Hallo,
ich möchte mir grade ein Nähnadelmäppchen nähen und sortiere dafür meine Nähnadeln...
Mit Hilfe meines Sohnes kann ich auch die Stärke der Nähnadeln entziffern 
Aber weitere Angaben auf der Nadel - außer der Stärke - finde ich nicht....
WOher weiß ich ob ich ne Jersey oder ne Universal in den Händen halte?
Angaben auf meinen Nadeln sind (70/10; Oragan 90/14; Schmetz 90/14; ....)
Du kannst für Baumwolle, Walk, Wolle etc. kannst Du Deine gesammelten Nadeln weiterverwenden, da wird nicht viel schief gehen.
Für Jersey und Kunstfasern solltest Dir entsprechend neue besorgen.
Ich persönlich wechsle allerdings gebraucht Nadeln nicht aus, sondern entsorge sie gleich. die 20-30 Cent Verlust sind günstiger, als ein ganzes Kleidungsstück, das ich mir mit der falschen Nadel evtl. verhunze.
Haste auch irgendwie recht
Hallo,
ich habe mir irgendwann ein Nadelkissen dafür gemacht. Dort steht die Art und die Stärke drauf.
Wenn ich die Nadel nur kurz gebraucht habe und noch weiterverwenden kann, stecke ich sie dort hinein und verwechsel sie so nicht.
ich verschenke so ein Kissen auch gerne an liebe nähende Freunde von mir.
Das Teil ist sehr schick! Ich hatte nicht so viel Geduld. Bei mir hat es nur gereicht zu: Ein Jerseyrest mit vielen geraden Probestichen drauf (Zwillingsnadel getestet). Da kam die erste Nadel dann in so eine Zwischen-Reihe.
Als die 2. Nadel dazukam, habe ich einen Stabilo genommen und neben die erste geschrieben: 80 Universal. Und neben die 2. 80 Jersey Universal.
Und jetzt steht da: 80 Universal, 90 Universal, 70 Universal, 80 Jersey Universal, 80 Ovi, 80 Jersey Ovi, 90 Ovi, 100 Jeans... 
Und es stecken jeweils ein bis zwei Nadeln drin. Die Zwillingsnadeln stecken auch drin, haben aber keine eigene Markierung bekommen. Denn ich habe da nur einen Typ und daß es Zwillingsnadeln sind ist schwer zu übersehen...
Ich schmeiße nicht wegen 3 Stichen immer gleich die ganze Nadel weg. Eigentlich wechsele ich die immer erst dann aus, wenn ich das Gefühl habe, da zickt was. Oder wenn sie mit einem Reißverschluß kollidiert ist und danach mir nicht mehr scheint. Das Laufgeräusch der Maschine wird lauter, manchmal hört man beim einstechen ein kratzen (Widerhaken?)... Dann wird getauscht. Sofort. Manchmal tausche ich sie auch so mal aus, wenn ich glaube, daß sie lang genug gelaufen ist. Wahrscheinlich aber wechsele ich viel zu voreilig die Nadel... Völlige Verschwendung. Die Dinger müßte man eigentlich in einer Extra-Dose sammeln und im Wertstoffhof abgeben...
LG
neko
Was spricht dagegen, die Nadel wieder in's Döschen zu tun...ich lass ein Stückchen Faden im Öhr, dann weiss ich, dass sie schon benutzt ist.
Meine Lösung sieht so aus:
eine leere Nadelschachtel habe ich beschriftet mit der Nadel-Art und -Stärke.
Dort kommen immer die atuellen Nadeln herein.
So weiß ich immer, welche Nadel gerade in der Maschine ist. Die Nadeln werden natürlich immer ersetzt. Man kann sich ja auch 2 Schachteln machen, wenn mehr verschiedene Nadeln benötigt werden.
Hier mal ein Bild: (Die 80er ist gerade in Gebrauch)
Es ist ja nicht mehr schwer, Nähmaschinennadeln auseinander zu halten wenn man die doppelt farblich markierten Nadeln von Schmetz nutzt. Sowohl die Stärke als auch die Art sind dann schnell zu ersehen.
(sag ich jetzt mal so... - seit knapp 2 Jahren gibt es das jetzt und so langsam dürften die Altbestände aus dem handel raus sein und die Neuen da.)
