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Welche Maschine unabhängig vom Preis

  • Hallo zusammen,


    ich habe - wenn ich mich so durch das Forum lese - eine etwas ungewöhnliche Frage. Jedenfalls konnte ich da aktuell nicht wirklich etwas zu finden.


    Welche Nähmaschine würdet ihr euch kaufen, wenn Geld keine Rolle spielt?


    Ich möchte kurz erklären, wie ich dazu komme - der Grund ist leider nicht der, dass ich viel Geld zur Verfügung habe.
    Ich schätze gutes Werkzeug und bin auch bereit dafür auf anderes zu verzichten. Da ich sehr viel arbeite, bleibt mir deutlich weniger Zeit für Handarbeiten, als ich mir wünschen würde und in dieser Zeit möchte ich wirklich gut arbeiten können. Ich habe mir daher auch eine Babylock enlighten gegönnt, weil mich das Fädeln vom Nutzen der alten billigen abgehalten, die ich mal bekommen habe (dafür telefoniere ich inzwischen mit Billighandy und Alditalk statt iPhone mit Faltrate).


    Vor einem Kauf informiere ich mich immer ausgiebig und eigentlich kaufe ich dann auch immer das, mit dem ich sehr, sehr lange zufrieden sein kann.
    Leider funktioniert das für mich mit Nähmaschinen nicht.


    Meine erste Nähmaschine - eine Pfaff Hobby, habe ich mir gekauft, weil ich gefilzt habe und Filzstoffe zu Taschen zusammennähen wollte. Das hat sie super gemacht und ich hatte das Gefühl, dass ich mir genau die richtige Maschine gekauft habe. "Dummerweise" habe ich dabei den Spaß am Nähen gefunden. Außerdem kam hinzu, dass ich ein Patenkind habe, das ich benähen möchte. Sie hat ein Extrachromosom und ich denke, dass es für sie in einigen Jahren wichtig sein wird, dass sie Kleidung hat, die ihr genau passt. Das Problem, nur das tragen zu können, was es eben gibt, kenne ich durch mein Übergewicht.
    Jedenfalls reichte mir dafür meine Maschine nicht und als klar war, dass ich kurzfristig eine Menge nähen würde, weil ich die Kostüme für eine Puppenwebserie meines Mannes nähen würde, habe ich mich mal wieder schlau gemacht und mich für eine Pfaff ambition essential entschieden. Ich weiß noch, dass ich da zu meinem Mann gesagt habe, dass ich mir gar nicht vorstellen könnte, dass ich jemals mehr Nähmaschine haben können wollte.
    Ich habe dann recht viel genäht - allerdings vor allem die Puppenkleidung, so dass sich das zwar auf meine Routine, aber noch nicht auf mein echtes Nähkönnen ausgewirkt hat, weil das eher Basteln als qualitativ hochwertiges Nähen war - aber dabei habe ich gemerkt, dass ich mich geirrt habe. Es gibt eben doch noch einiges, was ich zusätzlich möchte.


    Jetzt werde ich mit Sicherheit noch einige Zeit mit meiner Pfaff ambition essential gut hinkommen, aber mir ist klar, dass es sinnvoll ist, auf eine andere Maschine zu sparen - und da ich nur sparen kann, wenn ich das Sparziel vor Augen habe, wollte ich jetzt fragen, welche Nähmaschine ihr kaufen würdet, wenn ihr keine Kompromisse machen müsstet und warum.


    Ich will keine Stickmaschine. Das weiß ich sicher. Ein paar schöne Zierstiche, wenn mein Patenkind es denn dann verspielt mag schon, aber wenn ich sticken wollen würde, dann auf jeden Fall auch mit der Möglichkeit eigene Motive umzusetzen und das scheint mir vom Aufwand her einfach ein zusätzliches Hobby, für das ich keine Zeit habe. Also brauche ich keine Kombimaschine.


    Ich möchte Kleidung nähen und da ich mich kenne, möchte ich mich da wirklich in allen Bereichen ausprobieren - von Dessous bis zum Wintermantel. Ich will nicht ausschließen, dass ich auch mal in´s Patchwork einsteigen werde.
    Ich möchte selbstgewebte Stoffe vernähen - und die können dann schon mal recht wertvoll sein, so dass Verlust schon weh tut....


    Nachdem ich schon eine Menge gelesen habe, gefällt mir im Moment die Bernina 770 QE sehr gut - den BSR-Fuß finde ich reizvoll, könnte aber wohl auch ohne leben. Vielleicht noch eine ganz andere Marke?


    Wie sind eure Erfahrungen, eure Traummaschinen?


    Ich werde auf jeden Fall, wenn es denn so weit ist, probenähen gehen, aber ich mag das nicht jetzt schon machen,weil es definitiv dauert, bis ich kaufe und ich hätte gerne schon vorher eine Orientierung, weil es ja schon ein Unterschied ist, ob ich 2000 oder 4000 zusammensparen muss.


    Sorry für den langen Text...


    Liebe Grüße,


    Anne

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  • Hallo Anne!


    Beim Lesen deines Textes kam mir auch immer mehr die Marke Bernina in den Sinn. Ob der BSR-Fuß unbedingt sein muss, würde ich noch skeptisch betrachten. Ich bin hauptsächlich Kleidungsnäherin, stehe zu Stickerei so wie du und dachte auch Patchwork könnte etwas für mich sein. Aber nachdem ich das jetzt getestet habe, finde ich es zwar ganz nett, aber Kleidung zu Nähen hat für mich den größeren Nutzen und ist und bleibt somit Hauptschwerpunkt. Vielleicht ist das bei dir genauso.
    Jedenfalls würde ich den Schwerpunkt auf das setzen, was du jetzt auch schon gerne/ viel machst.


    Was ich bei Bernina-Maschinen als nachteilig empfinde, ist die Sache mit den Nähfüßen. Es gibt viele besondere Füße, die man gesondert dazu kaufen muss, die ich definitiv nutzen würde. Daher würde ich die Füße in die Preiskalkulation miteinbeziehen.


    Außerdem würde ich dir unbedingt zu einer Maschine mit Kniehebel raten. Ich würde niemals wieder darauf verzichten wollen.


    Und somit wären wir schon außerhalb meines Preisbereichs, daher kann ich dir auch kein genaues Modell empfehlen.


    Noch eines: Wenn du eine sehr große Maschine mit alles Extras nimmst, wird der Transport zum Nähkurs/Nähtreffen deutlich schwieriger. Aber dafür taugt ja auch dann noch die alte Maschine. Jedenfalls sind die ganz Großen nicht nach meinem Geschmack. Nicht wegen des Preises, sondern weil sie mir auch zu sperrig und unnötig groß sind. Genauso habe ich mitunter Probleme mit zu breiten Nähfüßen (meine jetzige Maschine hat 7mm Stichbreite). Wenn ich etwas genau absteppen will, wähle ich den verstellbaren RVFuß, damit ich guten Blick aufs Nähgut habe. Das gefiel mir bei meiner alten Nähmschine mit nur 5mm Stichbreite besser.
    Andererseits kann ich die breitere Stichbreite für größere Knopflöcher gut gebrauchen. So ganz ohne Kompromiss geht halt dann doch nicht.


    LG! Andrea

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  • Die Bernina ist ganz bestimmt eine tolle Maschine, aber du bezahlst natürlich - neben dem renommierten Markennamen ;) - auch die Stick-Option mit.


    Wenn es nicht so wirklich ganz egal ist mit dem Preis, würde ich mir die High-End-Nähmaschinen OHNE Stickoption der Markenhersteller (z.b. Janome, Elna, Juki) anschauen.


    Ich habe z.b. die Juki HZL-F600 und bin sehr zufrieden damit (und die ist schon für'n Tausender zu haben ;) ), könnte mir aber auch die Janome MC 8900 QCP gut als "Lieblingswerkzeug" vorstellen :).


    Wichtig sind mir der Kniehebel zum Nähfuß anheben, gutes Licht und gute Knopflöcher - für Zierstiche würde ich keinen € extra ausgeben, aber die sind ja immer inbegriffen :pfeifen: ....


    edit: Bei der Juki sind alle nur erdenkbaren Nähfüße schon dabei - außer dem für nahtverdeckte Reißverschlüsse, aber den gibts für 8 € oder so ....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Wenn Geld keine Rolle spielte und ich genug Raum hätte, dann würde ich mehrere Nähmaschinen wollen.
    Eine z.B. die richtig gute Knopflöcher macht. Und ich würde sie immer nur für Knopflöcher nutzen und den
    entsprechenden Fuß dranlassen. Eine für Zierstichgedöns, eine zum "normalen" nähen usw. usf.


    Wenn Geld und Platz keine Rolle spielten...


    Zitat

    statt iPhone mit Faltrate).


    Danke, musste gerade herzhaft lachen!
    Egal ob das jetzt Absicht oder ein Verschreiber
    war: You made my day, wie man heute sagt.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

    Einmal editiert, zuletzt von Koffernäher ()

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  • Danke für eure Antworten - das hilft mir schon mal sehr weiter.


    Das mit dem Bezahlen für die Marke ist ein ganz wichtiger Punkt - das will ich definitiv nicht. Ich traue mir nur inzwischen nicht mehr wirklich zu zu unterscheiden, wo das passiert, weil ich eben bei der Ambition schon gedacht hatte, dass ich nichts anderes jemals brauchen würde. Auf den BSR-Fuß kann ich verzichten - es stimmt - die Kleidung wird im Fokus bleiben - wenn die anderen Funktionen bei den anderen Maschinen gut funktionieren, dann definitiv lieber günstiger. Die anderen Funktionen, die mich bei der Bernina reizen, findet man ja tatsächlich auch bei anderen Marken und nach eurem Zuspruch, werde ich mich da jetzt noch mal umtun! Ich habe nur irgendwie Angst irgendwann mit einer solchen Maschine zu sitzen und zu denken - hach, die andere wäre doch besser gewesen - aber vermutlich sitzt in dem Bereich dann sowieso das Problem eher vor der Maschine...


    Mehr Geld sollte echten Mehrwert haben.


    Schade, dass ich die Faltrate nicht als bewussten Gag ausgeben kann - danke, dass du mich damit auch zum Lachen gebracht hast :)


    Liebe Grüße,


    Anne

  • Also, ich habe die Bernina 530. Mir waren der verstellbare Füßchendruck und ein vernünftiger Durchlass wichtig. Jetzt habe ich sie seit über zwei Monaten und bin immer noch begeistert. Sie ist handlich genug um mitgenommen zu werden und trotzdem robust.
    Ich wollte wertig kaufen, denn bei "billig" kauft man, wenn man - so wie ich - sich nicht auskennt evt zweimal.
    Das wollte ich nicht. Eine Maschine, die oft zickte, hatte ich schon...

    Liebe Grüße, Nathalie

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  • Rote Elfe - den Punkt mit dem billig kaufen und doppelt kaufen, teile ich auf jeden Fall - ist aber eine hochpreisige Janome tatsächlich billig gekauft? Das ist keine rhetorische, sondern eine echte Frage...


    Liebe Grüße,


    Anne

  • Wenn Geld keine Rolle spielte und ich genug Raum hätte, dann würde ich mehrere Nähmaschinen wollen.
    Eine z.B. die richtig gute Knopflöcher macht. Und ich würde sie immer nur für Knopflöcher nutzen und den
    entsprechenden Fuß dranlassen. Eine für Zierstichgedöns, eine zum "normalen" nähen usw. usf.


    Wenn Geld und Platz keine Rolle spielten...


    Genau so ist es! Okay mal abgesehen davon, das ich selten Knopflöcher mache - die Option wäre mir also unwichtiger ;)
    Ich wüsste jetzt nicht auf Anhieb wofür ich mcih entscheiden sollte, wenn es genau eine Maschine sein müsste. Die eierlegende Wollmilchsau gibts ja wohl auch unter den Nähmaschine eher nicht.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Hallo Anne,
    Nein, das glaube ich nicht. Ich habe selbst noch nicht auf einer Janome genäht, doch schon viel Gutes über sie gehört und gelesen.
    Das war auch nicht auf eine Janome gemünzt. Dachte eher an diese als Anfänger gepriesenen supergünstigen Maschinen. Sollte nur einen allgemeinen Gedanken von mir widergeben.

    Liebe Grüße, Nathalie

  • Wenn Geld keine Rolle spielte und ich genug Raum hätte, dann würde ich mehrere Nähmaschinen wollen.
    Eine z.B. die richtig gute Knopflöcher macht. Und ich würde sie immer nur für Knopflöcher nutzen und den
    entsprechenden Fuß dranlassen. Eine für Zierstichgedöns, eine zum "normalen" nähen usw. usf.


    Wenn Geld und Platz keine Rolle spielten...


    Genau!
    Nähmaschine, Stickmaschine, Overlock, Coverstitch, eine alte robuste, eine leichte zum Mitnehmen :D
    Ich wechsel tatsächlich schon mitten im Projekt die Maschine :D


    könnte mir aber auch die Janome MC 8900 QCP gut als "Lieblingswerkzeug" vorstellen :).


    Ich würde mich wahrscheinlich heute auch für eine 8900 entscheiden
    (ich hab' sie, hatte aber eigentlich das Auslaufmodell 7700 bestellt)


    ist aber eine hochpreisige Janome tatsächlich billig gekauft? Das ist keine rhetorische, sondern eine echte Frage...


    Ich finde an meiner großen, schweren Maschine, die fast alles näht, was ich ihr unterschiebe, mit dem vielen Zubehör nix billiges.
    Mag vielleicht Ansichtssache sein, oder eine Frage des Anspruchs. Wobei ich mich eigentlich für anspruchsvoll halte :o

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  • Ich finde an meiner großen, schweren Maschine, die fast alles näht, was ich ihr unterschiebe, mit dem vielen Zubehör nix billiges.
    Mag vielleicht Ansichtssache sein, oder eine Frage des Anspruchs. Wobei ich mich eigentlich für anspruchsvoll halte :o[/QUOTE]



    Wenn das auf meinen Kommentar gemünzt sein sollte, dann tut es mir Leid, wenn ich da etwas missverständlich geschrieben habe.
    Ich hatte meine alte, günstige und leider mich sehr oft nervende Maschine im Sinn.
    Da ich weder Janome, Brother, Juki oder was es sonst noch für andere gute Maschinen auf den Markt gibt Probe genäht habe, werde ich mich hüten und darüber urteilen. Das steht mir dann, finde ich, nicht zu.
    Deshalb wollte ich 20, ach sind ja schon mehr, Jahre später, nicht wieder den gleichen Fehler machen.
    Wobei ich hier inzwischen gelernt habe, dass das größte Problem wohl in meinem Fall auch VOR der Maschine saß.

    Liebe Grüße, Nathalie

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  • ... das größte Problem wohl in meinem Fall auch VOR der Maschine saß.


    Ich möchte hier - unbekannterweise und ohne jegliche böse Absicht - mal einhaken, denn manchmal liegt es eben DOCH an der doofen Maschine. :)


    Man kennt das aus den Bereichen Küche, Haushalt, Automarke... Man hat so seine eigenen, festen und optimierten Abläufe. Aber schon bei der Waschmaschine allerbester Freunde usw... hört es auf. Küchengeräte, Staubsauger, Autos usw erfordern umdenken und sind erstmal "unpraktisch". Genauso ist es oft bei neuen Geräten, in die man sich erst einarbeiten muss.


    Und dann - darum erzähle ich das alles - setzt man sich in ein unbekanntes Auto und alles ist am richtigen Platz und logisch angeordnet,
    weil der Konstrukteur / Designer einen Kopf hatte der zu meinem eigene Genie passte.
    Und DAS wird m.M. immer unterschätzt: Passt die Maschine auch zu mir?!


    Und schon wenn man an der zweiten Nähmaschine sitzt beginnt man zu vergleichen, was an ihr besser / schlechter funktioniert als an der eigenen.
    Wenn ich mit meiner Nähma gut zurechtkomme und gerne mit ihr nähe, dann ist das eine Menge Geld wert!

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

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  • Wenn das auf meinen Kommentar gemünzt sein sollte, dann tut es mir Leid, wenn ich da etwas missverständlich geschrieben habe.


    Nein, mein Satz steht doch unter Annes zitierter Frage, ob eine hochpreisige Janome billig eingekauft wäre, alles gut :).

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  • Und dann - darum erzähle ich das alles - setzt man sich in ein unbekanntes Auto und alles ist am richtigen Platz und logisch angeordnet,
    weil der Konstrukteur / Designer einen Kopf hatte der zu meinem eigene Genie passte.
    Und DAS wird m.M. immer unterschätzt: Passt die Maschine auch zu mir?!
    !


    Das stimmt absolut - mir geht es hier ja wirklich hauptsächlich darum, dass ich nicht wieder etwas übersehe und denke, ich bekomme alles, was ich brauche und nach einem Jahr das schon wieder anders sehe.
    Ich denke, ich werde sehen, dass ich zur nächsten H&H komme um da möglichst viele Modelle probenden zu können.


    Ich bin hier auf jeden Fall schon mal sehr gut weiter gekommen - es kann, muss aber nicht unbedingt Bernina sein :)

  • bevor du auf eine Messe gehst,besorg dir Infomaterial verschiedener Hersteller und mach dir eine Checkliste, das hat mir sehr geholfen, u.U.gehts da öfter recht turbulent zu

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  • dass ich nicht wieder etwas übersehe und denke, ich bekomme alles, was ich brauche und nach einem Jahr das schon wieder anders sehe.


    Bei dem Technikfortschritt heutzutage wird Dir das wahrscheinlich auch passieren, ohne, dass Du etwas übershehen hast :rolleyes:

  • Da geb ich dir völlig Recht, Miri. Wenn es danach ginge, immer die neuste Technik nutzen zu wollen, bräuchte es wohl ein Leasing-Vertragssystem. (Ha! Das wäre doch ein tolles Konzept für alle, die sich mit Spaß und Freude auf neue Modelle mit entsprechender Technik stürzen ... Oder gibt es das schon?) ;)


    -Dennoch gibt es Neuerungen, die einem persönlich nicht ganz so wichtig erscheinen.
    Und dann ist es ja nicht so schlimm, wenn die eigene Maschine das Feature nicht hat.-

    Liebe Grüße, Nathalie

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  • Das stimmt absolut - mir geht es hier ja wirklich hauptsächlich darum, dass ich nicht wieder etwas übersehe...


    Ja. Das ist ein sehr schöner Gedanke. So funktioniert das aber nicht! ;) :p


    Meine Maschine (60er Jahre) hat einen Einfädler, der aber leider kaputt ist.
    Nun kann ich noch ganz gut gucken und hatte noch nie ein Problem mit dem Einfädeln.... Aaaaber in 90% der Fälle ist der ausgefädelte Faden meine eigene dumme Schuld. Und wenn man dann da abends sitzt und hochengagiert an seinem Superheldenkostüm vor sich hinnäht um nachts die Welt zu retten, ärgert mich das manchmal mehr als es für das Nähprojekt gut ist.


    Und der Einfädler ist absolut Pillepalle. Kleinigkeit, uralte Erfindung, bisschen Blech und Plastik. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, dass ich sowas mal gerne hätte.
    Zum Glück ist bei der Maschine einer eingebaut und er ließe sich auch reparieren.


    Man findet jedenfalls IMMER was... :)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Das ist für mich tatsächlich eine Frage der Psychologie - wenn etwas Neues kommt, kann natürlich auch passieren, dass ich das haben wollen würde - das ist für mich aber etwas anderes, als wenn es etwas jetzt schon gibt und ich einfach noch nicht weiß, dass ich das brauche, weil ich noch nicht genug Erfahrungen habe :)


    wuegirl - guter Tipp - ich bin bei so was nämlich dann auch gerne mal schnell überfordert - ich denke, ich werde auch Stoffprobensets vorbereiten.

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