Hallo zusammen,
ich bin zwar schon etwas länger hier im Forum angemeldet, aber bis jetzt nur stille Mitleserin, da mir das Forum bei vielen meiner Fragen schon so geholfen hat Vielen Dank dafür.
Jetzt habe ich doch aber auch mal eine Frage, zu der ich nicht wirklich etwas gefunden habe. Kurz zu mir: Ich bin von Kopf bis Fuß eine "Problemfigur" Ich bin nur 1,50 m groß (selbst Kurzgrößen sind also zu lang), ich habe einen kurzen Oberkörper und kurze Beine (ich bin aber gleichmäßig gestaucht ;-)) der Größenunterschied von Oberweite (klein) zu Untenrum (üppig) beträgt 2 Kleidergrößen, ich hab also eine dicken Popo, leichte Tendenz zum Hohlkreuz, breite Hüften und dicke Oberschenkel. Wenn ich mir das so durchlesen, frage ich mich wie es überhaupt sein kann, dass ich irgendein Kleidungsstück im Schrank hängen hab?! (Ein bisschen Galgenhumor muss sein :p)
Ich habe mir zu Weihnachten nun den 2. Band von Hofenbitzer (Maßschnitte und Passform) schenken lassen, nachdem ich feststellen musste, dass es mit Schnittmuster raus suchen und losnähen bei mir doch nicht so einfach ist. Es müsste furchtbar viel angepasst werden. Da kann ich mir doch gleich ein eigenes Schnittmuster konstruieren. Nun habe ich bei der Lektüre des Buchs festgestellt, dass die dort konstruierte Hose und der Rock alle in der Taille sitzen?! Ich bin aber der Meinung, dass das bei irgendwie lächerlich aussieht...als hätte ich mir die Hose oder den Rock fast unter die Achsel gezogen
Ich mag eher tiefer sitzende Hosen...nicht auf den Hüftknochen, aber so dazwischen. Bei einigen Marken nennt sich das mittlere Leibhöhe.
Was mache ich jetzt? Konstruiere ich einfach eine Hose/Rock der in der Taille sitzt und versetze die obere Kante (die Taillennaht) im Schnittmuster dann entsprechend nach unten??? Das wäre doch dann so als würde ich an einer echten Hose den Bund einfach nach unten weg klappen? Habe ich im Buch hierzu einfach etwas übersehen? Brauche ich doch den ersten Band? Steh ich komplett auf dem Schlauch?