Wie kann ich Nähnadel wieder gerade biegen?

  • Beware of the troll, oder was?


    Wer macht denn bitte Bilder von Müll bevor man ihn wegschmeißt?


    Nähnadeln sind Verbrauchsmaterial, auch wenn ich nur John James Nadeln benutze, die deutlich schärfer sind als die von Prym (man darf übrigens in diesem Forum ausschreiben), aufs Jahr gesehen ist mein Verbrauch bestimmt bei 4 Paketen. Immernoch günstig, im Gegensatz zu mindestens einem Paket Nähmaschinennadeln im Monat.


    Und selbst wenn man sie nicht verbiegt, sie werden stumpf. Wie Nähmaschinennadeln, nutzt man bei einer Wolljacke 2 Nähmaschinennadeln ab, so kommt dazu für die Ganzen Handnähte sicher eine stumpfe Handnähnadel dazu. Ist einfach so.


    Nähen ist ein teures Hobby, über solchen Kleinkram wie Nadelverbrauch braucht man sich nun wirklich nicht aufregen.

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  • Ich entsorge auch regelmäßig meine Stecknadeln . Auch krumme und stumpfe Nadeln.Und ja, ich habe nur Markennadeln.


    Nicht nur meine Nähnadeln , sondern auch meine Stricknadeln sind nicht gerade Aldi und co


    Meine Oma sagte auch immer, man kann nur mit guten Material arbeiten. Sie war Schneiderin und wäre nie auf die Idee gekommen, krumme Nadeln wieder gerade zu biegen

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


    "Dummheit ist eine natürliche Begabung" (Wilhelm Busch 1832-1900)

    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten" (Albert Einstein)

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  • Woran erkenne ich eigentlich, wenn Maschinennadeln stumpf sind. Habe meine Maschine seit März, bald wird's wohl Zeit, oder? Bei Stecknadeln fühlt man es, aber der Motor haut sie doch durch. Vielleicht rauht der Stoff auf??? ... ja, ja, Anfängerfrage....


    Die ersten 3 Nadeln (oder mehr) habe ich gleich in der ersten Woche verhauen, verbogen, gebrochen ...Anfänger eben... :o


    (mitentscheidenes Kaufkriterium für die Maschine war - in Weiser Voraussicht - eben auch die Robustheit der Maschine. Den Nadeln hats nicht geholfen)

  • Ich nehme für jedes Projekt eine neue Nadel . Auf einen Hosenanzug oder Kostüm gehen je nach Stoff, auch schon mal 2-3 Nadeln drauf..
    Außerdem hört man kaputte Nadeln auch. Die Maschine wird lauter

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


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  • Tiane, mach mal eine neue Nadel rein, Du wirst den Unterschied hören (und die saubereren Stiche sehen) ;)


    Ich nehme für jedes 2. oder 3. T-Shirt eine neue Nadel, da ich Shirts nicht komplett mit der Nähmaschine nähe, nutzte diese (75er Organ Superstretch) aber noch für Kleinteile wie Patchwork. Wann sie stumpf werden merkt/hört man.


    Nach einer Jeans oder 2-3 Teilen aus leichten Stoffen entsorge ich die Nadel, eine Jacke braucht mehr als eine Nadel.....

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  • Und je nach Material eine eigene Nadel. Für Shirts z.b. Jersey Nadelnfür Jeans eine 90 er oder 100er jeansnadel.

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


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  • Boah!!!!


    Die ersten drei Nadeln sind geschenkt.
    Die hat vermutlich jeder am Anfang zerstört.


    Aber: Man hört es nicht nur, es kommt auch noch auf Nadelart, Nadeldicke, Stoff und Garn an... :D


    Viell ist das wie mit der Zahnbürste.
    Wer dreimal täglich putzt, nutzt sie nicht nur schneller ab, er bekommt natürlich auch viel eher mit, wenn sie ausgenudelt ist.
    Deutlich wird aber auch, dass es auf die Gebrauchshäufigkeit ankommt.
    Vermutlich kommt es auch auf den Härtegrad an. Keine Ahnung. Das entspräche viell den unterschiedlichen Stoffen.
    Und natürlich "funktioniert" auch eine alte luschige Zahbürste noch. Irgendwie.


    Oh. Und um jetzt noch kurz ganz unappetitlich zu werden: Niemand möchte mit Omas guter geerbter Zahnbürste näh.. Urks!


    Es gibt in diesem Sinne keine feste Grenze, an der der Nadelzustand von brauchbar in unbrauchbar "kippt".
    Das ist ein schleichender Vorgang und da hilft eigentlich nur Gefühl und Erfahrung.


    Da kann man nur Empfehlungen aussprechen. Dreimal täglich Nähmaschine. Oder so.. ;)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Ich habe mir noch nie Gedanken über meine Nadeln gemacht.
    Sollte die Naht nicht ordentlich sein, wird sofort die Nadel gewechselt. Ohne Photo! :D
    Dann funzt es wieder.
    Je nachdem was man näht, gehen wirklich 2-3 Nadeln pro Projekt in die Tonne.
    Das schmerzt doch nicht.
    Maschine, Stoffe und die Arbeitsstunden sind wesentlich mehr wert, als so duselige Nadeln.
    Die sollte man eher in ordentlicher Menge auf Lager haben :daumen:


    Liebe Grüße
    Jennifer

    Wer keinen Vogel hat,

    hat ein leeres Nest im Kopf.


    Nähgequake

  • Melde stolz: Das weiß ich schon, seit kurzem zwar, aber immerhin...


    Aber ich fand, dass die anderen Maschinen doch geschmeidiger laufen und hatte das ein oder andere Erklärungsmodel, aber jetzt...äh


    Aller Anfang ist bescheiden....

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  • Ihr schreibt schneller als ich, "stolzes "weiß ich schon" bezog sich auf die Nadelarten, Strech usw


    Und morgen wird experimentiert: vorher - nachher. Bin gespannt.

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  • Ich dachte, auch Du hast vielleicht eine Schublade voll zum Zurechtbiegen?

  • Woran erkenne ich eigentlich, wenn Maschinennadeln stumpf sind.


    Mit einer 10-20fachen Lupe. Heutzutage sind die wohlfeil. Brauchst Du auch, wenn Du die Spur verloren hat, welche Nadeln nun Jersey, welche Jeans, was Leder und wo Universalnadeln sind.


    Was ich meine, ist eine starke Einschlaglupe für z.B. Uhrmacher oder Botaniker, zwischen 5 Euro und astronomisch. Suchbegriff beim Buchhändler Trixes, Tinxes, Digiflex, Goldiflora. Auch da gibt es natürlich Qualitätsunterschiede (Glaslinse, achromatisch). Die genannten Fabrikate sind willkürlich herausgegriffen, ich such' jetzt nicht, wo ich meine (bezahlbar) her hatte (war bei mikroskopie-forum.de mal empfohlen).


    Hab' übrigens nur einmal eine "stumpfe" Nadel gesehen. Aber eine, bei der die "Spitze" ein Plateau mit Metallsplittern drumrum war (auf die Stichplatte gedonnert), kein Wunder, dass die Nähmaschine nicht mehr nähen mochte. Und eine, bei der das Nadelöhr zu einer Fadenaufdröseleinrichtung verschlissen war. Und eine, bei der "Jeans" drauf stand und die runder war als eine Universalnadel. Lupe lohnt sich.

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  • Ich rollieren gerne Schöne Stoffe (Seide)!
    https://stofftaschentuecher.de/rollsaum-naehen/


    Dazu braucht man besonders feine Nadeln!
    Und genau da passierte es...!


    Die Nadeln waren bis jetzt immer von der Marke P.....!��


    Nimm Nadeln von Clover oder J. James - die verbiegen mir nicht und brechen auch nicht so schnell. Manchmal wird sparen am falschen Ende teuer.

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  • auch nicht, verbogene Stricknadeln taugen auch nur noch zum Stilllegen von Maschen
    oder hast du Berge verbogener Handnadeln


    Bei Stricknadeln ist das wirklich nicht so schlimm. Meine 2mm Nadeln haben schon ein wenig die Form verändert und das stört mich nur beim Verstauen, beim Stricken macht das überhaupt nichts aus.


    Zu den Löffeln: Die wieder zurechtzubiegen ist tatsächlich möglich und sinnvoll, vorausgesetzt dass sie händisch verbogen worden sind.
    Das passiert leider manchmal bei feinem Damenbesteck und groben Männerhänden :D Bislang haben wir aber alles wieder hinbekommen ;)
    Wie gesagt:
    Stricknadeln, wenn nur leicht verbogen - nicht schlimm.
    Nähmaschinenadeln - weg damit!
    Handnähnadeln - die Mühe ist es nicht wert.

  • Ich würde die Nadeln sammeln bis ein großer Sack voll ist und sie dann einem Altmetallhändler anbieten, um von dem Astronomischen Gewinn, mir meine eigene Nadelfabrik zu eröffnen...

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

    Einmal editiert, zuletzt von Anouk ()

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