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Singer Featherlight 220

  • Hallo.


    Ach...oh...weh....ich glaube ich habe mich verliebt....:o


    Schon länger bin ich auf der Suche nach einem alten Eisenschweinchen.
    Habe Bernina 530 730 Rekords gesehen....geschaugt und dann ....


    Dann bin ich auf die Singer Featherlights gestoßen....und mein Herz hat einen Sprung gemacht. Erinnert sie mich doch an die Näma meiner Oma...die Fußwippsinger mit Tisch und Holzverkleidung....
    In Schottland und USA produziert, klein, leicht und ein Superstichbild.
    Mit der kleinen Spule kann ich auch leben.


    Die Freiarmmaschine ist rarer. Ich brauche ja 220v und jetzt bin ich ziemlich bestürzt, weil ich echt gedacht hätte, auf dem deutschen Markt gibt es die auch. Nee, meinste nixda.


    Und was nun? Hat jemand Rat?
    Ich möchte sie als meine kleine Kursmaschine nutzen?
    Vg


  • Lieber Stefan und Foucalt. Habt ihr sie schon auf euren Tischen gehabt?

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  • ...ja...habe ich...darum kann ich den Hype der darum gemacht wird nicht so ganz verstehen...ist ein simples Geradestichmaschinchen ohne technische Raffinesse...
    da ist mir eine Bernina 121 oder 125 oder eine ELNA1 Laubfrosch viel lieber ;)


    ...aber Foucalt wird da ganz anderer Ansicht sein :D

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von stefan ()

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  • ...apropos...die heisst "Featherweight" ;)


    Hihihi ich weiß das Leichtgewicht....die Singer 15k näht auch durch dünnes Alu. ...wie ich gesehen habe.
    Auch habe ich mir noch mal die Firmengründergeschichte durchgelesen.
    Wieso das als deutsche MARKE durchgeht, frage ich mich immer noch. Als Sohn deutscher Eltern in den USA aufgewachsen hat er Deutschland ja nie großartig betreten..... egal



    Jedenfalls ist sie was für das Auge....so rein stiltechnisch finde ich....aber großartig zum Nähen ist sie nicht nix zickzack etc. Aber ein astreimes Stichbild......halt was für Patchworker.
    Bin ich auch nicht wirklich. .....trotzdem sie sieht schnuckelig aus....
    Vg

    Einmal editiert, zuletzt von essticktsichschön ()

  • Stefan, den Hype kann ich Dir erklären.


    Der Hype ist überwiegend unter Quiltern. Bei Patchwork brauchst Du nichts anderes als stur geradeaus und das geht mit dem Maschinchen prima. Dann passen noch alle Pfaff Füßchen dran, was will man mehr?
    Mit der Größe und dem Gewicht ideal, um sie mitzuschleppen. Und sie sind zu meist erschwinglichen Preisen zu bekommen. Das ändert sich allerdings gerade.


    @esssticktsichschön: Es gibt sie in 220V und 110V. Ich habe meine erste (jaja, die zweite ist mit dem Götterboten auf dem Weg zu mir) über Ebay in Kanada ersteigert, die hatte 220V. Wenn man eine mit 110V erwischt, kann man sich das umbauen lassen, ich weiß nicht ganz genau, es gibt da wohl etwas, was man dazwischen stöpseln kann. Das können Dir andere besser erklären.
    Die Featherweight 220 ist allerdings wirklich selten in den Angeboten und vermutlich auch teurer.

    Liebe Grüße,
    Claudia :dog:

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  • Stefan, den Hype kann ich Dir erklären.


    Der Hype ist überwiegend unter Quiltern. Bei Patchwork brauchst Du nichts anderes als stur geradeaus und das geht mit dem Maschinchen prima. Dann passen noch alle Pfaff Füßchen dran, was will man mehr?
    Mit der Größe und dem Gewicht ideal, um sie mitzuschleppen. Und sie sind zu meist erschwinglichen Preisen zu bekommen. Das ändert sich allerdings gerade.


    @esssticktsichschön: Es gibt sie in 220V und 110V. Ich habe meine erste (jaja, die zweite ist mit dem Götterboten auf dem Weg zu mir) über Ebay in Kanada ersteigert, die hatte 220V. Wenn man eine mit 110V erwischt, kann man sich das umbauen lassen, ich weiß nicht ganz genau, es gibt da wohl etwas, was man dazwischen stöpseln kann. Das können Dir andere besser erklären.
    Die Featherweight 220 ist allerdings wirklich selten in den Angeboten und vermutlich auch teurer.



    Oh vielen Dank.
    Vg

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  • Tja ja, die Featherweight. Da hat Singer mal aus einer schweren unhandlichen Nähmaschine eine Reisenähmaschinchen gebastelt, das statt 12kg nur noch knapp 6kg (GENAUER GESAGT 11.25 lbs ohne alles) wog, den Freiarm/bzw. das Maschinenbett um die Hälfte verkürzt, den ZickZack weggelassen und das ganze in ein Kosmetikköfferchen verpackt und siehe da die Welt hatte ein neues "MustHave". Aber über Geschmack soll man nicht streiten und über Technik reden wir erst gar nicht.


    Und was die erschwinglichen Preise angeht, da sieht es im Moment wohl eher düster aus. Restauriert mit funktionierender Technik (Mechanik und Elektro) ist zur Zeit kaum eine unter 200€ zu bekommen.
    Was mich als Quilter stören würde, ist der sehr kleine Durchgang. Was den Geradstich angeht, der ist nicht besser oder schlechter als bei jeder anderen Geradstichnähmaschine aus der Zeit.


    Was jetzt nicht heißt, das ich die Featherweight nicht jedem gönnen würde, der eine besitzt. Ganz im Gegenteil, aber sie wegen irgendwelcher besseren Näheigenschaften zu empfehlen, würde ich auch nicht. ;)

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

    Einmal editiert, zuletzt von Foucault ()

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