Makierwerkzeuge - welches lässt sich am besten entfernen?

    • Offizieller Beitrag

    Ich hol den ältern Thread mal hervor.


    Ich bin gerade über einen interessanten Versuch gestoßen, warum man Frixion-Stifte nicht als Markierwerkzeug beim nähen benutzen sollte:


    http://mythreesonsknit.blogspo…n-pen-sewers-warning.html

  • Ich mag diese Stifte trotzdem sehr gern - meist setze ich meine Linien jedoch dort, wo sie nachher auch nicht sichtbar sind/unter Stoff verschwinden.
    Den "Nachteil", dass sie durch Einfrieren wieder voll sichtbar werden habe ich mir schon oft zu Nutze gemacht:
    http://faulengraben.blogspot.d…icksachen-einfrieren.html


    GsD gibt es ja viele Markierstifte - da ist für jeden das passende dabei.:)

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    • Offizieller Beitrag

    So lange man sich über die (gefühlten) Vor- und Nachteile eines Produktes bewusst ist, kann man sie so gezielt einsetzten.


    (Super Idee übrigens)


    Blöd nur, wenn es einem aus Versehen passiert und hinterher nicht mehr verschwindet.

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  • Schlicht und einfach:Ein Reststück Seife. Lässt sich hervorragend spitzen. Leicht zum Auftragen, auch bei weichen Stoffen. Entfernt sich spätestens mit der Wäsche oder auch mit dem Dampfbügeleisen. Und preiswert.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Ich hol den ältern Thread mal hervor.


    Ich bin gerade über einen interessanten Versuch gestoßen, warum man Frixion-Stifte nicht als Markierwerkzeug beim nähen benutzen sollte:


    http://mythreesonsknit.blogspo…n-pen-sewers-warning.html


    Selbst in diesem, im Ruhrgebiet nicht besonders kalten Winter, sind die Markierungen auf meinem Bettquilt während des Lüftens des Schlafzimmers wieder aufgetaucht. Der Quilt wurde mittlerweile mindestens ein halbes Dutzend mal gewaschen, auch dabei verschwinden die Bestandteile des Stiftes nicht :(

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Hier ist ein englischer Blogartikel zu diesem Thema:


    http://quiltskipper.com/2015/0…ens-all-you-need-to-know/


    Kurze deutsche Zusammenfassung: Der Hersteller des Stiftes sagt, dass auch nach dem Bügeln eine Komponente der "Schreibflüssigkeit" auf dem Stoff bleibt. Diese Komponente ist es, die man auf dem Stoff auch nach dem Ausbügeln noch sehen kann. Man sieht sie nicht immer - das kann man nur durch Testen feststellen. Diese Komponente ist nicht auswaschbar. Es wurden spezielle Fleckenentferner aus den USA getestet. Die muss man richtig in den Stoff einarbeiten, um die Rückstände zu entfernen.


    Die Stifte sind zum Schreiben auf Papier entwickelt worden. Auf der deutschen Website des Herstellers steht, dass sich die "Tinte" durch Reibungswärme rückstandslos entfernen lässt. Das ist wahr, wenn man es wortwörtlich liest. Die farbige Tinte verschwindet. Die farbige Tinte ist aber nur die eine Komponente der Schreibflüssigkeit. Ich habe das gerade mal auf einem pinkfarbenem Papier getestet. Je nach Lichteinfall sieht man die gleiche weiß-graue Spur des Geschriebenen wie auf den Stoffen.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Guten Abend,


    noch bin ich blutige Anfängerin. Bei meinen ersten Versuchen hatte ich zum Markieren aus meinen Zeichenutensilien einen Kreidestift benutzt. Ich kann den besser halten als diese seifenförmige Schneiderkreide(?).
    Auf hellem Stoff sieht man die Kreide nicht. Ich besitze auch noch einen Kohlestift. Den getraute ich mich noch nicht zu benutzen. ;)
    Aber Kohle müsste sich doch eigentlich auch wieder rauswaschen, die Mine enthält kein Bindemittel.
    Hat jemand Erfahrung damit?


    VG
    Schnibbl

    [HR][/HR] Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
    - Ernst Ferstl

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  • Dazu...ich habe aus weißem Leinen ein Kinderkleid genäht und aus Spitze ein Herz appliziert. Das Herz hatte ich mit gelber Kreise geradelt und ich könnte k.tzen...es ist immer noch drin. Unglaublich. ....
    VG

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  • Seife als Markierwerkzeug ist mir völlig neu - könnt ihr mir ein wenig genauer beschreiben, wie das funktionieren soll? Muss es farbige Seife sein? und bevorzugt ihr eine bestimmte Sorte? und kriegt ihr die so spitz gespitz, dass der Strich dünn genug wird?


    Ich habe vor ein paar Monaten den lilanen Trickmaker von prym geschenkt bekommen und ich finde den toll. Mit Kreide komme ich nicht so zurecht. dieses Kreidepulver habe ich auch schon probiert, das geht zu schnell ab, finde ich.

  • Mir wurde diese kleinen weißen Gästeseifen empfohlen. Die schneidet man mit einem Kneipen spitz zu und nimmt sie. Wenn sie trocken ist, liegt sie auch gut in der Hand ...ich persönlich habe es noch nicht benutzt. Aber mir wurde es von einer Dame empfohlen, die es so macht. Vg

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  • ..wenn Du einen Seifenrest trocknen läßt und dann noch einmal über eine Nagelfeile oder ein Stück Sandpapier reibst, dann bekommst Du eine scharfe Kante. Bei uns im Haus gibt es nur weiße Seifen ohne Parfum....., von daher ist diese Art der Markierung natürlich nicht für weißen Stoff geeignet.... - aber irgendwatt is ja immer ;)

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  • So, wie jeder Stoff seine eigene Nadel sehen will, will er auch sein eigenes Markierzeugs sehen. Also zwar nichts Neues aber hier und da dann doch ein ... Hätte ich mir ja gleich denken können. Schöner Thread.


    Achso... ich nehme:
    * Schneiderkreide fürs Grobe (weiß, pink, blau),
    * derzeit die pinken glover-Stifte und den blauen Prym-Stift für geht mit Wasser, bzw. von alleine weg (der pinke Stift läßt sich durch bügeln wieder sichtbar machen, bis er mal ausgewaschen wurde, und bleibt auch bei -18 Grad unsichtbar, beim blauen habe ich keine Testreihe gemacht)
    * Kinderfilzstifte auf Basis von Lebensmittelfarben. Vorsicht: Rot-Töne meiden, lieber an Blau-, Gelb- und Grün-Tönen festhalten.


    LG neko

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  • Aber Bleistift geht leider auch nicht immer heraus.


    Daher mache ich das immer so:
    Markierungen am besten nur auf der linken Seite.
    Wirklich nur soviele Markierungen wie nötig.
    Markierungen auf genau dem Stoff testen, ob sie sich auch entfernen lassen.
    Immer farbähnliche Markierungen, also keine ganz starken Kontraste und keine ganz starken Farben.


    Und letzendlich: Im Zweifel und bei empfindlichen Stoffen lieber mit Faden markieren.

  • Mit weichem Beistift und Faber Castell Buntstiften markiere ich seit 20 Jahren (auf dunklen Stoffen feuchte ich die Buntstifte an).


    Beides wäscht sich bei 39 Grad im Kurzprogramm aus allen Stoffen raus (auch aus weißen Stoffen und aus allen waschbaren Fasern).



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

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  • Nur mit den gelben Faber Castell muss man aufpassen, die sind sehr hartnäckig.

    Liebe Grüße Andrea


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    aber immer ist sie offen.

  • Nur mit den gelben Faber Castell muss man aufpassen, die sind sehr hartnäckig.


    Echt? Muss ich mal drauf achten.... Danke!

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