Klingt nach SchulkreideGänsehaut.
Eine Menge Precuts werden zu Quilts
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Hallo
schon, aber wenn man Macken drin hat, dann hilft das auch nicht. Und Macken/Ecken hat man schnell mal drin, wenn man mit Rulern arbeitet.
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Sodele, selbst nochmal nachgelesen. Ich hatte euch noch keine weitere Infos zu diesem Quilt-Top geliefert. Nur die Stoffe gezeigt.
Hier erstmal noch ein Detailbild:
Ich habe nach der Anleitung von Moda für den Marmalade Squares TWO Quilt gearbeitet. Was ich allerdings nicht übernommen habe, ist die scrappy Bordüre. Das wäre einfach viel zu unruhig geworden und so habe ich diese Streifen komplett aus dem Schmetterlingsstoff genäht.
Und damit es nicht zuuuu weiß wird, habe ich den mittleren Streifen der Seitenbordüre in hellgelb genommen. Hier werde ich die einzelnen Streifen durch entsprechende wiederkehrende Quiltmuster "verbinden" und auf die großen weißen Flächen rund um das große Patch-Quadrat sollen die Schmetterlinge fliegen
Jetzt warte ich auf Freigabe der Auftragsgeber und die Entscheidung für die Rückseite, dann kann ich mit dem Quilten loslegen
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Hallo
guckuck Ich bin noch da. Hier alle krank. Dennoch musste ich was tun. Ich kann einfach nicht untätig auf dem Sofa rumsitzen. Und mit der Hand nähen geht grad nicht, weil ich mir die rechte Hand so dermaßen zerstochen hab - die braucht erstmal Erholung
Und ich muss ja den Auftragsquilt fertig machen. Aber da ich seit gefühlt 10 Jahren nicht an der Longarm war, fehlen mir grad ein bisschen die Ideen. Ich habe aber noch ein ähnliches Quilt-Top hier liegen, das auch noch auf Schmetterlinge wartet.
Also habe ich mir erstmal dieses Top hergenommen - zum Ideenfinden, Ausprobieren und überhaupt Klappt prima. Die erste Reihe Schmetterlinge ist schon gequiltet, ebenso die erste Reihe Quadrate. Ging doch ganz flott von der Hand, auch wenn diese ein wenig eingerostet ist. Beim Longarmen ist es eigentlich wichtig, immer in Übung zu bleiben.... das habe ich in den letzten Wochen etwas vernachlässigt, aber ich komme schon wieder rein in den Schwung.
Also - hier mal das erste Drittel des "On the Wing" Quilts:
Dieses Mal habe ich keine Streifen im Quiltmuster, sondern einen Rand, den ich mit den Schmetterlingen quilten möchte. Also habe ich mir gedacht, ich probiere es aus, wenn die Schmetterlinge quasi aufeinander zufliegen und nach dem Anzeichnen der Schablone war gerade ein Fingerbreit "Rest" in der Mitte - da habe ich einfach ein Herz als Verbindung gesetzt. Das gefällt mir schonmal sehr gut.
Die Quadrate wollte ich schon länger mal mit diesen Orange Peel (ich glaube, nennt man so, steh grad ein wenig auf dem Schlauch) quilten. Also habe ich erst mit dem Versatool probiert, dann mit den Kreisschablonen, aber ich habe nach 2 Quadraten festgestellt, dass es mir leichter von der Hand geht, wenn ich es Freihand mache. Auch eine Erfahrung.
Ich hoffe, man kann auf dem Bild auch was davon erkennen Für heute ist allerdings erstmal Schluss. Das "Laden" der 3 Lagen auf die Maschine und das Quilten des ersten Drittels hat mich schon wieder an den Rand des Zusammenbruchs gebracht........ ich bin leider nicht fit. Also gehts morgen weiter
Und danach dann an den Auftragsquilt. Da habe ich nämlich jetzt wieder richtig tolle Ideen Die besten davon kommen mir eben immer beim Arbeiten!
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Ersteimal , Gute Besserung für dich und deine family
Ich finde den Quilt mit der unregelmäßigen Auftteilung total schön.
Das macht die ganze Sache schön frisch . Ich mag ja die modernen Quilts , oder doch Quilte ? viel lieber und sie müssen frische Farben haben und übersichtlich Muster haben. Leider stehen meine Jungs leider so überhaupt nicht auf sowas. Also bleiben mir nur die paar Teile , die ich selber so gebrauchen kann.
Deine Schmetterlinge sind auch total süß und mit deiner Longarm bist du da sicher viel schneller unterweg, als wenn du mit der Nähmschine quiltest.
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Hallo Andrea
dankeschön.
Die Mehrzahl von Quilt ist wirklich Quilts Ja, diese modernen Quilts finde ich auch total toll. Vor allem mit viel "negativ space" drumherum. Da hab ich auch einige Ideen im Kopf. Aber dafür mag ich dann noch besser Longarmen können...
Und ja, mit einer Longarm gehts auf jeden Fall viel flotter - wenn man den Quilt erstmal geladen hat. Das dauert gefühlte Ewigkeiten - aber das muss auch wirklich zu 200% perfekt gemacht werden - sonst verzieht sich hinterher alles, es gibt Dellen und Falten und dann muss man noch die Fadenspannung exakt einstellen - danach ist nur noch entspanntes Quilten angesagt Eigentlich "lohnt" das Einspannen für einen 80x80 cm Babyquilt garnicht - aber mit der Longarm kann man halt tolle Spielereien machen, die mit der normalen Maschine nicht so easy gehen.
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Ich platz gleich mit einer Frage und der Tür ins Haus...
Diese Schmetterlinge - bist Du da zwei Mal drüber gegangen? Das sieht so doppelt an den Flügeln aus??? Oder hast Du vorgezeichnet und der Stift war rot und die Zeichnung noch drin?
Ich weiß... eigentlich sollte ich gute Besserung wünschen...
LG neko
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Hallo
nein, da bin ich nur einmal drüber gegangen. Ich hab mittlerweile aber so einen "Schwung" bei den Schmetterlingen, dass ich mich nur noch grob an das Vorgemalte halte. Und ja, das ist vorgemalt und noch nicht weggemacht. Wollte nur ein Bild machen, bevor es zu dunkel wird. Die Longarm steht in der hintersten dunkelsten Ecke des Wohnzimmers...
Und .... dankeschön
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Was heißt denn genau Einspannen? Diese Longarm Maschinen sind doch diese großen Indurstrienäher mit Tisch, oder? Stoff einspannen ist doch nicht (?), sind die vom Garnbestücken so aufwändig? Verstehe gerade gar nix wie auch immer: Es sieht phantastisch aus!
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ne das sind quais freischwebende arme oben und unten, dazwischen wird der quilt in einem rahmen eingespannt. ich hab die tage ne menge videos angesehen.. was technik so alles kann, sehr erstaunlich.
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Longarms sind spezielle Maschinen zum Quilten. Die können zwar auch irre schnell nähen, aber mit Industrienähern haben die nichts zu tun. Sie haben einen sehr langen Näharm (also das Teil, wo der Nähkopf dran ist), daher der Name, damit sie weit über einen Quilt drüber reichen können. Der Quilt wird in ein Gestell eingespannt und mit der Maschine kann man über den Quillt fahren und diese tollen Muster nähen - also, wenn man es kann, so wie Jennifer. Die das bestimmt noch viel besser erklären kann. Und genau die richtigen Worte kennt.
Edit: Catrin war schneller.
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Hallo
alle ein bisschen richtig, alle ein bisschen falsch erklärt
Longarm heißt im Prinzip eigentlich erstmal nur, dass die Maschine einen langen Arm, also einen großen Durchlass hat. Meist haben die Longarm Maschinen noch Zahlen hinter ihrer Bezeichnung, die gibt in inch den Durchlass an.
Eine Longarm-Maschine ist keine Nähmaschine im klassischen Sinn und auch auf keinen Fall eine Industriemaschine. Auch näht, bwz. quiltet sie nicht schneller als eine normale Nähmaschine. Im Gegenteil. Eher langsam und kontrolliert damit arbeiten, sonst sind Longarms sehr zickig
Eine Longarm besteht aus 2 Teilen: der Maschine selbst, die auf einem rollbaren Unterteil aufgebaut ist, dass in x und y-Achse bewegt werden kann. Dann der Rahmen, auf den der Quilt gespannt wird. Auf dem Bild seht ihr die nackige Maschine, als sie gerade aufgebaut war.
Auf die Stangen wird der Quilt "geladen" - nennt man so, loading - auf die hinteren Stangen und eine der vorderen kommt die Rückseite. Auf die weiteren vorderen kommen das Vlies und die Oberseite. Wobei man kleinere Tops auch uneingespannt lassen kann - das mache ich meist bei den Babyquilts, weil die meist nur max 1m lang sind. Da lohnt das Einspannen nicht. Längere Tops muss man laden, weil sie sonst auf dem Boden schleifen und man arbeitet ja stehend vor der Maschine und die Füße stehen teilweise ein bisschen drunter.
Hier mal ein Bild "geladen" - das war während dem Arbeiten des Schmetterling-Quilts in rosa:
Gearbeitet wird dann komplett anders als beim Quilten mit einer Nähmaschine oder ein Midarm (da arbeitet man wie bei einer normalen Nähmaschine) - denn da führt man den Quilt durch die Maschine. Bei einer Longarm ist der Quilt ja nun komplett eingespannt und lässt sich nicht mehr bewegen. Also muss man die Maschine bewegen.... So einfach ist das.
Im Prinzip Wie gesagt, die Longarms sind alle ziemliche Zicken bzw. Diven und müssen exakt eingestellt werden bevor man auch nur den ersten Stich machen kann. Das ist für mich schon eine extreme Umstellung - zumal ich sonst mit Babylocks arbeite, die ja komplett selbstregulierend sind Aber man gewöhnt sich dran und ich habe Glück und habe eine ganz liebe Diva, die keine Montagsmaschine ist. Sogar meine Schulungsleiterin war verliebt in meine Süße
Tja, also das Quilten: man führt quasi die Maschine über den Quilt und "malt" so sein Quiltmuster auf den Quilt. Und das braucht Übung........ sehr viel Übung. Und man muss auch dran bleiben. Denn der Arm, der die Maschine führt, bekommt irgendwann eine "muscle memory" und dann geht auch das komplizierteste Muster fast von allein. Wenn man dann aber mal 2 Wochen nix macht, ist diese memory weg und man fängt wie ein Kleinkind wieder von vorne an.........
Heute habe ich das zweite Drittel des Quiltes geschafft - ich bin halt immer noch krank. Einen Babyquilt mache ich normalerweise in einem Ansatz. Aber der wird schön. Ich bin begeistert. Und ich habe mich getraut und wieder was Neues ausprobiert und die memory fängt an zu wirken Ich hoffe, ich kann ihn morgen fertig machen und dann zeige ich euch das Ergebnis gerne.
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Krass! Danke für den ausführlichen Bericht. Das ist mal ne Maschine... In welchen Preisregionen bewegen wir uns denn da?
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5-stellig nach oben offen
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Ich hab neulich mal bei irgendeinem der verdächtigen Händler geschaut. Ab 5xxxEUR gings aufwärts, 10kiloEuro hab ich noch gesehen, dann hab ich nicht mehr auf den Preis geschaut. Das waren Neumaschinen.
LG neko
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Hallo
nee, für 5 kriegst du da lang nix. Vllt war es eine Midarm? Die sind günstiger, aber auch eine komplett andere Technik, die haben ja auch keinen Rahmen. Die günstigen Maschinen hier in D fangen so ca bei 12.xyz an und wie gesagt: nach oben ist da eigentlich keine Grenze - je nach Maschine, Marke, Durchlass (also Größe) und Zubehör wie Computersteuerung, etc.
Ich habe allein schon ein paar Hundert Euro für Schablonen und sonstiges Zubehör, z.B. Pantos ausgegeben - von der Anschaffung der Quiltgarne reden wir mal nicht. Das ist dann ähnlich wie bei Stickmaschinen - da kann man auch Unmengen an Geld noch ins Nebenzubehör versenken Das kennt wohl jede, die eine Stickmaschine hat, auch nur zu gut.
Wenn man einen Computer dafür anschafft, kann man den Preis der Maschine grob verdoppeln. Der kostet nämlich nochmal soviel. Wobei ich ja der Auffassung bin, dann ist es kein Quilten mehr, wenn der Computer komplett alles übernimmt. Ich finde, dann geht die "Hand"arbeit völlig verloren. Mir sind sogar Pantos schon zu gleichmäßig und sehen auch danach aus. Man erkennt jeden Panto-Quilt sofort, wenn man mal drauf achtet Ich halte es da lieber mit der persönlichen Note - jeder Quilt ist einzigartig, dann sollte er auch so gearbeitet sein und das darf man auch ruhig sehen.
Wobei ich natürlich auch Pantos habe und sie demnächst auch mal einsetzen mag. Das kommt dann auch immer wieder darauf an, was der Kunde wünscht oder ob es zum Quilt passt. Aber bisher ist mir das FMQ einfach lieber und eine größere Herausforderung. Und ein Panto bei einem so kleinen Babyquilt wäre ehrlich auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen Ich überlege aber, ob ich mein neues Panto (2 neue kamen erst vor wenigen Wochen) an dem "Elementary" Quilt mit den Snowball-Ecken ausprobiere - dazu würds nämlich super passen. Mal sehen, wenn es soweit ist....
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neugierig frag: was ist ein Panto?
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Ein Pantograph
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Stirnrunzel. Ich kenne ein Pentagramm... und diverse Graphen. Aber Pantograph muß ich jetzt erst mal googeln... hmmm Tante Google und Wikipedia sind hilfreich. Hab ich sogar schon einmal irgendwo gesehen, so ein Ding. Oder so ein ähnliches Teil.
Wieso sieht man das? Zu perfekt, weils von perfekten Vorlagezeichnungen kommt?
Nachtrag zum Preis: Möglich. Vielleicht waren es auch Gebrauchte oder tatsächlich keine echte Longarm. Oder nur ein Teil davon oder so.
LG neko
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