Beitrag von dark_soul ()
Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
Hach ihr seid lieb
Also los!
Ich habe meine Ausbildung letztes Jahr mit 43 angefangen Und bin ganz glücklich damit.Die Wochenenden gehen für Fachseminare drauf und für die Praxisstunden musste ich den Wohnort wechseln und führe seitdem eine Wochenendbeziehung, und in unserer Seminargruppe bin ich mit Abstand die Älteste, aber ich bin total happy
Ja...was soll auch das Alter für eine Rolle spielen. Ich sage es zwar auch in dem Video, aber es war nicht so gemeint, dass man generell viel zu alt ist, sondern dass man sich in dem Beruf, wenn man damit Geld verdienen möchte, sehr viel Zeit braucht, was ordentliches aufzubauen. Und das kann dann vielleicht irgendwann wirklich zu spät sein. Aber für Lebensänderungen ist es nie zu spät.
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Ich habe meine Ausbildung letztes Jahr mit 43 angefangen Und bin ganz glücklich damit.Die Wochenenden gehen für Fachseminare drauf und für die Praxisstunden musste ich den Wohnort wechseln und führe seitdem eine Wochenendbeziehung, und in unserer Seminargruppe bin ich mit Abstand die Älteste, aber ich bin total happy
Ü40 ist das neue zwanzig, mein Reden!
Meine Mutter hat mit mitte 40 eine neue Ausbildung begonnen. Für sie war es das richtige, da sie zuvor, auf Grund ihrer persönlichen Situation gezwungen war, etwas anderes zu tun. Auch für sie war es das Richtige.
Es gehört auch schon Mut dazu insbesondere im fortgeschrittenen Alter sich nochmals komplett neu zu orientieren.
Du selbst bist noch nicht wirklich so alt. Letzendlich gibt es ja auch viele, die erst eine Ausbildung machen und dann beschließen zu studieren oder wie bei dir eine zweite Ausbildung nach einer anderen beginnen.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir ganz viel Erfolg in deinem weiteren Leben und Wirken.
Kann es übrigens sein, dass du, ich meine im vergangenen Jahr, im Lufthansa Magazin oder war es in der FAZ, erwähnt wurdest? Mein Mann konnte sich an einen Artikel über einen Schneidermeister erinnern.
Ja...was soll auch das Alter für eine Rolle spielen. Ich sage es zwar auch in dem Video, aber es war nicht so gemeint, dass man generell viel zu alt ist, sondern dass man sich in dem Beruf, wenn man damit Geld verdienen möchte, sehr viel Zeit braucht, was ordentliches aufzubauen. Und das kann dann vielleicht irgendwann wirklich zu spät sein. Aber für Lebensänderungen ist es nie zu spät.
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Auf alle Fälle wünsche ich Dir ganz viel Erfolg in deinem weiteren Leben und Wirken.
Kann es übrigens sein, dass du, ich meine im vergangenen Jahr, im Lufthansa Magazin oder war es in der FAZ, erwähnt wurdest? Mein Mann konnte sich an einen Artikel über einen Schneidermeister erinnern.
Vielen lieben Dank!
Nein, ich war in keins von beiden... aber Meister bin ich sowieso nicht, das muss wer anders gewesen sein
aber Meister bin ich sowieso nicht, das muss wer anders gewesen sein
Hallo,
nur mal dumm gefragt: Muss man im Handwerk nicht Meister sein, um ausbilden zu dürfen? Oder machst Du den Meister noch bis August?
Davon mal abgesehen, finde ich Deine Werke absolut eines Schneidermeisters würdig ;).
Hallo,
nur mal dumm gefragt: Muss man im Handwerk nicht Meister sein, um ausbilden zu dürfen? Oder machst Du den Meister noch bis August?
Davon mal abgesehen, finde ich Deine Werke absolut eines Schneidermeisters würdig ;).
Dankeschön
Aber nein, der Maßschneider ist ein zulassungsfreier Beruf und der Meistertitel hat auch nicht mehr das Gewicht wie früher. Maßschneider kann man sich sogar ohne Gesellenprüfung nennen und man kann heute sogar direkt nach der Gesellenprüfung zur Meisterschule. Ich hab das ganze hin und her überlegt und es lohnt sich einfach nicht mehr.
Seit 2004 ist in vielen Handwerksberufen die Meisterpflicht weggefallen. Vor allem die EU möchte, dass die in D üblichen Zulassungsmerkmale, die z.B. für Dachdecker noch immer gelten, wegfallen. Wenn man sich heute also an ein Handwerks-Unternehmen wendet, kann man durchaus NICHT automatisch davon ausgehen, dass es sich um einen Meister-Betrieb handelt. Das kann dann durchaus in bestimmten Gewerken "lustige" Blüten treiben, allerdings meist zu Lasten des Endkunden.
Und auch was Basti schreibt, ist letztlich die Folge: es lohnt sich vielfach nicht mehr, den Abschluss zu machen. Das führt dann in der Konsequenz für den Verbraucher aber eben dazu, dass Qualifikationen sehr undurchsichtig sind. Im Prinzip kann sich ja, wie Basti schreibt, jeder Maßschneider nennen.
Genauso ist es. Und wenn ich in meinem Handwerk sehe, was alles den Meistertitel hat, ist es ebensowenig ein gutes Licht.
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Schneider-MEISTER meinte ich nicht im herkömmlichen Sinn von Meister, sondern so wie du es weiter unten beschrieben hast.
Vielen lieben Dank!
Nein, ich war in keins von beiden... aber Meister bin ich sowieso nicht, das muss wer anders gewesen sein