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Stimmts oder liege ich falsch? Selber nähen ab gr 86 lohnt sich preislich doch :D

  • Hallöle Mädels....
    wir hatten von den Spielkreismädels just die Diskussion ob selber nähen bei Kinderkleidung sich überhaupt lohnt (im Sinne vom Stoffpeis bis zur Tragedauer)...
    Meine Meinung war bei Babykleidung ist das naja eigentlich nicht lohnenswert da man da Kleidung ja super günstig aufm Flohmarkt finden kann :) da macht mans weils niedlich ist und schön anzusehen ;)


    ABER meine neuste Erfahrung jetzt vor kurzem ab gr 86 lohnt sich das doch :) die Kleidungsstücke werden wesentlich teurer gehandelt aufm Flohmarkt nix mehr 0,50 Euro für einen Body :D ma. ganz zu schweigen vom neupreis.....
    und da ich ja so nen dünnen hering hier hab muss ich eh vieles anpassen.
    Folglich werde ich jetzt mehr nähen zumal ich praktischerweise ein Kind hab das lange bei einer größe bleibt denke 86/92 evtl98 bis zum herbst. da lohnt sich das wirklich einiges selber zu nähen.


    viele aus der Kiko wissen ja das meine Liste für Sommerkleidung noch ziemlich lang ist
    :applaus: ab Sonntag gehts dann los mit nähen :applaus: (morgen ist ja Stoffmarkt ich hoffe auf gute ausbeute, trotz begleitung von mann u kind)



    Ich nähe selber weil:
    mein kind schmal ist und ich somit eh viel ändern müsste grad bei Hosen...
    Ich brauch das als ausgleich zur Arbeit (da ich dem Reitsport nicht mehr so viel Zeit widmen kann, hoffe das es irgendwann nochmal wieder anders wird), für mich selber da ich normal Petitgrößen trage und so vieles einfach nicht sitzt..
    Anreiz u unterstützung gibts von meiner Mama die sehnsüchtig darauf gewartet hat das die Tochter sich an die Nähmaschine setzt u das Hobby teilt (was ja erst mit dem nestbautrieb in der Schwangerschaft kam)...


    Wie siehts bei euch aus? was ist euer Antrieb selber zu nähen?

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  • Nähen lohnt sich wenn es deine Erwartungen erfüllt...Welche diese Erwartungen sind, ist für jeden unterschiedlich.
    Ich probiere Sachen in der Regel schon allein deswegen aus, weil ich sehen will , ob ich es kann...und wenn ich es kann, macht es mir Freude.
    Die Sachen die ich ausprobiere müssen aber aus meiner Sicht einen gewissen nutzen erfüllen....Hundertunddrölf Pumphosen oder Jäckchen in Größe 62 nähen fallen nicht darunter....Bestrickte Laternenmasten allerdings auch nicht

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Was heißt schon "lohnen"? In Cent und Euro gerechnet kommt man vielleicht nicht immer auf größere Ersparnis. Aber:
    1. Nähen macht Spaß, das allein "lohnt" sich schon für die Seele der Näherin
    2. Die kleinen Sächelchen sind schnell und leicht zu nähen, man hat schnell schöne Erfolgserlebnisse
    3. Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen
    4. Auch Weiterverschenken macht Freude, wenn die Sachen zu klein geworden sind (manchmal kommen ja auch noch Geschwisterchen hinterher).
    5. Klar, mit zunehmendem Alter wachsen die Kinder nicht mehr ganz so schnell, d.h. sie können die Sachen länger tragen.


    (6. Um bestrickte Laternenmasten ging es eigentlich nicht)


    mokako :)

  • Ob es sich lohnt, muss wohl jeder selbst entscheiden ... und ist natürlich auch abhängig von den Anforderungen, die Du an die Kleidung Deiner Kinder stellst.


    Ich denke mal, aus rein finanzieller Sichtweise lohnt es sich wohl nicht. Wenn man aber noch Aspekt wie Individualität dazunimmst, sieht das schon anders aus.


    Kürzlich habe ich mit einer Mutter gesprochen, die mittlerweile die Kleidung für ihre Grundschulkinder in Frankreich bestellt, weil die anderen Kinder alle von H&M, C'&A, ... engekleidet werden. So tragen die Kinder meist Stücke, die keiner der Klassenkameraden auch hat. Unter diesem Gesichtspunkt lohnt sich Selbernähen wohl schon eher ...

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  • Ich versuche alles außer Socken und Strumpfhosen und momentan noch Unterwäsche selbst zu nähen. Zumindest für meine beiden Kinder. Mein Sohn braucht gr.116 mit fast 5 Jahren, meine Tochter 86/92 mit 2,5 Jahren. Ich habe viel Stoff, davon viel Stoff, der ca 20€ pro Meter kostet...das ist KEIN billiges Hobby. Würde ich Second Hand kaufen, also Flohmarkt oder Kleinanzeigen, würde ich hier in Berlin wahrscheinlich 2€ pro Shirt und vielleicht 4€ für Pullover zahlen. Hosen in 116 gibts kaum, da die Knie immer durch sind...Mädchensachen gibt es sehr viele schöne, auch da zwischen 0,50€-4€ pro Teil. Käme also viel günstiger... Aber ich unterstütze ungern Kinderarbeit oder sehr schlecht bezahlte Arbeit in Bangladesh, Indien und Pakistan, etc. Das ist ein guter Grund europäischen Stoff aus sicherer Quelle zu kaufen, und eine meiner Lieblingsarbeiten ist es, Jeans aller Größen und Formen aus der gesamten Großfamilie zu recyceln. Da kostet der Stoff gar nichts und mit viel herumgeschiebe passt auch noch gr. 116 auf eine Damenjeans gr.38, wenn sie nicht grad Slim-fit war...


    Ich hebe jeden Fetzten auf, der für einen kurzen Ärmel reicht und leere dann bei Zeiten meine Restetüte mit wildem Mixen, z.B. nach einer Ottobre Anleitung "Rest-Piece"(3/13). Eine super Jacke aus Jerseyresten...


    Selber nähen lohnt sich immer, wenn man selbst Freude dran hat. Preislich lohnt sich das ganze nur, wenn man konsequent recycelt. Also auch große Shirts für wenig Geld auf dem Flohmarkt kauft und umschneidert.
    Und meist ist weniger mehr. Deshalb kaufe ich gerne eine gute Wolljacke und nicht fünf andere, die ständig gewaschen werden müssen. Und ich nähe gerne unisex, denn das spart Geld bei zwei Kindern und zum Glück ist Nr. 2 ein Mädchen und ich kann immer noch ein Herz oder eine Blume auf die Sachen vom Großen machen, wenn sie mir zu Jungenhaft sind;)


  • (6. Um bestrickte Laternenmasten ging es eigentlich nicht)


    mokako :)


    in dem was ich sagen wollte schon

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Hallo.


    Also finanziell betrachtet: Als Junior Jeans brauchte in Gr. 128 habe ich mal wirklich durchgerechnet ob es sich lohnt.
    - Schnitt
    - Stoff
    - Folie zum Abpausen
    - Nieten RVJeansknopf
    - Faden
    - Nadel


    Ich habe das Glück, dass mein Umfeld an mich denkt. Ich bekomme immer Sachen, wie RV, Gummis etc. geschenkt. Wenn ich eine Jeans gekauft hätte, wäre es eine von Landsend gewesen. Mein Fazit: Plus minus null, weil ich nicht die ganze Zeit und die Maschinenabschreibumg drauf gelegt habe. Kein Strom. Kann ich gut mit leben.
    Aber der Schnitt war blöde ...Junior mochte ihn nicht und recht hat er! Bauarbeiterdekollete! Tsja. Business Case hinüber. :D
    Vg

  • also ich recycel ja auch viel zumal ich gerne mal auf den angesammelten stofffundus(der alles beinhaltet dank overlock jetzt auch etwas jersey) meiner mama zurückgreifen kann..
    in meinem "Lager" befindet sich ein wollwalk der den meter auch 20-30euro gekostet hat, den trau ich mich nicht wirklich anzuschneiden wobei ich genau weiß was ich draus nähen will :D ich werd wohl warten bis herbst.. wird ne Jacke für mich u ich hoffe da bleib ausreichend über für ne wollhose u oberteil für die maus :)


    bei Kaufkleidung haben wir abgesehen von gebrauchtware auch einige wenige neue gute teile dabei (Maas, Hessnatur, Boden etc)..
    ich verbrauche viel ausrangierte Kleidung grad bei Kinderkleidung passt das ja meist ganz gut...

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  • Selbernähen lohnt sich immer!
    Für mich kostet das 2€ Shirt vom Flohmarkt genau so viel wie ein selbstgenähtes oder eins von H&M.
    Wenn man die Zeit ,Sprit,Strom usw. rechnet gibt sich das nicht viel. Und für mich ist hier einfach wichtig zu wissen das kein Kind in Bangladesch usw. hier seine Hände im spiel hatte.
    Auch wenn ich ihnen so die arbeit und die "Lebensgrundlage"nehme. Sie machen das ja alle nicht weil ihnen "langweilig" ist :(

  • Nähen lohnt sich, wenn es Spaß macht und einem selbst was gibt. Ich Nähe nicht, weil ich muss, sondern weil ich will. Wenn ich über das Ergebnis glücklich bin, dann hat es sich gelohnt. Preislich kann ich das nicht festmachen, denn je nachdem kann das schon ein teures Vergnügen sein.

    Liebe Grüße aus der Pfalz!
    Susanne


    Mein Blog

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  • Seh ich genauso. Ich mache das auch nicht am Preis fest.
    Mit Handarbeiten und Nähen schalte ich sehr gut von der Arbeit ab. Wesentlich besser als beim Fernsehen oder Lesen. Und alleine als Burnout-Prävention lohnt es sich schon :rofl:


    Aber ich mache es auch einfach gerne, angefangen vom Schnitt kopieren, Stoff zuschneiden, zusammen nähen und dann mein persönliches Glücksgefühl, jedesmal wenn die Kleidung getragen wird.
    Was ich generell nicht mache sind "Auftragsarbeiten". Das hat nur in den seltensten Fällen was mit Hobby und Spaß zu tun!


    Upcycling ist auch ganz groß bei uns. Ich bin zwar noch nicht soweit, dass ich Reißverschlüsse aus ausrangierten Jeans trenne, aber aus großen Sachen Kleine machen, finde ich ganz fantastisch! Der Blick von Oma, wenn sie das alte Lieblingsshirt ihres 90kg Sohnes in Größe 86 wieder erkennt! Unbezahlbar! :D

    Viele Grüße
    Eva

  • Nähen hat sich noch nie gelohnt. Nicht die letzten 30 Jahre.


    Ich rechen alles. Ich muss ja auch die Zeit rechnen. Habe ich die? oder habe ich mit etwas anderem (Arbeit) schneller das Geld drin, um zu kaufen.


    Aber ich habe es trotzdem immer wieder gemacht. Am liebsten halt Sachen, die man eh nicht im Laden bekommt.


    Recycling ist aber ein anderes Thema.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • ABER meine neuste Erfahrung jetzt vor kurzem ab gr 86 lohnt sich das doch :)


    Ich sehe es genau andersrum: finanziell lohnt es sich meiner Meinung nach eher die kleinen Größen zu nähen, da hier der Materialaufwand sehr gering ist. Ich benutze oft Reste, die bei den anderen Projekten anfallen und die aufgrund ihrer Größe sonst in der Tonne landen würden, so gesehen kostet das Material also eigentlich nichts. Außerdem sind die typischen Babysachen (Pumphose, Body und Shirt) mit ein bisschen Übung ratzfatz genäht, nach der Passform kräht hier kein Hahn. Bei den älteren Kindern sind die Sachen einfach größer, man pimpt hier und bestickt/beplottet/bemalt da... - mehr Material, mehr Zeit. Außerdem spielt die Passform eine größer werdende Rolle und nicht jedes Kind passt in jeden Standardschnitt.


    mein kind schmal ist und ich somit eh viel ändern müsste grad bei Hosen...


    Das Problem haben wir auch; die einzig passenden Hosen sind außer den Slim-Jeans von H&M die selbstgenähten :D


    Nähen hat sich noch nie gelohnt. Nicht die letzten 30 Jahre.


    Ich rechen alles. Ich muss ja auch die Zeit rechnen.


    Zeit ist auch mein Problem, aber ich rechne da vermutlich anders als Du, Doro: ich habe ein Schulkind, ein Kindergartenkind und ein 3 Monate altes Baby. Die müssen zu unterschiedlichen Zeiten schlafen, essen und an unterschiedlichen Orten sein. Da fehlt mir einfach die Zeit, in Ruhe die Stadt zu fahren und das Kind einzukleiden. Klamotten von Aldi und Co. kaufe ich (fast) nicht mehr - außer z.B. Winterjacken, die fand ich bisher immer gut - und online-Shopping kommt nicht infrage - bis auf besagte H&M-Jeans - da ich nicht weiß, was den Kindern passen könnte und dauernd zurückschicken finde ich blöd. Insofern nutze ich die Zeit, zuhause beim Nähen ein schlafendes Baby zu beaufsichtigen.


    Was für mich auch ein wichtiger Punkt ist (weiß jetzt gerade nicht, ob das schon erwähnt wurde): ich hatte vor einigen Jahren mal ein süßes Kindershirt in der Hand und da kam mir in den Sinn, dass eventuell ein junges Mädchen in der Nachtschicht am anderen Ende der Welt dieses Shirt zusammengezimmert hat, nur damit meine Tochter das 20. Langarmshirt in rosa ihr Eigen nennen kann. Wenn ich selbst nähe, weiß ich zwar nicht, woher das Material stammt (wobei viele Läden mittlerweile zumindest Stoff aus europäischer Produktion verkaufen), aber immerhin muss kein Kind diese Sachen nähen.


    LG Silvia

  • nur damit meine Tochter das 20. Langarmshirt in rosa ihr Eigen nennen kann.


    so voll waren unsere Kinderschränke nie. Wir haben nie ein Kind eingekleidet, sondern nur den Kleiderschrank ergänzt. (und ich war nie richtig lange zuhause und habe dann anderes für (eher MIT) unseren Kindern gemacht, als zu nähen. )


    Und es lohnt sich unter den Gesichtspunkten, die hier Martin beschreibt http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?18689-2-Euro-T-Shirt-ein-echtes-Schn%E4ppchen!&p=225485#post225485

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Tja, am Anfang habe ich halt gekauft, was der Flohmarkt so hergab. Würde ich heute auch nicht mehr machen. Ich habe dazu auch in dem von Dir verlinkten Thread was geschrieben.
    Aber die Situationen sind halt wie sie sind und jeder muss aus seiner das beste machen. Wenn ich also zuhause bin, dann nutze ich die Zeit auch. Meine Kinder - wenn ich denn mal nähe in der Zeit, wo sie zuhause sind - schauen sich ganz interessiert an, was ich mache oder setzen sich daneben und spielen.

  • bei dem anstieg der stoffpreise lohnt es sich in keiner größe mehr, mit persönlich egal denn es ist mein hobby. mein mann fährt rad, rennrad .. ich hatte autos die weniger gekostet haben als sein heiliger gral. damit fährt er sinnlos im kreis und ist danach glücklich, ich steck das geld in stoffe und maschinen und freue mich jeden tag über die einzigartigen sachen die sie tragen und eben auf sie abgestimmt sind. in einem longsleeve sprich unterziehshirt sehen meine immer aus wie reingeschossen und sie sind normalgewichtig. wobei wenn ich relativ hochwertige sachen kaufe wie kanz oder sanetta liege ich preislich drunter, außer ich kaufe überteuerte eigenproduktionen.

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  • Ich muss Doro voll und ganz zustimmen, habe auch vor 30 Jahren schon Kinderkleidung für unsere drei Jungs genäht.


    Gute Stoffe hatten immer ihren Preis, die Stunde Arbeitskraft auch.
    Als "billiges oder kostendeckendes Hobby" habe ich nähen nie angesehen. Dafür sind meine Ansprüche auch zu hoch.


    Ich habe immer aus Spaß genäht und vor allem konnte ich den Kindern Individualität bieten, nicht von der sogenannten Mode abhängig zu sein, mein eigenes Ding machen und nach den Wünschen der Kinder nähen. Und ich kann bestimmen welche Qualität meine Stoffe haben und wo sie herkommen.


    Meine erwachsenen Söhne finden heute noch selbstgemachtes gut. Selbst unser jüngster 20 Jähriger hat sich neulich an meine Maschine gesetzt. Darüber freue mich am allermeisten.
    Das nenne ich auch eine Art von Nachhaltigkeit, sie wissen das Kleidung nicht mal eben für 2 Euro das Shirt von der Maschine hüpft und als Kinder gingen sie auch besser mit selbstgenähtem um.


    Ich finde unter dem Gesichtspunkt lohnt sich nähen voll und ganz.


    Mittlerweile nähe ich für meine 3 1/2 jährige Enkeltochter und hoffe , das sie es auch später schätzen wird.


    Und letztendlich tut es der Seele gut, selber kreativ zu sein. Das ist auch ein großer Schatz.


    Rein materiell betrachtet habe ich sicherlich immer mehr ausgegebn als wenn ich gekauft hätte. Dafür gab es dann eben nicht den total überfüllten Kleiderschrank wie ich das heute öfter beobachten kann.

    :herz:lichst Andrea





    Faulheit ist die Kunst sich auszuruhen bevor man müde wird.

  • Für mich lohnt sich nähen auf jeden Fall.


    1. Vergleiche ich meine Werke nicht mit H&M, KiK und Co, denn sie sind aus zertifizierten Biobaumwollstoffen und ohne Kinderarbeit hergestellt. Also müsste preislich Hessnatur oder kA. was es da für Anbieter gibt, die diesen Standard bieten, herangezogen werden.
    2. Ist nähen mein Hobby. Ich entspanne mich dabei, bin kreativ und habe Erfolgserlebnisse, das tut mir gut und macht mich ausgeglichener. Wenn ich nicht nähen würde, würde ich irgendetwas anderes machen, das auch Geld kosten würde.
    3. Trägt meine Tochter nicht alles. Einfach auf den Flohmarkt rennen und was einpacken, funktioniert da nicht.
    4. Durch die Eigenproduktion haben die Kinder insgesamt weniger Teile, aber hochwertiger, das ist ökologisch und nachhaltig.
    5. Nähen passt gut zu meiner Lebensphilosophie, insbesondere Punkte 1 und 4. Geiz ist geil und nach mir die Sinnflut passen nicht zu mir.
    6. Ich kaufe oft Stoffe im Ausverkauf oder Reststücke, dadurch halte ich die Materialkosten gering.

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  • Mein Schwiegersohn wurde schon in der 1. Eingewöhnungswoche in der KITA von der Erzieherin angesprochen, wer denn immer die tollen Sachen näht, die der Kleine trägt.
    Schon für diese Lob lohnt sich doch die Mühe, oder?

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