Bei mir steht eine Juki, das 2. upgrade nach einer mechanischen Carina Creativ und einer Janome 4100 LE.
Zwischendurch hatte ich mir aus Jux und Neugier noch die kleine W6 (1516?) gekauft, die ich meiner Schwiegertochter überlassen habe. Außerdem habe ich - ebenfalls aus Neugier - noch eine BerninaRecord 730, die aber fein in ihrem Köfferchen schläft, weil ich sie eigentlich auch nicht brauche.
Die Singer-Tretmaschine meiner Oma hab ich völlig unsentimental entsorgt, weil sie mir im Wege stand und ich lieber komfortabel nähe ...
Die Analyse von Ralf finde ich sehr interessant - das Verhältnis der NäMa-Preise zum Monatseinkommen.
Zu Omas Zeiten war die Nähmaschine wirklich eine Anschaffung für's Leben, denn es war immer was zu reparieren und zu flicken. Mit der Nähmaschine wurde Geld gespart.
Allerdings wäre meine Oma nie auf die Idee gekommen, etwas anderes als haushaltsübliche Textilien auf ihrer Nähmaschine zu nähen. Abgerissene Taschenhenkel und Kartoffelsäcke reparierte mein Opa mit der Sattlerahle, der Hund trug ggf. ein Kettenhalsband oder gar nix, die lederne Hundeleine hielt ewig ...
Ich nähe auch nur Kleidung, allerdings bis hin zu schweren wollenen Wintermänteln, aber das haben meine bisherigen Maschinen alle anstandslos gemacht, und ich hatte nicht das Gefühl, sie zu überlasten.
...hm, und ich weiß nicht, ob ich wirklich 30 Jahre mit der selben Maschine nähen möchte !
Meine technische Neugier ist doch ziemlich ausgeprägt