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Einfassen mit Schrägband, Frage zur Technik

  • Hallo Zusammen,


    bitte könnt ihr mir sagen wie ihr eine Kante mit Schrägband einfasst und vorallem wie es euch gelingt,
    wenn ihr die 2. Naht von der rechten Seite näht, diese dann auch die Kante des Schrägbands knapp auf der linken Seite trifft ?
    und das genauso tip top wie auf der rechten Seite aussieht.
    Muss man, beginnend auf der linken Seite genau im Pfalz des Bandes entlang nähen ?


    bei mir ist das immer recht holperig.


    Ich danke euch fürs Lesen und eure Antworten.
    Liebe Grüsse
    Angelika

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    • Offizieller Beitrag

    schau mal

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  • In der Theorie ist das ja alles ganz gut und schön, aber ich habe auch das Problem, dass ich nie genau die Linie treffe,so dass es sauber aussieht. Deshalb bin ich dazu übergegangen, die zweite Naht mit kleinen Stichen mit der Hand anzunähen.


    mokako :)

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  • Was immer hilfreich ist, wenn man die Stecknadeln da steckt, wo man nachher auch nähen möchte. Dann kann man immer auf der Rückseite schauen, ob man das Schrägband trifft.
    Es gibt ja zwei Möglichkeiten, das Band anzunähen: einmal so, dass man die Naht quasi oben und unten sieht und das andere mal im Nahtschatten. Bei der ersten Variante klappe ich das Band einfach um die Kante rum und nähe nur eine Naht.


    Bei der zweiten Variante klappe ich das Band erst auf, nähe es an und klappe dann das Band um die einzufassende Kante. Da das im vorangehenden Beitrag gut bebildert ist, habe ich es jetzt nur mal so schnell daher geschrieben.
    Aber wenn man bei beiden Varianten eben die Stecknadeln da steckt, wo ich nachher nähe, kann ich die umgeschlagene Kante auf der Rückseite gut positionieren. Und wenn man dann beim Herausziehen der Stecknadeln während dem Nähen darauf achtet, dass man das nicht zu wild macht, verrutscht im allgemeinen auch nichts.
    Wichtig ist auch immer, dass man viele Stecknadeln steckt. Wenn ich nur alle paar Zentimeter eine Stecknadel stecke, dann ist das "Loch" dazwischen zu groß, wo mir das Band beim Nähen wegrutschen kann.


    Es gibt übrigens ein tolles Nähfüsschen: einen verstellbaren Schrägbandeinfasser. Ich kenne dieses Füsschen von der Firma Brother. Da funktiniert das gleichmäßige Annähen des Schrägbandes wunderbar.



    Als Nachtrag muss ich noch erwähnen, dass die Stecknadeln nicht wie auf dem Bild dann im 90°-Winkel zur Kante gesteckt werden sollten, sondern längs: also eine mit Stecknadeln simulierte Naht. Sonst sehe ich auf der Rückseite nichts.

    3 Mal editiert, zuletzt von nadelzwerg () aus folgendem Grund: Eingebungen, die nicht schnell genug waren, um beim ersten Mal im Text zu landen :)

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  • Hallo Nanne,


    ja, dieses Video kenne ich, hätte es aber gern genauer gehabt.


    Trotzdem vielen Dank ;-))


    @ makako,


    nun wenn gar nichts mehr geht mit der Nähma, ist das was einem dann noch übrigbleibt.
    Wenn man viel einzufassen hat, ist das wie pollover stricken für XXL ;-)) Ohje


    @ anouk,


    letztendlich meine Frage, wie nun die Nadeln stecken quer zur Naht oder mit der Naht ?
    Ich nähe auf einer alten Veritas, glaube nicht das der Fuss da passt oder doch ?


    Ansonsten ist die Anleitung sehr hilfreich, ich werds mal üben und fleissig stecken, das habe ich nicht gemacht.


    Hallo nadelzwerg,


    vielen Dank für deine Zeilen, das weiss ich sehr zu schätzen, bin selbst oft aus Zeitgründen sehr schreibfaul.
    Deine Empfehlungen werde ich auch mal üben.


    Also an alle die geschrieben haben, nochmals herzlichen Dank.
    Nette Grüsse Angelika

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  • Hallo Nanne,


    ja, dieses Video kenne ich, hätte es aber gern genauer gehabt.


    Trotzdem vielen Dank ;-))


    Hallo


    Genauer geht's nicht. Du könntest heften statt stecken...Aber ansonsten,Tja! Da hilft nur üben .Das erging allen so die es jetzt können. Nur vom Filmchen/Buch oder Bilder gucken fällt das Können nicht vom Himmel.es gibt kein Nähpfingsten.:D


    nimm am Besten Verschnitte oder Stoffreste und tobe dich aus.

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

    Einmal editiert, zuletzt von Anouk ()

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  • Als Nachtrag muss ich noch erwähnen, dass die Stecknadeln nicht wie auf dem Bild dann im 90°-Winkel zur Kante gesteckt werden sollten, sondern längs: also eine mit Stecknadeln simulierte Naht. Sonst sehe ich auf der Rückseite nichts.


    Wenn ich so stecke verschiebt sich mir das Band zu leicht und am Ende gibt es schräge Wellen.
    Ich hefte statdessen

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • In der Theorie ist das ja alles ganz gut und schön, aber ich habe auch das Problem, dass ich nie genau die Linie treffe,so dass es sauber aussieht. Deshalb bin ich dazu übergegangen, die zweite Naht mit kleinen Stichen mit der Hand anzunähen.


    mokako :)


    Das mache ich auch öfter mal so...Hat auch was entspannendes :D

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    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
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    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Ich bin dabei auch immer an den Rand der Verzweiflung geraten und habe mir deshalb vor einiger Zeit einen Schrägbandfuß gekauft, damit funktioniert es super - zumindest solange man keine zu dicken Stoffe verwendet oder um die Ecke muss.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • ... und dann gibt es ja auch noch die Klebestift-Methode: das Schrägband ankleben und festnähen. Der Klebstoff ist ja wasserlöslich und wäscht sich später aus.

  • Wenn es "schön" werden soll und du keinen Einfassfuß hast, ist Handnähen eine gute Lösung!
    Ich kenne das Problem und bei manchen Dingen ist es mir schnurz ob es gut aussieht, da soll es nur halten. Dann lege ich das gefaltete Band um die Kante und nähe durch!

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

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  • Nur eine Randbemerkung: Mich ärgert es immer, wenn was so schön gezeigt wird wie in dem Video und dann nicht gut erklärt wird.
    Wenn man einen Stoff einmal faltet, dann über eine mehr oder minder dicke Stoffkante schlägt und wieder zusammenfaltet, ist der Stoffverbrauch für ein Schrägband nicht 4 x die Nahtbreite sondern 4 x + X. Die Größe vonX hängt von dem Stoff ab und was eingefaßt wird. Meist nimmt man 0.5 cm. Im Fall des Videos wären das 4.5 cm. Sonst kann man nicht - ohne das Band zu verziehen - die rechte Seite wie gezeigt abnähen. Und man sieht, am Schluß ist das Band verzogen.
    Gekauftes Schrägband hat eine längere und eine kürzere Seite, das ermöglicht, dass die rechte Seite (oder linke - je nach Technik) sauber die Naht abdeckt. Damit unterscheidet sich der gekaufte vom selbstgemachten Streifen.
    Anouk erklärt sehr gut, daß sie 1 mm neben dem Falz näht. Damit hat sie den Stoffverbrauch des Umschlagens für eine Seite schon berücksichtigt!
    lg
    posaune

  • Och.:(
    Meine letzte Hoffung dahin! :D


    LOL ! is hart ne? :rofl:

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  • Wenn ich so stecke verschiebt sich mir das Band zu leicht und am Ende gibt es schräge Wellen.
    Ich hefte statdessen


    Das kenne ich natürlich auch :) Deshalb ist es wichtig, viele Stecknadeln zu stecken; quasi ohne Lücke.
    Diese Technik habe ich für mich über die Jahre perfektioniert und meine Schüler bekommen es eigentlich auch recht gut hin. Aber ich gebe dir recht, das Heften ist oft die bessere Lösung, mit der man auch schneller ans Ziel kommt :)

  • Seitdem ich mich mal bis zur Glaskugel in eine Stecknadel gekniet habe als ich sie suchte, hefte ich lieber :kruecken:.Das geht auch mit der Zeit genau so schnell

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    Matth. 5,1 - 7,29

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