Wie quilten - Quilt as you go?

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Dankeschön!


    Ja, es scheint da mehrere Bezeichnungen zu geben. "Flange Binding" ist aus dem Tutorial, nach dem ich gearbeitet habe.


    Fotos u.a. von hinten wollte ich machen, wenn a) es hell draußen ist b) schönes Wetter ist c) mein Mann zuhause ist, um die Decke draußen hochzuhalten - also vermutlich/hoffentlich am Wochenende.

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  • Ich finde es ist super geworden!
    :herz: :applaus:


    Ich schwanke immer ein bisschen, wo bei mir die Grenze zwischen Patchwork und gilt_nicht_mehr liegt.


    Bei Applikationen bin ich eher auf der gitl_nicht_mehr_Seite. Wobei der Dresdner Teller ja wohl auch teilweise gepatched ist, aber als absolut korrekte Form betrachtet wird?


    Yep, Dresden Plates sind 100% echte Patchwork-Blöcke mit laaaaaanger Tradition; man muss sie auch nicht applizieren, man kann sie auch komplett patchen (wenn man mag)


    Am Beeindruckendsten finde ich tatsächlich allgemeine Grundmuster, aus denen etwas zusammengesetzt wird,was dann auch noch toll aussieht. Das darf modern sein oder absolut old fashioned.


    Und das ist ein Punkt, der mich in vielen Projekten von der Website da oben anspricht. Die Viecher sind nicht so meins, wobei die Eichhörnchen haben was ;) Aber eben das, was dahinter steht. (Sie hätte auch eine Skyline aus lauter Quadraten, Dreiecken und Kreissegmenten machen können)


    Hehehe Bunte Geometrie!

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

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  • So, wie versprochen, Bilder von draußen mit der richtigen Kamera:


    Decke Tom fertig vorne.jpg


    Decke Tom fertig hinten.jpg


    Übrigens gar nicht so einfach, da es bei uns eigentlich immer windig ist :cool:


    So, und jetzt versuche ich mal, die Decke in die Galerie zu packen... :skeptisch:


    Edit: mein Mann nutzt ihn fleißig, also wundert Euch nicht über die Fussel :o

  • toll geworden...:daumen: ich muss dann mal, wenn ich wieder Zeit habe lesen, wie du nun das "as you go" umgesetzt hast

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • Dankeschön!


    Ja, ich bin von dem Stoff auch mehr als begeistert. Ich habe ihn vorgewaschen, da hat nichts (auch nicht bei rot, das ist bei mir so ein Kandidat...) ausgefärbt und ich hoffe, dass er noch lange so schön bleibt.

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  • Wunderschöner Quilt, gefällt mir sehr gut. Bei den frischen Farben kommt bestimmt gute Laune wenn man ihn benutzt. Viel Freude mit dem tollen Quilt.


    LG
    Hobbyfee

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  • Mir gefällt er auch... aber ich hab da mal noch eine Verständnisfrage:


    Quilt as you go heißt doch: Du machst das Ding häppchenweise, quiltest das Sandwhich und hängst die Einzelteile dann (meist mit einem Stoffstreifen verbunden und als Abdeckung der Anschlußstelle) zu einem großen Quilt zusammen.


    Ich suche diese Anschlußstellen auf der Rückseite. Sind das die breiteren Querstreifen, sie man da sieht? Das ist ja fast unsichtbar geworden!


    LG neko

  • Jein :)


    Also, das klassische QAYG ist wie Du es beschreibst, man quiltet häppchenweise alle drei Lagen und stückelt dann mit Streifen aneinander. Die näht man auf der einen Seite (vorne?) mit der Maschine an und hinten dann mit der Hand. Das wollte ich vermeiden, da ich mich mit dem Handnähen so schwer tue :o


    Also habe ich es etwas anders gemacht, und zwar in Anlehnung an dieses Tutorial: http://maureencracknellhandmad…t-as-you-go-tutorial.html
    Sie patcht die einzelnen Blocks und quiltet diese, aber nur Top und Vlies. Dann werden die fertig gequilteten Blöcke zum fertigen Top zusammengenäht und das wiederum mit der Rückseite zum kompletten Sandwich zusammengesetzt. Die Nahtzugaben an den Stoßstellen der einzelnen QAYG-Blöcke werden von vorne zu beiden Seiten der Naht abgesteppt und dadurch alle drei Lagen verbunden.
    (In Beitrag 12 stellt Birgitt beide Methoden gegenüber).


    Ich habe es ein wenig anders gemacht; da ich mögichst keine Nahtkreuzungen der QAYG-Blöcke haben wollte, habe ich vier Blöcke gepatcht, sie zu einer Reihe zusammengesetzt und dann mit Vlies gequiltet. Dann die Reihen und später den Rand analog zum Tutorial verbunden. Das fertige Top inkl. Vlies wurde dann mit der Rückseite zum Sandwich zusammengesetzt.


    Und jetzt noch mal zu den Querstreifen, die Du ansprachst: das sind die Nahtzugaben der QAYG-Reihen - etwas breiter und dicker durch das Vlies -, die durch alle drei Lagen hindurch abgesteppt sind - aber im Unterschied zum Original-Tutorial aus optischen Gründen nur auf einer Seite der Naht.


    War das verständlich?

    Einmal editiert, zuletzt von MissPiggy () aus folgendem Grund: ein paar Erläuterungen angefügt

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