Achtung, Werbung! Dies ist ein Produkttest für den Nähpark, der mir die Maschine dafür zur Verfügung stellt. Trotzdem spiegeln die Ergebnisse meine eigene Meinung wider.
Mit Spannung erwartet, kam heute in Runde 9 endlich die Ruby zu mir. Bevor ich loslege, wieder ein paar Infos vorab:
Ich besitze im Moment eine Husqvarna Viking Designer Topaz 30, davor hatte ich eine Brother Innovis 950. Ich arbeite mit Embird 2015.
Meine anderen Berichte (unter anderem auch über die Topaz) findet ihr hier: http://tanja711.blogspot.de/
Ich bemühe mich, es jedem Recht zu machen und bin froh über Tipps und konstruktive Kritik. Seht es mir nach, dass ich ein Hussi-Fan bin.
Also, ran an die Maschine. Geplant ist, so viele Features wie möglich zu testen. Wenn es also was Tolles an der Ruby gibt, was ich mir mal anschauen soll, einfach hier schreiben.
Die ersten Stunden hab ich damit verbracht, mich durch die Stiche zu blättern. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie je nach Stich zwischen Oberfadenspannung und Fadenzuteilung wechselt. Das muss ich noch genauer betrachten.
Es war jedenfalls schon mal schön, dass sie ohne Fadenriss mit meinem Metallicgarn gearbeitet hat.
Beim ersten Omnimotionstich gings auch endlich mal gut geradeaus (was man von der Pfaff Sensation und der Brother VQ2 da nicht behaupten konnte).
Auf die Appliaktionsstiche hab ich mich ja auch gefreut.
Die Stichauswahl geht entweder übers blättern im grünen Menü oder durch Antippen des Symbols links oben, dann geht ein Reiter mit Gruppen auf.
Zur Sicherheit kann man sich noch Infos über den Stich holen, indem man die Hilfefunktion nutzt. Die ist nicht nur hier eine große Hilfe für so Anleitungsverweigerer wie mich. Einfach Fragezeichen antippen und dann auf die betreffende Stelle im Display.
Dann kanns auch schon losgehen mit dem Erbeerenpflanzen.
Es bedarf etwas Übung, bis man weiß, wie nah der Stoff an die Nadel muss.
Nach dem Nähen sieht es auch erst mal etwas seltsam aus. Dann geht das Schneiden los.
Und schon sind die ErdbeerMiniapplis fertig.
Ich habe dann einfach weiter durch die Stiche geblättert und bei jedem, der mir seltsam vorkam, das Fragezeichen benutzt. So bin ich bei den Troddeln hängengeblieben, das kannte ich bis jetzt nur als Stickdatei.
Die musste ich einfach zu der Bommelborte nähen. Süss, gell?
Aber jetzt wirds endlich kühler, dann kann ich weitertesten (Nähzimmer unterm Dach).