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Nähmaschinenlicht

  • Ich hab den Zustand wieder in etwa hergestellt, wie er war, mit einer XQ-Lite 5,5W Led-Birne mit 470 Lumen, Warm-Lite für 5,99 Euro. Der Arbeitsplatz ist jetzt wieder sehr nett und hell ausgeleuchtet. Das mag ich besonders, wenn es im Rest des Raumes relativ dunkel ist. Dann schaue ich auf meine Nähmaschine, wie ein Kind auf den Weihnachtsbaum. Es gibt ein paar Unterschiede. Der größte ist nur fühlbar und macht sich vermutlich beim Stromverbrauch bemerkbar. Das Lampengehäuse wird jetzt nicht mehr heiß. Es ist nach einer Stunde Nutzung in etwa handwarm, mehr nicht. Die XQ-Lite ist etwa länger als die alte Philips Birne. Sie ragt nun knapp aus meiner Lampe heraus. Das mag ich aber, weil das Licht so sehr breit streut und ich sehr viel in der unmittelbaren Umgebung der Nähmaschine sehe. Geblendet werde ich von der Birne nicht. Der Focus ist nachwievor punktgenau einstellbar.


    Ich habe auch einen 4,2W Led-Kolben mit 400 Lumen, warm lite für 8,99 Euro gekauft. Da ich mit der anderen Led-Birne sehr zufrieden bin, teste ich den nicht aus und bring den noch original in Blister verpackt wieder zu OBI zurück. Für normale Nähmaschinen habe ich dort nur eine 2,5 W Led-Birne mit 180 Lumen gesehen. Übliche Abmessung etwa 26mm breit und 55mm lang. Der LightMe Led-Kolben (von OBI) hat einen Durchmesser von 30mm und ist insgesamt 89mm lang. Das dürfte für die meisten Nähmaschinen zu lang sein. In meine Nähmaschinen-Lampe würde er von der Länge her gerade noch passen. Etwa 20mm kürzer würde ich allerdings vorziehen. Die XQ-Lite ist etwas kürzer. Aus meiner Sicht genau richtig.

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Bei mir ist Zeit Geld...ich hab wenig Zeit.


    ... und vermutlich immer zu wenig Geld.


    Was ich aber noch höher einschätze ist meine Gesundheit, deshalb mach ich keine Experimente mit Strom und Gas. Dafür gibt es Leute, die das gelernt haben um davon zu leben.


    Ich verstehe deine Angst überhaupt nicht und hätte an deiner Stelle mehr Angst vor einem Schlaganfall, vor einer Naturkatastrophe (Blitzschlag, Hagelschlag, umstürzende Bäume, Überschwemmung) und in ein paar Jahren vor einer Sintflut, die vermutlich kommen wird, wenn es mit der Erderwärmung so weitergeht, weil die meisten Leute auf dieser Welt keine Zeit zum Nachdenken haben. Sie rennen alle wie verrückt dem Geld hinterher. Das genau ist das größte Problem auf dieser Welt.


    Ich experimentiere mit Strom nicht, auch mit mit Geräten die unter Strom stehen so gut wie gar nicht. Mit Gas überhaupt nicht. Wenn du meinen ersten Post im Forum aufmerksam gelesen hättest, dann hätte dir bereits ein Licht aufgehen müssen, dass ich mit Elektronik überaus vorsichtig umgehe (vorsichter als jeder Fachmann), aber meistens auch ziemlich genau weiß, was ich tue oder mich zumindest sehr gut informiere, bevor ich etwas in dieser Richtung unternehme. Unsachgemäße Bastel- und Reparaturarbeiten an elektrischen Geräten gibts bei mir nicht und eine gewerbsmäßige Betätigung auf diesem Gebiet wird von mir nicht angestrebt.



    Elektroinstallateure und Gas-/Wasserinstallateure sind nicht ohne Grund "Lehrberufe" Das fällt unter die Kategorie: Fragen sie jemanden der sich damit auskennt!


    Häusliche Stromunfälle sind die meisten Unfälle in der Notaufnahme.
    Ich rate Laien dringend davon ab, das selbst zu versuchen!


    Ja, ich bin in dem Bereich extremst vorgeschädigt.


    Wenn ich dich frage bekomme ich keine Antwort. Deshalb frage ich bei Bedarf jemand anderen. In den letzten 20 Jahren habe ich bei all meinen "gefährlichen" Experimenten keinen einzigen Stromschlag bekommen. Auch keine Sicherung ist in dieser Zeit durchgeknallt. Es könnte also sein, dass du von ganz anderen Voraussetzungen ausgehst als ich.


    "Wenn es da nichts mehr zum lernen gibt, wird es Zeit zu sterben. Lerne oder sterbe."

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ... und vermutlich immer zu wenig Geld.


    Ich habe gelernt zu wirtschaften

    Zitat

    einem Schlaganfall, vor einer Naturkatastrophe (Blitzschlag, Hagelschlag, umstürzende Bäume, Überschwemmung)


    Davor fürchte ich mich nicht. Auf solche Dinge habe ich keinen Einfluss.
    Aber mein eigenes lebensgefährdendes Handeln kann ich beeinflussen.

    Zitat

    Ich experimentiere mit Strom nicht, auch mit mit Geräten die unter Strom stehen so gut wie gar nicht.


    Irgendwann steckst du die Sicherung wieder rein und wenn du Pech hast ist dein letzter Gedanke: OH, shit.

    Zitat

    auch mit mit Geräten die unter Strom stehen so gut wie gar nicht.


    Merks'te selber oder? No risk, no fun.


    Zitat

    "Wenn es da nichts mehr zum lernen gibt, wird es Zeit zu sterben. Lerne oder sterbe."


    Diese Ansicht ist die deine und sei dir unbenommen.



    Ich muss mich aber im Namen des Forums ganz deutlich von solchen Praktiken distanzieren und alle die hier nachlesen herzlich und eindringlich bitten auf solche Bastelideen zu verzichten!


    Anleitungen dieser Art sind nicht im Sinne des Forums und vor der Anwendung wird eindeutig abgeraten.

  • Ok, ich halte mich in Zukunft mit Posts zu "gefährlichen" Aktionen zurück und stelle in dieser Richtung auch keine Fragen mehr. Meinen alten Lötkolben, Multimeter und mein sonstiges Werkzeug werfe ich allerdings nicht weg, sonst kann ich meine Kaffeemaschine nicht reparieren, wenn die wieder kaputt geht. Nähmaschinen gehen bei mir keine kaputt, dafür habe ich gesorgt.

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  • Schön, dass Du das Licht wieder ans Laufen gebracht hast.


    Zum Thema Lehrberufe: ich habe selber eine elektrotechnische Ausbildung mit anschließendem Studium absolviert und wenn ich sehe, welche Figuren unter denjenigen waren, die mit mir die Prüfung(en) bestanden haben, dann bin ich der Überzeugung, dass der interessierte Laie mit gesundem Menschenverstand z.T. bessere Arbeit verrichten kann als so mancher (!) Fachmann. Die Beobachtungen, die ich während unseres Hausbaus bei einigen Handwerkern gemacht habe, stützen diese Theorie. Nur als Kunde weiß ich leider nicht, zu welcher Gruppe der Experte gehört, der vor mir steht.


    Wenn jemand auf eigene Gefahr basteln will, was hat das mit dem Forum zu tun? Hutzelbein hat nirgendwo die Empfehlung zum Nachbasteln gegeben, sondern einfach nur seine/ihre Heransgehensweise erläutert :confused:


    LG Silvia

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    • Offizieller Beitrag

    als Moderatoren sind wir da ein wenig vorsichtiger.


    Und eine unsere Aufgaben ist es jeden möglichen Schaden (wie Rechtsstreitigkeiten) zu vermeiden. Daher der deutliche Hinweis.


    Ob jemand sich selbst das zu traut oder nicht - ist bitte sein/ihr Privatvergnügen.


    Fakt ist Strom und deren Folgen wie Kabelbrände etc. unterschätzen sehr viele Menschen.

  • Vorgeschichte: Ich habe eine sehr alte Singer Tretmaschine erworben. Diese hatte ein seperates Nähmaschinenlicht, direkt mit der Steckdose verbunden.
    3. Welche E14 Birne bzw. welches LED-Leuchtmittel in einer E14 Fassung sollte ich am besten kaufen?


    Moin,


    möglicherweise habe ich es überlesen, aber um was für eine Lampe handelt es sich? Es gab unter anderem die Singerlights, die flach und länglich hinter dem Nähmaschinenkopf parallel zur Oberwelle montiert wurden und es gab die glockenförmigen Lampen, die auf kleine Haltefinger an der Maschinenstirnseite gesteckt werden. In den glockenförmigen Lampen benutze ich billige LED-Spots von Aldi. Längliche Nähmaschinenleuchtmittel mit E14 oder Nähma-Bajonettsockel gibt es unter anderem bei Nähwelt Flach und Amazon, möglicherweise sind die dort auch von Flach. Am effektivsten scheinen mir die mit 70 LED.


    Beim Einsetzen einer im örtlichen Fachhhandel gekauften Glühbirne in eine Pfaff 260 musste ich an der Glühbirne die beiden Kontakte flacher feilen, das Bajonett griff sonst nicht. Mit Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) in Jugenstilleuchten hatten wir wiederholt das Problem, dass der flache Mittenkontakt der modernen Lampe in der alten Fassung keinen Kontakt bekam. Mit LED_Lampen ist dieses Problem hier bisher nicht aufgetreten. Entweder Kontakte nachbiegen oder Lötpunkte setzen wahlweise auf den Mittenkontakt der Lampe oder der Leuchte.


    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

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  • Ich bin froh, dass die Birne defekt ging, weil sonst hätte ich sie vermutlich nicht herausgeschraubt. Auf der alten defekten Birne steht Philips 40W 2E 220-235V Made in Austria. Durchmesser 29mm. Länge 71mm. Meine LED Ersatzbirne von OBI leistet genau das gleiche, hat aber nur 5,5W.


    Die Schadensursache war mE keine elektronische Überlastung. Sie funktionierte ja vorher bereits für mehrere Stunden mit Motor problemlos. Da die Lampe bei der Säuberungsaktion zu heiß wurde (ich habe den Greifer ausgeleuchtet und musste da noch richtig alte verkrustete Öl-Schichten mit Petroleum auflösen) und ihr zu nahe kam, habe ich sie ausgeschaltet und eine andere Lampe genommen. Die war nicht richtig fest an der Tischkante befestigt, ist umgekippt und sie ist auf die andere Lampe leicht aufgeschlagen. Die Schlagwirkung habe ich vermutlich zunächst unterschätzt oder nicht als Problemursache gesehen.


    Die Lampe ist hier
    http://www.naehmaschinenverzei…en/singer-bis-50er-jahre/
    abgebildet. Singer 216G 14. Maschine von oben. Das ist genau die gleiche. Nur meine wurde Frühjahr 1954 in Karlsruhe hergestellt und ist in einem besseren optischen Zustand. Kaum Kratzerchen erkennbar und innen habe ich die Maschine wieder perfekt hinbekommmen. Alle alten Ölreste habe ich akribisch herausgearbeitet. Habe die Maschine zwei Tage lang mit Petroleum bearbeitet, bis ich auch die letzte Schraube wieder aufging. Das war eine von der Transporteurverschraubung, deshalb kam in an bestimmten Stellen vorher nicht hin. Ich schätze mal, die Maschine ist in den letzten 30 Jahren kein einziges Mal benutzt worden und vorher hat da möglicherweise die Vorbesitzerin bei Tretkurbeleinsatz schlechtes Öl verwendet. Jetzt hat sie nach 62 Jahren erstmalig einen Motor bekommen. Der ist perfekt installiert. Der Riemen wurde von mir millimetergenau ausgerichtet. Die Maschine läuft extrem leise und die Anlassgeschwindigkeit ist perfekt eingestellt. Besser geht es aus meiner Sicht nicht.


    Wie ich das gemacht habe, darf ich nicht verraten, weil das angeblich gefährlich ist. :weinen:

  • Ich bin froh, dass die Birne defekt ging, weil sonst hätte ich sie vermutlich nicht herausgeschraubt. Auf der alten defekten Birne steht Philips 40W 2E 220-235V Made in Austria. Durchmesser 29mm. Länge 71mm. Meine LED Ersatzbirne von OBI leistet genau das gleiche, hat aber nur 5,5W.
    ...
    Die Lampe ist hier
    http://www.naehmaschinenverzei…en/singer-bis-50er-jahre/
    abgebildet. Singer 216G 14. Maschine von oben. Das ist genau die gleiche.


    Für's Archiv: In solche Leuchten gehören keine 40W Glühlampen hinein!!
    Die Hitzeentwicklung ist viel zu groß, mehr als 15 Watt als Glühlampe würde ich nicht verbauen.
    In meiner steckt eine 3 Watt LED mit Reflektor. Sie schließt nahezu bündig mit dem Lampengehäuse ab. Die Helligkeit finde ich absolut ausreichend und sie ist deutlich höher als bei einer 15 Watt Glühlampenkugel.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Für's Archiv: In solche Leuchten gehören keine 40W Glühlampen hinein!!
    Die Hitzeentwicklung ist viel zu groß,



    Wieso? Die Hitzeentwicklung der Lampe hat Hutzi doch gut hingekriegt.


    Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Pressesprecher des Verbandes der Sachversicherer (VdS, die mit dem Logo). Er sagte mir, dass bei der Verursachung von Sachschäden gelernte Elektriker und Heimwerker den gleichen Anteil hätten. Dann ergänzte er, dass er nun nicht ganz sicher sei, ob er sich freuen solle, dass die Heimwerker Profiniveau erreicht hätten oder ob es Anlass zur Sorge gebe, dass der durchschnittliche Handwerker auch nicht besser arbeite als der durchschnittliche Baumarktkunde.


    Ich hab' 'ne 6 Watt LED-Kugel in der einen, 'nen 4 Watt Spot in der anderen. Zusammen bringen die 40.000 Lux aufs Füßchen.


    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

  • Wieso? Die Hitzeentwicklung der Lampe hat Hutzi doch gut hingekriegt.


    Die Einleitung "Für's Archiv" deutet doch an, dass es nicht mehr um Hutzis Leuchte geht, sondern um diesen Leuchtentyp allgemein.
    Damit nicht jemand anderes irgendwann auf die Idee kommt, die alten 40W E14-Kugeln im Nähmaschinenlicht aufzubrauchen, in dem zufällig noch die 65 Jahre alten Zuleitungen sind, die dann langsam wegschmurgeln.


    Muss ja nicht sein, oder?


    Ansonsten bin ich der Meinung, dass bei individuellen Lösungen auch im Elektrik-Bereich ein "Please kids, don't try this at home!" oder "Erst denken, dann an Elektrik schrauben" ausreichen sollte.
    Wer weiß, was er tut, soll auch Anregungen aus dem Forum erhalten können.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Du kannst gar nicht so doof denken, wie Leut handeln!


    Du unterstellst, dass die Leser hier im Forum etwas unterbelichtet sind und torpedierst mE selbst den Sinn und Zweck dieses Forums. Damit bekommst du mE irgendwann mal ein Problem. Mit mir allerdings nicht. Ich kann damit umgehen und die Verständnisprobleme, die ich noch habe, auch außerhalb dieses Forum lösen.


    Ich fasse meine Erkenntnisse aus diesem Thread wie folgt zusammen:


    - Die Nähmaschinenlampe als solche war aus meiner Sicht nur grenzwertig mit einer 40W Birne belastbar. Bei langfristiger Nutzung mit einer 40W Birne wäre vermutlich die Lampenfassung irgendwann porös geworden und ich hätte sie erneuern müssen. (Wer hat sie eingebaut? Ich vermute einer deiner Berufskollegen vor vielen Jahren). An ein Kabelschmoren glaube ich weniger. Dass die Lampe bislang so heiß wurde, war unschön. Man musste immer besorgt sein, dass man sich beim Ausschalten der Lampe nach einigen Stunden der Nutzung am Plastikdrehring die Finger verbrennt.


    - Eine besondere Problematik ist aufgetreten, weil ich bedingt durch den Motoranbau die Stromleitung der Lampe gekappt und das Kabel direkt am Motor angeschlossen habe, ohne die 40W Birne zu tauschen (bitte nicht nachmachen !!!). Der Motor ist ein normaler Nähmaschinenmotor mit 95W incl. max. 15W für das Nählicht. Ich habe keine Ahnung was passiert wäre, wenn ich die 40W Birne weiterhin genutzt hätte. Das hat mir von euch bislang keiner gesagt. Meine Vermutung ist, dass der MKT Kondensator im Motor irgendwann abgeraucht wäre und danach die Lichtleitung nicht mehr funktioniert hätte. Mehr nicht. Ohne mit der Wimper zu zucken hätte ich mir dann einen bau- und funktionsgleichen Kondensator besorgt, den defekten ausgelötet und den neuen eingelötet. Die Problemursache hätte ich allerdings hinterfragt und vermutlich auch die Birne ausgetauscht, selbst dann, wenn sie noch funktioniert hätte. Auch dafür brauche ich keine besondere Berufsausbildung.


    - Jetzt wo ich die Birne durch eine 5,5W Birne ersetzt habe, vermute ich, daß sich die Lebenswerwartung der Lampenfassung um einige Jahrzehnte verlängern und auch der Kondensator im Motor mit der Änderung problemlos zurecht kommen wird.


    - Das Nählicht wird auch in normalen Nähmaschinen, die noch mit 15W Birnen ausgestattet sind, oft zu heiß. Aufgrund meiner Erfahrung mit der Singer Maschine werde ich auch bei solchen Maschinen alle alten Birnen rauszuschmeißen und sie mit einer aktuellen modernen 2,5W LED-Birne ersetzen. Durch die neue Birnentechnik kann man mE problemlos versuchen, gleichzeitig die Lichtleistung etwas zu erhöhen, soweit das wünschenswert erscheint. Wenn also in eine normale Nähmaschine z.B. eine 3,5W LED-Birne mit etwa 300Lumen (entspricht ca. 25W nach alter Norm) in geeigneter Form eingebaut werden kann, erwarte ich keine Probleme. Die verbesserte Lichtleistung könnte angenehm überraschen und der Umstand, dass das Nählicht nicht mehr so heiß wird, auch. Alte 15W Nähmaschinenbirnen, die einige deiner Berufskollegen ohne sich zu schämen nachwievor verkaufen, werde ich nie wieder einkaufen oder in eine Nähmaschine einbauen.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe keine Ahnung, wer hier, auch als Gast rein schneit und liest.
    Ich weiss aber genau, was passiert, wenn das Forum ne Klage am Hals hat, weil hier einer irgend was nachgebastelt hat und die Hütte steht dann in Flammen.



    Deshalb noch mal ausdrücklich:
    Das Forum rät von Bastelarbeiten an stromführenden Teilen ab und empfiehlt einen ausgebildeten Techniker zu konsultieren.

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