Für das Riemen ausmessen und anlegen mach ich nachher eine kurze Anleitung mit Bildern, das geht schneller und ist einfacher zu verstehen als nur Text.
Alte Pfaff-Tretnähmaschine. Brauche dringend Hilfe:)
- Jane.Doe
- Erledigt
-
-
Ich bedanke mich schonmal für den Aufwand
Hier noch das Bild von dem Spulerzahnrad. Ungefähr an der Stelle, wo der Pfeil ist, springt das Rad. Die Zähnchen sehen ja eigentlich noch recht gut aus, oder? Kann das noch repariert werden?
LG
Jane -
Hallo nochmal,
haben den Riemen mittlerweile befestigt.
Könnt ihr mir vielleicht noch sagen, welche Stellen ich nach so langer Standzeit reinigen muss?
Und viel wichtiger, könnt ihr mir sagen, wie ich die Fäden einfädeln muss?Vielen Dank schonmal und Viele Grüße
Jane -
Push
Brauche immer noch Hilfe beim Einfädeln und der Reinigung bitte.
Viele Grüße
-
Puuuh... das ist ganz schön anstregend. So langsam klappt es allerdings schon.
Mein Problem sind nun folgende 4 Punkte:
1. Ich muss wohl jetzt schon einen neuen Riemen kaufen. Das Antriebsrad dreht durch.
2. In dem Bild unter 1. der Kunststoff von dem Rädchen rubbelt sich ab. Das muss wohl auch neu.
3. In dem Bild unter 2. an einer Stelle sind die Zähnchen des Rades abgenutzt, weshalb es an einer Stelle "springt". Muss das auch erneuert werden?
4. Während dem Nähen macht die Maschine ab und zu ungute Geräusche. Kann es nicht genau lokalisieren und beschreiben fällt mir auch schwer. Könnte das am Alter liegen?Vielen Dank schonmal für die wirklich tolle Übungsanleitung
Viele Grüße
JaneHallo Jane.Doe,
sicher hast Du es mittlerweile herausbekommen - aber ich habe noch nicht weiter gelesen und sabbel einfach dennoch mal los: Der Fadenaufspulapparat muß beim Nähen(-Üben) frei sein und darf nicht mitlaufen - der ist nur beim Faden-Aufspulen
mit seinem Gummirad an das Handrad zu drücken und dreht dann mit. Der Apparat wird bei voller Spule automatisch entkoppelt. Das wird von einem kleinen Hebel unter der Spulenwelle bewerkstelligt, dessen unter der Spulenwelle liegende Fläche vom aufgespulten Faden nach unten gedrückt wird und dadurch wird der Haken, der den Aufspulapparat in seiner angedrückten Position hält ausgehebelt, wodurch der Apparat nach vorn (zu Dir hin) kippt und das Gummirad weg vom Handrad klappt.
Während des Aufspulens von Unterfadenspulen wiederum wird sinnvollerweise die Kupplung zum Nähwerk gelöst, damit es beim Fadenaufspulen nicht mit läuft. Dies geschieht durch Linksdrehung der großen Rändelschraube die rechts vom Handrad auf der Hauptwelle der Maschine sitzt. Es sind also eigentlich zwei Maschinen in einer verbaut, die unabhängig voneinander betrieben werden können (und sollten!).
Jede der Maschinen läuft dann deutlich leichter und ungestörter. Der Fadenaufspul-Apparat erreicht sehr hohe Drehzahlen und ist meiner Erfahrung nach das Teil welches am dringensten einer sorgfältigen Pflege und Schmierung bedarf - es neigt zum Quitschen und Kreischen, wenn es zu trocken zu schnell läuft. Sehr schade, daß da schon ein Zahnradschaden entstanden ist! Darüber denke ich noch nach und lese erst mal weiter. Den Apparat bitte durch Fingerdruck auf die Arrettierhebelfläche unter der Fadenspulenwelle (falls Spule eingesetzt) lösen, damit er nicht mehr mitläuft!
Gruß SEB
-
Push
Brauche immer noch Hilfe beim Einfädeln und der Reinigung bitte.
Viele Grüße
Oh - ich sehe, daß Foucault hier leider ausgestiegen ist - Du Jane hast dann auch aufgegeben? Ich würde das Thema hier durchaus gern fortsetzen - habe selbst immer wieder Probleme mit dem Auslassen von Stichen bei der Maschine und könnte zur Frage des Reinigens und Ölens eine menge beitragen: Hier zum Beispiel mal Link zu einer Original - Bedienungsanleitung - ich besitze auch eine:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Gruß SEB
-
Hast Du gesehen, daß Du auf ein Thema aus dem Jahr 2015 geantwortet hast?
-
Na klar! das ist mir nicht entgangen - und da ich denke es gibt viele, die hier mal reinlesen, wenn sie fragen haben, halte ich es auch für sinnvoll, die Sache wieder zu beleben und fort zu setzen - dazu noch ein guter Link von meiner Seite, der sicher
die ein oder andere Frage beantwortet: https://www.naehmaschine-antik.de/technik-vs.html
Nun hoffe ich, vielleicht auch Hilfe bei meinem Problem des Auslassens von Stichen zu bekommen. Ich vermute, daß bei meiner Maschine die Synchronisierung des Schiffchens mit der Nadelstange nicht mehr immer im optimalen Bereich liegt, und bräuchte dazu Tipps, wie dies überprüft und gegebenenfalls verbessert werden kann.
Das ist leider sehr speziell und ich habe dazu für diese Maschinen-Familie (es gibt ja so viele baugleiche und noch mehr sehr ähnliche) leider kaum etwas gefunden.
Den Hinweis von G.M. Pfaff, die Maschine in seiner 1862 gegründeten Nähmaschinenfabrik in Kaiserslautern wieder in Ordnung bringen zu lassen, wollte ich mir aufsparen bis ich wirklich nicht mehr weiter komme - ich gebe aber nie schnell auf!
Gruß SEB
-
Hallo Seb.,
welche Maschine hast Du denn?
um einen Stich zu bilden müssen zwei Dinge "just in time" sein.
Die Nadel mit ihrem Nadelöhr muss genau vor der Schiffchenspitze sein.
Wenn die Nadel "in Ordnung ist" und "richtig" eingespannt ist (in der Höhe und in der Richtung)
dann kann immer noch die Synchronisierung falsch sein.
Je nachdem was für eine Maschine hast, erfordert diese Problematik dann eine bestimmte Vorgehensweise.
Also ein Bild von der Maschine
und ein Bild von dem Schiffchenspitze kommend genau vor der Nadel( bei offenem Schieber) so dass man reinschauen kann.
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]