...da hast du völlig Recht :)!
...aber so ein Erwachsenen-Shirt braucht ja gar nicht sooo viel Dehnbarkeit ....
Ovi oder neue Nähmaschine für Jersey?
- surfmaus
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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bin ich auch, mama.nadelt! Nachteil: alle die es nicht lesen, fragen immer mich, die kriegen das irgendwie spitz[emoji848]
LG, Steffi
Die riechen das, bis zu vier Kilometer gegen den Wind. Weiß ja auch nicht... Und was die Dehnbarkeit angeht: Ich bin gerne in dehnbarem Stoff unterwegs. Da kneift nix und ich kann mir hier und da sogar den Reizverschluß schenken...
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Die riechen das, bis zu vier Kilometer gegen den Wind. Weiß ja auch nicht...
es heißt immer: frag doch Dr. Steffi [emoji106]🏻[emoji57]
selbst Schuld, glaube ich: ich hab da so eine merkwürdige Abart vom Helfersyndrom meiner Mama geerbt[emoji23]
LG, Steffi
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Ich stand vor dem gleichen Problem und habe mir dann die Elna680 gekauft, u.a. weil sie einen schönen Overlockstich (verstellbaren Nähfussdruck, Kniehebel, Obertransport) hat. Mir gefallen unversäuberte Nähte nämlich überhaupt nicht. Im Fachhandel wurde auch extra gezeigt, dass sie wunderschön Jersey näht. Ich weiß nicht, wie die den Jersey präpariert haben, aber mein Jersey (immer um die 20 €, keine Grabbelware) wird überhaupt nicht schön genäht. Da hilft auch der Nähfussdruck nicht. Einzig mit dem Obertransport bekomme ich akzeptable Nähte, und trotzdem habe ich jedesmal Schweißausbrüche, wenn ich absteppen muss (auf gerader Fläche geht es mit dem Obertransport, aber sobald ein kleiner Höhenunterschied auszugleichen ist, verfällt sie in Schockstarre). Ich bin aber auch pingelig, mag weder Wellen noch ein ungleichmäßiges Stichbild. Nach einem halben Jahr habe ich mir eine Overlock (Bernina 1110 D) gekauft und bin so glücklich.
Halsausschnitte nähe ich gedehnt an und steppe inzwischen mit einem ganz normalen Gradstich ab. Bislang ist mir bei keinem der Kids eine Naht aufgegangen und die sind nicht zaghaft im Umgang mit den Klamotten. Arm- und Beinabschluss nähe ich entweder mit dem dreigeteilten Zickzack (den kannst du aber nicht mehr trennen, also im Vorfeld schön sorgfältig arbeiten) oder einem anderen Zierstich. Zwillingsnadel kommt mir nicht mehr ins Haus. Zum einen kann meine Elna das nicht. Der Nähfussdruck muss dabei auf Maximum stehen, sonst habe ich hinten keinen Zickzack und dann kannst du dir vorstellen, wie Jersey das findet. Zum anderen ist diese Art Naht -als einzige- bei mir schon mehrfach aufgegangen.
Lange Rede, kurzer Sinn: der Nähfussdruck alleine ist kein Garant für wellenfreie Verarbeitung. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ich nähe sehr viel und fast nur Kinderkleidung, überwiegend Sweat und Jersey. Der Kauf der Overlock war eine meiner besten Entscheidungen. Aber ich mag diese Art der Nähte auch sehr gerne. Andere finden diesen "Kaufkleidungslook" wiederum ganz schlimm. Schau dir doch mal die Gritzner 788 an.
Und wenn ich groß bin, kaufe ich mir eine schöne neue Nähmaschine.
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Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Und wenn ich groß bin, kaufe ich mir eine schöne neue Nähmaschine.Doch, die gibt es: Sie steht auf meinem Nähtisch und ich freue mich immer noch über sie... (siehe Post No. 36) Aber Deiner letzten Bemerkung schließe ich mich fraglos an. Das habe ich auch vor. Bin schon bei der Vorauswahl, aber noch meilenweit vom Kauf entfernt. Mit steigenden Kenntnissen und Fertigkeiten, soll das neue Modell ja auch auf Jahre hinaus Freude schenken.
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@ tiniwini Versuchs vielleicht mal mit der Oberfadenspannung. Ich hatte (fast) alles versucht, auch Fadenspannung auf 1 runter. Kräusel. War dann mit meinem Stoff beim Händler. Der hat seine noch weiter runter geschaltet, knapp vor Null. Dann ging es kräuselfrei. (Den Nähfussdruck hatte er nicht verändert.) Allerdings: Ich brauchte nur eine Steppnaht auf einlagigem Stoff, um meine Konstruktionslinen "nachzuzeichnen". Aber evtl. kannst Du da noch mal rumprobieren - trotz Spannungsautomatik, wenn es mit dem Obertransport noch nicht schön genug ist...
Bei der Pfaff 2.0 hatte ich dabei übrigens null,keine Probleme mit dem selben Jersey. Mich dünkt, die automatische Oberfadenspannung der Elna 680 ist nicht der Hit.
Mit den Höhenunterschieden hatte ich ebenfalls Schwierigkeiten, beim Händler wurde mir gesagt, ich solle an diesen Stellen deutlich langsamer nähen. Das klappt jetzt auch gut.
Vor der Elna fühle ich mich auch immer noch Herzinfarkt gefährdet.
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Ist aber auch echt etwas verwirrend für das gemeine Anfängerchen an sich, welches possierlich auf seinem Sofa liegt und die Bedienungsanleitung liest: Also, ein nicht stretchender Stretchstich für Stretchstoffe, da muss man erstmal drauf kommen, wenn man nicht zusätzlich zusätzlich hobbyschneiderin.net liest....
Danke, Glücksachen.Ein ganz ganz lieber Rat an alle Anfängerinnen die dazu lernen möchten:
Was man wie und mit welchem Stich näht lernt man nicht aus der Bedienungsanleitung einer Nähmaschine (Hefeteigmachen lernt man ja auch nicht durch Bedienungsanleitung der Kitchen Aid ;-)).
An welchen Stellen man welche Stiche benutzt lernt man in einem Nähkurs einer qualifizierten Leiterin (die den Beruf gelernt hat!!!!), aus Nähbüchern und von Schnittmustern bzw. deren Anleitungen.
Die Bedienungsanleitung der Nähmaschine zeigt wie man einen Stich einstellt, und nicht wofür man ihn benutzt.
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
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Tiane
Ja, auch ich denke, dort liegt der Hase im Pfeffer. Mit der Oberfadenspannung habe ich auch schon viel probiert, ich finde sie generell zu fest und habe dies auch meinem Händler vorgetragen. Dieser sieht das ganz anders. Ich werde sie bald zur Wartung geben. Gleichzeitig werde ich bitten, die Oberfadenspannung und den Transport zu prüfen. Mal sehen, was der dann unabhängige Mensch dann sagt. -
Hallo Tiniwini,
ich wollte die Maschine auch schon zur Wartung/Korrektur bringen, aber nachdem ich sah, dass beim Händler die gleiche Spannung drauf ist...,
Berichtest Du dann, wie es gelaufen ist? Würde mich natürlich sehr interessieren!LG,
Tiane -
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..., aber sobald ein kleiner Höhenunterschied auszugleichen ist, verfällt sie in Schockstarre
Versuch es mal mit einer Ausgleichshilfe, auch im Forum Hebamme genannt. Das ist so ein Plastikteil, mit dem du an solche Stellen den Höhenunterschied ausgleichen kannst. Seitdem ich die habe, geht auch das Absteppen über dicke Jeansnähte bombig.
Alles anzeigenEin ganz ganz lieber Rat an alle Anfängerinnen die dazu lernen möchten:
Was man wie und mit welchem Stich näht lernt man nicht aus der Bedienungsanleitung einer Nähmaschine (Hefeteigmachen lernt man ja auch nicht durch Bedienungsanleitung der Kitchen Aid ;-)).
An welchen Stellen man welche Stiche benutzt lernt man in einem Nähkurs einer qualifizierten Leiterin (die den Beruf gelernt hat!!!!), aus Nähbüchern und von Schnittmustern bzw. deren Anleitungen.
Die Bedienungsanleitung der Nähmaschine zeigt wie man einen Stich einstellt, und nicht wofür man ihn benutzt.
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Viele moderne Bedienungsanleitungen sind so gut, dass sie tatsächlich einen kleinen Nähkurs hergeben und auch Spezialwissen liefern, das meist im Nähkurs nicht hängen bleibt.
Ich habe da zum Vergleich eine Nähmaschine aus den 60ern, die Anleitung ist ein kleines dünnes Heft (fast Pixibuch), die Anleitung meiner neuen Maschine ist verglichen damit ein kleiner Stowasser. Das liegt zum einen natürlich an den Vielfalt von Funktionen, die die neue Maschine bietet, andererseits ist das aber auch eine Hilfe in vielen Situationen. Aber leider machen sich zu wenige die Mühe das "Handbuch" komplett durchzulesen und die Funktionen und Techniken auszuprobieren.Aber die korrekte Information, welcher Stich für die Hosenschrittnaht und welche für Trikotstoffe sind, steht auch schon in der Bedienungsanleitung der alten Maschine.
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Man holt sich seine Info woher man sie auch immer bekommen kann. Bücher, Näma Bedienungsanleitung (doch eher eine Pflichtlektüre, oder?), Forum, Kurse, Nähcafe,...
Schön wäre es ja, frau würde immer alles auf Anhieb (richtig) verstehen und dass sie morgen noch exakt wüsste, was sie vorgestern gelesen hat. Außerdem gibt es da noch dieses kleine Verwirrspiel: Einmal wird behauptet, dass ginge so und zwar nur so, das andere Mal heißt es, nein, dass darf frau so auf keinen Fall so machen! Soo viele Wege führen nach Rom, welchen gehe ich nur?Auch ein Kurs ist nicht die Lösung allein. Aus meinem VHS-Kurs bin ich traumatisiert herausgegangen. Ein Knopflochtrauma. Doch, doch, sowas gibt's jetzt auch!
Erst sollte mir eine sehr, sehr erfahrene Kursteilnehmerin zeigen, wie ich ein Knopfloch hinbekomme. Keine Chance bei dem Stoff. Irgendwann hatte die Kursleiterin, eine Schneidermeisterin, Zeit für mein Knopfloch. Keine Chance. Dann ging sie an eine alte Maschine ohne Knopflochautomatik und nähte bzw. versuchte das Knopfloch irgendwie hinzubekommen. Ergebnis: Totaler Verhau.
Der Hinweis mit Vlies im Bündchen zu arbeiten, hätte die Sache wohl einfacher gemacht... (Die Leiterin musste sich aber auch echt zerreißen zwischen den Teilnehmern und deren z. T. sehr anspruchsvollen Projekten)Also, der Gipfel der Unverschämtheit ist ja eigentlich, dass frau durch Erfahrung alles selber lernen muss. Unglaublich!
Entwicklung von Maschinen-, Garn-, Nadel-, Stoffgefühl... Hat da jemand noch die Bedienungsanleitung für das richtige Nähgefühl zur Hand? -
Jetzt wo Du es fragst, Tiane - nee, ist mir doch glatt abhanden gekommen :D.
Traumatisierende Nähkurs - Erfahrungen (EINZELUNTERRICHT!) habe ich auch gemacht, und zwar gleich zu Anfang meiner "Laufbahn". Eigentlich waren die so übel, dass ich das Nähen gleich wieder an den Nagel hätte hängen müssen, hätte ich nicht gespürt: das ist MEINS, und mir gedacht, dass ich mir das von einer unterirdischen Kursleitung nicht kaputt machen lasse.
Allerdings war ich so abgeturnt, dass ich danach erst einmal ein Jahr reines Selbststudium betrieben habe, bevor ich wagte, noch einmal einen Kurs zu buchen. Der war dann aber ganz okay, aber eben auch nur das. Wirklich viel Neues gelernt habe ich da nicht. Beim sogenannten Schnittkurs, den eine "Schneiderin" leitete, wusste diese nicht einmal etwas mit dem Begriff FBA anzufangen. Statt mit mir das gewünschte Modell zumindest näherungsweise an meine Maße anzupassen, wollte sie mich animieren, eine Größe des SM auszuwählen, in der ich dann garantiert versunken wäre.
Damit hatte ich von Nähkursen dann die Nase voll.
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...da hast du völlig Recht :)!
...aber so ein Erwachsenen-Shirt braucht ja gar nicht sooo viel Dehnbarkeit ....
Ich habe gerade eines meiner (zu Tode) geliebten Oberteile inspiziert: Ich hatte schon geahnt, dass es die Wäsche nicht übersteht, aber so konnte ich wenigstens einen Blick aufs Innenleben werfen, ohne trennen zu müssen:
Das Shirt ist mit einem Beleg gearbeitet und ich hatte immer aufgrund der Stabilität der Halskante darauf getippt, dass sich dahinter eine Einlage verbirgt, aber Irrtum!
Der Beleg wurde ganz simpel mit Geradstich angenäht und dann wurden die Nahtzugaben untergesteppt. Das ist alles! Und die Kante ist immer noch stabil!
(Nur der Stoff ist durch :o) -
Ja, Seewespe, da könnten wir uns wohl noch Geschichten erzählen...
Den Hofenbitzer Band 2 habe ich mir jetzt auch besorgt. Und wenn ich mich nun endlich mal von diesem Forum lossagen könnte, dann könnte ich auch mal praktische Erfahrung damit sammeln...
Und tschüss!
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Moment: Im Schnittkurs wird doch eigentlich konstruiert und nicht nach SM genäht... das ist ja deprimierend. Zum Thema FBA: Diese Bezechnung ist in Deutschland (bis auf Nähforen
) nicht so gängig.
Meine Empfehlung: Hofenbitzer Band 2, da wird dir geholfen!Schnittkurs - deshalb hatte ich ein "sogenannt" voran gestellt - war die Bezeichnung, unter der besagter Kurs angeboten wurde. Inzwischen habe ich mich selbst zumindest ein ganzen Stück weit aufgeschlaut. Dass die FBA nicht bekannt war, hätte ich ja noch verziehen. Aber dass die Sache mit der Anpassung an die eigene Größe mit Wahl einer anderen SM-Größe abgefrühstückt sein sollte, das war mir dann doch zu bunt.
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Das kann ich sehr gut verstehen. Ich bin auch inzwischen bei Kursen sehr kritisch. Und die Kurse, die in meiner Nähe angeboten werden, haben zum Ziel einen Kissenbezug zu nähen....
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Betrifft den Höhenausgleich
Die letzten beiden Maschinen hatten auch kein Höhenausgleichsteil aus Plastik. Habe mir ein Stück Karton geschnitten und in mehrer Lagen gefaltet. Je nach Dicke faltet man mehr oder weniger bis man die richtige Dicke hat. Nach Gebrauch verschwindet das Teil in der Zubehörbox der Nähmaschine und wartet auf den nächsten Einsatz.LG
Hobbyfee -
Das kann ich sehr gut verstehen. Ich bin auch inzwischen bei Kursen sehr kritisch. Und die Kurse, die in meiner Nähe angeboten werden, haben zum Ziel einen Kissenbezug zu nähen....
Aus solchen Gründen habe ich irgendwo geschrieben, dass man besonders heutzutage bei jedem Kurs die Qualifikation der Kursleiterin DEUTLICH hinterfragen muss.
Meine alte Kursleiterin hat übrigens auch keine FBA gemacht sondern alles nach Basisschnitten in Gr. 44 hergeleitet (auch Kindergröße 164). Wegfallen am Schnitt, Einfügen von Abnähern.... Was man da gelernt hat ist unglaublich, und alle Teile saßen 1a (einer der Gründe warum ich sehr wenige Schnitte benutze und diese immer wieder anpasse!).
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