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Schneiderschere, worauf sollte man achten?

  • Hallo,
    nach welchen Kriterien sollte man sich eine Schneiderschere fürs Leben aussuchen? Welche Länge sollte man wählen, wenn man überwiegend Blazer, Hosenanzüge, Kleider, etc. näht? Aber auch gerne Mäntel, Jacken.
    Mir wurden Robusu und Merchant&Mills empfohlen.
    Wo kaufen z.B. Schneiderinnen ihre Scheren?


    Kann man irgendwo welche ausprobieren? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht nur auf die Qualität ankommt, sondern auch wie sie einem individuell in der Hand liegt. Oder ist das Quatsch?

  • Ich habe nicht "die" Schere, sondern brauche immer mehrere. Vorhandene Marken sind WMF, Robuso und Gingher, jede für unterschiedliche Stoffe, Stärken und Schnittteile.


    Ich habe keine davon ausprobiert sondern blind gekauft und komme mit allen gleich gut klar!



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  • Ih kann mich GlückSachen anschließen. Auch KAI, Xact sind gute Scheren. Es gab hier schon ein Thread über Scheren. Schau mal über die Suche.


    Ich habe auch mehrere Scheren. Kurze mit feiner Spitze. Eine große schwere für schwere Stoffe. Eine alte von Prym, die ich nicht hüten muss und die für "mist"Stoffe herhalten muss. Eine Xact, eine sehr gute mit Microverzahnung für "gute" Stoffe... Eine Zickzackschre habe ich auch.


    In einem Laden bei uns sind die alle auf Xact-Scheren umgestiegen. In einem anderen habe ich KAI gesehen. (Alsodie Stoffverkäufer selber scheiden damit).

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Ich habe eine lange, eine mittlere und eine kurze Stoffschere für Baumwolle und eine mittlere Schere für Kunstfaserstoffe.
    Zwei Scheren (mittel und klein) verwende ich für Papier und Karton.


    Die Marke bzw. der Hersteller war mir beim Kauf nicht so wichtig, so tummeln sich Fiskar, Premax, Hetzner und No-Name
    in meiner Schublade. Sehr wichtig war mir, ob sie mir gut in der Hand liegen, ob sie sich schwer anfühlen und ich sie als
    angenehm empfinde.


    Je eine Schere (Premax, Hetzner) hab' ich in einem kleinen Nählädchen bzw. in einer Schleiferei gekauft. In beiden Läden
    wurden mir die Scheren ausgepackt, ich konnte Schneidbewegungen machen und fühlen, ob mir die Scheren angenehm
    in der Hand liegen.


    Die No-Name ist ein uraltes Erbstück und wurde in einer Schleiferei für Stoffschneiden aufgearbeitet. Die Fiskar (Stoff-
    und Papierscheren) stammen aus dem Supermarkt.


    Zwecks Kauf und evtl. Beratung wurde ich zuerst in einen Nähladen gehen. Falls sich eine Schleiferei mit Verkauf in Deiner
    näheren Umgebung befindet, kann dies eine gute Alternative sein.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Ich habe damals schon nach einem Scheren-Thread gesucht und war verwundert, dass ich keinen gefunden hatte. Lustigerweise habe ich heute den Thread gefunden. Vielleicht hatte ich mit damals beim Suchbegriff Schneiderschere vertippt.


    Danke für deine Hinweise.

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