Ärmelverarbeitung

  • Ein herzliches Hallo in die Runde!


    Heute starte ich mit meinem versprochenem WIP zur Ärmelverarbeitung.


    Bitte seht mir nach, dass einiges vielleicht ein wenig improvisiert aussieht, da das ganze im Laufenden Betrieb geschieht. Falls ihr an einer bestimmten Stelle mehr Fotos, oder nähere Infos braucht, bitte sofort reinrufen.


    Außerdem möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich den Ärmel in ein Herrensakko einarbeiten werde, was bedeutet, dass die Verarbeitung an manchen Stellen vielleicht aufwendiger sein wird, als man sie an einer Damenjacke machen würde. Aber ich finde, man kann sich, gerade was die Nähtechniken angeht, überall seine Rosinen ja selbst herauspicken ;)


    Hier ist die Jacke:
    Torso.jpgTorso innen.jpg
    Bis auf die Ärmel und Knopflöcher ist sie nahezu fertig. Der Sitz wurde überprüft und wir sind uns nun ganz sicher, dass hier der Ärmel eingearbeitet werden kann. Änderungen an Schulterbreite etc. wären danach zwar sicher möglich, aber Zeitaufwändig und nervtötend.




    Bevor wir allerdings überhaupt starten können, ist es wichtig, dass nach allen Änderungen, die wir an der Jacke vorgenommen haben, das Armloch eine gewisse Form bekommt. Die Form des Armloches macht für den korrekten Fall des Ärmels eine Menge aus und ist die Basis. Bei Schnittänderungen solltet ihr immer darauf achten, das Armloch in seiner natürlichen Form nicht zu zerstören, oder es eben wieder so auszuformen, dass es seine ursprüngliche Form zurückerhält.


    Legt man die Schnittteile also zusammen, sollte man folgende Form erhalten:
    Armloch Schnitt.jpg


    Ich habe das ganze noch mal auf ein Blatt papier abgepaust, da mir das für den weiteren Verlauf als Schablone dienen soll. Das ist kein Muss, aber dennoch kann das ganze hilfreich sein, wenn der Ärmel nicht ordentlich fallen sollte und man auf Fehlersuche gehen muss.
    Armloch kopiert.jpg


    Kontrolliert das alles noch mal an der Jacke und schaut auch oben auf der Schulternaht nach dem Verlauf und korrigiert wenn nötig.
    Verlaufkorrektur.jpg


    Wer jetzt schimpft und sagt, dass der Streifen da aber nicht passt, der bedenke bitte, dass die Figur einen ziemlich runden Rücken hat und ich jede Naht dazu brauchte, diesen einarbeiten zu können. Da die hintere Schulternaht stark eingehalten wurde, ist ein passen der Streifen hier nicht mehr möglich.


    Was gehört noch zu den Vorbereitungen?
    Das Armloch muss gegen Ausdehnen gesichert werden. Im Rücken und am Seitenteil wird eine Einlage so aufgebügelt, dass sie ein Ausdehnen verhindert. Zusätzlich habe ich ein Lisierband, das auf ein Trägermaterial aufgenäht ist, aufgebügelt und schon beim Aufbügeln den hinteren Teil des Armloches ein wenig gekürzt.


    Einlage Rücken1.jpgEinlage Seitenteil.jpg

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  • :applaus: Ich setz mich gleich mal rein.


    Zur Verarbeitung und zum Aufwand: Rosinen sehe ich wie Du. Und wer oder was hindert mich daran ein Damenteil nicht genauso aufwändig und sorgfältig wie ein Herrenteil zu nähen? (Oder es zumindest zu versuchen... :D)


    Hau rein, aber mitdenken und Dir folgen dauert auch seine Zeit. Das da oben muß ich mal verdauen und überdenken, ob da meine letzte Ärmelkorrektur auch einen Fehler an der Basis hat...


    LG neko

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  • Warum muss das Armloch eingehalten werden und bitte wo?


    Das Armloch, wenn wir es nicht bearbeiten, hat immer den Drang nach außem vom Körper abzustehen. Das Armloch soll aber stabil um die Schulter, am Rücken und unter der Achsel anliegen. Im Vorderen Bereich haben wir durch die Einlagen schon eine solide Grundlage. Im Rücken muss die Jacke die Schulterblätter überbrücken, was natürlich zur Folge hat, dass das Armloch zu groß wird. Wir sagen "Das Armloch hat zu viel Länge". Erfahrungsgemäß, nach Unterlegen der Schulterpolster muss hier rund 0,5 bis 1,5 cm eingehalten werden, damit sich das Armloch ordentlich an den Rücken anschmiegen kann.


    Woher nehmen wir den Betrag?
    Man streicht bei der Anprobe den Betrag einfach dort hin, wo er am einfachsten anrollte und stecken uns ihn. Danach misst man einfach und markiert sich die Position.


    Ich habe hier zwei Nadeln gesteckt um deutlich den Bereich zu markieren, in dem wir noch einhalten müssen.
    Einhalten Wo.jpg


    Wie hält man die Weite nun kontrolliert ein?
    Mit einem Schlingenstich (Kettstich). Dazu nimmt sich einfach einen sehr langen und doppelten Reihgarnfaden und vernäht ihn an der Schulter mit ein paar Rückstichen. Danach stechen wir einmal von rechts nach links in den Stoff und bilden mit dem restlichen Faden eine Schlinge, die wir über die Nadel ziehen. Jetzt zieht man die Schlinge wie bei einem Lasso nach oben zu. Wenn man jetzt nach rechts zieht, kräuselt sich der Stoff ein. Je stärker man zieht, desto mehr Stoff hält man ein. Das wiederholt man, bis man den ganzen Betrag eingehalten hat. Dann näht man diesen Schlingenstich um das gesamte Armloch herum. Immer knapp neben der späteren Naht. Allerdings bildet man jetzt nur noch Schlingen, die stramm sitzen sollen, aber nicht bzw. nur minimal einhalten. Also nicht mehr so stark nach Rechts, oder sogar überhaupt nicht. Somit ziehen wir uns das ganze Armloch an den Körper und schützen es vor Ausdehnung. Das erfordert ein klein wenig Übung.
    Kettstich1.jpgKettstich2.jpgKettstich Verlauf.jpg

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  • Wie? ArmLOCH einhalten? :o :o :o ... Klingt natürlich logisch aber drüber nachgedacht hab ich noch nie. Ich kämpf ja schon immer um den eingehaltenen Ärmel... oder halte ich das das Falsche ein und mache mir unnötig Stress und Nerv?


    O-ha... hat sich schon bezahlt gemacht, der WIP ... und der Klick vorher.


    LG neko

  • Als nächste bügeln wir uns die entstandene Weite natürlich schön in das Armloch ein und nun gibt es zwei Wege: normalerweise würde ich nun die Schulterpolster einarbeiten und dann erst den Ärmel. Das könnte aber zu Verwirrung führen und gäbe vielleicht viel zu chaotische Bilder. Daher machen wir es diesmal ohne.


    Unser Armloch ist fertig und jetzt brauchen wir Maße. Ich persönlich halte nichts davon, das Armloch an der Jacke zu vermessen. Ich bekomme da jedes mal neue Ergebnisse und ich verlasse mich lieber auf meinen Schnitt.
    Armlochmessen.jpg
    Dort messe ich den Armlochumfang und ziehe 1cm ab, den habe ich ja im Rücken eingehalten. Ich komme auf 54,2 cm. Den teile ich durch 3 und habe meine Kugelhöhe, die für die Konstruktion ausreichend wäre. Es gibt da auch ganz komplizierte Formeln ^^ aber 1/3 des Armlochumfangs ist immer eine gute Orientierung. Zur Sichertheit kann man (in grün) die Rückenhöhe aus beiden Teilen addieren, diese halbieren und das Ergebnis als Formelwert für die Kugelhöhe nutzen. Müller...


    Was zur Hölle ist die Kugelhöhe?
    Ganz banal gesagt, ist sie die Höhe des Armloches am Ärmel. Je höher die Kugel, desto schmaler, enger und eleganter wird der Ärmel. Der Ärmelsaum wandert weiter zum Körper. Eine flachere Armkugel ergibt einen breiteren Ärmel, bringt Bequemlichkeit, zieht den Ärmelsaum allergins weg vom Körper und der Ärmel wird im Kugelbereich unruhig wirken. Daher noch mal: 1/3 Armlochumfang ist immer ein ausgewogenes Ergebnis und dient als Orientierung.


    Der halbe Armlochumfang gibt mir die Ärmelbreite. Als Kugelhöhe für meine Konstruktion nehme ich allerdings 19cm, da ich eine Kugel haben möchte, die etwas über den Schulter hinausragt und eine vernünftige Krone bildet und platz für meine Wattierung schafft. Dazu später mehr.
    Fertiger Schnitt.jpg


    Ich kontrolliere die Mehrweite. Die Mehrweite ist eines der wichtigsten Zahnrädchen. Nimmt man zuviel, bekommt man den Ärmel nicht vernünftig eingearbeitet, nimmt man zu wenig, gibt es Querzüge über die Kugel und unbequem wird das ganz auch. Dann ist das Material auch immer ausschlaggebend. Ich habe hier einen 400gr Flannell, der einiges zulässt. Mein Ärmel hier hat nun 6,5cm Mehrweite. Würden wir ein Sakko aus einem dünnen modernen Material arbeiten ist meist 3cm schon zu viel. Das sind Erfahrungswerte. Grundsätzlich lässt sich die Mehrweite über zwei Wege regulieren. Erstens über die hintere Naht. Dort kann man den Ärmel (genug Einschlag vorausgesetzt) aufdrehen und auch zudrehen. Im Schnitt kann man vom Mittelpunkt der Kugel bis in die rechte Saumspitze einschneiden und den Ärmel oben auf-, oder zudrehen ohne die Kugelhöhe zu verändern.
    Wenn der Ärmel konstruiert wurde, schneide ich mir einen Nesselärmel zu und achte darauf, dass der absolut genau gearbeitet wird. Sonst nützt mir der Nessel nichts.
    Fertiger Nessel.jpg



    Jetzt muss der Ärmel ja irgendwie in das Armloch. Wo fange ich an? Woran orientiere ich mich?
    Ich markiere 1,5 cm vor der Seitenteilnaht am Torso die Unterarmnaht des Ärmels. Wenn man mit Fertigschnitten arbeitet, hat man Markierungen bereits im Schnitt. Für eure Jacken empfehle ich diese über eine Puppe zu hängen und dann mit dem Nesselärmel durch einfaches Anhalten den Fall des Ärmels zu bestimmen und somit das erste Einhaltezeichen herauszufinden. Wie weit nach vorne oder nach hinten der Ärmel fallen muss hängt eben immer von der Person ab. Bei den Herrensakkos ist dieses Zeichen eben meistens 1,5 cm vor der Seitenteilnaht.
    Markierung.jpg


    Bei der Anrpobe des Torsos habe ich mir den Mittelpunkt der Schulter markiert. Bei diesem Sakko ist dies auch gleichzeitig die Schulternaht. Von diesem Punkt mache ich mir rechts und links jeweils 6 cm entfernt eine Markierung. Bei etwas kräftigeren Armen kann man natürlich den Abstand auch vergrößern oder bei den Damen veringern. 6 cm ist bloß wieder eine Magic Number.
    Markierungen.jpg

    Nun stecke ich die untere Ärmelnaht auf meine Makierung
    Stecken1.jpg
    und wandere die ersten vier bis fünf Zentimeter, sprich die stärkste Rundung des Ärmels nach vorn und stecke hier glatt. Bitte unbedingt daran denken auf der späteren NAHT zu stecken. Lasst euch von den Schnittkanten nicht irritieren. Jetzt wandere ich weiter bis zum ersten Einhaltezeichen und schiebe den Ärmel wieder gut einen halben Zentimeter zurück um den Ärmel im vorderen Bereich nicht stramm einzuarbeiten, aber genug Platz für den Fisch bekomme.
    Stecken2.jpg
    Jetzt gehe ich wieder zu meinem Einsatzzeichen unter der Achsel und wandere glatt nach hinten bis zum rückwärtigen Einhaltezeichen und stecke mir dort den Ärmel ebenfalls. Jetzt habt ihr die restliche Weite zwischen beiden Zeichen.
    Wohin Weite.jpg
    Die Weite teilt ihr jetzt und legt die Mitte auf euren Schultermittelpunkt und verteilt nun sie zwischen den Nadeln indem ihr den Ärmel einmal komplett einreiht.
    Einheften.jpg

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  • Auf der Puppe kann ich euch den Ärmel leider nur von vorne zeigen. Hinten ist der Rücken einfach viel zu lang und schiebt auf der Puppe viel zu sehr nach oben. Die Jacke ziehe ich an, um euch wenigstens einen Eindruck zu verschaffen. Also ich bin nicht die Referenz. Wenn ich es schaffe und ich darf, mache ich Fotos von der echten Anprobe.


    An mir sieht der Ärmel schon mal ganz gut aus. So ohne Polster und ohne nix ;) Das dumme Gesicht bitte nicht beachten ;P


    So, für heute ist wohl erst mal Schluss.
    Das Einsetzten des Ärmels zeige ich noch mal ganz detailliert am echten Ärmel.


    An Puppe.jpgFront.jpgProfil.jpg

  • Cooles Futter! :daumen:
    Ich würde das Sakko vermutlich immer auf links tragen! :D


    Btw: der Rest ist natürlich auch sehr beeindruckend! :)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Ich durfte fotografieren und muss sagen, dass ich mit dem Ärmel ins Schwarze getroffen habe. Jedenfalls kann man damit arbeiten :P
    Hier die Bilder von der Anprobe


    20151215_195757.jpg20151215_195658.jpg20151215_195636.jpg



    Das einzige, was ich dann beim Orignal noch ändern werde, ist die Markierung oben auf 6,5 oder 7cm auszuweiten, damit die Kugel sich ein wenig besser aufspreizen kann. Und einen wenig mehr Länge zum Saum hin kann er gebrauchen.


    Die nächsten Schritte - morgen - werden die Markierung für den Fadenlauf sein, damit ich den Streifenverlauf des Ärmels exakt steuern kann.

  • Hammermäßig-super-bärenstark!!!!!!!
    Dein Ärmelverarbeitung werde ich wohl noch öfter aufrufen und "nacharbeiten"..


    Tausend Dank,
    Tiane

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  • Hmmm... und der passt oben am Oberarm? Da, wo die Muckis sind - oder auch nicht sind? Und was ist mit dem mittelalterlichen Aufschwung oben am Ärmel? Verschwindet der im Schulterpolster oder muß der so?


    Lauter Fragen... aber die kommen nur, wenn ich zumindest versuche mitzudenken...


    Nachtrag: ARGH! Vergessen neu zu laden, nach Deinem Beitrag #9 ... jo, sieht gut aus, könnte noch etwas länger sein, aber das hast Du ja schon gesehen. Und das Mittelalter ist auch verschwunden. *interessant* Der Mann ist aber auch ... sagen wir mal ... zierlich.


    LG neko

  • Loooool neko.. Ich war echt irritiert und dachte, was hat sie denn, was sieht sie, was ich nicht sehe. Hatte aber nur die Email Version gelesen und den Nachtrag nicht :)


    Die Kugel ist sehr britisch gehalten und wird sich um den Ärmel ein wenig aufstellen. Das ist gewollte und gibt diese meiner Meinung nach schönen englischen Schultern. Das Bild, wie es mal werden soll, hatte ich noch im Blog Award thread gepostet und nicht hier. Wenn man das nicht möchte, reduziert man die Kugelhöhe einfach wieder ein wenig.


    Mir wäre der Ärmel in der Tat zu schmal :)

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  • Ich finde es ja sehr interessant und spannend, dass du mit Näherungswerten beim Einhalten arbeitest. Bisher habe ich mir die Einsatzpunkte anhand der prozentualen Einhalteweite ermittelt und eingezeichnet. Beim nächsten Ärmel werde ich das auch mal versuchen. Solange der Ärmel ja nur geheftet ist, kann ja nix passieren. ;)


    Ich jieper ja schon nach der Armkugelausformung.


    Und vielen Dank, dass du dein Wissen hier so bereitwillig teilst.

    Grüße,
    Claudia


    Mein Blog

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  • Eine Unklarheit zu dem Einhalten des Armlochs, bzw. des Armlochumfangs hätte ich noch: Du hast dir ja eine Schablone aus dem Schnitt gefertigt, anhand derer der Umfang genau zu ermessen ist. Deine Erfahrung (und nicht nur deine) ist, dass das Messen am Armloch selbst sehr ungenaue Werte ergibt. Bei der Anprobe kann die die Mehrweite im rückwärtigen Armloch noch ermittelt werden. Nun kann man die, wie du gezeigt hast, ja noch durch Abstecken einhalten. Wenn aber rund um das Armloch ein strammer Kettstich geführt wird, ist die tatsächliche Armlochweite ein bisschen Zufall, oder? Und dann muss das ja auch an beiden Armlöchern gleich sein, oder sollte zumindest. Gibt es da zuverlässige Möglichkeiten das zu steuern, oder ist das wie bei den handgestickten Knopflöchern: Wenn man's 1000x gemacht hat, kann man's?

    Grüße,
    Claudia


    Mein Blog

  • Die Frage ist gut...


    Im Endeffekt soll der Kettstich das Armloch auf seinen Werten aus dem Schnitt halten. Eingehalten habe ich ja nur im Rücken. Wenn er stramm ist, hält er nicht ein, sonder lässt nur das Ausdehnen nicht zu. Bis dato habe ich mir da noch keine Gedanken drum gemacht. Es hat halt immer gepasst. Wenn ich Änderungen nachträglich machen muss, übertrage ich mir das wieder auf die Schablone und messe dort. Ich finde es nahezu unmöglich an der Jacke einen Richtwert zu ermitteln. Aber vielleicht stelle ich mich auch nur ungeschickt an ;)

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