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Quilten aus Spaß am Leben

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • :) Ich habe (noch) keinen Kuschelquilt, aber einige Wohlfühldecken. Und die haben alle 220-240cm Länge und mindestens 150 Breite.


    Wenn es sich machen läßt, wären das meine Wohlfühlmaße.


    Ich biete eine sehr ähnliche Körperlänge wie Dark_Soul. Und auch sonst ist sie eher etwas schmächtiger, als ich, aber nicht besonders viel (nach Bildern zu urteilen. Wir kennen uns nicht - nicht, daß ich wüßte ;) )


    Achso, Reihen. Ich hatte geschrieben, daß es kopflastig wird, wenn da nicht bald wieder viel Orange unten dran kommt. Das stimmt aber bei genauerer Betrachtung nicht. Die beiden Reihen (3 Mittelreihen) empfinde ich als Betonung der Mitte, der Decke. Dann könntest Du einen ruhigen Abgang an den Rändern machen. So, wie bereits begonnen. Aber wenn Du eh einen orangelastigen Balken noch hast, kannst Du den auch unten hinmachen und einen kleinen Kontrapunkt zur Mitte setzen und ein Oben (oder Unten) damit definieren. *find*. Nur so mein Bauchgefühl.


    LG neko

  • Ich habe mich heute nacht noch an die 8. Reihe gesetzt und Orange gibt's auch ;)


    Jetzt stellt sich mir die Frage: wie quilten?


    Spontan würde ich bei dem Muster sagen: klar, ganz unspektakular im Nahtschatten quilten.
    Was meint Ihr?

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  • Ein großflächiges Muster könnte ich mir auch vorstellen. Etwas natürliches, was zum Wald-Stoff passt.


    Hischgeweihe? Nein, natürlich nicht, aber da gibt es doch so ein Endlosmuster... ich zeichne mal.. moment... So richtig von der Hand gehen wollte es mir nicht. Die Idee sind die aufeinander zeigenden Spitzen (aber ungleichmäßig, wie im Bild, nicht streng geometrisch):
    tmp_hs.jpg


    LG neko

  • Neko, Deine Idee ist toll. Ob ich die aber auch so schön umsetzen kann, eine ganz andere Frage ;)
    Beim Quilten bin ich absoluter Neuling. Das einzige, was ich bisher wirklich gequiltet habe (damit meine ich "Schnörkel und keine geraden Nähte), ist meine Bionic-Gear-Bag. Das hat ganz gut geklappt, aber vor mir hängt jetzt ein Top mit 1,60 m Breite und 2,10 m Länge.
    Kombiniere ich das alles noch mit Vlies zzgl. beideseitig je 15 cm Randstreifen, dann wächst meine Respekt vor dem Nähprojekt noch ein ganzes Stück ;)


    Jetzt noch ein Bild...


    2016-01-07 15.34.18_800.jpg


    Die 8. und letzte Reihe ist auch angenäht.
    Jetzt hängt das Prachtstück in meinem Büro an der Wand - dank meinem lieben André.
    Der hat mir aus einem 2,30 m breiten Rundholz vom Baumarkt und zwei übrig gebliebenen Kleiderbügeln vom Schweden gerade eine "Quilthängevorrichtung" gebastelt, weil die unverbaute Bodenfläche langsam bei der Größe (1,60 m x 2,10 m) knapp wird.
    Die Stange hängt 2,50 m über dem Boden und viel Luft nach unten ist nicht mehr...

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  • Hallo,


    das ist ein sehr schönes Top! So eine Hängevorrichtung zum Fotografieren ist genial :applaus:! Ich denke, der Quilt wird auch toll aussehen, wenn Du ihn gerade quiltest. Bei meinem Oh Dear Quilt hatte ich nur in den Zwischenstreifen gequiltet, aber da waren die Blöcke viel Kleiner. Bei Deinem Top würde ich auch nochmal innerhalb der Quadrate quilten vermutlich so, dass diese jeweils gedrittelt werden also quasi wie ein 9 Patch. Dann hast Du ein regelmäßiges Karomuster, das durch die Zwischenstreifen noch etwas interessanter wird, also nicht nur Quadrate. Aber vielleicht bekommst Du ja noch spannendere Vorschläge.

  • Needles, wenn ich "gerade" quilte, dann wollte ich ALLE Nähte des Tops quilten, also auch in den Quadraten die einzelnen Stoffteile.


    Sicher bin ich mir aber wieder nicht, ob das evtl. die Optik stört, weil ja dann jedes Stoffteil einzeln betont wird.


    Deinen "Oh Dear Qilt" habe ich gestern in der Galerie bewundert!

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  • Oh, das hatte ich vergessen, daß vielleicht noch andere Mädels hier am 'einsteigen' sind.


    Neben diesen 'einfachen' Linien, könntest Du die Quadrate auch einzeln mit einem etwas größeren, individuellen Muster füllen. Vielleicht vorher kurz testen, ob Deine Hand mit den Mustern jeweils klar kommt:
    - Blume aus Spirale,
    - Wellenlinien,
    - Großer Kreis mit Innenkreisen, wie bei Jennis Baby-Quilt (von heute oder gestern im Blog) der weiße Bereich.
    - Auch die Schmetterlinge, dann einzeln, eignen sich.
    - Federn sowieso.


    ...Jetzt gehen mir die Spontanideen aus. Ich bin heute nicht so gut damit.


    Aber vielleicht ist für Dich was dabei?


    Oder halt doch ganz knallhart eine der geraden Linien. Wenn Du schon mit dem Teil selbst an Deine Grenzen gegangen bist. Nicht, daß das Quilten dann zu viel wird. Wär schade drum.


    LG neko

  • Neko, Deine Idee mit den stilisierten "Geweihen" finde ich klasse, besser, als alles gerade ;)


    Ich kenne das Freemotiion-Quilting. Wenn mit solchen Mustern an einer normalen Nähmaschine gearbeitet wird, dann male ich sie doch vorher auf den Stoff?!
    Wenn ich das mit den Geweihen stückweise mache und der Rest des Sandwiches ist schön sicher zusammen gesteckt, dann müsste es gehen.


    Ne, an meine Grenzen bin ich mit dem Top nicht gestoßen ;) Das Muster an sich ist ja eher einfach, weil Du wenig auf einander treffende Nahtkreuze hast und auch der Zuschnitt der Vierecke keine echte Herausforderung darstellt. Es ist mehr eine Fleißarbeit.


    Ich habe heute mal weiter meine gesammelten Stoffe durchgeschaut, fast alle ordentlich aufgefaltet und fotographiere sie jetzt jeweils mit einer Notiz, zu was sie mal werden sollen.


    Wenn wir dieses Jahr eine Stoff-Tausch-Verkauf-Börse hinbekommen, hätte ich einiges ;) Kaufen brauche ich die nichts mehr.

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  • Ich würde nicht im Nahtschatten quilten, nicht nur sieht man da jeden einzelnen Fehlstich, man sieht es auch nicht.


    Ich finde, dass man die Quiltlinien sehen muss (wenn sie deutlich sichtbar sind, sieht man kleine Fehler gar nicht).


    Niemals würde ich die Lagen stecken, ich hefte immer!


    Bei diesem Quiltmuster würde ich ein Stippling machen, wie von Neko vorgezeichnet.


    Auf den Quilt würde ich es nicht zeichnen, sondern nur bei 2-3 Problappen vorzeichnen (und musst ja den BRS Fuß eh noch testen), und dann ran an den großen Quilt.



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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Foxilie: also unter den Umständen würde ich es versuchen. Vorher vielleicht erst mal auf Papier aufzeichnen, damit das Auge und die Hand das Muster finden. Ich hab z.B. immer irgendwie den Bogen in die andere Richtung machen wollen, sowas muß raus, bevor man anfängt, glaube ich. Ich würde so lange auf Papier zeichnen, bis ich das Gefühl habe, das Muster geht gut von der Hand. Dann vielleicht noch ein oder zwei Probeläppchen nähen, um Größe und Handling zu 'trainieren' und wenn das gut geht -> Ran ans Vergnügen.


    Ich hab mal geschaut, was LongArmdinger kosten... *puh* eine echte Investition, so ein Ding... (Ich könnte hier keine stellen, aber anschauen kost ja nix)


    LG neko

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  • ...


    Niemals würde ich die Lagen stecken, ich hefte immer!


    ...


    Ich bin mir nicht sicher, was der Unterschied ist?!


    Heften: Mit langen Stichen (Heftstich) durch alle Lagen "nähen"?
    Stecken: Mit Nadeln alle Lagen zusammen stecken? (Das habe ich bisher gemacht).


    Ich fand das im Nahtschatten quilten dank speziellem Fuß ehrlich gesagt sehr einfach ;) Fehlstiche hatte ich keine und ich schaue sehr genau hin.


    Puh, Ihr macht die Muster durch Nähen "frei Hand". Respekt!
    Habt Irh dabei auch solche Handschuhe an, wie beim Freemotion-Quilting?


    Jetzt lese ich erst mal ein bißchen rund um das Quilten, weil mir ein paar Begriffe offenbar so gar nichts sagen und das will ich ändern!

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  • Steckst Du mit Stecknadeln? Mir fallen die immer raus... Deshalb habe ich die Lagen schon mal mit Sicherheitsnadeln verbunden oder halt auch mit Nadeln und (Heft)-Faden geheftet. Es gibt speziell für Quilter auch extra gebogene Sicherheitsnadeln, damit soll es einfacher gehen.
    Alternativ kann man auch Sprühzeitkleber benutzen, aber das mache ich für meinen Teil nur bei Dekoobjekte wie Tischläufer o.ä. nicht bei Kuscheldecken, da habe ich kein gutes Gefühl. Viele andere Quilter nutzen den Kleber aber auch hierfür.


    LG Silvia

  • Ich habe den vorletzten Kuschelquilt geheftet und den letzten mit jeder Menge Sicherheitsnadeln zusammengesteckt. Mit den Sicherheitsnadeln hat mir besser gefallen und ich habe mit jetzt auch noch Sicherheitsnadeln der passenden Größe nachgekauft.
    LG Gela

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  • Leah Day arbeitet mit diesen kleinen Helfern und benutzt dazu lange Flowerhead Pins... das interessiert mich auch enorm... Anschaffung wird überlegt.


    http://www.pinmoor.com/about.html



    Ich hefte auch mit Sicherheitsnadeln und wenn mir das zu wenig vorkommt, hefte ich mit Nadel und Faden dazu



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!


  • Beim Stecken verrutscht alles zu leicht, selbst geklebt habe ich eher verzogene Stellen oder Wellen, als das gut geheftet je passiert wäre.


    Ich hefte nach diversen anderen Versuchen alles was nicht zum Longarmquilten geht.


    Nö, Handschuhe habe ich nicht.


    Ich habe mit der Maschine (weil eher kleine Maschine) bislang keine großen Decken gequiltet, aber bei den kleineren komme ich nach einem Probeteil (dass ich IMMER mache) in einen Rhythmus, den ich dann bei behalte.

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