Näht Ihr gerne für andere?

  • Mir ist die Woche aufgefallen, als ich das dritte Wünsvhstück zum Geburtstag genäht hatte, dass mir dadurch gänzlich der Spaß und vor allem die Kreativität flöten gehen. Wenn ich nähe, ist das so ein Prozess....erst der Stoff, dann der Schnitt, dann noch dieses und jenes zugefügt....am Ende kommt dann vielleicht was anderes raus, als das, was ich ursprünglich vorhatte. Aber ich liebe das. Daneben nähe ich nur für meine Kleine, was sie eben so benötigt, Leggings, Kleider - aber auch die entstehen eigentlich beim Nähen.


    Nun hatte sich eine Freundin zum Geburtstag die Kopie eines meiner Teile gewünscht, das war noch okay. Dann kam aber die nächste und wünschte sich, dass ich ihr doch dieses und jenes Teil aus dem Katalog nachnähen solle.
    Da hat sich in mir alles gesträubt, das ging einfach nicht. Also habe ich beschlossen, nur noch das zu nähen, wozu ich Lust habe, und auch nur noch für uns als Familie.


    Irgendwann hatte ich mal den Plan, ein Gewerbe anzumelden, und außer Geschenken auch gegen Geld zu nähen. Aber ich befürchte, das vermiest mir mein schönes Hobby :-/


    Wie ist das bei Euch? Näht Ihr gerne für andere? Und wenn Ihr das beruflich/ gewerblich tut, wie erhaltet Ihr Euch die Lust am Nähen?


    Lg, May

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  • Also ich nähe total gern für andere... aber nicht im Auftrag... hört sich seltsam an.
    Ich nähe gerne Geschenke für andere Leute... und versuche mich im Material an meine eigenen Vorgaben zu halten.
    Im Auftrag Taschen für andere Leute zu nähen klappt bei mir total schlecht, weil mich dann jegliche Motivation verlässt.


    Ich beabsichtige ja ab Herbst auch zu verkaufen... also die Taschen, die ich so herstelle... meine Mutter meinte schon, da könnte ich dann ja Materialwünsche oder Farbwünsche oder so entgegen nehmen im Auftrag, was ich sofort von mir gewiesen habe, weil ich genau weis: das wird nix.
    Zum verkauf Taschen nähen, kein Problem, aber nicht auf Bestellung... da werden meine potentiellen Kunden kaufen müssen, was so von mir aus aus meinen Fingern geflutscht ist.


    Ausnahme derzeit: eine Kollegin möchte unbedingt einen Pullover von mir genäht bekommen, da ich sie gern habe, werde ich das machen. Und mich dann bezüglich Kleidung noch mal entscheiden ob ich da was für Freunde und Bekannte nähe... aber Kleidung ist dank Overlock viel weniger Aufwand als Taschen irgendwie... zumindest Sweater-Pullis :)

    Wer Lust hat kann gerne mal schauen was ich so alles bastel - siehe auf meine Hompage im Profil.

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen,


    ja, ich nähe sehr gerne für andere - sonst könnte ich meinen Hauptberuf schließlich nicht ausüben. Ich finde Kundenaufträge spannend und inspirierend.


    Aber: Hobby ist das keines! Wenn man sich in diesem Bereich selbständig macht, dann ist das ein Job - und zwar ein knallharter Brotjob, wie jeder andere auch! Das muss man schon vorher wissen! Und der Spruch: wer sein Hobby zum Beruf macht, muss nie wieder arbeiten :rofl: Darüber könnt ich mich beömmeln! Es heißt selbst und ständig! Und das aus gutem Grund.


    Und trotzdem: ich liebe meinen Job. Weil es der Schönste ist, den ich mir vorstellen kann. Und solange ich so darüber denke, mache ich das und nochmal: ja, ich nähe gerne für andere :D :daumen:

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  • Jennifers Satz "Ich liebe meinen Job" -auch wenn es für sie etwas anderes bedeutet als für mich- kommt da für mich auch noch dazu!


    Ich liebe meinen Brotjob, ich bin damit mindestens 40h die Woche, plus 30-40 min je Strecke Fahrtweg, beschäftigt. Wenn ich Feierabend habe möchte ich die Zeit für das nutzen, was mir gut tut. Und das ist entweder Sport, Ehrenamt, Familie, Treffen mit Freunden oder nähen für mich.


    Ganz egoistisch, Zeit die nur für mich ist.


    Leute die mehr Freizeit haben verfügen da eventuell über mehr freie Kapazitäten, ich habe gelernt dass meine knappen zeitlichen Freiräume tatsächlich für mich genutzt werden müssen, sonst ist das für mich nicht gesund.


    Und mal ehrlich: die meisten genähten Wünsche kamen früher von Hausfrauen, Studentinnen oder Rentnerinnen, alle mit mehr freier Zeit als ich sie habe..... Die hätten sich jederzeit zu mir Gesellen dürfen während ich Nähe und hätten gratis Unterricht bekommen (wer das nicht will schätzt Handarbeit auch nicht genug wert!)

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Hm, ich handarbeite generell nicht so gerne für andere. Mal ne Tasche oder ein paar Socken, ok. Aber wenn es zuviel wird, geht mir der Spaß verloren.
    Mir geht es da wie GlückSachen - ich liebe meinen Hauptjob und nutze die spärliche Freizeit gerne für meine Hobbies. Und dabei ist mir die Zeit zu kostbar, um sie für Teile für andere zu verschwenden. Ich stecke auch Herzblut rein und bin dann total stolz auf das Ergebnis. Für Mann und Kind tue ich das gerne, weil die beiden die Arbeit zu schätzen wissen. Bei gewissen Verwandten nächsten Grades sieht es schon bald wieder anders aus, leider...


    Ich hatte schon mal überlegt, mit Wolle färben was nebenbei zu verdienen. Aber wenn dann so ein Druck dahinter steckt, geht bei mir auch die Kreativität flöten.

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  • Ich nähe nicht mehr für andere....

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • :mauer::shocked:Passend dazu, mein Hit des Tages:


    Fragt gerade meine Mutter ob die Cousine mich schon erreicht hätte.... Sie hat Mama gestern angerufen weil sie einen Bezugsstoff versäubern wollte und der so dick ist, dass sie ihre Maschine damit kaputt gemacht hätte, ob ich das wohl für sie machen würde :mauer: :shocked:


    Ähmmm, nee, klar, meine Maschine darf dann auch kaputt gehen??????


    Da auf meine Mutter Verlaß ist hat sie das gleich passend kommentiert.....


    Und mal ehrlich, nur versäubern? Das soll ein Matratzenbezug werden, es würde also in mehr als versäubern enden......

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Moin May,
    ich hatte seid Tagen überlegt auch genau so einen Thread aufzumachen!


    Mein großes Stieftöchterchen hat zum Geburtstag zwei von mir genähte Kleider bekommen und ich hatte überraschenderweise total Probleme damit die ich erst mal für mich gar nicht einordnen konnte...


    zeitliche Fertigstellung: ich nähe wenn ich Lust (ok ich hab fast immer Bock zu nähen) aber wenn ich erschöpft, müde etc. bin, nähe ich nicht... nähe ich etwas für mich, kann es wochenlang liegen bleiben, mir doch wurst[emoji6] ... lasse ich das Auftragsstück ewig liegen hab ich ein schlechtes Gewissen und fühle mich unter Druck...


    Fehler: man kennt es: kein Stück ohne Einsatz meines kleinen Freundes: des Nahttrenners. Nähe ich für mich: fällt das bei mir unter: was dazu gelernt und ist ein Zeichen dass ich es halt perfekt machen will... da bin ich mit mir komplett im Reinen. Nähe ich für andere: ist es vom Gefühl her nur noch: FEHLER... schräg[emoji57] Dann habe ich das Gefühl unfähig zu sein (wie blöd, is aber so!)


    Entstehungsprozess: Not macht erfinderisch. Die schönsten Sachen entstehen oft wenn ich Notlösungen brauche und was ich dann drausmache ist meine Sache... oft kommt der Kreativturbo so erst richtig auf Touren. Das geht bei "Aufträgen" nicht so wirklich, denn das fertige Stück ist ja schon nach Wunsch festgelegt...


    Ergo ist für andere nähen für mich Strafarbeit und zieht mich eher runter[emoji156][emoji16]


    Mit Ausnahmen: freiwillige Geschenke! Das was ich mir fûr andere ausdenke... macht mir großen Spaß.
    Socken für meinen Mann stricken und, Freud wirds freuen: ich habe kein Problem für meine Mama zu nähen[emoji56]


    ... außerdem arbeite ich auch Vollzeit mit langem Fahrtweg. Nähzeit ist MEINE Zeit


    ... soviel vom Näh-Psycho[emoji6][emoji41]





    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • :rofl:


    ...nein, ich nähe (fast) nur für mich.


    Ausnahmen: Sohn & Schwiegertochter (sie haben aber selten Wünsche und wissen das Ergebnis dann auch zu schätzen) und meine Schwester, die in ihrer privaten Bäckerei mehr als ausgelastet ist und trotzdem keine Reichtümer verdient - da sind es aber fast nur Änderungen oder Reparaturen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Bei mir kommt es darauf an. Ich nähe gerne Geschenke für andere. Aber das sind dann Sachen, die ich aussuche und versuche, dem Geschmack des Beschenkten anzupassen. Und ich kann das auch nur bei Leuten, zu denen ich ein wirklich gutes Verhältnis habe. Als ich die Nähma angeschafft habe, fiel sofort allen möglichen Leuten ein, was ich alles für sie nähen könnte. Damit hatte ich echt ein Problem. Ich hatte die Nähma für mich angeschafft. Die Arbeit damit soll mir Energie geben und nicht wegnehmen. Gleichzeitig habe ich ein großes Problem damit als "egoistischer" Mensch dazu stehen. Also bekam ich prompt ein schlechtes Gewissen. Darum bin ich richtig glücklich, dass es auch andere Leute gibt, die nicht gerne für andere nähen. Ich bin also kein Monster! Puh! Vor allem für meine Mutter etwas nähen finde ich schwierig, weil sie meistens irgendetwas stört. Sozusagen aus Prinzip. Sie ist halt so. Falscher Stoff, falsche Farben, falsches dieses, falsches jenes. Bin jetzt fast 50, das muss ich mir nicht mehr antun. Im Moment nähe ich nur Sache, die mir Spass machen. Und ich werde das auch so schnell nicht ändern.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Ich wuerde gerne mehr fuer andere Menschen - Kunden - naehen aber die heutige leider zu geringe wertschaetzung von handarbeit im monetaeren sinne laesst das kaum zu.
    Nicht zuletzt durch das ueberangebot all diejeniger, die Taschen, Deko usw. quasi fuer lau naehen (oft kaum ueber materialkosten liegende Preise).
    Es kommen oft anfragen fuer Kleidung naehen, aber auch hier sind mit ganz wenige Leute bereit, einen halbwegs angemessenen preis zu bezahlen. Daher lehne ich das inzwischen gaenzlich ab- ich habe so auch genug zu tun.
    So naehe ich beruflich eher ladendeko, probemodelle und Kleinigkeiten z.b. fuer einen Markt, aber nicht mehr als das.
    LG
    Ulrike

  • Es ist ein großer Unterschied ob man zum Spaß näht oder für Geld.


    Das merkt jeder spätestens dann, wenn er von den "Kunden" Geld für sein Werkstück haben will.


    Das Problem dabei ist, das wer nicht selbst näht, meist nicht nachvollziehen kann wie viel Arbeit darin steckt.


    Ich könnte hier Seitenweise Geschichten schreiben wie oft ich das Jemandem erklären musste der von mir etwas genäht haben wollte.


    Da ich vielleicht 5 % von dem schaffe was ich eigentlich nähen möchte lehne ich sowieso grundsätzlich alles ab, ausser für sehr gute Freunde, aber dafür nehme ich dann selbstverständlich kein Geld.


    Wenn mich irgendwelche Bekannte ansprechen sage ich immer das ich kein Gewerbe habe und alles andere Schwarzarbeit wäre, dann ist Ruhe und die fragen mich nie wieder.



    Ausserdem denke ich meine Signatur spricht für sich.:D

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Das ist ja lustig, Steffi, genauso ging's mir auch!!
    Ich wollte eigentlich ne Tunika für ne Bekannte nähen, und dann stand schon die nächste vor der Tür....ich war so mies gelaunt und richtig unausstehlich und wusste gar nicht warum - mein Mann meinte schon, was denn los sei.
    Dann haben wir gesprochen, und mir wurde klar, dass es genau die Gründe sind, die Du nennst.
    Nähen ist für mich ein bisschen wie Yoga - einfach abtauchen in eine Welt voller Farben und Materialien, und sich darin nicht mit anderen/m auseinandersetzen müssen.


    Jennifer: Macht es Dir dann auch noch Spaß? Wahrscheinlich, oder? Nähst Du auch noch privat, oder ist Nähen nun komplett Dein Beruf. Das es ein Knochenjob ist, glaube ich gern.


    Was mich auch immer so irritiert, ist die Vorstellung anderer, dass man mir nichts Dir nichts mal was aus dem Boden stampfen könnte...ich habe ja auch einen Beruf, und die wenige Freizeit brauche ich - wie Ihr auch - für Mann, Maus, Kegel, Hof, Tiere...und eben meine Projekte.


    Nach wie vor passiert es aber immer wieder, dass ich einen Schnitt oder Stoff sehe, der mir nicht passt oder steht, wo ich aber sofort denke - wow, das ist was für die oder die. Das nähe ich dann auch super gerne und freue mich, den anderen damit zu überraschen.

  • buongiorno,


    Meist werde ich von Frauen angesprochen, die meine Unikate bewundern, gerne auch so was hätten aber dann Kik-Preise bezahlen wollen.:mauer:
    Ich nähe hin u. wieder mal kleine Geschenke, eher selten, und ansonsten nur was MIR Freude macht und wem das gefällt/haben will, muss einen angemessenen Preis für hand made bezahlen und es so nehmen wie es ist, basta!


    Und mal ein Beispiel der ganz anderen Art: Die Besitzerin des kleinen StoffladensmeinesVertrauens, bat mich letzten Winter ihr auch einen Trachtenmuff zu fertigen, genau wie meinen. Achherrjeh! Den Walkloden hat sie grosszügig abgeschnitten (reicht für 2), Nähgarn dazu, "Was brauchst Du noch?" Nix, und skeptisch habe ich mich, ohne Zeitdruck, ans Werk gemacht. Und es war das unproblematischste Projekt "Nähen für Andere", dass ich jemals hatte. Weil die Dame selber näht u. verkauft, weiss wie das ist und wertschätzen kann??:confused:


    Handarbeiten - per Hand Arbeiten ist eine kreative Weltanschauung! Diese können Kik-Käufer nicht nachvollziehen und somit kann ich mit diesem Klientel auch nix anfangen, die Wellenlänge stimmt einfach nicht!
    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

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  • Ich nähe für keinen!!
    Ich stricke auch für keine Fremden!
    Ausnahmen: Familie
    Mutti hat eine Stola bekommen
    Meine Schwester einen Lace Schal
    Mein Mann einen Schal
    Meine Tochter gewünschter Pullunder und Strickjacke


    Also nur an Personen, die die Arbeit auch schätzen.


    Meine Schwiegermutter, never, never, never


    Meine Freundin bekommt zu ihrem 50. im August einen Laceschal. Ich weiss auch, dass sie die Arbeiten schätzt, aber es leider nicht kann


    Stricken und Nähen ist mein Hobby und soll es auch bleiben.

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


    "Dummheit ist eine natürliche Begabung" (Wilhelm Busch 1832-1900)

    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten" (Albert Einstein)

    • Offizieller Beitrag

    Ich nähe nur noch für meinen Freund und die Jungs und prinzipiell nicht auf Bestellung und unter Zeitdruck...immer als Überraschung und unerwartet.



    Früher, als ich noch für die Formation genäht hab...menno, erstens immer unter Zeitdruck (wenn man ein halbes Jahr Zeit hat, sich auf die Stoffe zu einigen, muss man das ja prinzipiell auf den letzten Drücker machen), zweitens...mir ging dieses Divengehabe so auf den Keks! Da waren beide Geschlechter gleich...man kam sich vor als würde man Exclusivmodelle für die Königin von Saba nähen!

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  • mir ging dieses Divengehabe so auf den Keks! Da waren beide Geschlechter gleich...man kam sich vor als würde man Exclusivmodelle für die Königin von Saba nähen!


    Wie beim Theater...und teilweise in keinem Verhältnis zum Talent

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Ich nähe nichts im Auftrag. Außer mein Mann hat Wünsche; aber das ist was anderes.
    Man hat mir schon "alte" Stoffe geschenkt mit dem Hinweis: "Ich würde mich über eine Tasche daraus freuen." Das setzt mich unter Druck und belastet mich. Vor allem, wenn es Stoffe sind, die mir nicht gefallen und die ich eigentlich gar nicht wollte. Es entstand auch keine Tasche. Ich falle in eine Art Schockstarre, wenn ich diesen Stoff sehe und haben überhaupt keine Idee, was man daraus machen kann.


    Geschenke für liebe Freunde, die die Arbeit zu schätzen wissen, nähe ich unglaublich gern. Aber wie viele andere schon geschrieben haben: Ich bestimme das Design usw.


    In meiner Freizeit möchte ich mich mit Dingen beschäftigen, die mir Spaß machen und mir und meiner Familie Freude bereiten. Auftragsarbeiten gehören da jedenfalls nicht dazu.

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