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Neues Jahr neues Glück oder wie man es schafft motiviert zu bleiben ......

  • das frage ich mich wirklich immer wieder , wenn ich mir meine gesammelten Stoffe und Projekte so ansehe die ich im vergangenen Jahr geplant aber immer wieder aufgeschobn habe. Und das Lager wächst und wächst :D:D


    Ich finde regelmäßig neue Ideen die ich dann auch noch gerne umsetzen möchte und schwupp´s wieder nix genäht :shocked:


    Wie haltet ihr euch selber bei der Stange, rafft euch endlich auf, Schnitte zu kopieren oder endlich die Nähma anzuschmeißen


    Selber greife ich jetzt mal zu Trick 17 und baue darauf, von euch die entsprechende Motivation zu erhalten. Dafür werde ich mir Mühe geben mich hier ran zu halten und entsprechendes Augenfutter zu liefern, wenn´s genehm ist


    Ihr alle seit hier herzlich willkommen für Kommentare, Kekse Kaffee und mehr. Zum Schauen ,Tipps geben oder mich einfach wieder auf die Spur bringen.


    Machen möchte ich gerne folgendes:


    Badecape


    recycling aus Damenhosen werden Sommerhosen für die Enkelin


    Schürze, Topflappen und Geschirrtuch für Kinderküche


    Krankenschwesterkassack soll Malkittel werden


    alte Kinderjeans wird Rock


    Das sollte erstmal ein Anfang sein.

    :herz:lichst Andrea





    Faulheit ist die Kunst sich auszuruhen bevor man müde wird.

  • Schnitte kopieren ist bei mir kein Problem, an die eigene Figur anpassen bzw. auch den Elan nach Wartezeiten wegen Zubehörbestellung für Taschen, Deko, etc. nicht zu verlieren, ist eher meine Baustelle.
    Ich schaue gespannt zu!

    LG,
    thimble

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  • Hallo Südsee,


    exakt das Problem habe ich auch... ich laufe über vor Ideen, aber die Umsetzung...


    Was mir hilft, ist, mein Nähecke möglichst aufgeräumt zu halten. Wenn mich dann der Motivationsfunken packt, muss ich den nicht mit Aufräumen verschwenden ;) Und ich muss die Aussicht haben, möglichst einige Zeit am Stück nähen zu können. Das finde ich nämlich extrem nervig, wenn ich gerade angefangen habe und dann unterbrechen muss, dann fange ich nämlich auch nicht an.


    Am meisten Anlaufschwierigkeiten habe ich bei den größeren Projekten, z.B. möchte ich für mich einen Mantel nähen. Hab auch ein Probemodell gemacht und Stoff bestellt. Der schläft jetzt tief und fest im Regal :o


    Deshalb schaue ich gespannt zu, ob es noch weitere Tipps gibt. Und natürlich, was Du Feines nähst :)


    LG Silvia

  • Ja, viele Ideen habe ich auch. Sie werden in einem Ordner gesammelt, das sind Skizzen, Zeichnungen, Abbildungen oder einfach nur Notizen. Ab und an blättere ich ihn durch und all das, was mich nicht mehr sofort anspricht, fliegt aus dem Ordner raus. Die Teilnahme am Nähtreffen beflügelt mich immer wieder. Wenn ein solcher in Deiner Nähe ist, nimm' mal daran teil, das macht wirklich Spaß, du kannst Dich mit anderen austauschen, von deren Erfahrungen profitieren und Du gehst motiviert nach Hause.


    Für's Nähen reserviere ich mir bewußt je nach verfügbarer Zeit zwischen zwei und vier komplette Tage im Monat, die gleichberechtigt mit anderen Terminen, Unternehmungen und Festivitäten, Sport oder Konzerten in den Kalender notiert und auch eingehalten werden. Ich mag nur bei Tageslicht nähen. Am Tag vor dem "Nähtag" muß bei mir die Hausarbeit erledigt sein, sonst hab' ich nicht die nötige Ruhe den Tag zu genießen. Die benötigten Materialien kaufe ich ein paar Tage vorher ein, nachdem ich mich für eine Idee aus meiner Sammlung entschieden habe. Ich hatte von Anfang an nie ein Stoff- oder Zubehörlager, weil ich dafür keinen Platz habe und auch weil Stoffeinkauf für mich der schwerste Teil beim Nähen ist. Ich kann mich zwischen den vielen Stoffen in meinem Stammstofflädchen kaum entscheiden, doch ich kaufe nur für die anstehende Arbeit ein. An diese, mir selbst auferlegte Regel, halte ich mich strikt.


    Nach einem gemütlichen Frühstück richte ich mir meinen Nähplatz her und dann gehe ich vergnügt ans Werk, weil ich mich eben schon seit Tagen darauf freue. Natürlich ist es so, daß die Nähwerkelei nicht immer am Nähtag fertig wird, so daß ich zeitnah den nächsten einplane. Wenn ich mich an einer Sache festgebissen habe, dann beschäftigt mich diese durchaus auch im Alltag. Ich hab' die Erfahrung gemacht, daß ich nicht abends mal kurz eine Stunde werkeln kann, denn bis meine Tisch in die Zimmermitte gerollt ist und die Nähmaschine positioniert ist, vergeht locker mal eine viertel bis eine halbe Stunde, ebenso für's Saubermachen und Wiederverstauen.


    Ob diese Art der "Motivation" oder Planung von Nähtagen für Dich hilfreich ist, kann ich nicht beuteilen. Mir hilft es immer Vor-/Freude daran zu haben und mich mit meinen Projekten nicht zu übernehmen.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Eine Lösung habeich nciht.
    Nähtage könnte ich mir nur nehmen, wenn ich mir Urlaub nehme.


    Nähen muß zwischen 80%-Arbeit, Kinder und Haushalt dazwischen passen. Immerhin habe ich inzwischen einen eigenen Nähtisch. vorher habe ich nur auf dem Esstisch genäht. wie viel da möglich ist, muß ich nciht erwähnen.


    Von daher sind viele dinge auch Lanzeitprojecte ( und die Kinder bisweilen auch schon rausgewachsen, bevor fertig)

    liebe Grüße
    Steph


    Wer Visionen haben will, darf nicht an Drogen sparen. :D
    Das Känguru-Manifest

  • Mich motiviert ein aufgeräumtes Nähzimmer, Materialien direkt vor Ort für alles was mir einfallen könnte (ich habe Vorratshaltung ...) und das gute Gefühl, dass ich mein Hobby "verdient" habe.

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  • das ist ja toll, das ihr mir zusehen möchtet :cool:, ich freue mich hier über jeden einzelnen.


    @ thimble


    Da fängt es bei mir manchmal schon an. Ich darf an Schnitten nicht zuviel Auswahl haben, das heißt vor Allem nicht schauen bis Ultimo. Wenn ich mich erstmal verzettele, hab´ich verloren.


    Ich habe auch schon mal mehrere Schnitte auf einmal kopiert um sie abzuarbeiten. Meistens hakt es da schon.


    @ MissPiggy


    Leider habe ich keine Nähecke oder Raum, ich nutze unseren großen Küchentisch und somit ist auch keine Unordnung nach dem Nähen vorhanden, wird alles schön wieder verstaut. Jetzt kann ich über Gott sei Dank und Leider lamentieren :rolleyes:


    Ich kann mir schon vorstellen, dass nach einem Probemodell die Luft erstmal raus ist. Aber dann ist doch alles schon soweit passend zum Nähen und du könnest das Teil bald tragen.


    Wahrscheinlich würde ich jetzt was Neues Interessantes finden und der Stoff würde liegen bleiben. Und das ist eben viel zu schade.


    So geht es mir mit dem Badecape, welches noch aussteht. Der passende Frottier liegt hier schon ein halbes Jahr startklar rum.
    Ich habe schon mal einen genäht so wie dieses hier.




    2013- 025.jpg







    @ Sporcherin


    Da lese ich auch bei dir heraus, das eine gewisse Ordnung auch für Voraussetztung ist. Das kann ich nur unterstreichen. Ich bin mittlerweile soweit, alles Zubehör für ein Projekt in in extra Körbchen oder Zippgefriertüte zu packen, wenn es kleinere z.B. Kindersachen sind.. Allerdings bin ich in meiner Ideensammlung nicht so geordnet wie du.


    Da sollte ich mir doch mal Gedanken drüber machen, lässt sich bestimmt Zeit sparen und schneller die nächste Sache in Angriff nehmen;)


    Mit Nähtreffen habe ich mich noch gar nicht beschäftigt und es wahrscheinlich kann ich das auch gar nicht in meinen Terminablauf zu integrieren.


    Da ich Vollzeit, oft auch mehr arbeite und teilweise auch erst um 21 Uhr oder später zu Hause bin, wird es schwierig. Trotzdem werde ich mal Ausschau halten.
    So geziehlt wie du , habe ich in meinem ganzen Nähleben noch nicht genäht. Das entspricht überhaupt nicht meinem Naturell, ich bin da ehr spontan und öfter mal chaotisch:rolleyes:


    Nichts zum Nähen im Haus zu haben, würde mich krank machen , ganz ehrlich. Was machst du wenn dich der Nähvirus packt?


    Gerade, wenn gerade Stess ist, setze ich mich gerne an die Nähmaschine um zu entspannen. Der Haushalt läuft eh schon nach Plan und wird einfach abgearbeitet.
    Bei meiner wenigen freien Zeit klappt das aber irgendwie nicht mit dem regelmäßigem Nähen.




    @ Sasal


    das ist mir auch passiert, das etwas zu spät fertig wir. Ich würde mich sehr ärgern. Also einen Stoff liegenlassen und dann später anders verwenden , das geht so gerade noch. Aber ein Teil fertig nähen und dann passt´s nicht mehr, das ist schon ganz schön bitter und ist mir ganz, ganz früher mit unseren drei Jungs schon mal passiert. Meistens weil ich mehrere Sachen gleichzeitig zugeschnitten habe. Kommt heute nicht mehr vor.


    Wenn ich Urlaub nähen wollte, müsste ich die Maschiene und den ganzen Quatsch mitnehmen. Ne, Ne, das ist mir zu stressig und Herr Südsee wäre nicht begeistert :weinen:




    foxiline


    Da sind wir uns alle ja über eine gewisse Grundordnung einig. Vorratshaltung unbedingt, ohne etwas im Haus zu haben, das wäre mir doch zu beunruhigend.
    Sporcherin bewundere ich da ja schon .


    Aber spontane Näheinfälle kann ich dann nicht umsetzen . Für mich wäre das ein Handycap.



    So meine Lieben, jetzt brauch ich doch ne Mütze Schlaf. Gutes Nächtle.

  • Moin!
    Da lese ich doch gerne mit :)


    Ich habe auch das Problem der Motivation - ich habe noch andere Handarbeitshobbys, die besser für zwischendurch zur Verfügung stehen (stricken, spinnen, weben) - die drängeln sich dann gerne mal in den Vordergrund. Deshalb habe ich mir zur Motivation für dieses Jahr vorgenommen (sobald ich überhaupt wieder nähen kann), dass ich jeden Samstag Vormittag nähen werde. Zum Glück können die Sachen liegen bleiben, wenn ich nicht fertig werde und wenn ich einmal angefangen habe, dann setze ich mich auch eher mal noch abends nach der Arbeit nochmal dran.
    Ich bin gespannt, ob ich das so durchführen kann, aber ich freue mich darauf.


    Liebe Grüße,


    Anne

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  • Herzlich Willkommen Anne,


    das wäre herrlich für mich, wenn ich das auf einen festen Tag beschränken könnte. Da ich aber flexibele Arbeitzzeiten habe wird es schwierig.. Meine Überlegungen tendieren schon dahin, mir feste Termine in meinen Kalender eizutragen.


    Das mit dem dazwischen schieben kenne ich auch, ich lese und male noch gerne. Wobei lesen häufiger dazwischen kommt, was mich dann wieder ärgert.
    Irgendwie möchte man immer alles machen.


    Mein nächster freier Tag wäre Dienstag und da möchte ich gerne mit meinen "guten Vorsätzen" beginnen , wenigsten schon mal Schnitte suchen und sichten und mit viel Glück auch kopieren.

    :herz:lichst Andrea





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  • Ich kann mir schon vorstellen, dass nach einem Probemodell die Luft erstmal raus ist. Aber dann ist doch alles schon soweit passend zum Nähen und du könnest das Teil bald tragen.


    Naja, es ist so, dass das endgültige Modell gefüttert werden soll (außen Canvas, innen Fleece) - die Anleitung sieht das so nicht vor und das Probemodell aus einlagigem Stoff diente auch eher der Größenfindung. Dann möchte ich statt Knöpfen einen RV... Alles Dinge, wo ich mir noch Gedanken drüber machen muss.
    Außerdem muss ich vorher noch zwei Quilts fertig machen, für meinen Mann und meine Jüngste zum Geburtstag (Ende Januar und Mitte Februar) :D


    Feste Nähtage sind nicht drin. Ich habe ja drei Kinder, die Jüngste knapp ein Jahr, da kommt bei solche geplanten Dingen meistens was dazwischen :cool: Ich habe aber gestern was interessantes gefunden: http://justagirlandherblog.com…tivity-and-time-blocking/
    Man mag jetzt denken, dass es übertrieben sei, aber ich erhoffe mir mit solchen Zeitplänen ein wenig mehr Struktur im Tag. Ich bin halt zuhause und kann mir meine Zeit zum großen Teil selbst einteilen und manchmal kommen dann auch so böse Dinge wie dieses Forum dazwischen, die Zeit klauen ;)


    Zum Thema Vorratshaltung: muss ich unbedingt haben. Da ich hier so gut wie alles bestellen muss, müsste ich sonst eine Woche warten, bis ich einen benötigten Stoff oder Zubehör hier hätte. Also z.B. Uni-Jerseys als Basisstoffe sind für mich sehr wichtig. Gemusterte bestelle ich meist explizit und mit einer genauen Vorstellung, was daraus werden soll. Das muss nicht unbedingt ein konkreter Schnitt sein, sondern eher nach dem Motto: Langarmshirt für Kind 1 oder so. Oder manchmal als Überraschungspaket, die sind zur Not noch gut genug für Unterwäsche oder Probemodelle - wobei ich da seltenst was hatte, was mir nicht gefallen hat. Das ist dringend zu unterscheiden vom sinnlosen Horten von Stoffen, wo man einfach alles kauft, was einem gefällt.
    Konkrete Pakete liegen zu haben, die "nur" noch genäht werden müssen, hilft also auch zur Motivation... Abgesehen vom Mantel :o

  • Ich freue mich Jennifer, dabei habe ich immer den Eindruck du schaffst trotz deiner süßen Bande doch noch eine ganze Menge.


    Danke für die Kekse :kaffee:



    MissPiggy, das ist wohl häufiger das Problem das da immer noch Dinge zu tun sind. Vielleicht nimmt Frau sich ja auch immer zu viel vor.
    Es ist schon seltsam im Job weiß ich genau wo die Genze zwischen das schaffe ich noch und da verzettele ich mich jetzt, verläuft. Warum schaffe ich das beim Nähen nicht ?


    Das mit dem Nähplan ist nicht die schlechteste Idee, aber ich möchte auch nicht meine Spontanität ganz außer Acht lassen. In dieser Phase chaffe ich nämlich am Meisten . Privat wie im Job ist das so. Das sollte ich mal ausbauen !!!


    Allerdins wirft das bei mir schon die Frage auf, ob es gut für die Kreativität ist, wenn man seine Zeit total verplant, oder ob es schlechthin der Gewinn ist seine Hobbyzeit zu planen. Irgendwelche Erfahrungen hier ?


    Zumindesten bin ich schon mal ein Stück weiter mit der Kinderschürze.


    Schnabelina hat auf ihrem Blog mal eine gezeigt, die ich nicht schlecht finde , die wohl auch mitwächst.


    http://3.bp.blogspot.com/-VGkX…600/blogDSC_1449klein.jpg


    Stoffe habe ich neulich vom Schweden mitgebracht, in einem Anfall von das könnte ich für die Enkelin auch noch machen zu ihrer neuen Ikeaküche.


    Und zwar Rosalie und Berta Ruta in altrosa mittelgroßkariert , dunkelrotes Schrägband habe ich auch noch.

    :herz:lichst Andrea





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  • Nähtreffen haben den großen Vorteil, daß Du nicht daheim nähst, also von niemanden aus der Familie gestört wirst. Du bist unter Gleichgesinnten, die sich ebenfalls auf die Nähzeit freuen. Gut - beim Nähtreffen Franken kommt es manches mal vor, daß ich weniger genäht habe als ich wollte, weil es einfach interessanter war, einer anderen bei einer Arbeit zuzugucken oder einfach nur zu quatschen. ;) Das einzig Blöde an der Sache ist, daß all das, was Du brauchst, eingepackt und transportiert werden muß, was manchmal in ordentliche Schlepperei ausartet.


    Ja, unregelmäßige und lange Arbeitszeiten kenne ich aus Erfahrung sehr gut. Es ist selten, daß ich mal vor 23 h daheim bin. Meine Sporthobbys haben ihre festen Termine, die ich nicht verlegen kann. Ich bin so verrückt, daß ich an einem Tag in der Woche nachmittags für drei Stunden aus der Arbeit entschwinde und nach dem Training die fehlende Arbeitszeit einfach hinten dran hänge. Also Chaos ist eigentlich mein zweiter Vorname.:o


    Aber meine individuellen Solo-Hobbys kann ich mir legen, wie ich will und da mir das Nähen wichtig ist, reserviere ich dafür eben einen arbeitsfreien Tag. Ich habe das Glück, daß der freie Tag bei mir auch öfters unter der Woche ist, so daß ich in Ruhe einkaufen und dann anfangen kann. Nähen erfordert von mir volle Konzentration, da ich es noch nicht richtig kann, daher muß die Umgebung aufgeräumt, freundlich und hell sein. Da darf mich nichts davon ablenken, sonst produziere ich Mist.


    Was ich mache, wenn mich der Nähvirus packt? ... mhm ... der kommt eigentlich nur selten außerhab der Planzeit durch ... und wenn doch, dann schaue ich im Internet, in Heften oder in Büchern, in meinen Ordner, dann komme ich ins Träumen und gut. Bilde ich mir ein, ich müßte jetzt dringend an die Nähmaschine, dann greife ich zu meinem großen Schuhkarton, der voll mit Stoffresten ist, aus denen lassen sich auch noch diverse Kleinigkeiten machen.


    Das reicht für spontane Nähvirusanfälle, die so gut wie nie auftreten, denn um den Nähplatz herzurichten, muß ich mein Schlafzimmer erst mal umräumen, was mit für eine Stunde zuviel "action" ist und das lindert den Virus dann sehr, sehr schnell. Stoffvorrat habe ich, bis auf a. 2,5 m Baumwollstoff, den ich als Probestoff verwende, nicht, das würde mich eher belasten und mich unter Druck setzen.


    Ich bin nicht bereit, den ohne zu knappen Platz in meinem Kleiderschrank für lagernde Stoffe herzuschenken und wenn ich einen Stoff im Geschäft anschaue, weiß ich auch nicht, was daraus werden soll. Ich brauche erst die Idee, was ich nähen will, dann überlege ich mir welche Stoffart, welche Farbe und welches Muster und wieviel, dann erst gehe ich los.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Hallo Du,
    ne ne, in den Urlaub wird da nichts mitgenommen.


    ich meinte, das wenn ich einen Nähtage haben wollte, ich Urlaub nehmen müsste., da ich jeden Tag arbeite. seit einiger Zeit nur noch 3/4 tage, aber auch das reicht.


    Dann setz ich mich mal dazu und bestaune deine werke :applaus:

    liebe Grüße
    Steph


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    Das Känguru-Manifest

  • Ganz ernsthaft???
    Nähen ist für mich ein Hobby. In meiner kargen Freizeit tue ich das, worauf ich Lust habe. Ich habe schon mehr als genug zu tun, worauf ich nicht immer Lust habe.
    Wenn ich nähen möchte, nähe ich ansonsten, dass worauf ich Lust habe.


    LG
    Conny

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  • Ganz ernsthaft???
    Nähen ist für mich ein Hobby. In meiner kargen Freizeit tue ich das, worauf ich Lust habe. Ich habe schon mehr als genug zu tun, worauf ich nicht immer Lust habe.
    Wenn ich nähen möchte, nähe ich ansonsten, dass worauf ich Lust habe.


    Genauso sehe ich das auch :).
    Ich nähe, weil's mir Spaß macht.
    Motivieren muss ich mich für Hausarbeit, lästigen Bürokram, Arzttermine.........
    Wenn ich keine Lust zum Nähen habe, mach' ich eben was anderes, was mir Spaß macht :)

  • Naja, auch zu Dingen, die Spaß machen, muss man sich manchmal motivieren. Ich zumindest.
    Sport ist auch eines meiner Hobbies - mindestens genauso wichtig wie nähen. Es macht mir wirklich und echt viel Spaß. Trotzdem muss ich mich da oft motivieren, eben weil es anstrengend ist. Und auf der Couch rumgammeln sooo viel einfacher :D

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  • Mir geht's auch wie MissPiggy ;) An einem aufgeräumten Nähzimmer kann ich nicht vorbeilaufen - da muss ich einfach rein! Wenn alles rumliegt, dann ist das nicht so, obwohl ich ser, sehr gerne nähe. Deswegen räume ich auch inzwischen nach jedem Einsatz (täglich ;)) alles sauber ieder auf und habe sogar inzwischen alle Stoffe schöne gefaltet in den Regalen liegen. Meiner Kreativität tut das sehr gut!

  • Guten Morgen zusammen,


    schön, dass sich noch einige mehr hier eingefunden haben :D


    Sporcherin


    Das ist schön, wenn Du für dich einen Weg gefunden hast regelmäßig zum Nähen zu kommen. Gestört werde ich dabei nicht. Unser Haushalt besteht nur aus Erwachsenen und wenn ich erst einmal anfange mt der Näherei , dann bleib ich auch dran. Dann muss es vor Allem auch fertig werden. Ich mag absulut keine Ufos.


    Ich hab hier einen Patchwork Tabelerunner liegen für den ich zu wenig Stoff hatte, weil aus dem Urlaub mitgeracht, das bringt mich schon auf die Palme :mauer:


    Wenn du auch viel und spät arbeitest, kennst das sicher auch, dass sich im Haushalt immer was finedet was sich noch machen lässt. Ich schätze , ich bin da wohl zu genau und mich drückt dann das schlechte Gwissen.


    Wobei wir dann bei foxiline´s Aussage wären :


    ZITAT


    " ...und das gute Gefühl, dass ich mir mein Hobby verdient habe "


    Rein logisch betrachtet hat nätürlich jeder seine Freizeit und auch sein Hobby verdient. Ich befürchte ich beschränke mich da selber. Leider sind wir aber fast alle nach dem Prinzip groß geworden " erst die Arbeit, dann das Vergnügen " :staubsauger::buegeln::kochen:




    @ dark_soul


    Das ist toll, wenn du es zeitlich schaffst . So ein außerhhäusiger Termin zwingt einen ja schon dazu zu nähen. Ich nähe schon 35 Jahre und da müsste das dann schon ein spezieller Kurs sein der vielleicht meine momentane Näharbeit betrifft, z.B. wenn ich jetzt nicht wüsste wie eine Jacke gefüttert würde oder ähnliches.


    To do Liste werde ich mal in mein Gehirn abspeichern:D



    Sasal


    Ich habe das schon richtig verstanden, die Sachen mit in den Urlaub zu nehmen waren nur auf mich bezogen, weil wir immer wegfahren :D



    Cornelia


    Ja ich nähe auch worauf ich Lust habe, aber ich habe mehr Dinge auf die Lust ich habe, als Zeit. Ich möchte einfach noch ein bisschen mehr von dem schaffen, was ich nähen möchte.
    Geht´s dir nicht auch manchmal so, dass du dir vorgenommen hast irgendeins deiner Hobbys auszuführen, tust aber stattdessen etwas ganz anderes und ärgerst dich im nachhinein darüber ?


    @MissPiggy


    Du sprichst mir aus der Seele



    Ok,ich halte dann schon mal fest:


    Ordnung im Nähbereich halten


    feste Zeiten einplanen


    to do Liste anlegen


    alle Utensilien parat haben


    Nähtreffen oder ähnliches


    Störungen ausschließen


    So ihr Lieben, bin dann mal frühstücken und Stoff zuschneiden. Ich habe nämlich heute frei und möchte das unbedingt ausnutzen.

    :herz:lichst Andrea





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