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Ordnung und/oder Unordnung im Nähzimmer

  • Okay, dann muss ich der fadeste, langweiligste Mensch der Welt sein :D - ist mir aber relativ Hupe, denn ich finde ungepflegte Chaos-Behausungen schlicht und ergreifend unappetitlich und ungemütlich, und stehe auch dazu.


    Ich liebe es ordentlich, klar und großzügig. Das elimiert jedweden Hang zu Nippes, überladener Deko, Kram - ich brauche RAUM, und mag es, wenn der Blick verweilen kann. Das funzt nicht, wenn überall bergeweise Zeug herum liegt. Ich sortiere rigoros alles, was ich nicht mehr brauche oder mag, aus, und verschenke oder verkaufe es. Ich horte nicht - das einzige, das es bei mir im Überfluss gibt, sind Bücher und leckeres Essen :D.


    Und genauso langweilig wie ich ist dann also auch mein Nähzimmer. Da stehen meine Maschinen, der Arbeits- und Zeichentisch, es liegt nur das gerade aktuelle Projekt herum, und nach getaner Arbeit räume ich auch das weg.


    Tja.


    :D


    Ein Glück, dass in den eigenen vier Wänden gilt: chacun à son goût.

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  • ... Ich sortiere rigoros alles, was ich nicht mehr brauche oder mag, aus, und verschenke oder verkaufe es. Ich horte nicht....


    Ich beneide Menschen, die dieses Gen haben... ich liebe Ordnung, aber...

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Mein Nähzimmer hat nur knapp über 7 Quadratmeter, und die Nähmaschinen teilen sich den Raum mit meinen Büchern und meinem Computer, am Schreibtisch muss ich auch mal spontan Homeoffice machen, also einen Laptop und Akten unterbringen können.


    Die Regale sind also naturgemäß recht voll, aber immer aufgeräumt, bitte!


    In Unordnung kann ich nicht anfangen zu nähen, und nach dem Nähen wird alles benutzte an seinen Platz geräumt (Nähgarn und Stickgarn in den Schrank, Scheren an ihren Platz, das laufende Projekt oder die laufenden Projekte in Samla Boxen.


    Unordnung blockiert mich, Dinge die nicht an ihrem Platz sind, sind unnötige Zeitfresser.


    Wenn während des Nähens Unordnung entsteht, so wird spätestens dann aufgeräumt, wenn ich den Raum mal verlassen musste, und danach Chaos betrete.....


    Auch im Rest der Wohnung finde ich Unordnung fürchterlich. Ich habe zwar durchaus Deko, aber die ist Bitteschön so, dass sie das Staubputzen nicht zu einer stundenlangen Qual macht. Wichtig finde ich, dass sich keine Berge von irgendwas ansammeln, wie Bügelwäsche (ein überquellender Wäschekorb der irgendwo rumsteht macht einen Raum ratzfatz gammelig aussehend.....).


    Meine Wohnung ist ziemlich klein, und Anfang letzten Jahres fand ich es immer super schnell unordentlich (das heißt in einem Zustand, der für viele Menschen die ich kenne noch Normalzustand oder super aufgeräumt wäre). Ich habe damals ganz lange auf Appartment Therapie die Schnelltips gelesen, und mir so einen anderen "nebenbei" Aufräum- und Putzmodus geschaffen. So geht alles schnell, und ist im Alltag integriert......



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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Ich Moment ist mein Nähzimmer viel zu sauber. Alles ist sortiert und aufgeräumt .... aber nur weil ich schon ewig nichts mehr genäht habe. Dafür herrscht i.M. in meinem Bastelzimmer das totale Chaos. Also ich bin eher der Chaos Typ aber bevor ich was Neues anfange räume ich auf.

  • Ich muß nach einem Projekt oder, bei größeren Projekten zwischendrin, aufräumen.


    In Chaoszimmern kann ich kein neues Projekt anfangen und aufräumen kann ich sie auch irgendwie nicht. So sinnlos...


    Und wenn das Chaos während der Arbeit zu hoch wird, kann ich mich nicht mehr drehen, wenden oder mal was ablegen. Das geht auch nicht. Spätestens dann muß ich mal zwischenaufräumen. Zu Deutsch: Die Stoffe vom Zuschnitt beiseite legen, in ihre Schränke oder in die Restekiste, damit sie mir die Oberflächen nicht zustellen. Das macht nachträglichen Zuschnitt zwar nervig aber das ist dann die Strafe für nicht rechtzeitig mitdenken oder Mist bauen.


    Staubsaugen müßte ich mal... Dafür ist aber gerade das Grundchaos zu hoch... Entweder Staubsauger auf Boden, dann ist aber keine Fläche zum saugen übrig oder Staubsauger in der Hand halten, dann kann ich den Saugerkopf nicht mehr manövrieren ;) Und mein Schreibtischstuhl ist auch noch im Weg... Da hilft nur: wegnähen. Die Kinder und die Mama warten ja ansich auf einige Teile. Aber Mama hat Flöhe im Kopf. *Augenroll*.


    LG neko

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  • Ich habe vor einem Jahr mein Nähzimmer mal komplett aufgeräumt, alles sortiert und in beschrifteten Boxen und Schubladen gelegt. Seither finde ich mein Stickgarn nicht mehr, und ich weiß auch nicht wo die Stoffreste aus Polytierchen hin sind.
    :confused:


    Der Normalzustand meines Nähzimmers ist pures Chaos alles liegt queerbeet herum, und so finde ich wenigstens alles wieder! :rofl:
    Seit meine Tochter dort auch herumliegt und alles anschlabbert, achte ich darauf, dass keine Scheren, Nadeln oder gefährliche Kleinteile auf dem Boden liegen, aber Raschelpapier (Kopierpapierreste) und Stoffreste in allen Texturen und Farben sind ihr Lieblingsspielzeug und potenzieren mein Chaos. Aber ihr gefällt's! :D

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

  • Hallo ihr Lieben.
    Also, ich habe noch kein separates Nähzimmer, sondern arbeite im Wohnzimmer. Da hab ich mittlerweile 2 Tische im Winkel stehen, damit ich die NäMa stehen lassen kann während ich auf dem zweiten die Teile zuschneide. Während eines Projektes kann es schon mal ziemlich chaotisch bei mir zugehen. Ich habe zwar immer links neben meinem Arbeitsplatz einen Abfalleimer für sämtliche Fäden, Fusseln und Stoffreste stehen, aber ich guck halt auch nicht immer so genau hin, wenn ich etwas entsorge und dann fällt natürlich das ein oder andere auch schon mal daneben. Werkzeuge wie Scheren, Stifte, Lineale, Schnittmuster etc. liegen während der Arbeit immer irgendwo griffbereit rum.
    Wenn ich dann aber fertig bin, dann wird 'Klar Schiff' gemacht - und zwar gründlichst. Alles kommt wieder an seinen vorgesehen Platz - dafür habe ich mir nämlich extra viele Schubfächer, Kisten und Regale angeschafft, und zum Schluss wird durchgesaugt.


    Das einzige worauf ich immer achten muss, ist, dass mein Mann Platz auf seiner Couch und einen freien Blick auf den Fernseher hat. ;)


    LG, Chris

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  • Lustig, das klingt ja wie bei mir: Ich habe aber nur einen Tisch. Der steht zwischen zwei Regalen und da der Salon unser "Besucherzimmer" ist, muß ich an Feiertagen immer schauen, daß es nicht zu chaotisch aussieht. Also werde ich diese Woche noch tapfer nähen, damit ich nicht allzuviel in den Keller schleppen muß, wenn die Gäste kommen. ;)

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

  • Der Normalzustand meines Nähzimmers ist pures Chaos alles liegt queerbeet herum, und so finde ich wenigstens alles wieder! :rofl:


    Na dann halten wir es doch einfach mit Albert Einstein :D: "Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos." Ich finde in meinem Chaos auch immer alles wieder, aber wehe ich räume auf. Trotzdem mag ich es ordentlich lieber, weil es optisch schöner ist :). Letztlich muss ich mir nur einmal merken, wo etwas ist, dann finde ich es auch. Das Problem beim Aufräumen ist schließlich nicht die Ordnung, sondern der Platzwechsel der Dinge.

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  • Naja - die Kunst ist ja nicht, das Chaos zu beherrschen, sondern so effizient zu arbeiten, dass es erst gar nicht entsteht, was wiederum Köpfchen bei der grundsätzlichen Orga voraus setzt. Ansonsten wäre jeder Messie ja das Äquivalent zum kognitiven Highflyer. I honestly doubt that.

  • Ansonsten wäre jeder Messie ja das Äquivalent zum kognitiven Highflyer. I honestly doubt that.


    Naja, ob der Messie sein Chaos beherrscht, wage ich auch zu bezweifeln ;). Allerdings habe ich auch geschrieben, dass ich es ordentlich auch schöner finde. Das Zitat gibt es aber dennoch. Chaos ist natürlich auch irgendwie relativ... Letztlich sollte sich jeder in seinen 4 Wänden wohl fühlen.

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  • Da meine Nähecke in unserem Schlafzimmer ist, sorge ich dafür, dass der Platz immer ein bisschen aufgeräumt ist und putze/sauge/schaffe sonst wie Ordnung, sobald ich an dem Tag aufhöre zu nähen, weil ich sonst alle Fadenreste an meinen Socken durchs ganze Haus trage.
    Aber auch sonst hab ich mir angewöhnt immer zeitgleich Sachen wegzuwerfen, weil dann am Schluss nicht so viel zu tun ist und ich sonst evt. einfach währendessen die Übersicht verlieren würde.


    Wie ist das bei Euch? Ich habe festgestellt, dass ich während des Nähens zum Chaos neige, alles rumliegen lasse, Stoffabschnitte, Fäden, Fusseln, etc. fallen unter den Tisch :D........
    ABER wenn ich dann fertig bin mit einem Teil, dann wird aufgeräumt, Stoff zusammen gelegt, event. nochmal gebügelt, sortiert, eingeräumt, Nähkästchen aufgeräumt, gestaubsaugt.......
    Wenn ich nämlich was neues anfangen will, brauch ich Ordnung und Platz um mich herum, sonst bin ich blockiert! Wie ist das bei Euch?

  • Hallo ihr Lieben,


    ich liebe Ordnung im Nähzimmer.
    Das funktioniert aber nur, solange ich nicht plane und nähe.
    Dann herrscht Chaos.
    Ich bin chaotisch, wenn ich nähe.
    Offene Boxen überall.
    Aber ich werfe alle Fäden und Stoffreste direkt in die Tonne.
    Steht allerdings während des Nähens direkt neben mir.
    Nach dem Nähen räume ich recht ordentlich auf.
    Ich mag kein Chaos im Nähzimmer.
    Mich blockiert das. Da muss eine "gewisse" Ordnung herrschen.
    Ich habe alle Boxen beschriftet. Das hilft mir sehr.


    Ich kann aber auch die Chaos-Näherinnen verstehen.


    Liebe Grüße
    Jennifer

    Wer keinen Vogel hat,

    hat ein leeres Nest im Kopf.


    Nähgequake

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  • Wenn ich nähe herrscht in meinem Nähzimmer Chaos. Das bleibt so bis das Projekt fertig ist.


    Leider werden die Tische außerhalb der Nähzeit gerne als Ablagefläche verwendet, sodass ich immer erst mal aufräumen muss bevor ich zu nähen anfangen kann.
    Hm da muss ich ein bißchen an mir arbeiten.


    Mein Nähschränk könnte auch mal wieder eine gute Fee gebrauchen, die Ordnung schafft. Die hält leider nie allzulange an.:(


    Liebe Grüße
    Claudia

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  • Bei mir neigt es auch eher zum Chaos. Eigentlich habe ich mir im Schlafzimmer eine kleine Nähecke eingerichtet, aber irgendwie lande ich doch immer wieder im Wohnzimmer, weil sich hier halt "das Leben" abspielt. Ich liebe es, wenn wir alle zusammen sind. Ich nähe, die Kids spielen im WoZi Lego (momentan wieder der Renner) und alle sind zusammen. Resultat ist allerdings, dass der große Eßtisch mit meiner NäMa, der Overlock, Schneidematte und allem möglichen Nähkram im Beschlag ist. Und das bleibt dann auch erstmal so, weil ich keine Lust habe, abends alles wieder wegzuräumen, gerade, wenn ich mit einem Projekt noch nicht fertig.
    Jetzt überlege ich, ob ich mir im Wohnzimmer eine Ecke einrichte, aber momentan sehe ich da keine Möglichkeit, da nirgendwo richtig Platz...

  • Bin leider der gleiche Chaot..... versuche es immer ordentlich im Nähzimmer zu halten, aber wenn mich der " Nähwahn " packt, gibt es kurz zeitig keine Ordnung.
    LG. Stofflady

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  • also während ich nähe entsteht schon ein gewisses chaos - aber am ende des tages hat (fast) alles wieder seinen platz gefunden. ich mag chaos in meinem zimmer nicht. das zimmer wird ja nicht nur zum nähen genutzt. da steht mein trampolin, die harfe.... und dann hat dieses zimmer die schönste aussicht vom ganzen haus. aus dem chaos heraus kilometerweit in eine schöne landschaft sehen? irgendwie paßt das für mich nicht.
    und dann oute ich mich mal - ich schaffe richtig gerne ordnung. mit freunden den keller aufräumen etc. ich mach das gern!! keine ahnung, wie oft ich meine nähutensilien schon neu geordnet habe....

  • Hallo zusammen,
    ich liebe es zu wissen wo meine Materialien zu finden sind. Und wohin ich sie verstauen kann, wenn ich mit der Arbeit fertig bin, aber: im Arbeitsprozess wird nur das Nötigste weggeräumt, der Rest muss warten bis ich fertig bin. Ordnung ist gut, aber doch eher Mittel zum Zweck. Und mit dem nächsten Werkstück beginne ich am liebsten auf einer aufgeräumten Arbeitsfläche.:)

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