Ein Rat bei Coverlock kaufen

  • Welche Maschinen sind denn alternativ zur BLCS zu empfehlen??
    Ich kenne ja jetzt nur die BLCS und kann es nur vom Hörensagen beurteilen.
    Meine Freundin interessiert sich aber für eine Alternative zur BLCS (will nicht so viel ausgeben) ... kannst du mir/ihr was empfehlen?


    Ich hab' die neue Janome, die 2000 CPX, kann aber noch nix sagen, hab' sie erst eine Woche und erst mal ausgiebig auf Resten rumprobiert, und die sind gut, egal, was ich ihr drunter geschoben habe.
    Die Verkäuferin meinte, wenn ich die Enlighten habe, würde ich mit der Janome Cover nicht glücklich, die würde Stiche auslassen.
    Als sie das demonstrieren wollte und Stoff entsprechend zusammengeknibbelt hat, hat das Maschinchen das sauber und schick, ohne zu murren und ohne Fehlstiche genäht:D.
    Und wenn sie tatsächlich vorhat an dicken Stellen Stiche auszulassen, nähe ich da eben langsamer (wird bei mir eh' krumm, wenn ich zuviel gas Gebe ;-))
    Wenn ich's gehabt hätte, hätte ich vielleicht die BLCS genommen, nach der Enlighten war das aber nicht drin,
    und da ich den Platz für 2 Maschinen habe, und keine Lust mitten im Projekt/Nähstück umzubauen, für's nächste schon wieder usw., wollte ich keine Kombimaschine,
    und mit meiner Janome Nähmaschine bin ich sehr zufrieden, so mies kann die Cover ja auch nicht sein, hab' ich für mich entschieden.

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  • Hallo


    Eine Covernaht erweckt den Eindruck das es doch ganz einfach sei, Stoff unter die Nadel und los geht´s. Das ist leider nicht der Fall, da es in einer Richtung zum Ende der Naht keine geschlossen Naht ist. Es ist wie bei Maschenware, diese kunstvolle Naht kann am Ende genauso aufribbeln. Also von da an kann sie komplett wieder aufgelöst werden.


    Bei der Nähmaschine und er Ovi ist das anders, dort ist jeder Stich für sich abgeschlossen.


    Deswegen ist es eben nicht so einfach mit der Covernaht, es braucht schon eine gewisse Zeit sich mit ihr anzufreunden. Die Babylock hat in dem Fall doch auch keine automatische Fadensapnnung:confused:, die ist immer nur bei den Ovis zu finden.


    Wer also bei der Janome die Einstellungen für sich optimiert: Fußdruck, Fadeneinstellung, Nadeltiefstellung bei bewegen des Stoffen ganz wichtig, bei Erhöhungen eine Hebamme verwendet, mit einem Anschiebetisch arbeitet -Damit der Stoff nicht so hängt und Zug beim Transport ausübt das macht auch Fehlstiche.


    Ist ganz gewiss mit einer Elan, Janome oder andere Hersteller für Cover zu Frieden, hier sitzt leider ganz oft der Fehler vor der Maschine. Also wer nicht so ein extrem hohes Budget ausgeben will oder kann, hat mit solch einer Maschine auch seine Nähfreuden sicher.


    Selbst bei der Ovation habe ich schon von Fehlstichen gelesen. Gesehen habe ich die Naht auch schon aber irgendwie hat mich das noch nicht vollständig überzeugt. Der Kniehebel ist bestimmt cool...


    Bei der Pfaff Coverlock 4.0 gibt es die Nadeltiefstellung, das ist super, aber sonst möchte ich diese Maschine auch nicht, da sie mir beim Einfädeln zum Umständlich ist. Da dachte ich das es schick ist mit der elektronik zu arbeiten, also auch gezielt Stiche zu speichern. Aber das fand ich eher ermüdend, da brauche ich lieber eine Maschine einschalten und sofort kann es los gehen. Kein langes Warten bis der kleine Rechner in der Maschine hochgefahren ist und ich nach langem suchen den Passenden Stich ausgewählt habe.


    Da habe ich mich gefreut das ich die Ovi Gritzner 788 habe und was die schon alles an Kilometer hinter sich hat einfach toll.


    Hier bleibe ich lieber bei getrennten Maschinen, das ist mir nun klar geworden. Es gibt Projekte da geht das immer hin und her, wenn ich da 2 Maschinen habe die ich sofort verwenden kann, ist es schon eine Erleichterung.


    Alle Maschinen in einen Mixer und dann hat man was man will, leider gibt es so was nicht, es ist wie bei allen anderen Geräten halt auch.


    Auch ist zu bedenken wie oft solch eine Maschine zum Einsatz kommt, da schmerzt es mich ganz einfach soviel Geld auf den Tisch zu legen, selbst wenn ich es könnte.


    Da gebe ich lieber für eine Nähmaschine oder Nähstickkombi mehr aus und erfreue mich an deren Vielfalt.

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  • Hallo
    Die Babylock hat in dem Fall doch auch keine automatische Fadensapnnung:confused:, die ist immer nur bei den Ovis zu finden.


    Richtig, hat sie nicht. Aber scheinbar ist sie nicht so empfindlich oder passt sich an.
    Ich nähe alles in Werkseinstellung (4/4/4 und Untergreifer 1,5) .. egal ob dünne Stoffe oder mehrere Lagen Sweat incl. Bündchen.
    Ich muss nichts verstellen.


    Hallo


    Auch ist zu bedenken wie oft solch eine Maschine zum Einsatz kommt, da schmerzt es mich ganz einfach soviel Geld auf den Tisch zu legen, selbst wenn ich es könnte


    Bei mir kommt die Cover bei jedem Kleidungsstück zum Einsatz.
    Wenn man sie nicht viel nutzen möchte, dann gibt es tatsächlich Alternativen in Zierstichen der Nähma .. wobei die evtl. nicht alle dicken Lagen schön durchnäht.
    Die Cover geht ja schon durch viele Lagen durch wie durch Butter.

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  • ...ich kapier's nicht :rolleyes: ....


    ...nur, weil eine Maschine nicht alles von alleine macht, wird man mit ihr keinen Spaß haben oder kein korrektes Ergebnis erzielen ?!?!?


    Wie nur haben unsere Großmütter mit ihren simplen Geradstichmaschinen ihre viel aufwändigere Garderobe fertig bekommen :confused: ...?


    Vielleicht macht es ja auch einigen Hobbyschneidern von heute noch Freude, nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Verstand zu arbeiten ;) ...



    Man kann mit teuren Maschinen ebenso stümpern wie man mit einfachen Maschinen (oder gar mit der Handnähnadel ;)) grandiose Werke vollbringen kann.


    Mädels, lasst euch nicht einreden, dass man teure Maschinen BRAUCHT :D !

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • ...ich kapier's nicht :rolleyes: ....



    Mädels, lasst euch nicht einreden, dass man teure Maschinen BRAUCHT :D !


    Na, das ist ja Blödsinn! Dann ist das Netz voll von ahnungslosen Nichtskönnern ... ! :skeptisch:
    Nicht umsonst ist die Cover anderer Hersteller so umstritten. Die haben sich das nicht alle ausgedacht um dich zu ärgern :D


    Und ich bin sehr sehr froh, dass man mich vor einem halben Jahr auf meiner Suche dahingehend ehrlich beraten hat bzw.
    mir empfohlen worden ist, lieber länger zu sparen und in eine gute und zuverlässige Maschine zu investieren.
    Ich hätte mich absolut geärgert, wenn es mir schöngeredet worden wäre und ich 600€ - 800€ investiert hätte um mich
    dann beim Nähen zu ärgern. Dann ist es um die Summe noch ärgerlicher.

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  • ...o.k. - ich geb's auf :rolleyes: ...


    Du hast offensichtlich keinerlei Gespür dafür, wie ausgrenzend diese Aussage wirkt:

    Wenn man mit Spaß und ohne Fehlstiche covern will, kommt man leider an einer Babylock nicht vorbei.....


    ...und: nein, ICH fühle mich nicht ausgegrenzt - ich hätte mir die Babylock kaufen können, aber ich habe von jemandem, der genug Hirn im Kopf hat, gezeigt bekommen, dass und wie die Janome coverlock funzt.


    ...und die konnte ich mir kaufen, ohne sie ernsthaft zu brauchen - bisher hab ich nämlich meine komplette Garderobe, also nicht nur Shirts, sondern Röcke und Hosen, Kleider und Blusen, Jacken und Mäntel, komplett ohne Coverlock geschneidert, weil mir die Zeit zu schade war zum Shirts nähen ;) ....
    ...und all die Sachen habe ich auch mit einer Nähmaschine aus dem mittleren Segment fertig bekommen - auch da muss es nicht "Top notch" sein ;)

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • ...ich kapier's nicht :rolleyes: ....


    ...nur, weil eine Maschine nicht alles von alleine macht, wird man mit ihr keinen Spaß haben oder kein korrektes Ergebnis erzielen ?!?!?


    Wie nur haben unsere Großmütter mit ihren simplen Geradstichmaschinen ihre viel aufwändigere Garderobe fertig bekommen :confused: ...?


    Die haben eine qualitativ hochwertige Maschine gekauft, und dafür teilweise Summen hingeblättert, die im Vergleich zum Haushaltseinkommen eher der Preiskategorie der teuren Berninas entsprechen. Teilweise sind diese Maschinen heute noch im Einsatz.


    Ich habe auch eine Geradstichmaschine. Die kann nix anderes, ist solide, schwer, extrem belastbar. GÜNSTIG war diese Maschine aber nicht, denn Qualität hat ihren Preis, und das war zu Großmutters Zeiten kein bisschen anders - nur war man sich damals dieses Umstands noch bewusst, und bereit, auch ein angemessenes Entgelt für eine gute Ware zu bezahlen, statt möglichst viel und häufig explizit als Wegwerfware konzipierte Geräte zum Schnapperpreis ergattern zu wollen


    Zitat

    Vielleicht macht es ja auch einigen Hobbyschneidern von heute noch Freude, nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Verstand zu arbeiten ;) ...


    Ja, mir zum Beispiel. Dennoch ist mir klar, dass ich für eine qualitativ hochwertige Sache, egal ob Dienstleistung oder Maschine, Möbel oder Lebensmittel, einen angemessenen Preis zahlen muss, damit die Rechnung aufgehen kann. Das bedeutet dann eben, dass man auf manche Sachen ein wenig hinarbeiten muss, oder eine Weile verzichten - heute offenbar sehr unbeliebt.


    Ich kann dagegen nicht von einem Gerät mit einem sehr günstigen Anschaffungspreis erwarten, dass es in Sachen Qualität, Belastbarkeit, Leistung vergleichbar ist mit einem anderen, hochwertigeren und damit teureren Produkt.


    Zitat

    Man kann mit teuren Maschinen ebenso stümpern wie man mit einfachen Maschinen (oder gar mit der Handnähnadel ;)) grandiose Werke vollbringen kann.


    Man kann aber niemals mit einem Billigheimer, bei dem teilweise wenig belastbare Bauteile verwendet werden, Arbeiten erledigen, die Robustheit voraussetzen. Da kannste handwerklich versiert sein wie Bolle - wenn die Säge, der Bohrhammer, die Gartenschere, das Messer, whatever nicht solide gearbeitet sind, wirst Du Probleme bekommen.


    Anders ausgedrückt: ein versierter Gärtner wird mit einer Aldi-Billig-Gartenschere sicherlich auch seine Rosen und seinen Lavendel beschneiden können - die Schere wird aber mit einiger Wahrscheinlichkeit früher den Geist aufgeben, und längst nicht so gut in der Hand liegen, wie beispielsweise eine Felco. An der hat besagter Gärtner viele Jahre Freude, er kann sie selbst nachschärfen, und kriegt keine Krämpfe in der Hand, weil er im Fachhandel ein seiner Handgröße UND der Aufgabe angemessenes Modell erwerben kann.


    Der Mehrpreis zahlt sich hier sehr zügig aus.


    Zitat

    Mädels, lasst euch nicht einreden, dass man teure Maschinen BRAUCHT :D !


    Ich lasse mir gar nix einreden. Ich habe nur verstanden, dass es nicht darum geht möglichst billig zu kaufen, sondern einen angemessenen Preis für eine gute Ware oder Dienstleistung zu zahlen, und verkaufe im übrigen meine eigene Dienstleistung unter derselben Prämisse. Wer Schnäppchenpreise will, soll woanders anfragen.


    edit: Damit möchte ich im übrigen NICHT zum Ausdruck bringen, dass besagte Janome Schrott oder Billigware wäre. Ist sie nicht. Aber die vielen HobbyschneiderInnen, die sich bei dieser Maschine über Fehlstiche ärgern, sind ebenso wenig nur zu "blöd", um sie richtig einzusetzen.

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  • Eine Maschine (egal ob nun Nähmaschine, Computer oder anderes technisches Gerät) kann immer nur so gut sie, wie der jenige, der sie bedient ;) Ich habe zwar keine Cover und kann dahingehend nicht wirklich mitreden, aber das es nur eine Maschine gibt, die problemlos covert, das kann ich mir nun beim allerbesten Willen nicht vorstellen. Der Preis sagt nicht immer etwas über Qualität aus, aber wers unbedingt braucht, dass da eine bestimmte Marke draufsteht und auch das nötige Kleingeld hat, der soll sie doch kaufen. Dann sollte man es aber bitte auch den anderen selbst überlassen, sich ein Bild zu machen und zu entscheiden, was für die gut ist.

    Viele Grüße,
    Ines

  • Eine ehrliche Verkäuferin.
    Berichte mal wie zufrieden du bist. Ich hoffe du hast ganz viel Spaß [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/lv/lv2.gif]


    Ehrlich? Die hat gedacht, "wenn die letzte Woche die Enlighten gekauft hat, lässt die sich heute zur nächsten teuren Maschine überreden".
    Außerdem hat sie auch was von "überall im Netz zu lesen" gefaselt,
    find' ich ein bisschen daneben, um damit Maschinen, die sie verkaufen soll, nieder zu machen ;-).

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  • Mädels, lasst euch nicht einreden, dass man teure Maschinen BRAUCHT :D !


    Genau!
    Ich hab' früher auf der alten Privileg meiner Oma, und anschließend auf einer billigen Capri Kleider und Korsagen mit Miederstäben und Miedergürtel genäht - ging alles ohne Schnickschnack, Ovi und Covi :applaus:.

  • ...ich hab auch mit 'ner mechanischen Carina angefangen - wenn man ehrlich ist, hätte ich damit auch alles nähen können, was jetzt die Juki macht.


    Ich liebe deren tolle Knopflöcher, den Kniehebel, den Einfädler - aber dass meine Arbeitsergebnisse besser geworden sind, liegt nicht an der besseren (teureren) Maschine, sondern daran, dass ich meine skills vervollkommnet habe ;) ....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Ich habe nur verstanden, dass es nicht darum geht möglichst billig zu kaufen, sondern einen angemessenen Preis für eine gute Ware oder Dienstleistung zu zahlen, und verkaufe im übrigen meine eigene Dienstleistung unter derselben Prämisse. Wer Schnäppchenpreise will, soll woanders anfragen.


    Ganz genau so [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx25.gif]


    Ich denke es ist am Ende auch ein wenig Einstellungssache. Wir führen seit über 20 Jahren einen Fachhandel (nein, hat nichts mit Nähen zu tun :D ) .. und vielleicht schaut man dann auch ein wenig anders auf Qualität und das Verhältnis dazu ...


    Dann sollte man es aber bitte auch den anderen selbst überlassen, sich ein Bild zu machen und zu entscheiden, was für die gut ist.


    Ähhh .. ja selbstverständlich! Aber hier in diesem Thread wurde nach Empfehlungen und Erfahrungen gefragt ... Was soll dann die Antwort sein: kauf selbst und entscheide für dich, oder wie?? [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mix40.gif]

  • So. Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben:


    Bis vor einigen Jahren habe ich ja selber im Nähmaschinenhandel gearbeitet und wir haben Cover Maschinen verschiedener Marken verkauft (zusätzlich auch aus dem Bereich der Industrienähmaschinen) und mal ganz ehrlich jetzt. Warum zum Kuckuck sollte sich ein Händler Maschinen ans Bein binden, bei denen er von vorneherein weiß, dass die ohnehin nicht vernünftig nähen und er nur Probleme in der "Nachsorge" damit hat? So furchtbar lustig sind unzufriedene Kunden jetzt auch wieder nicht.


    Natürlich ist es durchaus so, dass man nicht mit allen Cover Maschinen gleich komfortabel nähen kann. Aber man kann mit ihnen durchaus zufriedenstellende Ergebnisse erzielen (Das gilt übrigens auch für andere Nähmaschinen. Es ist immer wieder erstaunlich, aber man braucht keine "SuperduperHighendNähmaschine" um ordentliche Ergebnisse zu erzielen - aber man muss die Maschine beherrschen und an ihr lernen und üben).


    In "meinem" Laden damals, hatten wir (wegen unserer Industrienähmaschinen) auch sehr viele Kunden aus dem gewerblichen Bereich. Aber gerade kleine Änderungsschneidereien haben dann eher mal zu einer Haushalts-Cover gegriffen als zu einer aus der Industrie (oft nur aus Platzgründen übrigens). Und da war es jetzt auch keineswegs so, dass die ausschließlich mit Baby lock gearbeitet haben. die hatten auch andere Marken und konnten damit auch klaglos nähen. Aber die wussten halt auch in der Regel wobei beim nähen mit der Cover ankommt. Es war schon immer so: die Cover ist einfach eine Maschine, die Nähfehler am wenigsten verzeiht. Es wurde ja schon ein paar mal heir erwähnt, bei Zwischenstopps ist es beispielsweise nötig die Nadeln in tiefstellung zu bringen, da sonst der Greiferfaden probleme machen kann und es Fehlstiche gibt. Wenn man das beachtet, dann ist das schon die halbe Miete.


    Ich selbst habe eine alte Cover von Bernina. Speziell diese Generation hat eher schlechte Kritiken, da der Transporteur da nicht so wirklich gut durchdacht ist. Aber auch mit der alten "Schüssel" kann ich Nähte erzeugen, bei denen ich mich nicht schämen muss. Ist halt eine Frage der Übung und der Einstellung (der Maschine und der eigenen ;) )

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  • Ähhh .. ja selbstverständlich! Aber hier in diesem Thread wurde nach Empfehlungen und Erfahrungen gefragt ... Was soll dann die Antwort sein: kauf selbst und entscheide für dich, oder wie?? [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mix40.gif]


    Erfahrungen sind eines, aber Du machst ja hier alles nieder was meint, die Babylock sei nicht das einzig Wahre. DAS fällt für mich nicht mehr in die Kategorie "einen Rat geben". Und ganz ehrlich, Erfahrungen anderer hin und her - ob eine Maschine zu einem passt, kann man eigentlich nur herausfinden, wenn man sie beim Händler probenäht. Klar haben nicht alle Händler alle Maschinen vor Ort aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

    Viele Grüße,
    Ines


  • ... Aber hier in diesem Thread wurde nach Empfehlungen und Erfahrungen gefragt ... Was soll dann die Antwort sein: kauf selbst und entscheide für dich, oder wie?? [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mix40.gif]


    ...genau das!


    ...und DEINE Erfahrung lautet: "ausschließlich Babylock liefert Erfolgserlebnisse" :confused:?


    Du hast dann später geschrieben, du hättest sie gekauft, weil "alle" so unzufrieden mit anderen Modellen sind...


    Wenn du geschrieben hättest: "Ich hab 'ne babylock, und die funktioniert prima!" wäre es ja gut gewesen, aber bei deiner Äußerung musste man zu dem Schluss kommen, dass alle, die das nicht wuppen können (oder wollen), halt arme Würstchen sind, die never ever ordentlich covern werden ....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • ...ich hab auch mit 'ner mechanischen Carina angefangen - wenn man ehrlich ist, hätte ich damit auch alles nähen können, was jetzt die Juki macht.


    Ich liebe deren tolle Knopflöcher, den Kniehebel, den Einfädler - aber dass meine Arbeitsergebnisse besser geworden sind, liegt nicht an der besseren (teureren) Maschine, sondern daran, dass ich meine skills vervollkommnet habe ;) ....


    Ich habe mit einer Singer Tradition angefangen. Hatte dann eine Brother Innovis 100 (auch schon eine tolle Maschine) .. und dann stieg ich um auf die Brother Innovis 1300.
    Und da kann ich dir leider kein Recht zusprechen. Denn wenn ich angenommen dickes Leder nähe (oder doppelt lagiges Sweat incl. doppelten Bündchen), gibt die Singer in dieser Preisklasse auf! Die hat einfach keine Kraft .. im Vergleich zu "besseren" Maschinen, die durch Leder und solche Projekte gehen wie durch dünne Baumwolle, ohne auch nur langsamer zu werden [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx11.gif]


    Ich hätte mit der Singer nicht nähen können, was ich jetzt mit der Brother nähe [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx8.gif]


  • Totaler Schwachsinn was du schreibst! [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx11.gif
    Das sind meine gemachten Erfahrungen auf der Suche nach einer Covermaschine, dass mir von anderen abgeraten worden ist. Genauso habe ich es auch geschrieben und hier deutlich gemacht .. richtig wiedergeben, ja?!


    Für dich haben ja auch alle zu wenig "Hirn im Kopf", die nicht "fähig" sind, andere Maschinen zu bedienen als die Babylock ... [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx8.gif][Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/lol/lol7.gif]

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  • Für dich haben ja auch alle zu wenig "Hirn im Kopf", die nicht "fähig" sind, andere Maschinen zu bedienen als die Babylock ... [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx8.gif][Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/lol/lol7.gif]


    Nee ... um Hirn im Kopf geht es da nicht. Aber dass gute Nähergebnisse zu ganz großen Teilen davon abhängen wie sehr man dieses Handwerk beherrscht, steht ja wohl hoffentlich nicht zur Debatte

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