Moin ihrs,
ich wusste nicht, in welchem Unterforum ich posten sollte, daher ist es per Zufallsauswahl dieses geworden
Ich habe seit einem halben Jahr eine NähStickKombi, die 2600 von brother, und ich bin mit ihr höllisch unzufrieden (habe auch sehr, sehr wenig genäht). Sticken läuft echt super, aber nähen... ach du liebe Zeit. Ausgelassene Stiche auf dickeren Stoffen (teilweise auf über 4cm keine Naht), Fadenspannungsprobleme, weil die kleine Blechplatte über der Nadel immer rausrutscht (und der Faden sich dann oben in der Maschine verdaddelt) und überhaupt ist sie mir mittlerweile deswegen verleidet. Ich wollte letzte Woche eine Hose nähen und habe mir bereits beim Aufsteppen der Taschen alle Nähte versaut (sieht echt k.... aus - ich habs aufgetrennt und nähe jetzt mit meiner kleinen Brother nx200 weiter) Aber ist natürlich nicht der Sinn der Sache: Die Maschine für >2000€ kanns nicht, die für <500€ kanns.
Gestern habe ich die NV26000 zum Händler geschickt (zum zweiten Mal...) und nun überlege ich, wie gehts weiter? Noch mal reinigen, noch mal ärgern? Oder (und jetzt, nach all meinem blabla, kommen wir zum Kern meines Postings ) hat schon mal jemand nach einem halben Jahr gesagt, öhm, das ist einfach nicht meine Maschine, ich versuche, die zurückzugeben und gegen Aufpreis oder so was anderes zu bekommen? Machen Händler sowas mit?
Einen enormen Aufpreis könnte ich mir nicht leisten, aber der Händler hat derzeit eine mc9900 als Ausstellungsstück im Angebot, auf die ich schon einen begehrlichen Blick geworfen habe, und so wie ich gehört habe, kann die schwere Stoffe ganz gut nähen. Kann man da... einfach mal nachfragen oder ist das eine Frage, bei der jeder Nähmaschinenhändler die Augen verdreht (so wie bei onlinekäufern, die sich vorher im Laden beraten lassen )
Wobei mir auch fast jeder sagt, der die nv2600 hat, dass sie schwere Stoffe nähen kann. Nur meine scheint ein Kämpfer wider die Leibeigenschaft zu sein. Streikrecht für Nähmaschinen?