Ich hatte ein bißchen Schwägerin und Versuch und Buch...(das Dingens mit den vielen Papierblättern zwischen 2 Pappdeckeln).
ich kann nicht arbeiten wenn mir einer auf die Finger guckt
Schnittmusterhype und was noch zu gebrauchen ist
- Ännchen
- Erledigt
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Zur Not fahre ich ein paar hundert Kilometer auf einen Workshop.
Muß man sich natürlich sowohl logistisch als auch finanziell erst mal leisten können.
Käme bei mir schon mal nicht in Frage...ich muß ja schon sehen wie ich Stoff bezahle ...( huch!Klingt jetzt komisch ) -
Mich pampt ein Dienstleister nur genau ein Mal an.
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Muß man sich natürlich sowohl logistisch als auch finanziell erst mal leisten können.
Käme bei mir schon mal nicht in Frage...ich muß ja schon sehen wie ich Stoff bezahle ...( huch!Klingt jetzt komisch )Ja, das ist immer ein Thema, und bei Workshops, die dann weiter entfernt liegen, muss das Ganze mittelfristig geplant werden.
Mich pampt ein Dienstleister nur genau ein Mal an.
Eben.
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Eben.
Eben...dann wird geklärt und gut is. -
Ich denke wer wirklich etwas lernen und Fortschritte machen will, findet einen Weg sich weiter zu bilden.
Das fordert allerdings ein Maß an Einsatz und Perseveranz sowohl in der Suche als auch im Beschreiten dieses Weges.Wer ein schnelles unmittelbares "Erfolgs"-Erlebnis will. Der Muss mit dem Ergebnis leben...
Hat er Glück:Ist er ein Naturtalent
Hat er Pech: ist es KackeEntweder ist er zufrieden und gut ist oder er ist nicht zufrieden...
Ist er nicht zufrieden Kann er:
a)allen anderen (Kritikern, Scheiß Maschine, blöden Neidern, sowieso Fiesen) die Schuld geben
b) Sich um Fortschritt bemühen ...(siehe Oben)
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Ich stelle mich aber auch nicht hin und jubel jedes flötige Brettergeraffel über den grünen Klee.
Wer sich öffentlich stellt und nach Kommentaren heischt ( FB)oder vielleicht auch noch die ein oder andere Frage stellt (Forum, seltenst FB)muß eben auch damit rechnen Kritik zu hören und man darf annehmen die Erklärung/Begründung dazu ( alles andere wäre Trollerei) und er darf Hilfestellung oder Beratung dazu erwarten.
Diese findet man hier.wir sind ja nicht hier um jedes zusammengetackerte Stück Stoff unreflektiert in den Himmel zu singen.
Wer das nicht will oder erträgt ...tja was soll ich sagen? Der muß halt sein eigenes Ding machen.
Oh, das habe ich damit auch nicht gemeint, es ist sehr wohl in Ordnung, wenn man kritisiert, aber eben nicht so verallgemeinernd, wie ich es immer wieder lese. Ich freue mich, wenn ich sachliche Kritik zu einzelnen Schnitten finde, aber die ist leider rar. Ein "das sieht man ja schon auf den ersten Blick" hilft mir persönlich nicht weiter.
Und was die öffentlich Darstellung betrifft, ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich nicht beurteilen kann wie sehr die "Produzenten" der genannten Teile um Bestätigung heischen, weil ich mich, ganz bewusst, gegen facebook und Konsorten entschieden habe, weil ich weder mich noch andere so interessant für die Welt finde, dass alles herausposaunt werden muss, aber auch das ist ja jedermanns eigene Sache;).Aber um mich selber nochmal zum eigentlichen Thema zurückzuholen. Leider ist das eben nicht so allgemein zu sagen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich gut zu burda passe, wenn ich meine persönlichen Änderungen vornehme, und habe daher noch keine anderen ausprobiert. Für meine Tochter nähe ich sehr gerne ottobre, wobei ich da immer die schmaler Größe auswähle und anpasse, weil die Schnitte, für uns, gut Luft haben. Burda gefiel uns für die kleinen Größen gar nicht, das war alles irgendwie sackig gepaart mit zu kurz, so ausgeprägt, da hatte ich im Vorfeld schon keine Lust auf Änderung, Farbenmix haben wir auch ein paar, die sind gut, aber die genannten Passzeichen natürlich wenig vorhanden. Ich hoffe, das hat etwas geholfen.
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Eben...dann wird geklärt und gut is.
Ich kläre das bei Menschen, die aus ihrer Haut nicht heraus können - oder wollen, mit dem Portemonnaie.
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...aber du klärst es.
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Jersey: Viele fürchten sich vor der Verarbeitung von Jersey. Wenn es idiotensichere Webware-Schnitte gäbe, wäre Jersey kein Thema. Aber Jersey verzeiht Fehler und Webware eher seltener. Hier mal 1cm zu viel, da einer zu wenig...bei Jersey/Strick zieht sich das dann schon passend hin. Bei Webware... und dann vielleicht noch an einer kritischen Stelle... reden wir nicht drüber.Ja, hier, ich fürchte mich. Jersey und ich mögen uns gar nicht. Ich versuche nun schon das dritte Teil (Babybody von Schnabelina), und immer ist irgendein Saum wellig. Ich hab' auch schon Papier druntergelegt, das IDT ist auch an... Ich bin zu doof für Jersey. Ist so, aber die Kleine wird das erstmal nicht so schlimm finden, und bis sie's merkt hab' ich vielleicht kapiert was ich falsch mache. Bis dahin werde ich weiter üben, aber mehr so still für mich...
Warum die Leute gerade am Anfang in absehbarer Zeit und mit brauchbarem Aufwand ein Ergebnis sehen wollen? Das hat was mit Menschen, Motivation und Natürlichkeit und auch Unsicherheit zu tun. Wenn jemand nicht weiß, ob er lieber bei C&A einen 10er auf den Tisch legen will oder für 30EUR selbst nähen will, will er schnell ein Ja oder ein Nein haben. Nicht erst in 5 Jahren, wenn er sich endlich durch das Couture-Gefummel durchgeackert hat. So lange wartet keiner.Das ist wirklich so, den meisten geht es so. Ich glaube, ich bin eine der wenigen, denen über Wochen dauernde friemelige Arbeiten nichts ausmachen. Aber ich weiß, dass ich da nicht für alle spreche.
Gestern habe ich endlich die Ärmel in die Bluse eingesetzt bekommen. Es waren nicht meine ersten Ärmel, aber das erste Mal mit französischen Nähten. Anfangs habe ich an mir gezweifelt, ob ich die Passzeichen (Burda) richtig übertragen hatte, aber am Ende hat alles hingehauen (nach 2 x Heftstiche raustrennen und neu heften). Hat mich einen Nachmittag gekostet, aber ich habe einiges dabei gelernt (u.a.: bei französíschen Nähten sieht man erst am Schluss, ob es geklappt hat).
So. Und jetzt Hände hoch: wer näht für sich Kleidung und hat noch nie ein einfaches Teil der Kategorie: 3 Nähte, ein Bündchen, 3 Säume genäht ohne am Ende stolz darauf zu sein überhaupt etwas zusammenbekommen zu haben, was der Vorlage entfernt ähnlich sieht?Wie gesagt, als selten-Kleidungsnäher suche ich dann eher die Herausforderung. Ich will dann etwas Besonderes für mich, und dann knoble ich auch mal an komplizierteren Sachen.
ich hatte vor einiger Zeit einen kleinen Schnitttechnik-Kurs besucht, der bei mir eine ganze Reihe Lichter aufgehen ließ.
Bei Patchwork-Sachen mache ich ab und zu mal was Kleines, aber meistens auch als vorbereitende Arbeiten für ein größeres Projekt (Probeblock oder so).
Und warum manche für ein Log-Cabin Muster eine Vorlage brauchen oder gar ein Rasterquick ist mir auch nicht ganz klar, aber naja, wenn man sich unsicher ist und nicht gern knobelt... -
Knobeln und Hartnäckigkeit kommen erst mit einer gewissen Basis-Sicherheit. Daß sich jemand für sein allererstes Nähobjekt ein halbe Jahr täglich eine halbe Stunde Zeit nimmt. Mit völlig ungesichertem Ausgang, ist eher selten.
Da muß man sich schon in gewisser Weise sicher sein, daß das Ding erfolgversprechend ist. Und davor stehen halt einfache Projekte.
Was den gewellten Body angeht: könnte am Füßchendruck liegen, daß der etwas fest ist. Dann tendiert das Zeug auch zum wellen. Oder wie neulich jemand schrieb: auch zu viel Fadenmaterial in der Naht nötigt den Jersey am Ende zum Wellen schlagen.
Ich hatte auch schon Teile, die direkt von der Nähmaschine gruselig waren und nach der ersten Wäsche war alles gut. Da hilft nur viel probieren und testen. Also viele Teile nähen. 20 Mal den gleichen Saum immer wieder ein wenig einkürzen ist in meinen Augen nicht zielführend.
Dann lieber ein neues Objekt anfangen und das alte irgendwann gut sein lassen. Aber wenn mich nur der Saum interessiert, will ich mich nicht an anderen Baustellen verzetteln. Also: einfache Teile. Nicht alles auf einmal. Dann klappts auch mit dem Spaß am Hobby.LG
neko -
Ist er nicht zufrieden Kann er:
a)allen anderen (Kritikern, Scheiß Maschine, blöden Neidern, sowieso Fiesen) die Schuld geben ...
Gab es nicht mal einen Fall hier im Forum, wo die Brother-Maschine auch immer schuld an allem war?
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Gab es nicht mal einen Fall hier im Forum, wo die Brother-Maschine auch immer schuld an allem war?
Nein sie ist nicht "Schuld an allem" und schon gar nicht "immer". Ich habe mein Problem mit ihr mehrfach benannt, lass es gut sein. Danke!
Ganz davon abgesehen dass ich "die Nähprobleme" Selber gelöst/behoben habe bzw. diese mit meiner anderen Maschine gar nicht erst auftraten.die kann nämlich transportieren
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wenn mich ein Schnitt interessiert, dann google ich Bilder darüber um zu schauen wie andere Normalos damit aussehen... oft sieht man dann schon ob der Schnitt funzt, oder wo es für die eigene Figur brenzlig wird...
Um den Schnitten nicht hilflos ausgeliefert zu sein, habe ich ein paar Büchlein mit Schnittwissen, damit man weiß wie man wo was anders nähen muss damits passt...
man lernt immer dazu...Ich näh gerne mehrere Stücke eines Schnittes, gerade wenn man "in dem Schnitt drin ist" macht es mir Spaß ihn für mich immer weiter zu verbessern[emoji4]
LG, Steffi
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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zu verbessern und auch zu variieren. Da gibt es ja im Bereich Schnitt-Änderungen (also Abnäher verlegen, zusammenlegen, Princessnähte ableiten oder eben zu Abnähern umbiegen, mit Passe, mit ohne Passe mit Rückenpasse oder diese wegrationalisieren, weiter ausstellen, Ärmelformen ändern, mit Kragenformen spielen, Manschetten oder Gummizug?...). Aber das macht erst richtig Spaß und Sinn, wenn der Schnitt ansich zufriedenstellend sitzt.
Deswegen bin ich inzwischen auch ein Fan von Basis-Schnitten. Ich habe noch nicht alle zusammen und bin teilweise noch 'auf der Suche'
Burda&Co sind dann in der Regel zum inspirieren.
LG
neko -
Das ist eines der Teile, die mich auch interessiert haben, aber ich habe es nicht gekauft. Möglicherweise sind die schrägen Zugfalten als Designelement gedacht, mir gefallen sie nicht.
Das hat mich ernüchtert, denn ich habe einige andere Schnitte von Schnittreif, die wirklich gut sind und dachte, von der Designerin könnte ich bedenkenlos kaufen.Ich habe von Schnittreif, Frau Fannie ...es ist mein Lieblingkleid geworden und schon zwei mal genäht - ich glaube es liegt auch am Körperbau wie ein Schnitt sitzt. Ich trage gern weil ich nicht ganz schlank bin Gr. 44 nicht so körpernah.
Einer meiner Lieblingsschnitte ist die Shelly von Farbenmix
und ja ich nähe gern Jersey ich bin auch noch nicht Profi, Jersey verzeiht einiges
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Deswegen bin ich inzwischen auch ein Fan von Basis-Schnitten. Ich habe noch nicht alle zusammen und bin teilweise noch 'auf der Suche'
Burda&Co sind dann in der Regel zum inspirieren.
Ich habe auch einige Basisschnitte, die ich entsprechend variiere. Vielleicht auch noch ein Tipp, wie sich Anfänger/Ungeübte Schritt für Schritt in den Umgang mit Schnittmustern einarbeiten können:
Ein gut sitzendes Teil, dass nicht mehr getragen werden soll (weil z.B. die Farbe nicht mehr gefällt) auftrennen und sich mal die einzelnen Teile genau ansehen (wie geschnitten, Position der Abnäher, etc.) und dann mit einem gekauften Schnittmuster vergleichen (Voraussetzung ist natürlich, dass das Wunschkleid in etwa der gleichen Art ist). So habe ich mir zumindest das Nähen nach Schnittmuster beigebracht und nähe übrigens auch weiterhin "verblichene" Lieblingsstücke nach. -
Ich habe das hier und da mal versucht, von einem alten Teil das Schnittmuster abzunehmen. Ich gebe zu, ich habe viel über Industrieverarbeitung gelernt aber nie eine funktionierende Kopie bekommen. Wißt Ihr, woran ich gescheitert bin? An Ausbeulungen, die im Laufe der Zeit entstanden sind und mit denen ich nicht wußte, wie verfahren...
Ich habe es also länger schon nicht mehr versucht und werde das wohl auch sehr wahrscheinlich nicht mehr tun. Aber ein altes Teil zerlegen (zwecks Stoffgewinnung) und dabei schauen wie die das gemacht haben, mache ich immer noch hier und da. (Es sind meist Jeans, hier und da mal ein Hemd oder eine Bluse)
LG
neko -
Da ich selbst Schnitte konstruieren kann weiß ich wie viel Fachwissen dafür erforderlich ist.
Nach welchen Kriterien ich Schnitte bewerte habe ich hier bereits geschrieben:
http://www.hobbyschneiderin.ne…erte-ich-BH-Schnittmuster
Da geht es zwar um BH Schnittmuster, aber man kann das teilweise auch für andere übernehmen.
Ich schaue mir vorher immer das nach dem Schnitt genähte Kleidungsstück an, wenn das gut sitzt, ist der Schnitt vielleicht sein Geld wert.;)
Außerdem kaufe ich nur bei versierten Schnittmusterherstellern (da gibt es mehr als genug), weil es inzwischen so viele konstruierende Hobbyschneiderinnen gibt, die nach dem Motto "von Anfängern für Anfänger" konstruieren, um dann zu verkaufen.
Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
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Ich habe das hier und da mal versucht, von einem alten Teil das Schnittmuster abzunehmen. Ich gebe zu, ich habe viel über Industrieverarbeitung gelernt aber nie eine funktionierende Kopie bekommen. Wißt Ihr, woran ich gescheitert bin? An Ausbeulungen, die im Laufe der Zeit entstanden sind und mit denen ich nicht wußte, wie verfahren...
Je nach Stoffart kann dies natürlich schon sein, dass das Teil "ausgebeult" ist. Aus meiner Sicht gibt dies dennoch zumindest einige Hinweise darauf, wie ein gut sitzender Schnitt sein sollte/kann.
Wenn ein/e ungeübter/e HobbyschneiderIn das erste Mal nach einem Schnittmuster schneidert, würde ich eh ein Probeteil anfertigen (entweder mit einem Nesselstoff oder einem günstigeren Stoff vom Stoffmarkt). Dies erspart Ärger und Frust, denn wenn der Stoff mal falsch (= zu klein) zugeschnitten wurde, wird es mit einer Korrektur schwierig und das Geld ist "futsch".
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