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Wir nähen etwas für uns - März 2015

  • Ja, so ganz einfach ist das nicht. Aber ich hatte ganz vergessen, daß es diese Typen gibt und die Farbkarten können ja so was von nützlich sein. Mir gefiele auch das mit dem Orange von den gezeigten Möglichkeiten am Besten. ist halt knallig - aber langweilig kann jeder ;) ;)


    Na, ich warte mal ab. Einer der Rottöne Deiner Skala ist übrigens diesem raspberry-ton von Stoffonkels kullern recht ähnlich.

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  • Hallo,


    von den gezeigten Farben finde ich auch Orange am besten, aber ich finde diesen Orangeton etwas zu dunkel. Mir gefiele es besser, wenn das Bündchen nicht so dominant wäre. Einen helleren Orangeton könnte ich mir gut vorstellen. Aber raspberry könnte mir auch gefallen. Ich würde wie schon geschrieben erstmal auf die Stoffproben warten, da es nich so eilig zu sein scheint. Das orange Bündchen wäre damit ja nicht weg.

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  • Ich würde es nach grundsätzlichem Farbtyp entscheiden. Ein keltischer Typ - und danach sieht es mir fast aus - sieht in Orange blass und müde aus. Kräftige, kühle Grün-, und Blautöne finde ich toll, oder, wenn man mutig ist, ein klares Pink!

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  • Ein klares Pink ist aber nur was für Wintertypen und die sind in Mittel- und Westeuropa eher rar - obwohl sie weltweit gesehen, das gros der Farbtypen ausmachen. Für Llewella wäre es definitiv die falsche Farbe ;)

    Viele Grüße,
    Ines

  • Ein klares Pink ist aber nur was für Wintertypen und die sind in Mittel- und Westeuropa eher rar - obwohl sie weltweit gesehen, das gros der Farbtypen ausmachen. Für Llewella wäre es definitiv die falsche Farbe ;)


    Ich könnte das nicht anhand der Fotos beurteilen.

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  • Kann man denn eine fotobasierte Farbtypberatung machen? Müßte gehen - oder? Genauso, wie beim normalen Test via Foto beurteilen.


    LG
    neko, die ihren Farbtyp auch noch nicht mit Sicherheit bestimmt hat.

  • Seewespe, Wintertypen sind nie rothaarig, daher die Einschätzung dass ein klares Pink falsch wäre. Aber weiter würde ich mich dahingehend auch nicht aus dem Fenster lehnen wollen ;) Zumal man das eben nie wirklich nach einem Foto bestimmen kann - höchstens vermuten. Und meine Vermutung wäre Frühling, sie selbst denkt eher sie ist ein Herbst (aber auch dann ist klares Pink ein no go). Genau weiß man sowas immer erst nach einer professionellen Farbberatung - und zwar nicht beim Friseur oder im VHS-Kurs. Da muss man sich wirklich Zeit nehmen und ganz genau hinschauen. Eine Einzelberatung kann inclusive typgerechtem Make up schonmal bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen.
    Und trotz genauem Hinschauen kann man sich auch mal vertun, was natürlich nicht vorkommen sollte.
    Beispiel aus meiner Prüfung:
    Eins der Modelle, das wir bestimmen sollen war ein junges Mädchen ca 15 Jahre alt - hellbraunes Haar, braune Augen, sehr helle Haut. Meine "Kollegin" war sich absolut sicher, das Mädel ist ein Frühling, aber ich kam zu dem Ergebnis Herbst. Die Prüferin hat sie ebenfalls als Herbst bestimmt, was meine Kollegin kaum glauben konnte. So wie die Dame beim VHS-Kurs ja völlig sicher war, dass ich ein Sommer bin :eek:
    Falls Llewella mal in Berlin ist, kann sie ja mal vorbeischauen. Ich habe zwar seit Jahren niemanden mehr beraten, aber wenn man einen Blick dafür hat, dann verlernt man das auch nicht ganz.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Kann man denn eine fotobasierte Farbtypberatung machen? Müßte gehen - oder? Genauso, wie beim normalen Test via Foto beurteilen.


    Nicht wirklich, denn die Farben auf einem Foto stimmen nie zu 100%. Außerdem ist wichtig, dass derjenige dessen Farbtyp bestimmt wird, das auch selber sieht. Wenn dir jeder immer wieder sagt, das schwarz zu deinen blonden Haaren gut aussieht und die Beraterin dann behauptet, du kannst gar kein schwarz tragen - was machst du dann?
    Ich kann nur von mir reden - ich hätte auf ihre Meinung gepfiffen, zumal ich mich ja selbst in schwarz immer gut fand. Aber ich habe den Unterschied im Spiegel gesehen. Und noch extremer war es, als sie mich dann als Modell für einen Fernsehbeitrag gewählt hat und ich dann meine (in dem Moment natürlich gestellte) Verwandlung nochmal ansehen konnte.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Bis zu drei Stunden, kann aber auch deutlich schneller gehen. Letztlich kommt vor allem darauf an, wie schnell der zu Bestimmende sieht, wie die Farben sie/ihn verändern und erkennt, welche Farben gut und welche unvorteilhaft sind. Es gibt Leute die sehen das schnell oder Leute die es lange nicht sehen wollen (ich gebe zu, ich war so eine), dann wird eben wiederholt und notfalls gibt man auch mal Hinweise, worauf geachtet werden muss. Dann kommt auch noch typgerechtes Make up dazu.
    Zuerst wird immer bestimmt, ob kalter oder warmer Farbtyp (anhand von gold, silber, braun und schwarz) danach kann dann weiter gemacht werden. Bei kalt kommen verschiedene Sommer- und Winterfarben zum Einsatz, bei warm sind es Frühlings- und Herbstfarben. Wichtig ist auch, dass das Ganze vor einem Tageslichtspiegel stattfindet, denn Licht verfälscht Farben ja durchaus.

    Viele Grüße,
    Ines

  • Hallo,


    das ist ein interessantes Thema. Ich bin wohl ein Sommertyp, aber dann müsste ich eigentlich überwiegend Pastelltöne tragen und Pink wäre wohl nicht so gut. Blautöne stehen mir, aber ich mag sie nicht unbedingt so gern an mir. Ich liebe Beerentöne und ab und an auch pink. Schwarz ist ein wenig hart, aber ich mag schwarz und im Zweifelsfall passt schwarz eben zu allem anderen... Wobei ich Schwarz gern mit anderen Farben kombiniere, sodass der Kontrast nicht mehr ganz so hart ist. In Pastelltönen finde ich mich furchtbar blass und fühle mich überhaupt nicht wohl :(. Ich bin dunkelblond und eher blass mit blauen Augen. Da würde das schon passen. Hier gibt es eine Fabrpallette mit der ich mich ganz gut identifizieren kann, allerdings würde ich gelb wohl streichen dafür mag ich dunkles grün sehr gern an mir. Als Kind hatte ich aber eher golblonde Haare :skeptisch:. Letztlich glaube ich, dass ich vor dem Spiegel schon einigermaßen beurteilen kann, ob mir eine Farbe steht und an mancher Stelle - wie bei schwarz - sehe ich auch einfach mal darüber hinweg :cool:. Wobei eine professionelle Farbberatung vielleicht auch spannend wäre.

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  • Needles
    Pink ist ja auch nicht gleich pink ;) Der Sommer hat durchaus matte pinktöne, nur das ganz klare harte pink ist dem Winter vorbehalten. Und das man innerhalb seiner Farben Vorlieben hat (die sich im Laufe der Jahre durchaus ändern können) ist normal.
    Da sieht man übrigens, wie Computereinstellungen Farben verfälschen können - einige der Farben in dem Link zu der Palette von dir gehen für mich schon fast ein bisschen in den warmen Bereich. Daher sind auch Farbpässe mit Stoffstreifen besser als gedruckte.

    Viele Grüße,
    Ines

  • Naja, ich bin *wahrscheinlich* auch ein Sommertyp.


    Oder einer der eher seltenen Wintertypen (unwahrscheinlich)... Frühling käme auch in Frage, vielleicht, aber das müßte sich jemand anschauen, der sich damit auskennt ;) oder ich versuche mal den Spiegeltest zu Hause selbst. Ich habe inzwischen eine ganz nette Sammlung unifarbener Stoffe...


    LG
    neko

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