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Arbeitsplatzbeleuchtung

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  • Nichts geht über die Lichtflut der altmodischen Leuchtstoffröhren (ich weiß nicht, ob das bei Dir auch welche sind oder LED-Leuchtkörper - die sind aber kein Ersatz für gleich große Leuchtstoffröhren). Ich war recht glücklich, als ich auf eine preiswerte Quelle für Leuchtstoffröhren mit Verspiegelung stieß, bei denen also auch nicht das halbe Licht an die Decke strahlt.
    Nah dran sind aber Architektenlampen, bei mir mit Energiesparbirnen drin. Genauer gesagt, sie verbreiten nicht diese Lichtflut überallhin wie eine Leuchtstoffröhre an der Decke (oder gar eine Lichtwanne mit einer doppelten Ringröhre drin), aber sie lassen sich sehr schön gezielt auf eine Arbeit richten.
    An meinem Nähmaschinenplatz allerdings steht eine mehr oder weniger konventionelle Lampe mit zwei höhenverstellbaren Strahlern. Oben ist ein LED-Strahler drin, nicht stark, aber gerichtet, der genau auf die Nähmaschine gerichtet wird, unten ist ein Keramik-Heizkörper, eigentlich für Terrarien, eingeschraubt (das hat aber damit zu tun, dass das Wohnzimmer, in dem die Nähmaschine Platz gefunden hat, kaum benutzt und damit kaum beheizt ist. Und ich hasse es, dort zu arbeiten, wo es unbehaglich kühl ist...).
    Unwissentlich habe ich mit der Bernina auch zum erstenmal eine Nähmaschine erwischt, die eine anständige eingebaute Beleuchtung mit zwei Birnchen besitzt.


    PDR_0150.JPG


    Also bei mir passen die Spulen Nähgarn noch in eine einzige Schublade :) . Dafür habe ich mir mal billig ein Nähschränkchen mit Lift an Land gezogen (ätsch :p ).

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  • Tageslicht ist natürlich schön :) . Das kontinuierliche Spektrum und die wählbare Lichtfarbe haben LED der Leuchtstofflampe voraus. Wobei, mir (67) kommt es eher auf die Lichtfluten als auf die gute Beurteilung von Farben an (bin eh rot/grün-schwach).

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  • Hallo,
    habe ich nicht gesehen. Kannst Du ein Bild von deiner Lampe hier posten? Dann kann ich mir das besser vorstellen.

    Viele Grüße


    Machi

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  • also ich denke es geht nichts über Architektenleuchten...da hat man das Licht da wo mans braucht...diese Unterbauleuchten hab ich in der Küche...also so aufgeräumt möcht ich mal mein Zeug haben...mein Neid ist dir sicher...grins
    Archileuchte.jpg

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  • Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht bzgl. der Konstruktion Deines Arbeitbereiches :cool:


    Der Bereich, wo die Maschine drauf steht, ist das ein integrierter Rollwagen und die Arbeitsplatte ist zum Aufklappen? Mein Arbeitstisch, den ich zum Zuschneiden nutze, soll nämlich ein "Update" erfahren, da überlegen wir gerade wegen Aufklappen, Anbauen, Plätzchen für die Stickmaschine (wenn im Einsatz), usw. daher bin ich immer empfänglich für Ideen. Magst Du ein paar Details zeigen? Das wäre toll.


    So eine LED-Leiste (Marke Eigenbau) habe ich schon länger hinter meinen Maschinen auch unter einem Regal hängen. Zum Nähen bringt sie nicht viel, aber wenn ich dort abseits der Maschinen mal kleine Sachen zeichne oder stecke, dann ist sie sehr angenehm.
    Die Tageslichttreue ist mir dort im Übrigen nicht wichtig; wenn ich da arbeite, habe ich mich eh schonan anderer Stelle für die Farben entschieden, die ich kombiniere.


    LG Silvia

  • Nun ja, eine gravierende Schwachstelle hat dieses Arbeitszimmer natürlich: die ungeschützte Tastatur. Wie oft ist es vorgekommen, dass von einem Chatfreund plötzlich nur noch sowas wie mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm kam. Bloß weil sein Flauschtiger beschlossen hat, dass die Aufmerksamkeit seines Dosenöffners, verdammtnochmal, jetzt endlich ihm gehörte und nicht dem Klackerding ;) .

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  • Hallo,
    es sind Rauschenberger Schränke, 390 da ist die Maschine drin. Geht nach hinten auf. Zum zuschneiden ist es zu niedrig. Ich mache fast nur Patchwork und sticke Kleinigkeiten , viel zuscheiden tue ich nicht so. Hinten neben Fenster stehen 2 Schränkchen übereinander... Unten von einer guten Freundin , oben von meiner Schwiegermutter, dort habe ich eine Drehmatte für schneiden und Stickrahmen spannen. Sonst klar geht es mit allen Schränken zusammen haben die gleiche Höhe und öffnen alle nach hinten. So kann ich gut meine Quilts heften.
    Jetzt habe ich ein älteres Bild hochgeladen da kann man die Möbel auch gut sehen. Die Jano ist nicht mehr da, die Pfaff auch nicht der Tisch schon. Er ist für unterwegs...

  • Nun ja, eine gravierende Schwachstelle hat dieses Arbeitszimmer natürlich: die ungeschützte Tastatur. Wie oft ist es vorgekommen, dass von einem Chatfreund plötzlich nur noch sowas wie mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm kam. Bloß weil sein Flauschtiger beschlossen hat, dass die Aufmerksamkeit seines Dosenöffners, verdammtnochmal, jetzt endlich ihm gehörte und nicht dem Klackerding ;) .


    das passiert nicht, neben dran ist das Telefon, ein Tischgerät... und sie telefoniert gerne.

    Viele Grüße


    Machi

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  • Einen Arbeitstisch zum Stehen hatte ich jahrelang vermisst. Irgend welche Zargen aus Holz zu basteln usw., war mir zu suspekt, bin ja kein Schreiner. Die Arbeitsböcke von Norma zu, glaube ich, 15 Euro und eine herabgesetzte Eukalyptos-Küchenplatte vom Baumarkt haben's dann gebracht, sowie ein Fläschchen Walnußöl (Walnußöl gehört, im Gegensatz z.B. zu Olivenöl, zu denen, die hart werden und daher für Holzoberflächen geeignet sind). Dazu zwei Schreibunterlagen, ich glaube, auch von Norma.


    PDR_0151.JPG


    Natürlich war vorher die Erkenntnis nötig (50 Jahre zu spät), dass ich als Alleinlebender nie wieder so ein schickes Vorzeige-Wohnzimmer brauchen werde, wie meine Eltern hatten - und schon gar nicht als ungenutzte Kammer.


    Eine meiner geliebten Architektenlampen ist auch drauf zu sehen.
    Die Wäscheklammer am Bindfaden ersetzt mir übrigens den Zuschneidetisch.


    Naja, für das Übertragen von Schnittmustern und ähnliche Zaubereien ist sie wohl nix. Aber man kann den Stoff, den man halbieren oder abschneiden möchte, mit der einen Kante daran festklammern, dann straffziehen und entlang des Fadenlaufs schneiden.

  • :applaus:Gute Idee und gut, dass du das mit der Wäscheklammer erklärt hast, Nähmann, ich hätte sonst nachfragen müssen oder gegebenenfalls eine schlaflose Nacht vor mir!:D

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

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  • Ich hatte ja erwogen, nix dazu zu schreiben und auf die Frage zu warten :D

  • @ Machi


    Wow, deine Nähgarnschränke sind ja toll. Während fast alle Nähbegeisterten stoffsüchtig sind, bin ich eher nähgarnsüchtig. Bisher habe ich alles noch ganz gut verwalten könnten, aber da ich jetzt auch eine Overlock habe, wird es demnächst wohl eng werden. Solch ein Schrank wäre ein Traum. Schön übersichtlich, geschützt und auch noch super dekorativ. Hast du vielleicht eine Bezugsadresse für mich?

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  • Ah, okay, danke Dir.


    Mir ist es wichtig, dass sie die geeignete Höhe zum Zuschneiden haben (95cm). Ich habe auch einen Tisch in der Höhe, der ist aber nur 90x90cm. Da ich aber nun auch häufiger Kleidung für meinen Mann und mich nähe, brauche ich eine Erweiterung - da ich nicht so viel Platz habe, eben die Überlegung, ob zum Anstellen oder Ausklappen.
    Quilts müssen bei mir eh auf den Boden, sobald sie eine gewisse Größe erreicht haben :D


    Das mit der Wäscheklammer ist übrigens auch eine gute Idee, danke.

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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