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Reines Hobbynähen - wieviel gebt ihr so aus?

  • Merke: Man kann mit dem Selbstnähen enorm sparen, wenn man in die richtigen Schaufenster guckt!


    Jawoll.....das Angenehme mit dem Nützliche verbinden;)


    Noch ein Beispiel: Ich liebe Walkjacken im Giesswein Stil. Sie kosten meist 200 € aufwärts.
    Meine Rechnung:
    1,40 m hochwertigen Walk a 40 € = 56 €
    4 m Wolltresse ( großzügig bemessen Menge ) a 3 € = 12 €
    5 Knöpfe ( mittlere Preisklasse) a 3€ = 15 €
    Garn uws 5 €
    macht zusammen 88 Euro.


    Aber.... ich nähe nicht weil ich sparen will oder muss, sondern weil es mich entspannt.


    Es soll Menschen geben, die haben eine riesige DVD Sammlung inkl. Riesenglotze, um entspannen zu können. Meist werden die Filme nur einmal angeschaut und führen dann Stelldichein mit 1000 anderen im Regal und werden nur noch zum Abstauben in die Hand genommen :pfeifen::D


    Ein genähtes Teil wird viel häufiger getragen.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andrea N. ()

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Nähen ist kostspielig. Aber man muß auch gerecht vergleichen. Du nähst in Deutschland. Welcher große Markenhersteller fällt dir dabei ein? Die machen gerne mit einem Schimpansen TV-Werbung.... Genau. Und wenn du es qualitativ und passformseitig mindestens genauso gut hinbekommst, ist das der Preisrahmen, den du zum Vergleich ranziehen mußt.


    Da schaut das nämlich gleich ganz anders aus. Und ist halbwegs fair verglichen, denn die Industrie kauft den Meter Stoff oder RV zu etwas anderen Preisen als du (der Einzelhandel will schließlich auch gefüttert werden), muß dafür aber Arbeitnehmer bezahlen und einen Betrieb am Laufen halten.


    Die Idee mit der Boutique war also garnicht mal so falsch ;)


    LG
    neko

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  • Aber Du musst auch bedenken, dass nicht jeder sein eigenes Geld verdient bzw. die Einkommensverhältnisses ungleich verteilt sind, durch Kinderbetreuung oder so... D


    Aber auch das muss doch nicht zwangsläufig Diskussionen nach sich ziehen. Mein Mann verdient deutlich mehr als ich (der Dezember war bei mir sogar eine Minusnummer und wie es aussieht wird der Januar nicht viel besser :weinen: ), darum gibts bei uns eben Regeln. Sein Gehalt wandert in drei Töpfe - Gemeinschaftskasse sowie Taschengeld für ihn und für mich. Aus der Gemeinschaftskasse gehen alle Kosten, die die Familie betreffen - also von Schulgeld der Kinder über Autos und Arztkosten bis hin zum Wirtschaftsgeld. Mit dem Taschengeld kann jeder von uns machen, was er will und muss sich nicht rechtfertigen. Wäre es anders, dann hätte ich bestimmt nicht meinen Job an den Nagel gehängt, um etwas anderes zu probieren.

    Viele Grüße,
    Ines

  • ein bisschen OT


    Ich stimme Lizzy voll zu.


    In einer Ehe oder Partnerschaft gibt es kein mein und dein Geld, sondern nur unser Geld, mit dem wir gemeinsam verantwortlich umgehen.


    Damit fahren wir:herz: seit 38 Jahren ( davon 37 Ehejahre) wunderbar. Es ist egal wer wieviel zum Einkommen beiträgt. In guten wie in schlechten Zeiten.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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    • Offizieller Beitrag

    Auch OT...damit kann man aber dermassen auf die Nase fallen..nämlich in dem Moment wo es in die Brüche geht...ein gemeinsamen Konto käme für mich nie wieder in Frage!

  • Nein es steckt nichts anderes dahinter, er ist einfach ein Sparfuchs durch und durch und wägt bei allen Kosten den Nutzen ab (grds ja nicht falsch). Er wuchs recht arm auf und seine Mutter, Tante, Oma haben stets aus Kostengründen für ihn und die anderen Familienmitglieder genäht und er hat die Sachen gehasst, weil sie nicht hübsch waren (in seinen Augen), aber es halt so gehandhabt wurde, weil preiswert. Ich nutze ja auch ab und zu mal ausrangierte Teile, aber eigentlich habe ich angefangen zu nähen, weil ich drei Söhne habe und ich die Jungsabteilung in den Bekleidungsgeschäften immer so furchtbar trist und düster fand (abgesehen von schrecklichen Aufdrucken). Dann habe ich mir eine günstige Maschine (99€ - hat ihre Grenzen, zugegeben!) gekauft und mit bunten Stoffen hantiert. Dann bin ich dazu übergegangen auch für mich zu nähen, aber eigentlich nur, weil ich dann eine bestimmte Idee hatte und nicht fand also es selbst gemacht habe. Ich hatte Glück und bekam von der Oma eine alte, aber nie benutzte Overlock, sowie massenweise Garn, Reißverschlüsse geschenkt. Klar kauft man mal hier und da was, z.B. Nadeln, aber ansonsten kaufe ich nur Stoffe und zwar in zweierlei Varianten: Ich sehe ein Stoff, finde ihn super, kaufe ihn und nähe was draus. Oft bleibt was übrig, also sammeln sich die Reste. Oder ich habe eine Idee und suche dafür Stoff. Klar, es bleibt auch da was übrig, und die Stoffreste summieren sich. Eine tolle Schneiderschere hat er mir zum Geburtstag geschenkt. Ich habe einen großen Bestand, aber logischerweise fehlt immer mal hier und da was. Mein mann hat leider kein vergleichbares Hobby, nur einen Verein und der kostet nen 10er im Monat.
    Kürzlich kam er von einem Treffen mit Freunden und meinte "Was gibst du im Monat fürs Nähen aus? Die Frau von XY gibt im Monat 150€ aus. du auch???" Nee tue ich nicht, aber immer wenn ein Päckchen kommt oder ich im Stoffladen war, hat er Panik ich gebe dafür auch so viel aus. Zudem er die Ergebnisse selten toll findet. Mir gefällt alles bunte für die Kinder und er findet es immer zu bunt was ich nähe, aber vielleicht ist es ein Kindheitstrauma...

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  • Na, wenn da anscheinend eine grundlegende Abneigung gegen selbst genähte Kleidung besteht, dann ist das, denke ich, der Auslöser für die Diskussion.

    Wer Lust hat kann gerne mal schauen was ich so alles bastel - siehe auf meine Hompage im Profil.

  • Nein, 150EUR im Monat schaffe ich nicht. Aber 2x im Jahr bestimmt und dazwischen noch hier und da 'Kleinkram', meist im Bereich 30-80EUR... das summiert sich auch. Definitiv.


    Aber ich bin auch so jemand, der bei alten Blusen/Hemden, die nur noch Putzlappenwert haben, die Knöpfe absammelt und bei alten Jeans, die recycled oder weggeschmissen werden, die Reißverschlüsse raustrennt... Also wenn hier stoffliches 'entsorgt' wird, rette ich in der Regel Schnallen, Reißverschlüsse und Knöpfe. So als Faustformel. Das spart schon gelegentlich das ein oder andere Kleingeld. Und *das* mache ich tatsächlich um die Kosten fürs Hobby nicht ins Unermessliche schießen zu lassen.


    LG
    neko

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  • Aber auch das muss doch nicht zwangsläufig Diskussionen nach sich ziehen.


    Nein, natürlich nicht. Deshalb schrieb ich ja auch:


    Da mögen manche die Ansicht haben: wer das Geld verdient, darf auch bestimmen, wofür es ausgegeben wird.


    (Nein, das ist NICHT meine Meinung und ich möchte auch keine Diskussion lostreten, ob denn Haushaltsarbeit und Kinderbetreuung der in barer Münze bezahlten Arbeit gleichzustellen ist. Aber vielleicht ist dies der - unterschwellige - Aufhänger für so manche Diskussion...)


    Ich kenne ja weder die TE noch ihren Mann und deren Einstellung. Ich habe nur oft genug, auch in völlig anderem Zusammenhang, Äußerungen wie diese gehört und bin froh, dass das bei mir und meinem Mann anders ist.


    Na, wenn da anscheinend eine grundlegende Abneigung gegen selbst genähte Kleidung besteht, dann ist das, denke ich, der Auslöser für die Diskussion.


    So hört sich das für mich auch an.


    Nein, 150EUR im Monat schaffe ich nicht. Aber 2x im Jahr bestimmt und dazwischen noch hier und da 'Kleinkram', meist im Bereich 30-80EUR... das summiert sich auch. Definitiv.


    So sieht's bei uns auch aus. Aber fairerweise muss man da auch die Ausgaben für die nicht gekaufte, weil selbst genähte Kleidung abziehen.

  • Ich finde Ausgaben von € 150 pro Monat für ein Hobby, das mir Spaß macht, ist nicht viel Geld. Könnt Ihr mich jetzt anschauen, wie Ihr wollt. So über den Daumen der Gegenwert einer Schachtel Zigaretten pro Tag - also vertretbare Kosten.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Sporcherin wenn es darum geht... ich habe zwei Pferde (naja 1 1/2, das zweite ist ja erst 8 Monate), die sind deutlich teurer als das was ich für das Nähen ausgebe und fallen auch unter Hobby

    Wer Lust hat kann gerne mal schauen was ich so alles bastel - siehe auf meine Hompage im Profil.

  • Hm. Zusammenrechnen ist nicht ganz einfach. Das liegt daran, daß ich nur alle Jubeljahre zum Stoffhändler meines Vertrauens komme und ansonsten zweimal im Jahr den Stoffmarkt heimsuche. Aber im Jahr komme ich bestimmt locker auf um die 500 Euro. Mein Mann meinte letztes Mal, ich müsse doch nicht schon wieder, da läge doch noch Stoff. Ja, ABER DEN BRAUCHE ICH ZUM STREICHELN!!!
    Und wenn er sein Hobby zusammenrechnet, komme ich immer noch günstiger davon als er.
    Und Kleidung kaufen hasse ich echt: Lieber quäle ich mich ein paar Stunden, weiß aber, daß die Nähte halten und daß mir die Stoffe und Schnitte gefallen. Das darf auch mal was kosten und es ist sinnstiftend. Und durch mich stirbt keine Näherin in Bangladesh oder sonstwo. Wenn es Diskussionen gibt, dann doch eher, weil den Mann das schlechte Gewissen umtreibt, weil er irgendwo anders unsere Kopeken versenkt hat. ;)
    Außerdem ist er froh, wenn ich nähe, weil das gute Laune bei mir generiert und davon profitiert zweifelsohne die ganze Mischpoke!

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Ich finde Ausgaben von € 150 pro Monat für ein Hobby, das mir Spaß macht, ist nicht viel Geld. Könnt Ihr mich jetzt anschauen, wie Ihr wollt. So über den Daumen der Gegenwert einer Schachtel Zigaretten pro Tag - also vertretbare Kosten.


    Mein zweites Hobby, das aber natürlich genau genommen ein gemeinsames ist - Hunde - ist teurer, und es kommen nicht einmal Werkstücke dabei heraus, es geht einfach nur um Freude, Liebe, gemeinsames Erleben. Mein drittes Hobby - Lesen - kann auf den Monat gerechnet ebenfalls durchaus einmal mehr als 150 Örö kosten, je nachdem, was auf meiner Leseliste landet. Wenn ein Fachbuch darunter ist, kann das auch mal dreistellig zu Buche schlagen.

  • Ich finde Ausgaben von € 150 pro Monat für ein Hobby, das mir Spaß macht, ist nicht viel Geld. Könnt Ihr mich jetzt anschauen, wie Ihr wollt. So über den Daumen der Gegenwert einer Schachtel Zigaretten pro Tag - also vertretbare Kosten.


    :dafür:
    wenn ich allein mal drüber nachdenke, was ich monatlich fürs Züchten, für die Ausbildung und für meine Hunde allgemein ausgegeben habe, auch jetzt noch für mein "Einzelkind" Chenoa...
    da kann Herr Traumtänzerin froh sein, dass er nur die Kassenbons vom Näh-Hobby seiner Frau sehen muss.


    Ich kaufe mitunter Stoffe, weil sie mir optisch sehr gut gefallen, ohne jedwedes Nähprojekt vor Augen... ich habe einen Hang zu Ton-in-Ton bestickten Stoffen. Wenn sie dann noch meine Farben bedienen - nun -preiswert geht auch anders. Und ich kann mich da auch am Anschauen dran erfreuen.


    Eine Frage - etwas OT habe ich nun aber doch noch. Immer wieder taucht das Thema: Billigherstellung, Kinderarbeit als (Gegen-)Argument auf.
    Wisst ihr denn immer wo eure Stoffe hergestellt werden?:denker:
    Also ich nicht. Ich weiss manchmal net mal, wer der Hersteller ist.

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • Hallo Traumtänzerin,


    so wie Du das beschreibst, ist das Nähen bei Dir ja kein "reines Hobbynähen" ... Du fertigst ja Kleidung für die Jungs und Dich. Da sieht das schon alles wieder anders aus. Scheinbar ist Dein Lebenspartner auch etwas vorbelastet, was "Selbstgenähtes" betrifft.


    Ob sich das Nähen lohnt, ist eine andere Frage. Dazu gibt es schon mehrfach Beiträge in diesem und anderen Threads. Die Schwierigkeit dabei ist einfach, für selbst hergestellte Kleidung eine Vergleichsgröße zu finden.


    Jeder Mensch hat auch einen anderen Bezug zu seiner Kleidung. Jeder hat seine eigenen Maßstäbe an Kaufkleidung, sei es an Material, Verarbeitung, Details, Farben, Tragekomfort, ...


    Wie alt sind denn Deine Jungs? Treffen sie schon selbst Entscheidungen, was sie tragen (wollen)?


    Vielleicht kannst Du dazu noch etwas schreiben ...

  • Hallo,
    ich habe das Glück(?) dass mein Mann auch ein kostspieliges Hobby hat, er baut Gitarren. Ich glaube, der gibt mehr Geld dafür aus, als ich mit Zutaten für mein Hobby. Beim letzten Umzug hat er mal erwähnt, ob 8 Umzugskartons voller Stoff nicht ein bisschen viel ist, aber dabei hat er gelacht! Ende des Jahres werden wir ja umziehen und unsere größte Sorge dabei, wir brauchen viel Platz für unserer Hobbys.
    Im Moment habe ich auch schon 2 Zimmer, die ich beanspruche. Im Keller hab ich ein Arbeits-Nähzimmer und im Wintergarten hab ich mich jetzt auch breit gemacht. Aber da ist es schön hell, weil rundherum verglast und mit Blick in den Garten. Aber der wurde vorher auch nicht so genutzt.
    LG Heike

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  • Ich finde es schwierig, mit Beträgen zu hantieren.


    Man kann nur Geld ausgeben, was da ist. Und vor jedem Hobby kommen erstmal die wichtigen Ausgaben wie Miete, Nahrung, ein bißchen Rücklagenbildung, Altersvorsorge und Bugdet für gemeinsame Aktivitäten.
    Dann kann man langsam anfangen, über Hobbies nachzudenken. Da kann man schlecht sagen, xyz gibt aber jeden Monat 200 Euro fürs Hobby aus, wenn in der eigenen Spaßkasse nur 50 Euro drinnen sind...

    Liebe Grüße,

    nagano


    Neues im Blog (Update 04.05.): Zwischenstand.


  • Eine Frage - etwas OT habe ich nun aber doch noch. Immer wieder taucht das Thema: Billigherstellung, Kinderarbeit als (Gegen-)Argument auf.
    Wisst ihr denn immer wo eure Stoffe hergestellt werden?:denker:


    Ich kaufe gerne (gemusterte) Jersey-Stoffe von Swafing. Das ist eine deutsche Firma, von der ich glaube, dass sie auch in D produzieren, da bin ich aber nicht ganz sicher.


    Außerdem kaufe ich Uni Jerseys, Sweats und Bündchen in einem Online-Shop, der angibt, dass diese Stoffe aus europäischer Produktion stammen (scheint sowas wie deren Eigenmarke zu sein). Ich hoffe, das schließt Kinderarbeit aus.


    Ansonsten weiß ich - besonders, wenn ich im Laden vor Ort einkaufe - genauso wenig wie Du. Schade eigentlich, oder?


    Aber egal, wo die Stoffe herkommen, für die Verarbeitung derselben bin ich verantwortlich. Zumindest in diesem Bereich kann ich Kinderarbeit in Billiglohnländern ausschließen.

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  • Es soll Menschen geben, die haben eine riesige DVD Sammlung inkl. Riesenglotze, um entspannen zu können.


    Ups! Da hast du mich erwischt! ;)


    Mit "Mr. Moto und der Chinaschatz" kam heute meine zwölfhundertsoundsovielte DVD. Allerdings sammel ich schon seitdem ich keinen Fernseher mehr habe. Das sind wohl fünfzehn oder mehr Jahre. Der mittelpreisige Beamer wird durch ein 30 Euro Laptop angetrieben. Die neue Leinwand aber ist.... *TADA!* ein Stück Reststoff! :D
    Soweit man bei 310x200 überhaupt von "Rest" sprechen kann. Aber bei Leinwänden scheint das schonmal so. Zumal hat sie Fehler.


    Moral von der Geschichte:
    Ohne meine Näh-Hobby-Erfahrungen wäre ich nie auf die Idee gekommen, nach Leinwandreststücken zu suchen. Eine Leinwand in der Größe wäre für mich ewig unbezahlbar gewesen und ich hätte mit Brille und weniger Genuss gucken müssen.
    Von der Kosten- (und Geschmacks-) Frage abgesehen, kann man da durchaus auch Gewinn bringendes lernen! :)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Ups! Da hast du mich erwischt! ;)


    Mich auch :o
    Ich habe 840 DVDs und nochmal ca. 200 BRs. Alte Viedeofilme habe ich vor zwei Jahren endlich mal weiterverschenkt. Außer ein paar Perlen, die man heute auf DVD / BR gar nicht bekommt (z.B. "Gefährliche Freundschaft" mit John Travolta oder ein paar halblegalen Sylvester Stallone-Schinken)
    Das geht auch ins Geld. Die Einäugige sowieso, da bin ich beim Futter schon bei 150 Euro. Beim Nähen komm´ ich je nach Projekt oder Stoffmarktbesuch auch auf diese Summe.


    Also, wenn ich´s mir recht überlege, dann muss ich wohl doch eine ganze Menge Geld verdienen und merk´ das dank der Hobbies nicht...

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