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[Stimmt das ?] II: Metallspulen würden in Computermaschinen magnetisieren

  • und dürfen deshalb nicht verwendet werden.....


    Ebenfalls aus den Abgrund allen Wissens. Schlug mir auch jene Aussage entgegen.



    Metallspulen dürfen in Computermaschinen nicht verwendet werden weil...und jetzt wird es kompliziert weil ich keine klaren Antworten auf meine Rückfragen erhielt....


    1. die Metallspulen in der Maschine magnetisieren würden und die Maschine dadurch kaputt ginge.


    oder


    2.weil die Spule (Gemeint sein könnte hier allerdings auch die Spulenkapsel oder der Greifer :rolleyes: ) würde durch Magnet gehalten.....:skeptisch:....Ja genau ,so ging es mir auch.



    Was sagt der Fachman/die Fachfrau dazu?


    Ich bin gespannt.


    LG
    Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Die Begründung fände ich interessant.

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    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Das ist zwar mehr ein Thema für Stefan, für die zweite Frage kann ich zumindest bestätigen. Es gibt Greifersysteme, dazu in denen die Fadenspule magnetisch gehalten wird. In diesem Fall muß aber die Spule aus Metall sein.


    Es sollte allerdings nach Anweisung des Herstellers die passende Spule zur Maschine verwendet werden, neben den Abmessungen, gibt es gewisse Unverträglichkeiten. Das liegt zum Teil an der Abstimmung der Unterfadenspannung.
    Eine Metallspule ist schwerer als eine Plastikspule, somit hat sie auch eine größere träge Masse, banal formuliert der Bremsweg ist länger und deswegen kann Fadensalat entstehen. Das gilt aber nur für Greifersysteme, bei denen die Spule mitläuft.
    Bei vielen Industriegreifern sind Vorrichtungen zum Bremsen der Spule vorgesehen, zB. Federplättchen oder Magnete, d.h. die Spule läuft mit, wird aber sofort gestoppt, wenn kein Faden mehr abgezogen wird und somit wird ein Nachlaufen der Spule verhindert bei der sich der Faden sonst selbst abwickeln könnte.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


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  • Das ist zwar mehr ein Thema für Stefan, für die zweite Frage kann ich zumindest bestätigen. Es gibt Greifersysteme, dazu in denen die Fadenspule magnetisch gehalten wird. In diesem Fall muß aber die Spule aus Metall sein.


    Eben-t......Ich sollte mich dort wirklich auf keine Diskussion mehr einlassen....

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    Matth. 5,1 - 7,29

  • Anouk, ich habe eine bernina 640-(Computermaschine)- und viele Metallspulen (vom Werk her schon). Also generell ist die Aussage nicht für alle Maschinen zutreffend.
    @ focault, danke für die Erklärung, wieder was gelernt,

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  • ...ich habe eine bernina 640-(Computermaschine)- und viele Metallspulen (vom Werk her schon). Also generell ist die Aussage nicht für alle Maschinen zutreffend...


    ...die Aussage, dass man in Computermaschinen keine Metallspulen verwenden soll, betrifft NUR Maschinen mit horizontalem Doppelumlaufgreifer mit eingelegter Spulenkapsel aus Kunststoff...also auch mechanische Maschinen mit diesem Greifertyp...die Bernina 640 hat aber einen vertikalen CB-Greifer aus Metall...und da werden vorwiegend Metalspulen verwendet ;)


    Zitat

    Zitat von Himbeerkuchen
    Ich kenne die Begründung nicht, aber dass ich in meiner Janome keine Metallspulen verwenden darf, hat mir mein Händler gleich beim Kauf eingeschärft.


    ...die Spulenkapseln der heute mehrheitlich eingesetzten Horizontalumlaufgreifer mit "DropIn-Spulen"...Merkmal: Die Spulen werden von oben in die Spulenkapsel eingelegt...sind aus Kunststoff und haben einen Boden aus Metall...im Greifer selbst ist im Boden eine Magnetring angebracht, welcher die eingelegte Spulenkapsel (durch den metallenen Boden) etwas nach unten zieht und damit das "Hochsteigen und Klappern" der Spulenkapsel verhindert (verhindern sollte ;))...da sind Spulen aus Metall natürlich störend!...ABER...der Hauptgrund für die Verwendung von Kunststoff-Spulen ist die viel grössere Abnützung der Spulenkapsel durch das abrasive Verhalten von nicht hochglanzpolierten Spulen...es gibt solche Spulen...das funktioniert bestens...aber der Preis :confused:...darum werden durchwegs Spulen aus Kunststoff werksseitig mitgeliefert...


    ...genügt diese Erklärung?

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von stefan ()

  • Hmm, ich habe eine Privileg Computerstar 7000 (gebaut von Janome, sehr ähnlich wenn nicht sogar bauglech mit der Janome 5000).
    Das ist eine Näh-Stickmaschine, schon ein älteres Modell.
    Diese hatte beim Kauf Metallspulen dabei trotz horizontalem Greifer.
    Ich habe diese Maschine über 10 Jahre intensiv mit Metallspulen genutzt.
    Mein Nähmaschinendealer, bei dem ich mittlerweile kaufe, will mir das gar nicht glauben.


    Heute benutze ich sie auch mit Plastikspulen aber ich wußte früher gar nicht wozu diese Metallspulen gut sein sollen.
    Ich hielt sie für eine billig Spulenvariante.

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

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  • Hmm, ich habe eine Privileg Computerstar 7000 (gebaut von Janome, sehr ähnlich wenn nicht sogar bauglech mit der Janome 5000).
    Das ist eine Näh-Stickmaschine, schon ein älteres Modell.
    Diese hatte beim Kauf Metallspulen dabei trotz horizontalem Greifer.


    ...bezeichnenderweise hat Janome für die 5000 ab Werk Kunststoffspulen mitgeliefert...steht auch so im Handbuch ;)


    ...wieso Privileg Metallspulen dabei hatte? :confused:...weiss man halt nicht...waren dazumals vielleicht wirklich biliger...

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    2 Mal editiert, zuletzt von stefan ()

  • hmm... bei meiner Privileg 1650 waren auch Metallspulen dabei![emoji57]... vielleicht hat das Privileg zeitweise so gemacht?! Kostengründe?[emoji57]


    ich nähe aber mit Kunststoffspulen, läuft ruhiger, finde ich



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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