Naja... vielleicht kann man Burda ja dazu überreden, in den nächsten Jahren pro Ausgabe ein oder zwei der alten Schnitte neu aufzulegen? (Dann auch gleich richtig gekennzeichnet, damit man weiß, was man hat).
Ich bin mir sicher, die sind nicht einfach neu rausdruckbar. Denn weder gabs die Schnittmuster elektronisch, noch passen sie auf die heutige Figur... wobei das natürlich auch eine interessante Idee wäre, die Dinger im richtigen Original nachzudrucken (spart Arbeit). Wenn ich sehe, wie viele Damen wie viele Änderungen an den Schnitten machen müssen...vielleicht passen die alten dann besser?
Bleibt nur noch die Frage: Wie wählt man aus? Der Vorschlag alle Schnittmuster und Anleitungen (z.B. die Schürzenanleitung aus der 5??er Ausgabe könnte man 1:1 abdrucken) im Doppelpack oder so mit nachzudrucken, da sind wir in 20 Jahren noch nicht durch...
Abstimmung? Redaktion? Lassen wir alles näh-, strick- und stickfremde mal weg (Kochrezepte, Werbung)... vielleicht Sammelbände über jeweils 1 Jahrzehnt? Die dürfen dann auch mehr als ein Einzelheft kosten Inhalt: Beschreibung, Schnittmuster, Nähanleitung - ohne große redaktionelle Neuaufbereitung oder Anpassungen (insbesondere in Sachen Passformen und Schnittmuster).
Und jeder darf sich dann der Tatsache bewußt sein, daß er einen ECHTEN Vintage-Schnitt hat. Kein Remake oder sowas. Keine zusätzlichen Größen, keine Anpassungen an moderne Figuren...
Wenn wir nicht gerade eben das Vintage-Heft 50er hätten, hätte ich die 50er als Testkandidaten vorgeschlagen. Dann vielleicht die 70er oder 80er?
Wenn ein Auto 30 Jahre alt ist, darf es sich die Oldtimer-Plakette holen. Genau das, würde ich auch für Schnittmuster gelten lassen. Die Vintage-Plakette
Mal so zur Überlegung.
LG
neko