Hoffe es passt hier rein...hatte eine endlos Diskussion mit meinem Mann ums Thema Nähen und Kosten...er meint es sei zu teuer, günstiger wäre Kleidung zu kaufen, außerdem würde ich ja viel Stoff nur herumliegen haben...mich würde einfach mal interessieren wie ihr das macht...
Reines Hobbynähen - wieviel gebt ihr so aus?
- Traumtänzerin
- Erledigt
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...was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß !
...aber ehrlich gesagt, kann ich das gar nicht so recht quantifizieren :o....
....das sind immer so Phasen ...
.... andererseits hatte ich früher Reitpferde/Zuchtstuten - DAS war deutlich teurer :D!
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In den meisten Fällen ist Kleidung wohl günstiger - wenn man en T-Shirt von C&A mal exemplarisch betrachtet. Das kostet ca. 9 Euro, dafür kriegst Du manchmal schon den Stoff nicht, die Arbeitszeit mal gar nicht eingerechnet. Von Taschen wollen wir mal gar nicht sprechen.
Aber: Du hast Einfluss auf die Stoffqualität, auf die Muster und Farben und natürlich auf kleiner Rafinessen wie Raffungen, Deinen Wunsch-Ausschnitt etc.
Bedenkt man auch mal, wieviel man erstmal investieren muss, damit man - als Anfänger - die ganzen Basics zusammen hat und auch mal spontan losnähen zu können ohne noch alles bestellen / kaufen zu müssen, dann kommt da einiges zusammen. Da hat Dein Mann recht, aber Nähen ist ein Hobby wie Motorradfahren (und dran Schrauben) auch eins ist. Da würde wohl kaum einer auf die Idee kommen, dem Biker zu sagen: "Also günstiger und sicherer isses mit dem Bus." -
Kein Gartenfreund meint, dass Gemüse, Salat und Obst aus dem eigenen Anbau billiger ist als Supermarktware!
Natürlich kann man Kleidung billiger kaufen Zeigt spart man auch, aber Nähen ist ein Hobby, sogar eines mit Zusatznutzen, es kommt am Ende wenigstens etwas dabei heraus!
Typische "Männerhobbys" rechnen sich auch nicht. Die klassische Eisenbahnanlage, die Karten für den Fußballplatz, das Motorrad ... reine Kosten ohne Nutzen!Ich kann dir leider keine Summen nennen, aber mein Mann mischt sich auch nie in meine Näherei und schon gar nicht in die Ausgaben dafür ein. Er geht gerne mit auf den Stoffmarkt und freut sich über das eine oder andere selbstgenähte individuelle T-Shirt, die gekürzte Hose, oder auch das pfiffig reparierte Oberhemd!
Ich selbst achte aber selbst ziemlich darauf, dass meine Vorräte an Stoff und Kurzwaren nicht ins Unendliche gehen, kaufe eher nach Bedarf und nicht ins Blaue, weil der viele Kram mich mehr belasten als erfreuen würde!
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Ich glaube, dass man sehr wohl unterscheiden muss in Anschaffungskosten und Verbrauchskosten. Nähmaschinen, Rollschneider, Scheren etc. sind Werkzeuge, die erst mal teuer sind, dann aber genutzt werden und sich quasi "abschreiben". Ich stelle sie mal auf eine Stufe mit Bohrmaschine, Akkuschrauber, Wasserwaage. Man braucht sie, wenn man handwerkliche Arbeiten selbst machen will. Alternativ "kauft" man einen Handwerker, der das dann mitbringt.
Verbrauchswaren sind Stoffe, Garne, Vliese, Webbänder etc. Die können je nach Phasen schon auch mal etwas mehr oder zuviel sein. Aber man kann später dann davon nutzen.Allerdings denke ich auch, dass ein Hobby nicht wirtschaftlich ist oder sein muss. Es könnte ja auch bspw. ein Aquarium sein. Außer das das schön aussieht, bringt das wenig "Nutzen". Aber tgl. benötigt es Strom, immer wieder Putzaufwand, frisches Wasser, Fressen für die Insassen etc. Den idiellen Wert und die Entspannung und Freude, die man beim Hobby empfindet kann man nicht in Euronen umrechnen.
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Wie ich das machen würde?
Den Mann mit einer guten Lebensversicherung versorgen. Dann Urlaub an irgendeiner Steilküste... Versicherung mit Stoffen durchbringen.
Spaß beiseite.
Ich nähe Pyjamas. Dabei verwende ich überwiegend Stoffe aus Resteverkäufen.
Pyjamas bekäme man bei Tchibo günstiger. Und die Hälfte der Forenmitglieder hält Pyjamas vermutlich für überflüssig.Ich nähe aus Überzeugung. Das ist unbezahlbar.
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Hoffe es passt hier rein...hatte eine endlos Diskussion mit meinem Mann ums Thema Nähen und Kosten...er meint es sei zu teuer, günstiger wäre Kleidung zu kaufen ...
Na, diesem Argument kann man ja geschickt mit der Moralkeule "arme Näherinnen in Bangladesh" begegnen.
Zitat...außerdem würde ich ja viel Stoff nur herumliegen haben ...
Aus seiner Sicht ja vielleicht richtig. Und wir wissen auch nicht, wieviel Stoff du da herumliegen hast.
Ich kenne eure Partnerschaft nicht, eure Situation nicht.
Wenn ihr im Moment in der Tat in einer Situation seid, in der Sparen angesagt ist, dann ist es vielleicht okay zu schauen, was man an Material erst einmal verbrauchen kann, bevor Neues hinzukommt. -
Ich nähe nicht, um Geld zu sparen, sondern weil es mein Hobby ist, weil es mir Spass macht und weil es mir in einer sehr schlimmen Zeit sehr geholfen hat. Das kann man nicht mit Geld aufrechnen.
LG Heike
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...hatte eine endlos Diskussion mit meinem Mann ums Thema Nähen und Kosten...er meint es sei zu teuer, günstiger wäre Kleidung zu kaufen, ...
Nähen ist ein Hobby, dass mir Spass macht und Entspannung bringt, und deshalb ist es müßig darüber zu befinden, ob es rentabel ist. Es sei denn man hat Massen an Stoff in den Regalen liegen, die nicht verarbeitet werden.
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Sagen wir mal so...
wenn ich also eine Rechnung für die Verbrauchskosten auf mach...ich rechne nicht das, was man haben muss, also die hardware wie Maschine oder so...ein Kostüm oder eine Kleid in einem Laden würde mich so zwischen 100,- und 200,- Euro kosten.
Dazu käme dann noch das Geld, das ich bei der Änderungsschneiderei lassen würde, weil mir Konfektion noch nie und niemals gepasst hat...wären dann auch noch mal um die 50 Euro oder mehr...wenn's denn einer überhaupt macht (kürzen, Schulter heben, Ärmel ändern) und wenn das bei einem fertigen Modell überhaupt machbar wäre.Einen gescheiten Stoff bekomme ich für so ein Projekt (incl. Futter) unter 100,- Euro (man kennt ja seine Stoffhändler).
Was ich nicht und niemals mache...Stoff so einfach mitnehmen.
Ich kaufe ausschliesslich projektbezogen. -
Guten Morgen
...hatte eine endlos Diskussion mit meinem Mann ums Thema Nähen und Kosten...
Ehrlich ? Solche Diskussionen führe ich nicht, denn sie sind kaum rational zu bestreiten.
Ein Hobby ist per se etwas, was ich gerne, sehr gerne tue und eventuell mit Kosten verbunden, so ich nicht haupthobbymäßig zum Beispiel Vogelbeobachter bin. Die können sehr unterschiedlich sein, was ich bei einer Freundin sehe, die Golf spielt: das ist teuer, richtig teuer, so man in entsprechenden Clubs seinen Golfball schlägt.
Wenn es das jeweilige Budget nicht sprengt, warum also nicht ? Das ist eine individuelle Sache, die mit vielen Dingen zusammenhängt und nicht pauschal zu beantworten ist. Ist der Kühlschrank jedoch leer und Mann und Kinder leiden Hunger, weil man das monatliche Einkommen mal wieder im Stoffladen verbraten hat, ist das Überdenken der eigenen Einstellung zum Hobby sicher sinnvollAnsonsten: leben und leben lassen.
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Oje!Wenn Kerle(AKA Lebenspartner) so eine Diskussion vom Zaun brechen oder anleiern, steckt meistens noch was anderes dahinter... Es sei denn ,natürlich Du verkloppst das Familienbudget mit Deinem Hobby.
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Ich finde dass Nanne es toll beschreibt:
Wenn man das näht was man braucht/möchte ist es immer sinnvoll, günstiger und ein schönes Hobby noch dazu.
Was ich zudem finde:
Wenn jemand Berge von Stoffen liegen hat ist das schon ständige Investition ohne Ergebnis, da kann ich Kritik verstehen.
Das gleiche gilt wenn Leute jeden Tag zig gleiche Teile nähen (sieht man viel auf Facebook).
So lange der Kleiderschrank in normalem Maße gefüllt ist, und nicht 50 T-Shirts nacheinander genäht werden (sooooo viel braucht ja kein Mensch), dann ist das in normalem Rahmen.
Ein wenig kann man sich, das Hobby und die Beziehung ja mal hinterfragen, wenn solche Bemerkungen kommen, denn wenn ich zum Beispiel auf Facebook Bilder sehe in denen das gesamte Wohnzimmer mit Stoffbergen, Chaos und Kram vom nähen zugeschüttet ist kann ich jedes Motzen eines jeden Mannes verstehen (ein Kerl der zu Hause solch ein Chaos veranstaltet wie manch Weiber beim nähen würde bei mir rausfliegen, ich will auch nicht nach der Arbeit im Messi-Chaos landen).......
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Wenn ich in unserem Haus kein eigenes, wenn auch kleines, Bastelzimmer hätte, in dem ich auch meinen Stoff verstauen kann (und dabei gilt die Regel: mehr als in mein Materialregal passt, geht halt nicht) hätte ich diese Diskussion auch.
Ich gebe zu das ich, wie gestern, auch schon mal Stoff ohne Projekt kaufe. Was dazu führt, dass ich auch Stoffe zu hause liegen habe, die schon eine Weile darauf warten, dass mir etwas gescheites dafür einfällt. Zum Teil sind das allerdings recht gute Stoffe aus den LARP/Mitterlalterzeiten, als ich noch die Gewandungen genäht habe.
Ohne meinen Stauraum wäre das allerdings nicht möglich.Diskussionen um Sinn/Kosten gibt es bei uns nicht. Das Nähen ist mein Hobby und mein Kreativ-Ausgleich für einen ansonsten recht drögen Arbeitsalltag (als Programmiererin ist Kreativität nur eingeschränkt möglich ;)) und als Hobby braucht es keine Kosten-Rechtfertigung. Aber auch hier natürlich im Rahmen...
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Da sprichst du was an: Das hat mich nämliich auch interessiert.
Ich habe mal ein Jahr lang, alle Kassenbons aufbewahrt dann zusammenaddiert und gegengeschätzt, was ich denn so für die entstandenen Kleidungsstücke ca. im Laden bezahlt hätte. Nach dieser Schätzungen komme ich, wenn ich einige "Werkzeugkosten" abziehe, wie oben Annne schon schrieb: Rollschneider, Nähfüße usw., bei +/- 0 heraus. Ich habe, glaube ich, sogar nicht einmal alle Werkzeugkosten abgezogen. Denn bei manchen Sachen ist es einfach schwer die Grenze zu ziehen, zum Beispiel Schnittmuster und Schnittmusterzeitschriften: Einerseits wiederverwendbar, andererseits verändert sich die Mode dann ja doch im Laufe der Zeit.
Strom habe ich übrigens nicht eingerechnet, den würde ich ja auch verbrauchen, wenn ich stattdessen faul auf dem Sofa fernsehen würde.Diese Abschätzung habe ich aber nur für mich selbst gemacht und das mit dem Stoff, der Platz wegnimmt, kommt mir bekannt vor.
Ich frage meinen Süßen ja auch immer, was er mit dem Werkzeug, das er kauft, machen will. Aber ob er das braucht, muss er selbst entscheiden, und genauso gilt das anders herum.Aber wenn ihr eine schier endlose Diskussion darüber geführt habt, deutet das auch für mich eher auf andere Probleme hin.
Mir ist aber gerade noch ein Argument eingefallen: Beim Shoppen kannst du in kürzerer Zeit viel mehr Klamotten kaufen, als du dir nähen kannst
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Nähen ist ein Hobby, dass mir Spass macht und Entspannung bringt, und deshalb ist es müßig darüber zu befinden, ob es rentabel ist. Es sei denn man hat Massen an Stoff in den Regalen liegen, die nicht verarbeitet werden.
Solange ich die Massen von meinem eigenem Geld bezahle, ich nicht die Regale und Schränke meines Freundes okkupiere und regelmäßg meinen Beitrag zu den Lebenshaltungskosten leiste, geht das aber niemand was an.
Wir haben solche Diskussionen zum Glück nicht. Und wenn nicht tatsächlich eine angespannte finanzielle Situation Grund der Kritik ist, schließe ich mich Anouks Einschätzung an. Da steckt was ganz anderes dahinter.
Ach ja, zu den Kosten. Ich bin mit Material gut sortiert. Es gibt Wochen und Monate, da kaufe ich fast nichts, Und dann mal wieder einiges innerhalb wenniger Wochen. Da können im Monat schon mal 150 € für Stoffe und Zubehör zusammen kommen. Aber, ich kaufe praktisch keine fertigen Klamotten mehr. Das relativiert sich dann.
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Guten Morgen,
was das Hobby betrifft, sehe ich das genau wie Sanvean (und einge andere haben es ja auch geschrieben): wenn es finanziell niemandem schaden, warum dann nicht?
Wenn jemand z.B. exessiv Deko kauft, die im Folgejahr ersetzt wird, weil die Farbe nicht mehr passt oder statt Hasen Füchse angesagt sind, finde ich das viel schlimmer, weil hier wirklich Kapital vernichtet und Müll produziert wird.
Ich gebe zu das ich, wie gestern, auch schon mal Stoff ohne Projekt kaufe. Was dazu führt, dass ich auch Stoffe zu hause liegen habe, die schon eine Weile darauf warten, dass mir etwas gescheites dafür einfällt.Das klingt ja fast, als müsstest Du Dich dafür entschuldigen Ich kaufe einiges projektbezogen, idR wenn es sich um größerer Stoffmengen und/oder teurere Stoffe handelt. Ich habe aber auch viel auf Vorrat von bestimmten Stoffen, die ich immer wieder brauche. Das ist zum einen Stretchjersey und Bündchen in div. Unitönen und auch Kindermotive, weil ich laufend T-Shirts, Bodys, Leggings usw. nähe. Zum anderen einfache Baumwollwebstoffe mit Punkten, Streifen, Blümchen etc. zum Kissen oder Deko basteln.
Und es passiert durchaus, dass ich einen Stoff kaufe, weil er mir entweder einfach gefällt oder weil ich ein Schnäppchen machen kann, obwohl von Stofftyp xy noch genug da ist.Ich habe die Wahl, in ein relativ teures und nicht immer gut sortiertes Stoffgeschäft zu fahren (kostet Zeit, Sprit/Parken und jemanden, der auf die Kinder aufpasst) oder online zu bestellen (dauert seine Zeit). Gestern morgen habe ich festgestellt, dass die Kleine dringend Leggings brauchte: also aus dem Vorrat 2 Stück in 1,5 Stunden genäht. Solange hätte ich sonst alleine zum Einkaufen in der Stadt gebraucht. Und günstiger und qualitativ hochwertiger ist das bestimmt auch.
Ich finde, man kann das gut mit dem Wocheneinkauf vergleichen: ich weiß vorher was ich kochen will und kaufe dafür ein. Wenn allerdings Kaffee im Angebot ist, nehme ich den auch mit, obwohl zuhause noch 3 Pakete stehen. Und Pilze im Glas kann man auch immer brauchen, weil man sie regelmäßig verbraucht. Wichtig ist nur, dass das Regal vor lauter Pilzen nicht irgendwann überläuft
Also, nicht diskutieren, nähen! Vielleicht erledigt sich die Diskussion, wenn Dein Mann sieht, dass auch was bei rauskommt.
LG Silvia -
Also, wenn ich letztes Jahr so überschlage... 2 Stoffmarktbesuche, Handmade, online... ich komme bestimmt auf an die 400 Euro - und davon liegt die Hälfte aber noch auf Lager, weil ich so viele Projekte im Kopf habe, und schon zu fast allem den Stoff - aber mit der Zeit komme ich nicht hinterher... Es ist aber auch schwer, all den schönen Stöffchen zu widerstehen, wenn man direkt ein Kleidungsstück für sich oder die Familie daraus vor sich sieht.
Ich hatte schon mal irgendwo erzählt, dass wir ja im November umgezogen sind, und ich endlich meinen eigenen arbeitsbereich habe, und Schränke und so (plus 3 große Ikea-Kisten im Keller, voll mit Stoffen). Und als mein Mann den Jersey-Schrank (kleines Side-Board, eine Tür) gesehen hat, sind ihm fast die Augen ausgefallen... Ja, es ist schon einiges zusammen gekommen, aber 2015 steht eh unter dem Motto UWYH!Davon abgesehen ist es mein Hobby, von dem aber alle profitieren. Ich nähe, weil Kleider von der Stange mir selten passen, weil ich die Billig-Industrie nicht unterstützen will, weil ich Unikate nach meinem Geschmack will, die auch noch länger halten - und weil es mir einen riesigen Spaß macht! Ich kann dabei auch herrlich entspannen, meinen Gedanken nachhängen, habe dabei gute Ideen...
Mir geht es da auch ähnlich in Sachen Job und Kreativität. Ich bin Personalreferentin, und es zählen Zahlen, Gesetze, nackte Tatsachen, so im Grundsatz alles ganz nüchtern. Und in meiner Freizeit tobe ich mich dann kreativ aus... -
Ich bin im Rentenalter und habe seit meiner Kindheit mehr oder weniger genäht, immer für mich oder meine Familie. Finanzielle Interessen waren nie der Grund für meine Näherei. Auch bei mir haben sich mehr Stoffe angesammelt als mir lieb ist aber ich versuche auch die Berge abzubauen damit ich selber nicht die Übersicht über meine Vorräte verliere.
Weihnachten habe ich wieder einmal von den schönen neuen Maschinen geschwärmt die es so gibt. Mein Mann sagten nur: "Kauf doch eine", und so bin ich jetzt seit 3 Wochen Besitzerin einer Pfaff Creative 4.5. Bei der Kauf Abwicklung hat er mir geholfen. Rechnen können wir Beide, ich kann nie im Leben so viel nähen das es sich auszahlt. Unser Geld haben wir auch immer zusammenhalten müssen. Aber soll ich den Rest meines Lebens vor dem Fernseher auf dem Sofa sitzen weil es billiger ist? Nähen ist für mich ein Hobby das mein Leben begleitet und wenn es mir gelingt die Möglichkeiten meiner Maschine auch nur Annähernd auszunutzen habe ich auch etwas für meine geistige Fittnes getan und das lässt sich erst recht nicht aufrechnen.
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Das klingt ja fast, als müsstest Du Dich dafür entschuldigen
Hehe, so war das gar nicht gemeint. Wenn ich manchmal ne Idee für ein Projekt habe, dann ärgern mich manche Stoffe, weil sie da rumliegen und sich "schon wieder" nicht dafür eignen. Aber weg tun... nähhh... und dann gibts Tage an denen ich mich ärgere, dass ich einen bestimmten Stoff dann doch nicht gekauft habe, der wäre dann genau das richtige... Ich versuche halt meinen Drang zum Sammeln im Zaum zu halten, was aber nur begrenzt klappt. Wolltechnisch habe ich mich da schon im Zaum, da ich mich auf eine bestimmte Wollmarke eingependelt habe, mit der ich einfach am liebsten stricke. Aber bei Stoffen klappt das nicht.
Vor allem jetzt, wo ich plötzlich das Kleidung für mich nähen entdeckt habe... da tun sich ganz neue Möglichkeiten auf, vor allem an Stoffen, die ich vorher nie beachtet habe
Und da ich mich kenne, muss ich ein wenig aufpassen, dass ich da nicht anfange zu bunnkern und zu hamstern und dann vor einem Berg Dinge stehe, mit denen ich dann nicht weis wo ich anfangen soll...Habe mir ja selbst eine Handarbeits-Regel auferlegt: kein neues Bastelhobby mehr, die die ich hab reichen
Auch wenn mein Mann nie wirklich was dazu sagen würde, wenn ich noch 50 andere Handarbeiten machen würde, aber ich glaub er war schon froh über meinen Entschluss
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