Neueste Mode - keine Brustabnäher bei Damenkleidung? Bzgl. Ebooks

Vogue muß ich auch dringend testen. Die Maßtabelle liest sich wie ein kleiner Zuschnitt-Traum für mich. Ich glaube, ich kann bei der Hose eine Größe nähen und muß nicht 'springen'. Aber das Papier, auf dem der Schnitt ist, ist ein .. ich hab mal angefangen zu kopieren und habs erst mal wieder beiseite gelegt.

LG neko

... das Vogue-Papier ist stabiler als man denkt !

So mache ich es auch - und dann gleich Nahtzugabe dranzeichnen ...

...btw., welche Grammatur verwendest du für die Schnittmuster ?

100g oder 120g/m²?

...nö, Schere ...

So sophisticated ist meine Technik noch nicht :)!

Ich verwende zur Zeit noch den 100g/m²-Rollenkarton, weil ich es hasse, etwas wegzuschmeißen - aber selbst damit funzt das Janet-Pray-Verfahren erstaunlich gut :)!

Ich habe 50er oder 60er (was ich gerade bekommen habe), die Ausdrucke sind 80er.

NZ zeichne ich ungern ein, ich zeichne lieber die Nahtlinie auf den Stoff, wenn ich es exakt haben will und wenn mir die NZ wichtig ist, wird die per Hand dazu skizziert. (meist aber schneide ich aus dem Handgelenk zu. SM auf Stoff, Gewichte drauf, peilen, vielleicht mal kurz nachmessen und ab gehts.)

Wenns um Millimeter geht, greif ich zum Stift/Marker. Für Nahtlinie UND NZ.

Ich werde aber demnächst mal Kartonage unter das ein oder andere Teil kleben, bzw die Laminiertechnik testen. Die SM sehen bei häufigem Gebrauch doch etwas angefressen aus - besonders die Teile, bei denen ich die Nahtlinie abzeichne. Und das sind zumeist kleine Teile.

Die VOGUE-Vorlagen erst mal auf was Stabiles aufziehen klingt gut. Ich hab Makulatur (80er) im Keller stehen, das ist einen Versuch wert.

LG neko

[Nocher]: Ich auch nicht. Schere!

LG neko

Hallo,

wo ich gerade lese Nahtzugabe anzeichnen: Die Vogue-Schnitte enthalten schon eine Nahtzugabe, da muss dann eher die Nahtlinie eingezeichnet werden .

Zitat von mucneko

Burda-SM sind keine schlechte Wahl.

Ich finde deren Ärmel für meine Oberarme immer zu eng (Armkugel) aber:
1. kann man ja mit Ärmellos oder Fledermausärmeln anfangen
und
2. gibt es Anleitungen, solche kleinen Unzulänglichkeiten anzupassen oder gar einen eigenen Ärmal nachzukonstruieren. (Nein, keine höhere Mathematik, nur ein wenig Gefühl, das vorhandene Schnittmuster, Papier, Stift und Schere und evtl. ein extra Probeärmel)

Die Text-Anleitungen bei Burda finde ich zum weglaufen. Da darf man sich nur nicht erschrecken lassen. Entweder nach Anleitung abarbeiten und wenn man feststeckt fragen oder bei einfachen Teilen nach Schema-F runternähen.

Simplicity (die Hefte) lesen sich gut (Anleitungen), genäht habe ich aber noch nichts daraus.
Mit Vogue und McCalls habe ich leider noch keine Erfahrung.

LG neko

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Es kann eigentlich nur besser werden!
Hab einige nicht ganz neue Burda easy Heftchen von meiner Tante bekommen und schon ein ganz hübsches Projekt gefunden - Mein 2ter RV wird gleich ein nahtverdeckter sein
Ich hab mir jetzt vom SM selbst einige Maße genommen und zusammengerechnet und abgemessen und rein theoretisch müsste das echt gut passen

Dann spricht nichts gegen ein vorsichtiges Probemodell. (Oder einen nicht allzu ruinösen Stoff und pokern, daß es auf Anhieb tragbar ist, wobei der Unterschied da zum Probeteil nicht mehr groß ist)

LG neko

Zitat von Devil's Dance

... das Vogue-Papier ist stabiler als man denkt !

Eben, ich stecke das Papier sogar zusammen und probiere den Schnitt an.

Einer der Gründe keine Burda Einzelschnitte mehr zu kaufen ist, dass die so miese Papierqualität haben, die amerikanischen Schmitte galten deutlich mehr aus.

@Neko: wie kommst Du darauf dass Du den Schnitt aufkleben musst um damit zu arbeiten, ich kenne keine Firma deren Papier gleichzeitig so stabil ist und auch zum Anprobieren geeignet ist!?!?!

Also ich weiß nicht. Das Papier, was ich hier habe, ist hauchdünn (erinnert an Bäckerseide), total verknittert, knistert bei jeder Bewegung und reißt sehr schnell ein. Schon allein beim Versuch es glatt zu streichen, habe ich das erste Mal kleben müssen...

Das kann eigentlich nicht das sein, was Du meinst. Verwenden die vielleicht verschiedenes Papier? Meinem würde ich nichts zutrauen, außer es gaaanz vorsichtig zu bügeln und dann gaaanz vorsichtig abzukopieren. Eventuell auf einem Trägermaterial noch aufkleben. Aber da bin ich mir schon nicht mehr sicher ob das faltenfrei hinzubekommen ist...

LG neko

Neko, das Papier ist immer echt verknittert, ich bügel es auf Stufe 2 und falte es später auf DIN A4 und stecke es in eine Prospekthülle, selbst nach Jahren der Nichbenutzung lässt es sich einfach glatt streichen.

Bei billig gekauften Vogue oder Simplicity Schnitten schneide ich tatsächlich den Schnitt aus und stecke das Papier zu Anprobe zusammen (mache ich echt nur wenn ich einen Schnitt für 1€ gekauft habe, ansonsten pause ich ab).

Das Papier ist zwar super dünn und flatterig, aber ich hatte es auch schon auf dem Boden liegen, bin drübergelaufen mit nackten Füßen, kleben geblieben, total gestolpert, und nix ist zerrissen......

An der Qualität besteht zwischen meinen 15 Jahre alten Schnittmustern und den aktuellen kein Unterschied.

PS: ich kaufe die Schnitte ja echt oft, weil ich mit den Größen besser hinkomme als mit Burda, und weil sie im Sale schlicht viel billiger sind als Burda, und dabei deutlich pfiffiger

Dann gebe ich dem Ding doch die Tage mal einen neuen Versuch... danke fürs motivieren.

LG neko

grundsätzlich frage ich mich, ob man das überhaupt als Mode bezeichnen darf. Es sind nur Schnitte im aktuellem DIY-Trend und der ist eine Nische. Man muss sich strickt in diesem Terrain bewegen. Diese Schnitte reichen um einen bunten Stoff zu zeigen oder etwas drauf zu sticken. Man kommt in das Zeil rein, weil es aus Jersey ist. Und sie werden gebraucht, weil man traditionelle Schnittfirmen meiden will wie die Pest. Mal umgucken und zaghaft Burda oder Butterick empfehlen und man wird zerrissen. Es geht ja gar nicht, dass man gute Grundschnitte pimpt.

Und ja es gibt gut passende Schnitte ohne Brustabnäher bei Ottobre, Vogue, Butterick (andere habe ich nicht hier liegen). Der Vorteil ist dort, man kann sie sogar noch anpassen, wenn man nicht deren zugrunde liegenden Maßtabelle entspricht. Sie haben oft die entsprechenden Änderungspunkte eingezeichnet.

Kurz und gut: Mode ist das nicht. Mode findet außerhalb der DIY-Gemeinde statt. (Was nicht heißt, dass einem eine aktuelle Mode dann gefallen muss.)

Ich wollte eigentlich gerade so einen Beitrag starten, aber ich hänge mich der Ordnung halber hier mal an, ohne den ganzen Beitrag gelesen zu haben.
Denn mir gehts auch nur um die Abnäherfrage.
Gerade hab ich einen Newsletter mit einem neuen Kleiderschnitt bekommen. Hier darf ich es sicher sagen, es war Pattydoo.
Und was springt mich auf dem ersten Bild an? Der fehlende Abnäher. Bzw. die wohl einfach zu schwach ausgeformte Kurve der Wiener Naht, aber das Ergebnis ist das selbe.
Grad schon von einem Beitrag wegen einem Hypestoffhersteller genervt hat mir das noch den Rest gegeben.
Ich werde wohl mal wieder einige Newsletter abbestellen müssen.

Ich lebe schon damit, dass ich eigentlich fast immer eine FBA machen muss. Ist ja okay. Aber mir fällt das leichter, wenn der Schnitt schon einen Abnäher hat oder in der Grundkonstruktion nicht für Dünenlandschaften ausgelegt ist. Ich liege jetzt wirklich nicht so weit über dem Durchschnitt....
Aber warum pressen sich selbst Frauen mit Cup B so in ein flaches Jerseyteil, dass der Blick immer zuerst in Richtung Achsel wandert?
Ist das vielleicht der Grund dafür, dass die meisten quietschebunt gemusterten Jersey tragen, da fällts nämlich nicht so auf?

Ich verstehe gerade deinen Beitrag nicht. Geht es um einen speziellen Schnitt? Oder möchtest du einfach nur ein wenig Dampf ablassen?

Bei pattydoo sind die Schnitte ja eher weit und bei einem Körbchen bis B braucht es bei Jersey ja auch keinen Abnäher.

PS: Jetzt habe ich die Mail auch bekommen und weiß, was du meinst.