In welchem Stoffgeschäft fühlt Ihr Euch wohl?
- geschenkesunny
- Erledigt
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Ich habe ja selbst auch ein Geschäft und es kann nie alles perfekt sein, gerade wenn die Räume nicht so groß sind.
Ich selbst mag es auch nicht, gleich angesprochen zu werden.
Als Geschäftsfrau habe ich aber bemerkt, daß manche Kunden wieder verschwinden, wenn Sie nicht gleich finden, was sie suchen.
Fragt man genauer nach, verkauft man am Ende doch noch. Da muß man wirklich die goldenen Mitte finden.Meine Frage kam halt daher, daß ich an meinen Extra-Stoffe-Einkaufssamstag so hohe Erwartungen hatte ( Fehler-ich weiß) und am Ende nur leuchtrotes Gurtband gekauft habe-einfach nur, weil das Einkaufen keinen Spaß gemacht hat.
Also , wie Inawe schreibt, werde ich auch weiterhin in den örtlichen Laden gehen und dann ins www.Aber-ich habe an diesem Tag auch den einzigen Nähmaschinenladen weit und breit gefunden, der auch Reparaturen annimmt-also doch ein kleines Erfolgserlebnis!
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Bei uns gibt es fünf Stoffgeschäfte, die ich kenne, drei in der Innenstadt, eines in unserem Stadtteil und eines im Industriegebiet.
Das erste in unserem Stadtteil wie auch eines in der Innenstadt sind extrem klein, sehr teuer, und man ist in der Regel der einzige Kunde. Das finde ich unangenehm, denn auch wenn ich nach dem Grüßen erst mal in Ruhe gelassen werde, stehe ich doch unter ständiger Beobachtung und kann nicht entspannt stöbern.
Nummer drei ist ein bisschen größer, etwas günstiger und besser besucht, aber außer Reißverschlüssen habe ich da noch nichts gekauft. Die Auswahl ist nicht so meins.
Nummer vier ist im Karstadt, groß, große Auswahl, entweder sehr teure oder aber überwiegend auf Ü70-Publikum ausgerichtete Stoffe, teilweise fachliche Beratung.
Nummer fünf im Industriegebiet ist mein Favorit. Etwas kleiner als die Karstadtabteilung, gute Auswahl, sehr günstig (etwa die Hälfte bis 2/3 der Preise von Nr. 1, 2 und 4) , gute Beratung. Es sind immer mehrere Kunden da, aber auch mehrere Beraterinnen, sodass man nicht lange warten muss. So mag ich es am liebsten.
Und wenn ich weiß, was ich will, bestelle ich auch gerne im Internet. -
Ich bestelle schon fast am liebsten im Internet - in Ruhe schauen, Preise vergleichen etc...
Auf dem Stoffmarkt wäre es ganz nett, wenn er nicht inzwischen freitags bei uns wäre und dann von den Mamis mit Kinderwagen überlaufen, also sind die meisten Stände mit den Kinderwagen blockiert, und von den leider fast schon asozialen Näherinnen, die keinen ran lassen, die Ellbogen einsetzen etc. Am Anfang war das nicht so, da hat man öfter mal ein Pläuschchen gehalten. Und leider leidet inzwischen an einigen Ständen die Qualität.
Wir haben ein oder zwei nette Läden, aber natürlich ist die Auswahl entsprechend begrenzt, und ich finde nicht immer das, was ich für ein Projekt gerne hätte (im web aber ab und an auch nicht), trotzdem gehe ich sehr gerne stöbern und anfassen, und meistens habe ich am Ende immer was im Körbchen. Die Beratung ist auch unaufdringlich und kompetent.
Um die Ecke meines Büros ist auch ein feiner Laden, mit toller Auswahl nach meinem Geschmack, aber entsprechend teurer als im Netz, schließlich muss auch der Laden und das Personal bezahlt werden. Das verstehe ich auch, aber wenn ich die Stoffe mehrere Euro billiger im Netz bekomme, entscheide ich mich eher dafür...
Dafür bezahle ich aber auch gerne den Ladenpreis, wenn mich ein Stoff total überzeugt und ich ihn sofort haben will, oder wenn ich Stoff für nur ein Projekt brauche und mich mit dem Stoff auch mal im Spiegel sehen will. Es kommt halt immer auf die Situation an.Generell bevorzuge ich auch die Beratung auf Nachfrage (ich will auch immer erst in Ruhe gelassen werden), und kompetent sollten sie sein. Ich habe aber auch kein Problem damit, mich über unfreundliche Beratung bei der Geschäftsführung zu beschweren, schließlich ist das ein Dienstleistungsgewerbe, da erwarte ich eine gewisse Grundeinstellung.
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Ich bestelle schon fast am liebsten im Internet - in Ruhe schauen, Preise vergleichen etc...
Ich muss anfassen, fühlen, mal nen Meter vom Ballen rollen und "schmeissen" um zu gucken, wie der Stoff fällt. -
Montags bis Freitags steige ich um 7:00 in den Zug zur Arbeit und um 18:30 steige ich wieder aus... daher bestelle ich meist im Internet, obwohl Berlin stoffkauftechnisch einiges zu bieten hat...
Doof ist wirklich dass man die Stoffe nicht anfassen kann... außer man bestellt sich Stoffproben... die kann man aber leider auch nicht "schmeißen"[emoji12]... habe daher auch schon ein paar mal daneben gelegen: das schlimmste war ein olivgrüner Organza mit Stickerei! Laut Bildern im I-net würde ich ihn jederzeit wieder kaufen, aber in "echt": uaah, höchstens für Faschingskostüme zu verwenden... mit einer Baumwollspitze ging es mir mal genauso.Also mach ich selten Experimente, kaufe im I-Net nur noch Stoffe die ich einschätzen kann: Moda, A. Henry, R. Kaufmann usw...
Wenn ich was bestimmtes suche wirds schwierig: ich wollte mir einen Wollsatin für eine Jacke kaufen: da wollte ich nicht gern eine Marathontour durch Berlin machen und schauen ob ich es finde... da kucke ich lieber im Netz... aber bei 20€ für den Meter war es mir dann doch zu heiß[emoji57]
Was ich meist im Internet kaufe sind Futterstoffe... obwohl ich da auch schon Überraschungen hatte: mit einem Futter hätte ich eher einen Regenschirm bespannen können als ein Kleid zu füttern[emoji6][emoji299]️[emoji156]
Bei Karstadt stöber ich aber auch ganz gern wenn ich da mal längs komme. Gut für Basics, Patchworkstoffe sind mir da aber zu teuer!
Thema Stoffmarkt: das Pflaster ist wirklich rau geworden! Am schlimmsten ist es am Kurzwarenstand beim holländischen Stoffmarkt: mein Gott! als ob es nieeeeeee wieder Reisverschlüsse oder Garne auf der Welt zu kaufen gäbe... unsympathisch! Hallo? uns eint ein schönes Hobby[emoji6]. Da regiert der Neid... mir völlig unverständlich...
LG, Steffi
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Kumasch hat auch Samstags von 10-15 Uhr auf
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Dank Dir Nanne, wollte Dich eh noch nach Deinem Stoffladen Favorit fragen[emoji6]
LG, Steffi
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...und natürlich das Maybachufer!
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Ach, und nur der Kumasch in der Danziger.
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Eigentlich Freitags, weil ich dann auch immer den Wochenendeinkauf mache und mich da mit Obst, Gemüse und Fleisch eindecke.
Ausserdem sind dann da weniger Touris...Dienstags werden sie, da der Markt in jedem Reiseführer inzwischen als Geheimtipp angepriesen wird, mit Bussen angekarrt und verstopfen fotografierend die Gänge. -
Hallo,
wo wir gerade in Berlin sind. Da ich "Randberlinerin" bin ist mein Einkaufsgebiet Spandau. Ich habe dort 4 Läden.
1. Dalink-Stoffe, Brunsbütteler Damm - sehr groß, alle Stoffe.
2. Stoffetage, Grünhofer Weg - eher klein, alle Stoffe.
3. Patch-it, Falkenhagener Str. - Patchworkstoffe.
4. Quiltkorb, Adamstr. - Patchworkstoffe.
Über alle Läden kann ich nur Gutes sagen. Ich fühle mich dort wohl und kaufe dort gern.
Gela -
Nanne: genau das berichtet meine Mom auch!
Gela: ich wohne in Falkensee, Danke für die Tipps, Quiltkorb hatte ich mir auch schon rausgesucht, war aber noch nicht da...
LG, Steffi
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In Göttingen gibt es beim Karstadt eine Kleine Stoffabteilung *geht so*.
und
Alfatex mit dem Charme einer Kantine der Volksarmee und manchmal einer Kundenfreundlichkeit die sich mir einfach nicht erschließen will.
Seitdem es die neuen Busverbindungen gibt, bräuchte ich gut 45 Minuten dort hin. Das reicht mir um mich von Pilgerfahrten ab zu halten.Wirklich, wirklich,WIRKLICH gruselig aber, finde ich die Stoffmärkte.
Zum ersten kaufen die Leute dort als wären sie gerade aus dem Paradies vertrieben worden und hätten soeben ihre unschickliche Nacktheit entdeckt , das ganze mit dem Gebaren vom aussterben bedrohter, rang-kämpfender Wildtiere am letzten Wasserloch, nach Ankündigung der bevorstehenden endgültigen Trockenlegung.Zum Zweiten befallen mich spätesten nach 10 Minuten spontaner Augeninfarkt und Tinnitus, angesichts der Zustände auf den Angebotstischen und manchmal auch der Ware an sich...
Die Spannung ,ob denn nun mühsam Erworbenes tatsächlich die gewünschte und vor allem gezahlte Menge aufweist, machen in meinem Alter die Nerven ohnehin nicht mehr mit.
Wenn dann, endlich zu Hause, die Beute zerlegt werden kann, darf man angesichts der Schnittkanten vermuten ,dass es manch einen Verkäufer offenbar auch nicht anders geht als einem selbst.
Die Kunst besteht darin, dieses als kleinen Trost zu empfinden.
Das der ein oder andere Kauf geradezu einen verzweifelten inneren Aufruf zur intensiven Selbstreflexion generiert , steht dann noch auf einem anderen Blatt
ich bin bekennende Onlinekäuferin
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Ich muss anfassen, fühlen, mal nen Meter vom Ballen rollen und "schmeissen" um zu gucken, wie der Stoff fällt.
Im Urlaub in Tschechien hatte ich einen wunderschönen Stoffladen entdeckt.
Nur...sobald ich den Stoff nur leicht an einer Ecke berühren wollte, kam schon die Verkäuferin angesprungen , nahm den Ballen vom Stapel und legte ihn auf den Tisch-aber anfassen war auch hier nicht erlaubt.
Das war ein komischer Laden.
Ich hätte viel mehr gekauft, wenn sie mich nur gelassen hätte... -
Wie so ein Laden aus sieht ist mir eigentlich latte...was drin ist, darauf kommt's mir an.
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Hui... um so mehr ich lese, um so mehr bekomme ich wieder Lust die hiesigen Läden zu besuchen. Dabei habe ich doch schon so vielStoff zu Hause.
Online-Kaufen kann ich irgendwie nicht. Da habe ich immer ein schlechtes Gefühl dabei. Und selbst wenn ich zu Kurzwaren, die ich bestelle, noch Stoff dazubestelle: Futter oder Standardstoffe, erlebe ich fast immer mein blaues Wunder. Bis jetzt war fast kein Stoff, so wie ich ihn mir vorgestellt oder im Internet gesehen hatte. Ich werde nie vergessen, wie ich hochwertigen türkisen Batist bestellt habe... und das was ich bekam war eher mint-farben und fühlt sich fast an wie dünne Zeltplane
Auch im beim Begutachten des Stoffes vor Ort kann mal was schief gehen, das zeigt sich bei mir dann meist nach dem Waschen und beim farblichen Vergleich mit meinem Kleiderschrankinhalt, aber so schief ging es noch nie.
Deswegen bleibe ich beim Stöbern vor Ort, meist halte ich noch ein kleines Pläuschchen mit der Verkäuferin und lerne dabei noch etwas. (Es gibt zwar auch hier und da mal eine Fehlinformation, aber das ist menschlich, schließlich kennt sich nicht jeder in jedem Bereich gleich gut aus.)
Mein Stoffladen: Nur 5 Min. mit dem Fahrrad entfernt, leider nur eingeschränktes Sortiment aufgrund des kleinen Ladens, aber es genügt in vielen Fällen.
Nette Verkäuferinnen! Sie grüßen mich beim Betreten des Ladens und sagen: "Sie wollen erstmal schauen?" So, dass ich nur nicken brauche und dann meine Ruhe habe. Bis ich mit Fragen oder Ballen zu denen komme. -
Klein, gemütlich, mit Leuten die einen nicht nerven und !!dezent!! dekoriert. (Wie bei mir auf meinen 45 qm *lach*)
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Also ich geh am liebstem am Alex unter der S Bahn Brücke in einen kleinen zugestellten laden.Es passt nur einer in den Gang bei zweien muss man schauen wie schmal man ist ob es passen könnte mit aneinander vorbei schlängeln.Die Beratung ist kompetent und nett.Bis auf einmal da war ne ältere Verkäuferin genervt weil ich keine Unterfadenspulen gefunden hatte für die Pfaff.Egal.Dann gibt es noch auf der Landsberger Alle Traumbeere ist ganz nett da.Und Frankfurter einen die such ich aber nicht gerne auf.Immer wenn ich was suche kommen da komische Kommentare wenn ich die genaue Bezeichnung nicht weiß.Oder einmal kaufte ich 2 m Teddystoff und wurde beim abrollen gefragt was ich damit will.Ich: Kinderportemonais machen.Die Verkäuferin :Sie können auch nur einen halben Meter nehmen.Ich: Nein 2m.Was soll das?Doof ist auch das es dort nix zum Sticken gibt.Also spar ich den Weg.Und die Stoffauswahl ist auch nicht so ganz mein Geschmack.Wenn man Laden eins in zwei packt wäre ich schon happy.Nane danke für den Tip mit der Danziger.Da werd ich dann auch mal gucken.
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