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Was war Euer erstes selbstgenähtes Stück?

  • in der Schule war es ein Kissenbezug. zartrosa mit Streublümchen. Er existiert heut noch. nur passen die Maße nicht mehr zu meinen Kissen.
    das nächste weiß ich nicht mehr. Dann war ich in der näh-AG , kann mich aber auch nicht wirklich erinnern .


    das erste was ich dann mit anfang 20 für mich genäht hatte, war ein 2 teiliger schlafanzug . einfache hose und ärmelloses top.
    und ich trag es heute noch , also ca. 15-16 jahre ist das teil .
    ach ja, rot mit undefinierbarem blümchen (?) /ornamenten. wahrscheinlich ein viskosestoff, herrlich weich.

    liebe Grüße
    Steph


    Wer Visionen haben will, darf nicht an Drogen sparen. :D
    Das Känguru-Manifest

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Das erste selbstgenähte Teil dürfte ein Puppenrock gewesen sein. Genau weiß ich es nicht mehr. Noch von Hand genäht. Das erste "richtige" Teil an der Nähmaschine war eine Schürze - genäht im Handarbeitsunterricht in der 5. Klasse. Die Schürze habe ich heute noch an zum Kochen und Backen.
    P4250932.jpg


    In der 7. Klasse haben wir dann im Handarbeitsunterricht einen Teddybär genäht. Bei dem glaubt mir aber immer niemand, dass ich den selbst genäht hab... Der Schal vom Teddy ist selbstgestrickt aus der restlichen Wolle von meinem Eishockey-Schal (der hat eine Länge von 3m ohne Fransen...).
    P4250931.jpg

    Schöne Grüße


    Spotzal-81

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  • :confused: ... puh.... das erste Teil im Handarbeitsunterricht? Kann mich nicht mehr erinnern ... könnte in der 3. Klasse die Umhüllung eines gestrickten Muffs gewesen sein, um den dann ein Plüschbezug per Hand genäht, rumkam. Alles in royalblau, gerne genutzt bis er auseinanderfiel.


    Oder die Nähpappkarten - bei denen wurde mittels schnürsenkelähnlichen Garn ein aufgedrucktes Bild durch vorgestanzte Löcher nachgenäht, müßte in der 1. oder 2, Klasse gewesen sein.


    Erinnern kann ich mich an Papier-Dreiecks-Tüten für meinen Kaufladen an Ommas Tretomobil - da saß ich allerdings nur auf deren Schoß und hopste wegen der Tretbewegungen fröhlich auf und ab, genäht hat meine Omma-Mama. Zu der Zeit war ich noch nicht eingeschult.


    Mein erstes Teil meiner "Nähneuzeit" ist eine große, fröhliche Einkaufstasche. Nicht perfekt, doch wunderbar praktisch und mein Einstieg in die "Taschomanie".

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

    Einmal editiert, zuletzt von Disaster () aus folgendem Grund: Link zu nicht mehr vorhandenem Album aus der alten Galerie entfernt

  • Mein erstes Teil war ein Abendkleid für meine Barbie.Aus Glitzerstoff. Wurde ganz gut.Ich glaub das Kleid trägt noch die Barbie meiner Freundin.Denn ihr gefiel es so toll das ich es ihr geschenkt hatte.Mal fragen ob es noch lebt und ich nen Foto bekomme.

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  • Ich kann mich noch an einen Tellerrock für ein Stofftier erinnern, aus einem Rest Gardinenstoff, zweilagig, mit Gummiband. Mutti hat geholfen, auch an der Nähmaschine. Ich habe mich auch immer wieder an den Stoffresten von ihren Bauchtanzkostümen vergriffen, für meine Barbie. Das erste "richtige" Teil war ein Sweater, den wir in der 7. Klasse im Hauswirtschatsuntericht gemacht haben. So als Abwechslung zum Kochen und Backen. Ich bin Frau Göbel heute noch dankbar für ihren Quark-Öl-Teig... und die daraus entstehende Himbeer-Sahne-Rolle... Anderes Thema... Danach war ziemlich lange Pause. Bis ich angefangen habe, mich für Mittelaltermärkte zu interessieren. Es mussten Cotte und Surcot her, also mit Freunden Stoff kaufen gefahren und los gings. Die Sachen habe ich später verkauft, nach einem Zeitwechsel brauchte ich sie nicht mehr. Aber die neue Besitzerin hat sich wie ein Schneekönig gefreut.

  • Bei mir musste auch mit ca. 10 Jahren die Barbie herhalten. Und daran habe ich mich mit der Alten NähMa meiner Mutter aushelfen dürfen. Als ich 13 Jahre alt war hat meine Mama mich und meine damals beste Freundin inspiriert, ein Sommerkleid zusammen zu nähen. Danach war ich angefixt und wollte unbedingt eine eigene Nähmaschine haben. Die gab es dann allerdings erst mit 16, als ich im Betriebspraktikum, parallel zu meinem Fachabitur, 250 DM bekam und darauf hinsparte. Eine Pfaff 1015 Tipmatik, die mich heute noch begleitet.


    Im handwerklichen Unterricht in der Grundschule bin ich jäglich gescheitert. Nicht, weil ich es nicht konnte, sondern weil die Themen immer vorgegeben waren und die sagten mir nie zu. Also wurden die Teile nie fertig. Tja, so kann das gehen. Heute kann ich mir ein Leben ohne Handarbeiten nicht mehr vorstellen. Das wäre mir genau so langweilig, wie ein Leben ohne Hund!

    Liebe Grüße Sabine



    Wenn du einen Beruf hast, der dir Spaß macht, brauchst du nie wieder zu arbeiten!


    Mein Blog

    Einmal editiert, zuletzt von Sabine ()

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  • Oh, ich meine ein selbstgebasteltes Kleidchen aus Ikeastoff für meine Tochter, gefolgt von Amelie von Farbenmix. Das ist auch heute noch einer meiner Lieblingsschnitte - ruckzuck genäht, wenn die Maus mal wieder über Nacht 5 Zentimeter gewachsen ist.


    Achso, und in der Schule war es eine Schürze für meine Großtante mit bestickter Tasche vorne drauf.

  • Eine Tasche. ;) Es gibt sie noch:


    P7020214_hs_x400.JPG


    Die habe ich in der Grundschule gemacht. Das ist jetzt etwa 35 Jahre her.
    Erst bestickt (Kreuzstich gelernt und Mustervorlage lesen) und dann mit Hilfe der Lehrerin an einer Tretnähmaschine in den einfachen Teilen zusammengenäht und die innere Futtertasche zugeschnitten und genäht.
    Das Futter hat die Lehrerin dann jedem Kind final eingenäht.


    Der 'Trageriemen' ist ein dicker, geflochtener Wollstrang.


    Der Außenstoff wurde vor dem besticken mit Zickzack gesäumt, da die Stickerei halt doch recht lange gedauert hat. Wer das gemacht hat weiß ich nicht. Meine Mutter oder die Lehrerin.


    Nachtrag: Außenmaße: ca 34cm breit und 38cm hoch.


    LG
    neko

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  • Ich wollte vor 7 Jahren mal ausprobieren, ob Nähen denn was für mich ist. Ich habe mich dann entschieden, etwas für meine Nichte zu nähen, da ich was sinnvolles nähen wollte.
    Herausgekommen ist eine Kombination aus Kleid und Hose:


    Kleid.jpgDieHose.jpg


    Für den ersten Versuch war ich sehr zufrieden und super stolz.
    Leider hatte die kleine Maus damals schon ihren eigenen Kopf und hat es nie getragen.
    Ich habe leider immer noch keine Verwendung dafür, da ich zwei Söhne habe.. aber wegwerfen kann ich es irgendwie auch nicht.


    Bei dem Hobby bin ich nach diesem Versuch aber auch geblieben.

  • uff, an was ihr euch alles erinnert......
    Keine Ahnung, könnten auch Barbie-Kleider gewesen sein, ich weiß es echt nicht mehr.


    Aber an das Werk vom VHS-Nähkurs erinnere ich mich noch genau.
    Das war ein Anzug aus der Burda: einfache Hose, die Jacke asymetrisch und gefüttert, ohne Knöpfe zum Binden.
    Ich war ganz stolz auf meine allererste Jacke, dann auch noch gefüttert.
    Die Nähkursleiterin hat mir geraten, das gute Stück in der Reinigung aufbügeln zu lassen,
    beim Abholen musste ich mir anhören, was für eine miese Qualität ich da gekauft hätte (sie meinte die Verarbeitung, nicht den Stoff....) :-(.
    Leider habe ich das Teil nicht mehr, ich glaube Fotos gibt's auch nicht.

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  • Eines meiner ersten Kleidungsstücke für mich war ein Zweiteiler-Rock und Oberteil aus weißem Bettlaken.
    Das Ganze wurde dann mit schwarzer Tinte mittels einer Zahnbürste und Sieb bespritzt und das ergab eine Art Batikmuster.
    Wir mußten uns in Ermangelung schöner Stoffe doch öfter etwas einfallen lassen.
    Mein bester Schulfreund hat auch selbst genäht und für einen Ausflug mit Freunden nach Berlin hatten wir uns extra neue Sachen genäht.

  • Mein erstes (handgenähtes) Stück war ein Kuscheltier, da war ich 7 - eine schwarze Katze aus Pannesamt. Körper ein grobes Oval, Füße als Röhren irgendwie von außen draufgewurschtelt... aber es begleitete mich lange.
    Aus dem selben Pannesamt hab ich meiner Barbie dann ein Zauberinnengewand genäht, richtig mit weiten Ärmeln und Zipfelkapuze.
    Das erste maschinengenähte Stück war dann ein Rock aus einer alten Jeans mit eingenähten Dreiecken, den ich nie angezogen hab weil er doch irgendwie schlimm aussieht xD

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  • Bei mir war´s der Schul-Klassiker: Wir nähen eine Schürze. Meine Mutter hatte mit Handarbeiten absolut nichts am Hut, es gab in unserem Haushalt weder Strick-, noch Häkelnadeln, und schon gar keine Nähmaschine. Meine Schürze habe ich deshalb mithilfe der Mutti einer Schulkameradin, die eine Nähmaschine besass, bei besagter Freundin genäht. Ich erinnere mich noch, dass die Schürze blau/weiss kariert und ich sehr stolz auf mein Werk war. Ich schenkte es meiner Mutter, die das Teil in den Schrank legte, und vermutlich irgendwann entsorgte.


    Mit umso größerer Freude erfüllt es mich, dass mein Herzensmann sich immer wieder explizit etwas von mir wünscht, und es dann stolz trägt bis zum Abwinken. Oder dass die Eltern unserer Nachbarsjungs, für die ich Schwimmbeutel nähte, mir erst kürzlich noch berichteten, dass ihre Jungs total stolz auf diese Beutel sind, weil keiner sonst so tolle, indviduelle und praktische Beutel hat. Balsam auf die wunde Schürzen-Seele :D.

  • Moin,
    naja, die Schulklassiker Kopfkissen, Schürze, Minirock gab´s bei mir auch - mit Tretmaschine und
    mehr oder weniger Enthusiasmus.......


    Dann hab ich die ersten Umstands- Jeans bei Pronuptia und Mother Care gesehen - schweineteuer.
    Also wurden das meine ersten Teile, mit Baucheinsatz aber den sah man ja nicht,
    1982 !!


    LG jule

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  • Ich erinnere mich noch, dass die Schürze blau/weiss kariert und ich sehr stolz auf mein Werk war. Ich schenkte es meiner Mutter, die das Teil in den Schrank legte, und vermutlich irgendwann entsorgte.


    Das geht mir JEDESMAL so, wenn ich für meine Mutter nähe. Immer! Nähe ich einen Einkaufsbeutel, fehlt die Tasche für Portemonnaie und Schlüssel, nähe ich die Tasche, ist sie zu klein. Nähe ich ein Kleidungsstück, passt hier und da was nicht, obwohl es während der Anprobe wie angenossen saß etc.. Wäre alles nicht schlimm, wenn sie nicht bei Übergabe immer so begeistert wäre. Dann sehe ich das Teil nicht an ihr und frage, warum sie es nicht trägt / benutzt und erst dann kommt, dass sie es eigentlich gar nicht gebrauchen kann oder schön findet. IMMER! Mütter!

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  • Ich hatte einen BWH entworfen und auch genäht. Der war dann sehr oft im Einsatz. Dann noch ein Paar Nachfolger mit verbesserter Technik angefertigt. Freihandsticken, quilten und verschönern - da war meine Ideal im Einsatz.
    Nun ist mein erster BWH bei einer jungen Nähfreundin. Erst musste er der Jungen Dame helfen. Wie mir geschrieben wurde, ist das Teil dann in der Familie im Einsatz.
    Der BWH ist nun ein fester Bestandteil in unserer Hausapotheke.


    Liebe Grüße Berthold

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  • Mein erstes selbstgenähtes Stück war eine Stoffmaus. Die haben wir in der Schule genäht, mit der Hand. Dann weiss ich nicht mehr genau. Entweder ein schwarzes Kleid, das an die Mode der 20er Jahre erinnern sollte und ich mir so zurecht gefrickelt hatte ohne Ahnung von irgendwas. Beim Reihen des nach unten versetzten Rockteils hat mir glücklicherweise meine Oma geholfen. Oder der Tüll-Überrock, in dem ich aussehen wollte wie Cindy Lauper. Da hab ich die Umrisse von einem engen Rock auf Butterbrotpapier abgepaust und das obere Drittel auf Stoff übertragen. Das Konzept der Nahtzugabe und der Abnäher waren mir völlig fremd. Ich wollte mir so das obere Stück Überrock aus festem Stoff "zaubern". Natürlich war das zusammengenähte Ergebnis viel zu eng. Aber Not macht ja erfinderisch. Also hab ich das Ganze vorne aufgeschnitten und rechts und links jeweils eine Reihe Metallösen reingeklopft. Mit dem Hammer. Dann habe ich meinen schwarzen Tüll nach Vorgabe von Oma gereiht und an das Stoffteil genäht. Durch die Ösen habe ich überkreuz Satinband gezogen, damit bekam ich eine einigermaßen annehmbare Passform hin. Und ich habe das Teil auch getragen, oft sogar! Nicht ohne Spott zu ernten, aber mir hat das Ding gefallen. Cindy Lauper, Girls just want to have fun - ist lange her.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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