Hallo liebe Quilerfahrenen[emoji137]🏼
... auf dem Stoffmarkt in Hannover hatte ich mir einen "ganzen Sack voll" Fatquarter gekauft, weil ich daraus gerne kleine Täschchen nähe.
Zuhause angekommen hatte ich dann aber spontan Lust meinen ersten Quilt daraus zu gestalten.
Eine Freundin von mir hat neulich einen Quilt 'Disappearing nine patch' genäht, und daran habe ich mich orientiert weil es mir gut gefallen hat und ich fand es ist auch für Anfänger umsetzbar[emoji6]
[Blockierte Grafik: http://images.tapatalk-cdn.com/15/06/18/2cdd7f3417a7c0364af3098d8ed731a6.jpg]
Im Nähladen hat die Verkäuferin mir ein sehr dickes Batting verkauft... ein recht bauschiges Volumenvlies.
Daher konnte ich die Nähte erstmal nur in einer Längsrichtung mit der Maschine quilten, trotz Raupenfuß und niedrigem Füßchendruck ist es mir nicht gelungen auch die Quernähte mit der Maschine zu quilten, da ich dann immer unschöne Wülste hatte[emoji35]
Also hieß es: Handquilten... was mir aber überraschenderweise sehr großen Spaß macht!!!
Trotz des Handnähspaßes ist mir aber folgende Idee gekommen: meine Mutti hat eine alte Singer von '69 die noch eine Kettenstichkapsel hat, das heißt man kettelt/näht ohne Unterfaden und produziert eine Art Handstich. Obwohl recht betagt hat die Singer auch einen 7fach verstb. Nähfußdruck, der auch auf null gestellt werden kann, im Gegensatz zu meiner Nähma, da habe ich nur 2 Stufen die sich kaum unterscheiden.
Nun meine Frage: kann man den Kettenstich zum Quilten verwenden? Quasi als Sashiko-Ersatz?
Mit dem Kettenstich und dem besser regulierbaren Füßchendruck würde ich dann gerne Ziernähte quilten, hatte mir extra ein schönes passendes schilfgrünes Garn von Alterfil dazu gegönnt[emoji12]
Meine Befürchtung ist, dass der Kettenstich dafür nicht taugt und alles wieder aufgeht?
LG, Steffi