Der Titel sagts ja schon. Das mach ich alles gar nicht. Nein, niemals gar nie nicht.
Aber kann mir trotzdem jemand sagen, warum dieser Testlappen so Sch*
ausschaut?
Was habe ich falsch gemacht? Zu ungelenk? Zu viel verschiedenes auf zu engem Raum? Gibts irgendeinen Trick, von dem ich noch nichts gehört habe? Creatives Chaos? Nichtharmonierende Formen? (Dabei hab ich extra Rundungen gewählt.) Zu eng?
LG neko
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Ist das mit der normalen Nähmaschine ¨frei Hand¨gemacht?
sieht doch gar nicht schlecht aus! hattest Du Fadengekruddel? Ist dir der Faden gerissen? ... wenn nicht, dann TOP Neko, gut gemacht fûrs Erste[emoji122]🏻
Der Stoff muss eine gewisse Steifigkeit haben, damit Du ihn gut bewegen kannst...
Du musst üben üben üben, damit Du den Rythmus Deiner Nähma kennenlernst und mit Gaspedal und Handbewegung klar kommst, das ist wie schreiben lernen für Deine Kids!!!
Halte den Stoff so: Forme mit Deinen beiden Händen, Finger grade und Daumen jeweils ca 90Grad abgewinkelt eine Art Quadratische Fläche, Deine Hände liegen flach auf dem Stoff. in dem Raum zwischen Deinen Händen stickst Du. Wird der Raum zu klein weil Du weiter woanders sticken willst, geh vom Gas und positioniere Deine Hände neu, dabei sollte die Nadel im Stoff bleiben fahr langsam die Nahma wieder hoch und sticke weiter... bißchen wie Auto fahren und Kupplung kommenlassen[emoji6]
Hast Du das mit Stickfuß gemacht?
LG, Steffi
Das ist dein erster Versuch!!! "Noch kein Meister vom Himmel gefallen!"
Und dann schau dir mal bitte kritisch als Beispiel diese Quiltanfängerarbeiten im Kurs bei der Nana an - gehe schwer davon aus, dass die vorab schon so manches Stück in die Tonne getreten haben!
http://nanasnw.blogspot.de/2015/10/luschdig.html
Würde mir schon mal ein etwas größeres Sandwich von 40 x 40 cm machen - fast sich besser an.
Und vorab einen Bleistift nehmen und auf Papier üben - muss ich auch bei jedem neuen Muster oder wenn ich lange nix gemacht habe.
" Man führt den Quilt wie ein Blatt Papier unter der Nadel durch, und ... Als „Trockenübung“ zeichne ich das Muster, das ich mir vorstelle, auf ein ..."
http://ringelmiez.de/2015/04/0…andernde-schlangenlinien/
Hallo,
Ich denke das ist halt en Probelstück:-)
Ich persönlich würde mal ausprobieren wie z.B. Das Stippling aussieht, wenn es sich nicht berührt und sich überschneidet.
Ich denke Du könntest auch noch eine Spur schneller nähen und langsamer bewegen, den so richtig rund wirken die Formen auf mich nicht.
Ich denke vielleicht ist auch das knallige Blau af Weiss nicht so harmonisch.
Viel Spass beim Weiterquilten wünscht Dir Christiane
rate mal neko, warum Die Quilter sich Glitschpapier unter den Stoff legen, Stopperhandschuhe anziehen und leichtgängige Unterfadenspulen einsetzen[emoji23][emoji106]🏻
wenn Du Bock drauf hast, schau mal nach Leah Day bei Youtube... free moting quilting... sie erklärt echt toll
LG, Steffi
Vielleicht ein hilfreicher Link:
Bernina Blog mit Quiltübungen
http://blog.bernina.com/de/201…ne-kurs-%E2%80%93-teil-1/
Du musst üben üben üben..
Das wollte ich nicht schon im zweite Post so schreiben.... 
Tatsächlich war das aber bei mir der Grund, warum ich es nicht weiter verfolgt habe.
Ich steppe (wieder) in schicken Karos oder Rauten ab.
hihi Dirk, die mache ich inzwischen auch oft freihand, weil mich das Absetzen zwischen den Linien nervt[emoji23]
LG, Steffi
aber wenn man nicht weiß, dass es Übungssache ist, hält man sich für zu doof... was auch nicht förderlich ist[emoji6]
LG, Steffi
Koffernäher: Ja. (Nachtrag: ihr seid zu schnell für mich heute abend 
Ja, das ist normale Maschine, klassisch freihand ohne Stick-Rahmen)
Mokako: im Moment erst einmal Techniken ausprobieren und sichten. In diesem Fall hatte ich quilting im Hinterkopf. Der Lappen taugt größenseitig bestenfalls zum Nadelkissen oder als eingenähtes Stück irgendwo anders. Aber so doll isses ja noch nicht. Ich will halt meine eigenen Möglichkeiten erweitern und gebe gerne zu: nichts gegen Stoffstreifen mehr oder weniger lustig gemixt aneinandernähen und am Ende was zum anziehen rausbekommen. Im Gegenteil. Aber so ein kleiner Quilt - oder Patchworkeinsatz gibt dem Ganzen gleich eine ganz andere Note (*hoff*).
hulabetty: Das ist nicht der erste Freihandstickversuch. Aber mit dieser Maschine schon. (Ich hatte dafür bisher eine andere Maschine, wollte es aber mal an meiner 'großen' probieren. Geht besser, die andere hakt irgendwo und dann ruckelts...) Fadensalat und gerissenen Faden hatte ich an 2 Stellen, da wars zu viel an einer Stelle und dann ist irgendwas schief gegangen und dann hatte ich den Salat. Aber nur auf der Rückseite Am Ende sieht man es nur an einer Stelle. Gerissenen Faden hatte ich nur beim ersten kleinen Fadensalätchen. Das war wahrscheinlich... ne, Unterfaden kann nicht sein, den hab ich hochgeholt... ach, was weiß denn ich... Mal beobachten. War schließlich das erste Mal an *dieser* Maschine.
Stickfuß habe ich verwendet. Aber beim Tempo bin ich meist runtergegangen.
Nadel war noch eine Standard-80er.
Garn 120er Standard.
Stoff: altes Herrenhemd, irgendwas sommerlich, leichtes, aus gröberem Michgewebe
Füllung: Volumenvlies Polytierchen (mein Standardvlies). Gefällt mir aber im Ergebnis auch noch nicht so recht. Werde ich aber nachtesten, weils doch sehr dicht ist.
Nachtrag: Kein Muster vorgezeichnet, einfach so mal rumgespielt.
Auf lange Sicht geplant: die obligatorische leichte Sommerdecke bzw. Überdecke. Diverse Kleinprojekte (z.B. Tasche, Platzset, Jacke/Mantel...)
Mal sehen, wann ich das nächste Mal Zeit habe. Ich habe eh das Gefühl, daß man da 'einrosten' kann. Dachte eigentlich, das ist wie Schimmen oder Radfahren: verlernt man nicht. Wohl doch. Außerdem hatte ich die korrekte Handhaltung auch schon wieder vergessen. Hab zuvor schnell einen Minitest mit Stickrahmen gemacht und war soweit zufrieden (bzw. gelangweilt ).
Also mal sehen, wohin mich die Reise führt. Dafür ist dieser Thread hier.
LG neko
Das wollte ich nicht schon im zweite Post so schreiben....
Tatsächlich war das aber bei mir der Grund, warum ich es nicht weiter verfolgt habe.
Ich steppe (wieder) in schicken Karos oder Rauten ab.
Ich auch sehr oft ;)- nennt sich jetzt in Quilterkreisen "straight line quilting" - bleibt für mich aber maschinengeführtes Absteppen und finde das past gut zu modernen urbanen Quilts.
https://www.google.de/search?q=straight+line+quilting&sa=X&rlz=1C1LOQA_enDE608DE608&espv=2&biw=1366&bih=643&tbm=isch&tbo=u&source=univ&ved=0CCIQsARqFQoTCIq03paB-sgCFeSqcgoda4oKRQ
MugRugs und Sets bieten sich auch gut zum Üben an.
...nennt sich jetzt in Quilterkreisen "straight line quilting" .
Ach!? Ich kann straight line quilting? Cool!
Viell Muster auf Probestück mit Filzstift (ich kann mit Schneiderkreide und den ganzen Textilmarkern nicht... Und bei einem Probestück wäre es ja egal) malen.
Und dann üben.
Hattest du in der Grundschule auch solche "Schwungübungen"?
ich persönlich mag auch diese Stickfüße nicht die immer so hoch und runter rocken... als ich merkte, dass mich das Thema wirklich interessiert, habe ich mir erst meinen Stickfuß manipuliert und dann einen FreeMotionQuiltfuß geholt, Den kann man in der Hôhe ans Quiltgut anpassen und dann hat man frei Bahn ohne dass der Stoff bei jedem Stich festgehalten wird... aber da hat jeder so seine Vorlieben...
LG, Steffi
ich persönlich mag auch diese Stickfüße nicht die immer so hoch und runter rocken... ... aber da hat jeder so seine Vorlieben...
Ich glaube, da liegt (wenigstens einer) der Schlüssel zum Erfolg!
Von den hundert Füßchen, die ich zu meiner Maschine so habe, benutze ich eigentlich nur drei.
Egal ob sie für die Aufgabe vorgesehen sind oder nicht.
Für MICH funktionieren sie aber! Und das ist es doch, was zählt.
(Dieser tanzende Stopffuß gehört übrigens nicht dazu.)
Steffi: das kann ich tatsächlich mit dieser Maschine auch mal ausprobieren. Ich habs bei der anderen gemacht und mit dem Fuß einfach weniger Nadelbruch und Fehlstiche produziert.
Ansonsten habe ich Fehler #1 und #2 gefunden.
#1 zu langsam und damit zu eckig. Dann schauts einfach nicht aus - Danke fürs draufstubsen, Christiane.
#2 zu viel im Kopf. Da sind gleich 4 Wünsche auf einmal drin: Kreise aneinanderreihen und dann doch lieber gestickspielt (Blume), Kreis im Kreis versucht, aber keine Hilfslinien für gleichmäßige Außenkringel gezeichnet und dann mäanderndes Durcheinander mit genauso wenig Plan versucht. Fehlen eigentlich nur noch die Federn...
Der Bernina-Kurs sieht gut aus. Ich denke, ich werde da mal anfangen, bis ich der Meinung bin, ich muß nichts mehr daraus üben
Flächig sticken ist jetzt hier ganz klar nicht mein Ziel, sondern eher die quiltartigen Muster. Der Ringelmiez-Blog-Eintrag ist auch sehr anregend... Als Ergänzung dazu den Nanne-Blog. Das ist auch spannend. (Allein schon die Überlegung, wie die Linien laufen könnten)
Vielleicht versuche ich mich dann im 10. Versuch oder so mal an einer Art Mandala. Mal sehen, was man da alles reinpacken kann.
Koffernäher: ich hatte nicht erwartet, daß es ohne Übung geht. Aber ich hab partout nicht gesehen, was ich üben muß. Hätt ja auch 'nur' ein wenig Übung im Muster wählen sein können.
LG neko
Ich würde gern mal wissen ob dein Fuß ne Feder hat und ob das Sandwich sich noch ohne Nadel im Stoff bewegen lässt? Habe schon bei einer Bekannten gesehen, dass sie richtig zerren musste mit dem "empfohlenen" Fuß - war dann doch der falsche Fuß.
Mit welcher Maschine hast du es probiert?
ja! viele kommen erstmal mit schnell sticken besser klar als mit wenig Tempo... irgendwie ist man dann nicht so verkrampft und kommt mit den Rythmus der Nähma besser klar...
LG, Steffi
