In der Anleitung steht, man solle die Stoffe schräg zuschneiden... Muß das sein? Ist ja doof, ich habe ein Muster, dann haben die Äpfel ja Schlagseite...
Ich möchte das Ding als Oberteil für meinen Schlafanzug in Jersey nähen.
Das ist der hier:
Burda 09/2014 Modell 114 - Verständnisfrage
- Llewella
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Das Originalmodell hat ja Karos und die schräge Anordnung ist sicher auch Designmerkmal.
Zudem ist es wie schon in der Antwort zu lesen, wichtig bei gewebten Stoffen, weil sie "schräg" in der Scherwirkung der Gewebes einen anderen Fall bekommen und elastischer wirken.
Deine Äpfel können gerade bleiben. -
Ich schreib jetzt mal hier weiter, weil es sich immer noch um das Modell handelt und ich für diese kleine Detailfrage keinen neuen Fred aufmachen möchte.
Das Ding hat ja - was man hätte erkennen können, wenn man sich das Schnittmuster richtig angesehen hätte - einen großen Halsausschnitt à la kalte Schulter. Das mag ich für einen Schlafanzug nicht, auch, weil ich es nicht leiden kann, wenn ein Oberteil sich anstrengt, schräg an mir zu hängen
Ich habe also versucht, ein etwas breiteres Bündchen anzunähen.
In getragenem Zustand sieht das jetzt aber irgendwie so gar nicht gut aus und verschiebt sich auch ständig.
Wie löse ich das Problem? Würde es funktionieren, das Bündchen (ist auf Ausschnittlänge *0,8 genäht) zu kürzen und neu anzunähen? Und wenn ja, um wie viel sollte ich es kürzen?
Oder mache ich es lieber weg und lebe damit, dass ich eine Bandversäuberung darannähen muß und hab halt einfach diesen Ausschnitt?
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Das ist ja ein Pulli mit U-Boot-Ausschnitt der nicht für ein Bündchen gedacht ist.
Die Ausschnittformen ist nicht das Richtige für ein Bündchen.
Ich sehe keine Lösung außer den Halsausschnitt so zu machen wie er gedacht ist (also Bündchen ab und normal Säumen).
Alternativ: einen vorne tieferen runden Halsausschnitt schneiden, dann KÖNNTE es mit Bündchen funktionieren.
Letztendlich hast Du aber wirklich für Deinen Plan den falschen Schnitt ausgesucht
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Ja, das ist mir auch inzwischen klar, ich sage ja, man sollte nicht nur nach dem Foto gehen, sondern auch nach der Technischen Zeichnung. Dann hätte ich das sehen können
Dann werde ich das Bündchen wohl da wieder abmachen und normal säumen. Das mit rund schneiden ist mir zu riskant.
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So einen breiten Streifen am/als Ausschnitt. Meist in rund. Manchmal mit Bindebändchen...
Nachtrag: Das Ding findet man als Rundpasse.
http://img1.brigitte.de/asset/…weiss.jpg?cache=568274155Aber alle Beispiele, die ich gefunden habe, sind in gestrickt... Das muß beim nähen anders heißen...
LG
neko -
wie in diesem Link, aber mit breiteren Bündchen ist der Ausschnitt vielleicht zu entschärfen.
U-Boot-Ausschnitt Nähvarianten von Pattydoo hier -
Ich dachte, der Ausschnitt ist zu groß?? Und nicht: wie kriege ich das Bündchen schicker drumherum?
Aber der Pattydoo-Artkel ist in jedem Fall lesenswert.
LG
neko -
Der Ausschnitt ist ein U-Boot-Ausschnitt. Das ist meinem persönlichen Geschmack zu groß. Eine Anleitung für eine Passe fand ich nicht, daher versuche ich halt jetzt das Entschärfen per breitem Bündchen, aber einem, das korrekt angenäht ist
Wobei ich noch durchaus für Anderes offen bin, da das murx-Bünchen erst zu Dreiviertel abgetrennt ist
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Pauline, nochmals herzlichen Dank für den Link. JETZT bin ich zufrieden
und habe einen bequemen Schlafanzug. -
Hab da schon mitgedacht
so war die Idee zur Änderungschlafi_oberteil2a.jpg
oh du warst schnell. Haben uns überschnitten.
Da wollte ich grad nochmal nachhaken, daß die Idee nicht die Verschönerung bezwecken sollte.
Schön, daß du jetzt zufrieden bist -
Niedlich
Fühl Dich gedrückt fürs Mitdenken!
