Schlechtes Stickbild W6 N6000

  • Hallo zusammen,
    als bisher stille Leserin wende ich mich heute mit einem Problem an Euch. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
    Ich bin ja grundsätzlich schon zufrieden mit der Stickeinheit der N6000, aber sobald ich die vorinstallierten Schriften nutzen möchte wird es grausam.
    Auf den Fotos seht ihr ein paar Testbuchstaben und darunter habe ich die Fadenspannung notiert. Bei Spannung 2 sieht es vorne gar nicht so schlecht aus, aber auf der Rückseite sieht man doch zuviel vom Oberfaden oder was meint ihr? Ich sticke mit Madeira Rayon und den dazugehörigen Nadeln bzw. Unterfaden. Wenn ich Bilder sticke, kann ich die Fadenspannung auf automatisch belassen und alles passt. Kann man eigentlich auch eine neue Schriftart über USB nutzen?


    Schon mal Danke im Voraus für Eure Hilfe!


    Vorderseite.jpgRueckseite.jpg

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  • Schriften sind grundsätzlich anfälliger für Patzer als Bilder. Das liegt wohl an den vielen dünnen Stellen im Satinstich. Je mehr Serifen, desto schwieriger.
    Wenn du die Spannung runter stellst, wird es besser. Dann ist es eben so.
    Dazu kannst du noch andere Nadeln versuchen, passendes Untergarn (hier also schwarz oder vielleicht sogar das gleiche wie oben) und auf gröberen Stoffen auswaschbares Vlies.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Ich habe die gleiche Maschine und bei mir tritt das Problem, dass der Unterfaden hochkommt, dann auf, wenn das Garn nicht vernünftig abrollt und sich zwischen Garnrolle und dem Plättchen (mein Fachvokabular ist wirklich grandios :P) zusammenrollt. Wenn man ganz horizontal die Garnrolle legt, passiert das aber nicht mehr. An der Fadenspannung habe ich noch nie was verändert.

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  • erst mal Danke für Eure Antworten! Dann werd ich mal nochmal etwas Rumprobieren.


    Und ist es möglich, neue Schriften als .DST Datei einzulesen oder muss ich komplette Wörter / Sätze verwenden? Ich hoffe, man versteht wie ich das meine :D

  • Hallo


    Hier würde ich es mal mit anderem Stoff der feiner ist versuchen, denn dieser ist zu grobmaschig. Das führt schnell mal zu einer unsauberen Optik. In der Regel soll der Oberfaden nur etwas am Rand auf der Unterseite sichtbar sein, alles was zu viel ist führt eher auf zu lose Oberfadenspannung zurück. Diese Einstellung ist auch von Garn zu Garn unterschiedlich, ob die Rollen stehen oder Liegen macht auch was aus. Hier sollte man ein wachsame Augenmerk haben, um dem Ergebnis besser auf die Spur zu kommen.

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