Ich bräuchte mal bitte Euren Rat.
Mein Mann hat seine Lieblingsjeans durchgetragen, Stoff ist gerissen und drumherum so dünn, dass sich eine Reparatur optisch nicht vertreten lässt Das Modell gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Also kam mir die Idee, die alte Hose auseinander zu nehmen und in neu nachzubauen. Soweit - so gut.
Ich habe schon häufiger Jeans für die Kinder genäht. Versäubert habe ich alles einlagig mit der Overlock und dann mit der Nähmaschine genäht, allerdings war das dünnerer Stretchjeans-Stoff ohne dicke Nahtkreuzungen oder Gürtelschlaufen. Wenn ich die Jeans für meinen Mann nähe, dann soll sie natürlich optisch passend sein, d.h. schwererer Stoff und einige Details wie eben die genannten Gürtelschlaufen, Kappnähte oder diese mehrlagigen Taschen.
Ich frage mich jetzt nur, ob ich meine Maschine damit überfordere? Bisher hat sie anstandslos alles genäht, was ich unter die Nadel geschoben habe. Ich habe zur Probe auch schon mehrfach über Gürtelschlaufen und dicke Kreuzungen genäht, das klappt. Ich weiß aber nicht, ob die Tatsache, dass sie das schafft gleichzeitig schon bedeuten kann, dass sie höheren Verschleiß hat bzw. Schaden nimmt.
Fällt das noch in den Bereich "kann man mal machen, wenn man es nicht zu häufig macht" oder ist das eher ein "sollte man nur machen, wenn man eh 'ne Neue will"?
Ich habe eine Juki HZF-F600.
Vielen Dank und LG Silvia