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Die eierlegende Wollmilchnähmaschine. Mein Weg zu ihr...

  • ... wer mag kann mich hier auf meinem Weg zu (m)einer neuen Nähmaschine begleiten.
    Ich suche eine Nähmaschine, die zu meinen Nähprojekten passt und alle meine Wünsche erfüllt. Ich suche bereits seit zwei Monaten sehr intensiv und werde hier mal meine bisherigen Erfahrungen aufschreiben.


    Ich nähe...
    - Kinderkleidung (aktuelle eine Retro-Cordhose mit aufgesetzten Taschen, Paspel, Schrägband etc.),
    die Maschine muss also in der Lage sein, problemlos den Übergang von normaler Stofflage auf x Lagen Stoff zu schaffen. Ebenso werden auch elastische Stoffe verarbeitet.
    - voluminöse Sachen
    Wenn ich eine Kuscheldecke nähe, müssen schon mal Sweat, Volumenvlies, Jersey und Paspel etc. unter den Nähfuß passen.
    - was im Haushalt so anfällt
    z.B.: Vorhänge, da müssen schon mal vier Lagen festen Baumwollstoffes verarbeitet werden.
    - Applikationen
    Ich möchte endlich anständig (also optisch schön) Applikationen aufbringen können.


    Ich möchte haben...
    - Freiarm
    - verstellbarer Nähfußdruck
    - Stichbreite 7mm
    - (zukaufbaren) Obertransporteur
    - Zwillingsnadel



    Meine Recherchen führten mich bald zu eine Pfaff Expression 2028 (Auslaufmodell, gerade für 650 € zu haben). Ich war ziemlich angefixt vom IDT. Der fehlende Nähfußdruck hat mich davon abgehalten.
    Dann habe ich mich mal telefonisch beraten lassen. Als die Dame hörte, dass ich Kinderkleidung nähe, kam für sie nur noch die Janome 6030 in Frage. O-Ton: "Die zeigen wir immer allen Mutti's die viel, viel Jersey nähen". Sie hörte gar nicht mehr hin, als ich ihr erklären wollte, dass ich AUCH Jersey nähe, aber nicht ausschließlich. Andere Maschinen mochte sie mir nicht empfehlen...
    Meine weiteren Recherchen führten mich zur Elna 520. Und so kam es, dass ich von der Großstadt ins Dorf fuhr, um mir die Maschine vor Ort anzusehen. Elna-Händler gibt es hier nämlich gar nicht... Die Shopinhaberin hatte nur leider überhaupt keine Zeit für mich, ich durfte zwar an die Maschine ran, aber kleine Hilfen wären schon nett gewesen.
    Kurz vor Weihnachten entdeckte ich ein relativ neues Nähgeschäft mit vielen verschiedenen Modellen in meiner Stadt. Hingefahren und beraten lassen. Das Ergebnis war eine Janome 4030 (Auslaufmodell Jubiläumsmodell für 499 €). Die Verkäuferin hatte sich voll auf diese Maschine eingeschossen und hat sie mir vorgeführt. Die Verkäuferin hat mir - selbst auf Nachfrage - kein anderes Modell mehr gezeigt.
    Ich muss sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt dachte und auch sagte, dass ich wohl für die vielen Zierstiche - die es so gibt - keine Verwendung hätte.


    ... die Story geht weiter, muss kurz unterbrechen ...

  • Die Elna 520 lies mich nicht los und so beschloss ich, an einem Nähkurs vor Ort teilzunehmen. So habe ich die Möglichkeit lange und intensiv die Maschine zu testen. Nach dem ersten Kurstag habe ich mich nochmal mit den Unterschied zwischen der 520 und der 540 beschäftigt und habe festgestellt, dass lediglich zwei Stiche der 520er nicht bei der 540er vorkommen. Und ich wohl doch die 540er nehmen werde, vielleicht will ich meiner Tochter doch irgendwann mal Herzchen an den Rockrand nähen. Nach dem zweiten Kurstag kamen große Zweifel an der Maschine auf. Das Fußpedal ist ziemlich klein, schmal und rutscht ständig weg. Die Beleuchtung ist grauenhaft. Das kleine Lämpchen (in der Werbung als augenschonendes Kryptonlicht beschrieben) leuchtet die Arbeitsfläche schlecht aus, es ist schattig. Mein Mann meinte lakonisch, stell dir doch eine Lampe daneben... Nee, bei 650 € (gerade im Angebot für 550 €) möchte ich mir eigentlich nicht grundsätzlich eine Lampe daneben stellen müssen.

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  • ...was hast Du Dir denn für einen Budgetrahmen gesetzt?...wäre für weitere Überlegungen noch wichtig zu wissen...

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • Hallo,


    ich würde sagen, im Prinzip hast Du alles richtig gemacht, in dem Du Dir verschiedene Maschinen angeschaut hast und wenn Du sie im Nähkurs vor Ort ausprobieren kannst, dann ist das bestimmt optimal.


    Was das rutschende Fußpedal betrifft: Das verrutscht bei meiner Maschine auch ständig. Deshalb haben wir jetzt so eine Art Gummistopper drunter geklebt, jetzt rutscht nichts mehr. Eine funzelige Lampe lässt sich evt. durch eine hellere LED-Lampe austauschen. Das nur als Hinweis, wenn das die einzigen Kritikpunkte sind und Du die Maschine ansonsten super findest...


    Dass die Verkäuferin sich in erster Linie auf das "Jersey-Problem" konzentriert hat, liegt vermutlich daran, dass es für eine Maschine eher eine Herausforderung ist, dehnbare Stoffe ordentlich zu vernähen als normale Webstoffe. Wenn sich also Jersey gut damit nähen lässt, dann auch Webware, umgekehrt muss das nicht so sein. Zweiter Punkt ist natürlich die Durchstichskraft, die Du brauchst, wenn Du mehrere Lagen Stoff verarbeiten willst, aber da werden die Elna/Janome-Maschinen eigentlich immer gelobt. Ich habe sie noch nicht ausprobiert, aber man liest hier viel Gutes darüber. Zu den von Dir genannten Modellen kann ich also auch nichts konkretes sagen, aber ich weiß, dass die Firmen Elna und Janome zusammengehören und es von vielen Modellen oft ein Pendant bei der jeweils anderen Firma gibt, die sich z.B. bei den Zierstichen o.ä. unterscheiden - hier könntest Du noch mal genauer schauen.


    Was ich an Deiner Stelle noch berücksichtigen würde: Du schreibst, Du nähst Kuscheldecken. Wenn Du das häufiger machst, wäre ein größerer Durchlass an der Maschine für Dich interessant, damit Du das Ding besser dadurch bekommst und evt. ein Fadenabschneider/Kniehebel. Das sind schon "Luxus-Features", aber ich habe meine ersten Decken auf einer kleinen Maschine ohne diese Dinge genäht und muss sagen, dass es nun wirklich komfortabel ist.


    Viel Erfolg bei der weiteren Suche,
    LG Silvia

  • Ja, ja, das Budget... :D
    Zu Beginn meiner Recherchen dachte ich, für 400 € bekäme ich sicherlich ein gutes Maschinchen. Nach kurzer Zeit war klar, dass - nach meinem Empfinden - gute Maschinen erst bei 700-800 € anfangen. Daher habe ich mich auch in diesem Bereich umgesehen. Aber ich war ja heute wieder beim Händler... ;) Darüber werde ich später berichten.


    Den Stoffdurchlass habe ich im Blick. Ich schaue immer, dass im Verhältnis zur Maschinengröße ein "großer" Stoffdurchlass vorhanden ist. Auf Maschinen mit extragroßem Stoffdurchlass kann ich leider nicht zurückgreifen, weil diese meist zu lang sind. Wie gesagt, ich muss die Maschinen jedesmal nach Gebrauch verstauen. Zu groß darf sie daher nicht sein.
    Wir haben beim Elna-Händler die Lämpchen der Maschinen verglichen. Die neuen Modelle sind mit LED's ausgestattet, ein einfacher Tausch ist nicht möglich, weil es sich um komplett andere Systeme handelt. Ich könnte aber diesbezüglich mal bei der Elna-Hotline anrufen. Das Fußpedal könnte ich problemlos tauschen, aber nochmals 69 € fürs Fußpedal raushauen?
    Janome und Elna sind sich wirklich sehr ähnlich. Insbesondere Elna 520 und Janome 4030... Janome hat häufig die gleichen mickrigen Lämpchen drin und bei einer Maschine war das gleiche Fußpedal dran.


    Danke für Euer Interesse.

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  • Zunächst mal: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Das ist leider so. Ich habe sie auch gesucht, aber einsehen müssen, dass eine Maschine nicht alles kann. Allerdings habe ich schon den Eindruck, je höher das Budget, desto mehr Möglichkeiten.


    Dein Budget hast du leider noch nicht erwähnt. Denn an sich würde ich sagen, hast du die gleichen Kriterien, die ich auch hatte. Ich habe mich für die Janome 7700 entschieden, die ich total klasse finde weil:


    - gute Licht (und trotzdem habe ich eine Tageslichtlampe daneben stehen, braucht man auch bei einer Maschine über 1000 Euro...)
    - integrierter Obertransport (brauche ich nicht allzu oft, aber wenn ich Jersey mit kleinen schmalen Streifen nähe, bin ich dankbar, dass ich ihn habe)
    - großer Durchlass (nicht nur für Quilts, sondern auch für Jacken und alles mögliche im Dekobereich)
    - sehr gute Durchstichkraft
    - verstellbare Nadelposition in alle Richtungen
    - elektronischer Fadenabschneider
    - Kniehebel (ebenfalls im Dekobereich total klasse)


    Die Maschine ist ein Auslaufmodell und wird dadurch immer günstiger. Du kannst sie dir ja mal anschauen.
    Ich habe mir übrigens später noch eine Overlock (und eine Cover) dazugekauft, weil die Maschine schon eine Menge ganz toll kann, aber wenn man viel Jersey näht sind Overlock und Cover da eben die Spezialisten, die einem das Leben nochmal erleichtern.
    Ist aber definitiv nicht das erste, was man sich anschaffen muss. Eine solide Nähmaschine, mit der man viel Freude hat, ist erstmal das Wichtigste.


    Ich würde auch gebrauchte Maschinen vom Händler in Erwägung ziehen. Dadurch bekommt man meist viel mehr für sein Budget.



    Edit: Post mit Budget und beschränkter Größe leider erst nach Abschicken des Posts gesehen...das mit der Größe ist wirklich schade. Ich hätte dir bei dem Budget auch zur Elna 540 geraten oder zur Janome 5200. Ehrlich, vom Licht würde ich es nicht abhängig machen, die Lampe brauchst du wie gesagt auch bei LED :)

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  • Also, ich war heute kurzentschlossen wieder beim Händler. Diesmal mit einer anderen Verkäuferin (die erste riet mir zur Janome 4030). Ich erzählte ihr was ich so nähe, was ich gerne an Features hätte und berichtete von meinen bisherigen Favoriten und meinen Kaufhinderungsgründen. Und ich sagte ihr, dass mich in den letzten Tagen mehr und mehr umtreibt, dass ich mir womöglich nur eine Maschine für ca. zwei Jahre kaufe und dann wieder hier stehen würde. Ich vermute einfach, dass ich in zwei Jahren doch jenes und welches gerne hätte und mir eine "bessere" Maschine zulegen werden. Auch, dass sich meine Meinung bzgl. der Zierstiche geändert hat, ein paar Zierstiche fände ich nun doch nett :D.
    Interessanterweise sagte sie auch als ersten Satz, dann ist "Brother" raus. Das haben übrigens alle Händler bislang gesagt (nicht wegen der Zierstiche sondern wegen der Durchstichskraft). Wir waren dann sehr schnell bei der BERNINA 350 PE. Die Verkäuferin meinte, dass da bereits ein Obertransport-Fuß dabei sei, der übrigens sonst alleine 400 € kosten würde (habe eben mal nachgesehen, habe nur einen Fuß für 130 € gefunden :confused:). Die Bernina verfügt aber nicht über einen einstellbaren Nähfußdruck, den ich auch - laut Verkäuferin - überhaupt nicht brauchen würde. Derartige Maschinen wären ganz anders ausgereift. Hhm. Spätestens der Obertransporteur würde für ein top Ergebnis sorgen. Mich hat auch irritiert, dass die Maschine eigentlich nur aus Freiarm besteht und die Nähfläche über eine Platte vergrößert wird. Dennoch war ich zunächst ganz beseelt von der Maschine zum Preis von knapp 1.300 €.
    Wir haben uns auch noch mit Pfaff-Maschinen beschäftigt. Aber so richtige Begeisterung kam erst bei den Maschinen ab 2.000 € auf. Die sind dann aber auch einfach zu groß. Tja, und letztlich kam auch wieder, was alle Verkäufer sagen: Pfaff ist nicht mehr Pfaff. Dennoch sehr beliebt bei Quiltern.
    Zum Schluss fiel mein Blick noch auf eine JUKI HZL-F 900. Die Verkäuferin meinte, dass sie mir diese Maschine vor einer Woche noch angeboten hätte. Inzwischen hätte sie aber selbst damit genäht und die Maschine hätte Probleme bei dicken Stoffen (sie selbst hatte "nur" Utensilos genäht). An den Übergängen zu mehreren Stofflagen ist das Stichbild überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Daher war die Maschine sehr schnell wieder raus.


    Ich hätte die Möglichkeit, die Bernina 350 PE im Laden zu testen. Aber nur mit Verkäuferin daneben. Alternativ könnte ich die Bernina 330 (die kleinere Version) im Nähcafe oder im offenen Nähtreff ausgiebig testen. Evtl. werde ich letzteres auch machen, um überhaupt ein Gefühl für eine Bernina zu bekommen.


    Ich sage evtl., weil meine Euphorie ein Stück weit schon verloren ist. Habe natürlich ein bisschen gegoogelt, und leider gelesen, dass der nicht vorhandene Nähfußdruck wohl doch ein Problem darstellen kann.


    :weinen:


    Wieder zurück zu den "kleineren" Maschinen? Wohl wissend, dass ich mir später etwas "besseres" kaufen werde? Vielleicht habe ich bis dahin ja auch ein Nähzimmer oder zumindest eine Ecke *träum*.

  • Aber was ist denn z.B. mit der Janome 7700/8200 oder 6600/ Juki HZL F600 oder 400 ? Das sind alles keine Kleinen Maschinen, nur eben teilweise Auslaufmaschinen, die etwas weniger können als das aktuelle 2000 Euro Nachfolgemodell und dadurch vieeel günstiger.


    Bernina war für mich raus, weil ich sie mir mit den Features, die ich haben wollte, absolut nicht leisten konnte.

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  • Gebrauchte Maschinen verkauft dieser Händler gar nicht. Nur neu. Nach der Horizon 7700 hatte ich gefragt, weil ich hier viel Gutes über sie gelesen hatte. Die Maschine wird aber nicht geführt, es war eine Horizon 8xxx da. Die kam mir schon sehr groß und wuchtig vor (genaue Bezeichnung habe ich vergessen). Zu diesem Zeitpunkt war ich aber auch schon Bernina-beseelt.


    Ach ja, die Verkäuferin erwähnte auch, dass man für Auslaufmodelle von Pfaff schlecht Ersatzteile bekäme. Aus dem Programm heißt bei Pfaff wohl wirklich aus dem Programm. Das wäre wohl ein echtes Problem und man sollte sich gut überlegen ein Auslaufmodell von Pfaff zu kaufen.


    So ein Kauf zieht sich ganz schön hin :D

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  • Zitat

    Zitat von Tinwini
    Zum Schluss fiel mein Blick noch auf eine JUKI HZL-F 900. Die Verkäuferin meinte, dass sie mir diese Maschine vor einer Woche noch angeboten hätte. Inzwischen hätte sie aber selbst damit genäht und die Maschine hätte Probleme bei dicken Stoffen (sie selbst hatte "nur" Utensilos genäht). An den Übergängen zu mehreren Stofflagen ist das Stichbild überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Daher war die Maschine sehr schnell wieder raus.


    ...Du meintest sicherlich eine HZL-F600...wenn ja, hat die Verkäuferin zum ersten mal auf einer JUKI genäht...und somit wenig/keine Ahnung!...denn gerade bei den JUKI-HZLs stimmt diese Aussage überhaupt nicht! ...es gibt viele HZL-Besitzerinnen hier...und von denen hat hier noch keine über mickriges Stichbild an Übergängen gemeckert...weil es eben da nichts zu meckern gibt ;)


    ...noch zu den 3er BERNINAs:
    Man darf einfach nicht vergessen, dass die 3er-Serie eigentlich nur eine 3/4-Maschine ist...also klein...und dementsprechend gering ist der Durchlass!...sind sehr gute Maschinen, wenn auch mit kleinen funktionalen Einschränkungen...aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt irgendwie nicht so ganz :confused: ...in dieser Preisklasse gibt es ganz "andere Kaliber"...und bei diesen stimmt Preis/Leistung einfach besser...


    ...zu den JANOME 7700, 8200 und 8900-Modellen:
    Die gehören in die Gruppe der "anderen Kaliber" ;)...was mechanische Qualität, Nähergebnis und Durchstichkraft angeht wirklich excellent...die haben einen Durchlass von 30cm...riesig...dementsprechend halt auch die Grösse und das Gewicht!...diese Modelle werden aufgrund der robusten und präzisen Mechanik eine sehr lange Lebensdauer erreichen...die sind m.E. mehr als einen "Betrachtungsblick" wert...und sollten bei einer Evaluation in dieser Klasse immer in einen Entscheid mit einbezogen werden...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

  • Das wird die 8900 gewesen sein, das ist die "Neue". Die ist genauso groß, ich will ja nicht abstreiten, dass das eine riesige Maschine ist ;)


    Bei mir war es Zufall, dass die Maschine da gerade stand. Schau mal bei verschiedenen Händlern. Ich kaufe gern vor Ort und ich habe alle meine Maschinen vor Ort im Fachhandel gekauft. Wenn du nun kein Geschäft findest, das dich anständig berät oder die gewünschten Maschinen da hat, könntest du ja auch mal online schauen. Die großen Händler haben auch ein großes Angebot an gebrauchten Maschinen.

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    • Offizieller Beitrag


    Zum Schluss fiel mein Blick noch auf eine JUKI HZL-F 900. Die Verkäuferin meinte, dass sie mir diese Maschine vor einer Woche noch angeboten hätte. Inzwischen hätte sie aber selbst damit genäht und die Maschine hätte Probleme bei dicken Stoffen (sie selbst hatte "nur" Utensilos genäht). An den Übergängen zu mehreren Stofflagen ist das Stichbild überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Daher war die Maschine sehr schnell wieder raus.


    Ich nähe seit April 2013 auf der F-600. Ich nähe relativ viel (2013 habe ich 125qm Stoff verarbeitet und 2014 80qm Stoff) Ich bin mit der Maschine sehr zufrieden und würde sie immer wieder kaufen. Mit dem Transport und dem Stichbild an dicken Stellen habei ch keinerlei Probleme.


    Wir haben die Maschine hier vorgestellt. Wenn Du Fragen zu der Maschine hast, kannst Du sie dort sehr gerne stellen.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

  • Ganz herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich muss wohl nochmal zum Auto, dort habe ich ein Prospekt zur Juki. Gerade bezogen auf die 900 war ich sehr sicher.
    Ich möchte eigentlich ausschließlich beim Händler kaufen. Ich möchte einen Ansprechpartner vor Ort haben. Aber witzigerweise finde ich in den umliegenden Klein- bis Kleinststädten einige Händler, hier in der Großstadt ist nicht viel zu reißen.


    Mit den angesprochenen Maschinen werde ich mich nochmal beschäftigen. Aber ich merke, dass ich nicht alle gleichzeitig begutachten kann. Irgendwann habe ich nur noch Maschinensalat im Hirn.

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  • ...bei meiner Juki brauch ich kein zusätzliches Licht ;) ...


    Das wollte ich auch gerade schreiben :cool:


    ...Du meintest sicherlich eine HZL-F600...wenn ja, hat die Verkäuferin zum ersten mal auf einer JUKI genäht...und somit wenig/keine Ahnung!...denn gerade bei den JUKI-HZLs stimmt diese Aussage überhaupt nicht! ...es gibt viele HZL-Besitzerinnen hier...und von denen hat hier noch keine über mickriges Stichbild an Übergängen gemeckert...weil es eben da nichts zu meckern gibt ;)


    Auch ich habe diese Maschine seit 1,5 Jahren und jedes Mal, wenn ich an ihr nähe, freue ich mich, dass ich diese Investition getätigt habe: präzise und stark. Ich habe in den letzten Wochen ein paar Taschen und Hosen genäht, wo ich ernsthaft überlegt habe, bestimmte Stellen mit der Hand zu nähen, weil ich Bedenken hatte, dass die Maschine es nicht schafft... Hab's dann doch vorsichig versucht und was soll ich sagen: ging durch wie Butter. Auch die Übergänge, wie stefan schreibt, sind überhaupt kein Problem. Also von mir absolute Kaufempfehlung - hängt nur noch vom Budget ab, ich glaube, in Bezug auf die genannten Eigenschaften unterscheiden sich die kleineren Modelle (300/400) nicht von der "Großen", sind aber aufgrund der geringeren Ausstattung günstiger.

  • Der Bericht zur Juki HZL-F600 liest sich wirklich gut. Die Bezeichnungen "Renault Twingo" oder "dicke Berta" machen mir aber doch etwas Angst. Zumal mir die Maschine im Laden auch nicht so groß vorkam. Aber ich schwöre, da stand was von 900. Mein Prospekt kennt aber auch keine 900...:o

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  • Meinst Du vielleicht die innovis 900 von brother? Da könnte ich mir auch das mit der schlechten Durchstichskraft vorstellen...

  • Nein, nein, war eine Juki. Brother wurde direkt ausgeschlossen und gar nicht begutachtet. Vielleicht war es auch ein Druckfehler. Sind ja selbsterstellte Hinweisschilder mit Namen und Preis der Maschinen. Vielleicht hätte ich auch einen Knick in der Brille. Gibt ja keine Juki 900.

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