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Reines Hobbynähen - wieviel gebt ihr so aus?

  • Ich nähe nicht, um zu sparen, sondern weil es mein Hobby ist. Und das darf auch ein bisschen was kosten.


    Wenn dein Mann ein Hobby hat, wird er es ja auch nicht haben, um etwas zu sparen, oder? Vielleicht wäre das ein Argument für dich.


    Vieles kann man günstiger kaufen, allerdings stellt sich bei den billigen Sachen halt schon die Frage nach der Stoff- und auch Nähqualität.


    Wenn ich qualitativ gute Jerseyreste günstig bekomme, kann ich daraus hübsche Sachen für die Enkel nähen, das ist dann schon wesentlich billiger, als wenn ich die (vergleichbaren) Sachen im Fachhandel (nicht Billigstware) kaufe.


    Für mich der Vorteil ist, ich kann mir in Übergröße Dinge nähen, die ich so nicht zu kaufen bekomme. Im Moment eine Menge luftig flatteriger Kleider für einen Tropenurlaub, das würde ich so nicht zu kaufen bekommen.


    Die Anschaffung der Ausstattung ist erst mal nicht ganz billig, denn eine gewisse Grundausstattung braucht man, will man nicht für jedes Stück Faden extra ins Geschäft rennen. Und mit dem Können steigen wahrscheinlich auch die Bedürfnisse, so war es jedenfalls bei mir.;-)


    Aber wenn man mal eine Grundausstattung hat, sich dann auf billige Stoffe beschränkt, kann man durchaus sparen.


    ABER (das war auch meine Erfahrung), je besser man dann nähen kann, desto mehr möchte man auch höherwertige Stoffe vernähen, und dann ist Kaufkleidung meistens wieder günstiger, und da rede ich noch nicht mal von der Zeit, die Nähen braucht.


    Und man hat halt Sachen, die kaum ein anderer hat.


    Mir ist mein Hobby einiges wert, zum reinen Sparen war meine Nähleidenschaft nie gedacht.

  • Ein Hobby, das einen erfüllt, einem selbst Freude bringt und anderen Freude bringen kann, weil man sie mit schönen Dingen beschenken kann, ist meiner Meinung nach nicht mit Geld aufzurechnen. Natürlich finde ich auch, dass man nicht maßlos das Geld hinein pulvern sollte, denn es wird ja noch viel Geld für andere Dinge des Lebens benötigt.
    Aber sozusagen goldwert ist für mich bei diesem Hobby, dass man stetig dabei lernt und sich oft ohne es zu bemerken weiterbildet. Das macht immer mehr unabhängig vom Kleider-und Produktemarkt, der einem seine Richtlinien aufdiktiert, und wo ich eben die Kleider so nehmen muss wie sie da hängen. Hat man das Hobby nähen, kann man sich immer weiter von dieser Kleider-Diktatur entfernen.
    Bei der Rumrechnerei wieviel Geld das alles kostet und wieviel Zeit alles benötigt, geht eben oft der Gedanke verloren, dass man beim Nähen etwas lernt und das ist nicht wenig: zum einen das Handwerk selbst, das Designen (wird von vielen unterschätzt, dass das auch eine große Leistung ist), die Geduld, die oft auf die Probe gestellt wird und die schlussendlich aber dazu führt, dass man von seinem Alltagsstress runterkommt.
    Außenstehende Nicht-Näher können das oft nicht verstehen. Sie sehen nur den Geld-und Zeitaufwand und verstehen nicht, dass gutes Werkzeug und guter Stoff nun mal seinen Preis hat.
    So lange man sich nicht finanziell ruiniert bzw in einem gesunden Rahmen für sich bleibt, ist das meiner Ansicht nach ein Hobby, das nun mal seine Geldopfer verlangt, aber völlig harmlos ist.
    Ich kenne da ganz andere Hobbys, die wirklich teuer sind, einem zwar auch Freude bringen, aber nicht wirklich weiterbilden wie das Nähen :)

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    • Offizieller Beitrag

    ABER (das war auch meine Erfahrung), je besser man dann nähen kann, desto mehr möchte man auch höherwertige Stoffe vernähen, und dann ist Kaufkleidung meistens wieder günstiger,


    Da hab ich eben genau die gegenteilige Erfahrung, grade weil ich nichts kaufen und anziehen kann...ich bin einfach zu klein für Konfektion und das aus der Kinderabteilung käme niie in Frage!

  • Leben und Leben lassen....
    Er versenkt so Einiges im Aquarium und mit seinen Modelleisenbahnen - ich in meiner Nähbude. Und jeder denkst mal über den Anderen: "musste das sein?"
    Das geht seit über 30 Jahren so.
    Grüßle
    Leviathan

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  • ... die besseren Stoffe lassen sich viel besser verarbeiten: im Nähtreff hatte Faehwin einen Woll-Samt verarbeitet: den hat man hingelegt und da hat sich nichts verzogen - das war schon ein Traum
    Bei meinem Merino-Cashmere wars genauso - fast 10 Jahre hatte ich den jeden Winter an und 400 DM Material verbraten - ich hab mich fast nicht getraut rein zu schneiden.
    Man wird pingelig mit der Zeit: zB will ich an meinen Blusen vorne 9 Knöpfe (hatte mal eine mit 5 gekauft - da konnte man überall reinschauen) und Naturmaterial!
    Andererseits: man muss auch die Qualität vergleichen und nicht die Bluse bei KIK um 8 €
    Fängt man mit Gardinennähen an und vergleicht die mit denen vom Raumausstatter hat man beim Selbernähen soviel gepart, dass eine ordentliche Maschine mit drin ist

  • Da hab ich eben genau die gegenteilige Erfahrung, grade weil ich nichts kaufen und anziehen kann...ich bin einfach zu klein für Konfektion und das aus der Kinderabteilung käme niie in Frage!


    Ich ärgere mich in die andere Richtung... bei sind meistens die Ärmel zu kurz und/oder die Schultern zu schmal. Übergrößen kommen aber so auch nicht in frage, da ich da dann zu schmal für bin. Es hat bei mir was gedauert, aber nachdem ich mich endlich durchgerungen habe mir DOB zu nähen und mich damit ernsthaft zu beschäftigen, denk ich, dass sich mein Schrank nun auch mehr mit eigenen Sachen als mit fertig gekauften füllen wird. Es ist einfach schöner in selbst gemachten Sachen und vor allem passenden rum zu laufen.

    Wer Lust hat kann gerne mal schauen was ich so alles bastel - siehe auf meine Hompage im Profil.

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  • Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Ich nähe ja nun sowohl hobbymäßig und gewerblich. Hobbymäßig vor allem für meine Kinder und mit Sicherheit ist es günstiger Sachen für sie im Laden zu kaufen. Da kommt dann aber schon mein Sohn, der keine Shirts mit Aufdrucken mag - es sei denn es ist ein cooler Spruch, aber dann muss das Shirt auch noch die richtige Farbe haben ;) Da nähe ich ihm dann doch lieber was, dass er dann auch trägt. Oder nehme ein unifarbenes Shirt aus dem Laden und peppe es nach seinen Wünschen auf.


    Darüber gab es allerdings auch noch nie Diskussionen mit meinem Mann. Ich frag ja auch nicht nach, wenn er Computerzubehör kauft. Dafür hat eben jeder sein eigenes Geld.

    Viele Grüße,
    Ines

  • Sicher ist nähen teurer wenn man sonst seine Klamotten im C&A kauft oder im Supermarkt. Aber gute Klamotten aus guter Qualität sind auch teuer und da denke ich ist nähen dann wieder günstiger. Zum Glück hat mein Mann auch Hobbys die was kosten also stellt sich bei uns die Frage nicht.

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  • Hoffe es passt hier rein...hatte eine endlos Diskussion mit meinem Mann ums Thema Nähen und Kosten...er meint es sei zu teuer, günstiger wäre Kleidung zu kaufen, außerdem würde ich ja viel Stoff nur herumliegen haben...mich würde einfach mal interessieren wie ihr das macht...


    Ich bin relativ radikal eingestellt, da im Geiste der women´s lib aufgewachsen. Ein Mann, der mir Vorschriften machen möchte, darf gern sein Zeug zusammen packen und die Tür hinter sich zumachen, mir wird es ohne ihn garantiert besser gehen, denn ich bin kein Kleinkind, sondern ein erwachsener Mensch, der selbst denken, entscheiden, rechnen, planen kann.


    Darüber hinaus sind mir Menschen, die in ihrem Herzen Kleinkrämer sind, ein Greuel, und es ist eindeutig ein wenig großzügiges und über den Tellerrand hinaus gehendes Denken, das "günstige" Kaufkleidung in eine Gleichung mit einem Hobby, das Freude bereiten soll, einbringt.


    Wie ich das mache?


    Ich habe in meinem Umfeld keine Kleinkrämer, mein Herzensmann ist ein fröhlicher, freundlicher, großzügiger Mensch. Wir fühlen uns gemeinsam für unser Budget verantwortlich, ergo schaut jeder wachsam auf SEINE Ausgaben. Größere Anschaffungen werden prinzipiell abgesprochen - nicht, indem einer dem anderen Vorschriften machte, sondern indem Wünsche thematisiert und besprochen wird, wie diese umgesetzt werden können.


    Ein Hobby ist für uns darüber hinaus nicht unbedingt dazu angetan, sich "rechnen" zu müssen - es soll Freude bereiten, Spass machen, erfüllend sein, entspannen.


    Nein, "sparen" werde ich durch das Nähen vermutlich niemals, obwohl ich letztlich weniger ausgebe, denn mir ist durch das Nähen der Spaß am Shopping irgendwie abhanden gekommen - Kaufkleidung kann mich nur noch höchst selten überzeugen. Das wird sehr deutlich, wenn ich mit meinen Freundinnen Bummel unternehme - am Ende bin ich meist diejenige, die nur unterwegs einen Happen gegessen hat, während die Freundinnen dieses und jenes hübsche Kleinod einkauften.


    Die Fragen, die Dein Mann formuliert, haben für mich wenig mit Deinem Hobby, und viel mit Eurer Beziehung zu tun. DA würde ich einmal genauer hinschauen, aber jeder Mensch tickt anders, und Du bewertest die Dinge natürlich nur aus Deinem subjektiven Blickwinkel, der ein ganz anderer sein kann.

  • Klar ist nähen oft teurer als gekauft, aber letztendlich hast du "genau das, was du dir wünscht" genäht. Oft gibts nichts mit deinen Vorstellungenn zu kaufen. Ich kenn das von mir, brauche eine große Kleidergröße und was gibts da? Nur Säcke, unchic, schwarz, braun, grau, schlechte Schnitte usw.
    NEIN DANKE!!!! Das brauche ich nicht. Ich darf auch in großen Größen Farbe tragen und mich darin wohlfühlen! Das ist der Grund, warum ich nähe. Mein Mann liebt übrigens auch individuelle Shirts, Stoffe sucht er sich selbst dafür aus. Und über Kosten darüben wird nicht diskutiert - seine Hobbys kosten ja auch Geld, werden aber nicht in Frage gestellt!

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  • Wieviel ich für's Nähen ausgebe weiß ich gar nicht... Wenn ich ein Stöffchen sehe, das unbedingt mitgenommen werden will, dann nehme ich es eigentlich mit. Naja, nicht die Spitze neulich für 80€/m, das war mir dann doch zu arg, obwohl es ein Traumstöffchen war...


    Ich nähe wenig Kleidung, aber wenn ich mit irgendwelchen neuen PW-Errungenschaften zuhause ankomme, werden die immer gleich stolz gezeigt, und mein Liebster antwortet dann auch immer ganz lieb "Ein sehr schöner Stoff, super Farbe...", vielelicht sogar mal "Hast Du schon ein Projekt dafür?".
    Vieleicht liegt das daran, dass bei uns jeder sein "Taschengeld" hat, das nicht in die gemeinsame Kasse fließt und mit dem jeder machen kann was er möchte. Wenn ich also den dreihundertsten Batik-Stoff kaufe, ist das ganz alleine meine Entscheidung. Und dass ich ein Nähzimmer habe, also keinen allgemeinen Platz mit meinen Schätzen belege.


    Ich glaube, wenn ich den Esstisch mit Nähzeug zupflastern, das komplette Haushaltsgeld in Seide anlegen und mich das ganze Wochenende hinter der Nähmaschine verkriechen würde, dann würde mein Liebster wohl auch eine Diskussion anfangen.
    Sonst aber darf bei uns jeder sein Hobby ungestört (und eigentlich vom Partner unterstützt) ausleben, und das finde ich wichtig so.

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

  • hi ulkig wir hatten auch grade die diskussion aber da ging es eher um gleichberechtigung ;)
    er verprasst mehr kohle fürs hobby ich denk lieber dreimal drüber nach und bestell dann mal was wenn wirklich geld über ist..
    ich nähe viel für usere maus grad leggings usw wobei derzeit is der schrank auch schwach bestückt :D
    und wenn ich denn irgendwann mal kopierpapier hab dann auch für mich :D ich brauch petitgrößen da passt vieles einfach nicht.


    also nähen ist günstiger als reitsport, den würde ich viel lieber ausleben aber da fehlt mir die zeit und noch eher das nötige kleingeld -.-
    den traum vom eigenen pferd hab ich noch nicht zuende geträumt der pausiert nur :D und wenn ich mir mit 80 nochmal eins anschaffe..
    aber fürs kind haben wir beide pferde abgegeben und dann kam das nähen.. guter ausgleich finde ich und nützlich.



    ich schaffe aber auch nur wenig material an! und wenn wohl überlegt.. aber nach dem streit kam der göttergatte gestern an und meinte alfatex hat ausverkauf da müssen wir wohl mal hin und ein bissl einkaufen.. uhh ich dachte ich höre nicht richtigt :D
    ich hab ja schon ne liste :D volumenvlies und co...

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  • Vielleicht erledigt sich die Diskussion, wenn Dein Mann sieht, dass auch was bei rauskommt.


    Das hat bei meinem viel gebracht. Seitdem da einige richtig süße Teile für die Kinder und mich 'rausgekommen' sind, unterstützt er jetzt zwar keine ausschweifenden Exzesse, aber durchaus hier und da mal kleine Ausrutscher. Z.B. nimmt er die Kinder, damit ich zum Stoffmarkt fahren kann.


    Und wenn er momentan etwas mosert, kann ich ihn verstehen. Die Herbsttour (ich habe gezielt verschiedene Kinder-Sweat-Farben gekauft und auf Lager gelegt), sowie einige 'Geschenkgaben' aus der Verwandschaft haben mein Materiallager gesprengt.
    Ich kaufe also derzeit möglichst kein Material nach, sondern versuche gezielt, Streichelstöffchen zu vernähen oder aus dem Bestand eine Kombination hübsch zu finden ohne gleich loszurennen und 3x1Meter irgendwas zu kaufen.


    Ich gebe aber zu, in den letzten Jahren hat sich hier einiges angesammelt. Anfangs habe ich spontan gekauft, ohne viel darüber nachzudenken, wie viel Stoff man z.B. für eine Hose benötigt. Folge: ich habe viele tolle Stoffe, die für genauso viele Projekte schlicht zu knapp sind, aber keine passenden Kombistoffe. Mit den Kindern habe ich dann meist nach Faustregel 1m reicht, 50cm für Dekor-Stoff auch gearbeitet. Leider habe ich auch hier gerne mal vergessen, einen passenden, unifarbenen Stoff mit zu kaufen...


    Ich kaufe also normaler Weise projektbezogen. Allerdings verschätze ich mich gerne, was den Bedarf angeht (meist zu wenig gekauft) und was die Zeit angeht (sehr viele Projekte werden nicht realisiert). Letzten Herbst habe ich angefangen, Basic-Stoffe zu kaufen und mit ins Regal zu legen. Das erhöht den Vorrat erheblich, aber spontan mal was nähen geht viel leichter und angenehmer.


    Meine Schwiegermutter kann das übrigens überhaupt nicht verstehen, daß ich nähen als entspannend empfinde. Außer, man näht Gardinen und Bettzeug (viele Kilometer nur geradeaus. Zugegeben, das ist meditativ, aber nicht meins ;) ). Der 'komme' ich dann gerne mit dem Spruch: "Ich vermeide es möglichst, meinen Kindern etwas anzuziehen, was unter unmöglichen Bedingungen von einem kaum älteren Kind, welches besser in eine Schule gehört, in irgendeiner Fabrik in Südostasien zusammengekloppt wurde." Das wiederum versteht sie.


    Und wenn man konsequent ist, legt man auf sein Hobby noch etwas Geld drauf und sorgt dafür, daß diese Kinder auch ohne Fabrikjob zur Schule gehen können (Kinderpatenschaft)...


    Aber das gehört nun wirklich nicht mehr hier her und zur Frage. Ist aber eine durchaus übliche Nebendiskussion zum Thema.


    LG
    neko

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  • :D Mir geht gerade so durch den Kopf, dass man mit Selbstnähen sehr wohl ganz heftig sparen kann, obwohl ich ganz weit oben etwas anderes gepostet habe!


    Unlängst haben wir einen Stadtbummel gemacht, dabei fiel mir eine ganz kurze ärmellose Weste mit überbreiten Schultern auf, Kunstfell, bzw. Rastaplüsch, olivgrün, mit Reißverschluss und gefüttert, völlig simpler Schnitt. Da waren vielleicht 70 cm Kunstfell 80cm breit verarbeitet und ebenso viel Futterstoff, Reißverschluss 26 bis 30 cm.
    Dieses Westchen näht jede Hobbyschneiderin während sie das Mittagessen kocht, nebenbei bei den Schularbeiten von 3 Schulkindern hilft und den läufigen Hund überwacht!;):D


    Das Westchen trug einen Markennamen und kostete 398 Euro!


    Damals dachte ich, "Wenn ich das selbst nachnähe, da würde ich satte 378 Euro sparen!":D :D :D


    Merke: Man kann mit dem Selbstnähen enorm sparen, wenn man in die richtigen Schaufenster guckt!

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

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  • Bei meinen Hobbys interessiert mich der finanzielle Aufwand nur am Rande, so lange die notwendigen Pflichtausgaben darunter nicht leiden.


    Würde mir irgendwer diese "hohen" Kosten für meine Freizeitbeschäftigungen - berechtigt oder unberechtigt - unter die Nase reiben, würde ich vulkanartig explodieren. Ich würde mit scharfer Verbal-Lava um mich werfen und auf die Selbstverwaltung meines eigen verdienten Geldes verweisen. - Ja, das wäre eine endlose Diskussion, denn ich würde mich angegriffen fühlen und in meiner Entfaltungsfreiheit beschränkt, was mich zu einem hoch erbosten Wesen mutieren läßt, das manchmal die Grenzen der konstruktiven Diskussion durchbricht.


    Ich würde die kritische Anmerkung von Traumtänzerins Mann "Nähen ist teuer" jetzt nicht als "Seisomograph" für etwaige, anderweitige Fehlschwingungen in deren Partnerschaft werten.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Würde mir irgendwer diese "hohen" Kosten für meine Freizeitbeschäftigungen - berechtigt oder unberechtigt - unter die Nase reiben, würde ich vulkanartig explodieren. Ich würde mit scharfer Verbal-Lava um mich werfen und auf die Selbstverwaltung meines eigen verdienten Geldes verweisen. - Ja, das wäre eine endlose Diskussion, denn ich würde mich angegriffen fühlen und in meiner Entfaltungsfreiheit beschränkt, was mich zu einem hoch erbosten Wesen mutieren läßt, das manchmal die Grenzen der konstruktiven Diskussion durchbricht.


    :rofl::rofl::rofl:


    Aber Du musst auch bedenken, dass nicht jeder sein eigenes Geld verdient bzw. die Einkommensverhältnisses ungleich verteilt sind, durch Kinderbetreuung oder so... Da mögen manche die Ansicht haben: wer das Geld verdient, darf auch bestimmen, wofür es ausgegeben wird.


    (Nein, das ist NICHT meine Meinung und ich möchte auch keine Diskussion lostreten, ob denn Haushaltsarbeit und Kinderbetreuung der in barer Münze bezahlten Arbeit gleichzustellen ist. Aber vielleicht ist dies der - unterschwellige - Aufhänger für so manche Diskussion...)


    LG Silvia

  • Da kann jeder lässig eine Gegenkalkulation aufstellen, und einmal auflisten, was die täglichen Haus-, Hof-, Garten-, Tier- und Kinderbetreuungsaufgaben kosten würden, liesse man sie von vernünftig bezahlten, angemeldeten Hilfskräften ausführen.


    Ich musste das nämlich recht häufig an bezahlte Kräfte delegieren, und weiss daher, was der Spass kostet, will man eine verlässliche und GUTE Arbeitsleistung bekommen.

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