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Eine "kaputte" Futura XL400, Stefan und ich - bekommen wir sie heile?

  • Hallo Caresse3
    Meiner ist ein ganz einfacher, habe ihn mal gekauft als die Strickpullis meiner Kinder nicht mehr schön waren und ich es satt hatte die Bobbel mit der Schere alle abzuschneiden. Habe einen ganz einfaches Gerät das mit Batterien funktioniert. Preis kann ich dir nicht mehr sagen war noch zu DM Zeiten.


    --- Wichtig --- Wichtig ---
    Wollrasierer nur ganz leicht drüber führen und bitte kein Druck verwenden. Habe beim ersten Mal gleich ein Pulli versemmelt. Bobbel weg und gleich ein kleines Loch, war ärgerlich.


    LG
    Hobbyfee

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  • so - gestern habe ich gar nichts mehr gemacht an der HeXLe - ich habe 50 gr Austermann verhäkelt.
    Beim Rumstöbern im Netz habe ich einiges zu irish Lace Häkeln gesehen und da hat es mich doch brennend interessiert, wie diese dicken "Bobbel" zusande kommen. Trara - jetzt weiß ich es. Sieht dann so aus. Erstmal nur aufgelegt auf die Jacke.


    Bobbels.jpg


    @ Hobbyfee:
    danke. Gerade auch für den Wichtig-Wichtig Hinweis. Bei Webpelz denke ich zwar nicht, dass ich da ein Loch reinbekäme, aber vielleicht hätte ich ihm ne Glatze rasiert. Das wäre mindestens genauso schlimm. Wenn ich denn so ein Gerät habe, dann werde ich mal voooorsichtig an einer unauffälligen Innenstelle probieren und nicht direkt im Stickmuster drin.


    @ Heikchen:
    ja schön, dass du auch mit liest - danke.
    Also: glaubst du - ich musste jetzt erstmal überlegen :confused:, weshalb ich in dieser Weise vorgehe wie ich es tue.
    Und ja, das war/ist der Grund.
    Ich hatte es eingangs dieses Threads geschrieben: ich will es machen wie bei der "kleinen Schwester", als ich diese kennen lernte.
    Ein klein wenig mehr zu Sticken mit Maschinen weiß ich als damals. Die 350 war meine allererste Stickmaschine. Gebraucht von einem österreichischen Ehepaar gekauft. Ich hatte also weder Einweisungsstunden, noch konnte ich die hier im Raum Frankfurt bekommen. Also Anleitung, Internet, Herantasten, Probieren.
    Diese Maschine war lt. Verkäufer tipptopp okay. Das stimmte, ist korrekt.


    Die HeXLe sollte nun genauso "behandelt" werden, obschon der Verkäufer crude Dinge von ihr erzählte.
    Also i c h bin davon ausgegangen und tue einfach so, als wenn die Maschine okay wäre und ich taste mich langsam heran, wie bei der 350.
    Was der Verkäufer der HeXLe beschrieb, daran ist nicht zu zweifeln. Denn die HeXLe tauchte in verschiedenen Foren auf. Eines der Probleme war, dass diese Maschine dem Vorbesitzer immer wieder neue Stolpersteine bot. Man konnte sich also nicht drauf verlassen, dass sie z.B. keinen Baumwollstoff mag, oder ein bestimmtes Garn nicht verträgt. Nein, laut Bericht machte sie mal was prima und beim nächsten Mal nicht. Also mal stickte sie und war als NäMa ein Ausfall. Dann gab es Tage, da nähte sie gut, aber wollte nicht sticken.
    Mit Stefan war ich dann so verblieben, dass ich so tue als sei die HeXLe okay und mir notiere, was mir auffällt.
    Dazu gehört auch, dass ich die Projekte versuche zu machen, die ich mit einer "heilen" Maschine machen würde.
    Bei uns hier im Forum habe ich nahezu alles gelesen, was mit Stciken mit Maschinen zu tun hat - und echt viel gelernt und auch gute Tipps bekommen. Aufgefallen aber ist mir, dass auch bei hochpreisigen Maschinen immer wieder Thema war, welches Garn, weil... für mich war das gar nicht zu verstehen, denn die 350 verstickt echt alles und ich selbst will auch keine Maschine, die nur mit der Marke XYZ stickt. Ich will da frei sein und kreativ sein können, und Reste verwerten etc. Das sind meine Ansprüche an ein gerät. Dass es da irgendwann auch Schluss ist, das weiß ich und würde nun nicht versuchen mit Paketschnur zu sticken. Indes nur Einschränkungen - nee, das nicht.
    Die "kleine Schwester" wurde hauptsächlich dazu benutzt vorhandene Teile aufzuwerten. Sei es einen fertigen Kissenbezug besticken, einen Pulli, Handtuch etc. also auch da die Untergründe querbeet.
    Jetzt hat sich mein Zeitmanagement etwas geändert und ich besticke auch Stoff und vernähe dann zu einem Objekt.


    Dass meine Stickdateien oft derartig viele Stiche in einem Block haben kommt daher, dass ich selbst wenig buntes für mich habe, sondern wie bei meinen Kleidungsstücken fast ausschließlich einfarbig bevorzuge. Während man auch bei sehr großrahmigen bunten Dateien pro Block nicht auf eine derartige Sticheanzahl kommt, weiß ich aber, dass eben diese riesengroßen Dateien hier ein, MEIN, Thema sind.
    Die größte Einfarbendatei, die ich einsetzte hat um die 70.000 Stiche. Ich weiß, dass es Programme gibt, wo ich sowas unterteilen könnte (ich habe so ein Programm nicht und müsste mich da erst einarbeiten).
    Stefan hat mir mal erklärt, dass eine Stickmaschine sozusagen immer den selben Stich macht und das Muster durch das sich bewegende Modul entsteht. Ich habe das so verstanden, dass, wenn Fehler beim Sticken auftauchen, dann ganz andere "Werkstatt"-Ansätze im Fokus stehen, als bei der NäMa-Funktion.


    Was du jetzt angesprochen hast, mit dem "organisierten" Testen - das werde ich beim Testen der NäMa-Funktion so machen.

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • @ Lizzygirl
    YEP. Habe Webpelz eingespannt.
    Grund: habe Chenoas Schlafsackstoff (weil auch ordentlich dick, Baumwolle/Leinen) probehalber bei einer Datei einfach nur aufgelegt und das war nur :graete:
    Das mit dem nur Auflegen muss ich dann irgendwann mal mit einem kleineren Stück Stoff probieren. Ich denke da an die Hundegedächtnisdecke in angelehnter Quilt as you go Form.

    seid lieb gegrüßt
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  • habe Chenoas Schlafsackstoff (weil auch ordentlich dick, Baumwolle/Leinen) probehalber bei einer Datei einfach nur aufgelegt und das war nur :graete:


    Hast du den Stoff nur so auf den Rahmen aufgelegt? Also ohne Klebevlies meine ich? Dass dürfte sich tatsächlich nicht machen lassen. Ich arbeite mittlerweile eigentlich ausschließlich mit Klebevlies. Das haftet prima und mir ist noch nie etwas verrutscht.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • *hüstel*


    ja, das mache ich bei der kleinen immer so. ich stecke mit ein, zwei Stecknadeln fest, warte die ersten Stiche ab - und gut is... *räusper*


    muss mich dann wohl doch mal mit Klebevlies beschäftigen.
    kannst du mal beschreiben, wie das geht - bitte

    seid lieb gegrüßt
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    Einmal editiert, zuletzt von Caresse3 ()

  • Also das Klebevlies scheide ich mir vorher auf Rahmengröße zurecht (etwas größer als der Rahmen natürlich) und spanne es in den Rahmen ein - mit dem Trägerpapier nach oben. Dann ritze ich das Trägerpapier ein und entferne es, je nachdem wie groß meine Stickerei ist entweder ganz oder eben nur ein Stück. Dann denn Stoff auf das freigelegte Vlies andrücken, da verrutscht dann nichts mehr. Und der Vorteil bei dickeren Stoffen oder welchen mit Stretchanteil ist, dass man keine Abdrücke vom Rahmen hat. Bei Baumwolle macht das ja nichts, aber bei Jersey bekommt man diese spuren manchmal nicht mehr weg.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • super, danke... dann schaue ich mal, wo es sowas herbekomme. Und die Nadel verpappt net?

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  • Hallo Caresse3,


    lese bisher leise mit, weil ich deinen Thread wie viele andere hier auch sehr spannend finde.
    Ich komme gerade vom Einkaufen zurück und musste vorhin an dich denken
    obwohl wir uns nicht persönlich kennen.
    Bei der Drogerie Ro....nn hatte ich einen Wollrasierer entdeckt der für unter 5 € zu haben ist.
    Sieht brauchbar aus....;)
    L.G.Gitte

    Heiter sein und heiter bleiben löst Sorgen auf und manches Leiden.
    Alfred Selacher, Schweizer Lebenskünstler

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  • da werde ich dann nachher mal nen Abstecher hin machen, denn Rossmann liegt direkt aufm Weg von unserem heutigen Gassiziel für Chenoa, dankeschön

    seid lieb gegrüßt
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  • super, danke... dann schaue ich mal, wo es sowas herbekomme. Und die Nadel verpappt net?


    Ich kaufe es im Nähmaschinenladen, aber man bekommt es auch online - nur wird es dann meist gefaltet geliefert, was ich nicht so mag denn durch das Trägerpapier hat man dann richtige Knicke drin. Verpappen tut nix, es klingt nur anders beim Sticken.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Ich habe auch schon öfters mit dem Klebevlies gearbeitet. So dicke Freunde sind wir zwar noch nicht, ich sticke am liebsten auf Soluvlies aber mittlerweile komme ich auch ganz gut damit zurecht. Ich spanne auch das Klebevlies ein, ritze ein, ziehe das Trägerpapier ab und lege den zu stickenden Stoff gut auf. Zusätzlich sticke ich jetzt immer zum Anfang einen Heftrahmen. Dann liegt der Stoff überall gut an und ich muss nix mit Stecknadeln machen. Bei kleinen Stickereien wie zB. die Namen auf den Nikolausstrümpfen aus Pannesamt, reiße ich nach dem Sticken nur vorsichtig das Klebevlies aus, klebe ein kleines Stück Klebevlies drüber und sticke etwas versetzt den nächsten Namen. Das hat so prima geklappt und ich hatte wenig Arbeit mit dem Einspannen und wenig Materialverbrauch. Bei flauschigen Stoffen lege ich auf den Stoff noch etwas Soluvlies. Dann ist die Stickerei schon plastisch. Dieses obere Vlies stecke ich aber nur am Rand mit einigen Stecknadeln gut fest.


    So klappt meine Stickerei recht gut immer. Wobei ich immer noch das Problem habe, dass bei großen ausgefüllten Stickereien sich die Ränder mehr oder wenig verziehen. Also es ist keine Frage des Stickgarns, der Nadeln und wohl auch nicht des verwendeten Vlies. Sehr viel verstellen läßt sich bei mir ja an der Fadenspannung nicht. Ich müßte wohl etwas an der Stickdichte des Motives ändern. Weiß aber nicht wie ich das so hinbekomme.

  • ich würde sagen Liane ist "Stefan", wenn´s ums Bearbeiten von Motiven geht. Da habe ich auch noch nicht erlebt, dass sie ne Antwort schuldig bleibt. Frage sie doch mal. Bislang habe ich sie immer super hilfsbereit erlebt, wenn´s um derartige Fragen geht.

    seid lieb gegrüßt
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  • Caresse3 - da bei dir ja soviele Nadeln brechen eine Frage hierzu - die Stärke hast du zeitweise erwähnt, aber nie mehr verraten (oder ich habe es überlesen) - von welchem Hersteller sind deine Nadeln und setzt du Universal ein oder auch andere Typen (Jersey, Superstitch usw)?

    Pfaff Ambition 1.5 + Pfaff 294 + Brother 1034D + Brother Innov-is 750 E --- Stand: 26.02.2015

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  • Caresse3 - da bei dir ja soviele Nadeln brechen eine Frage hierzu - die Stärke hast du zeitweise erwähnt, aber nie mehr verraten (oder ich habe es überlesen) - von welchem Hersteller sind deine Nadeln und setzt du Universal ein oder auch andere Typen (Jersey, Superstitch usw)?


    meine Nadeln sind von Schmetz
    ich habe aber auch paar, die bei den Singers mitgeliefert wurden, welche Ursprungsmarke das ist - hmmm - *schulterhochzieh* - keine Ahnung. Steht Singer drauf
    dann gibt es noch für das Madeira Wool-Lana Stickgarn die mitgelieferten der Firma Madeira. Hersteller auch da nicht bekannt, steht Madeira drauf



    am meisten Nadelbruch hatte ich bei den langen Spannfäden. Da wird das Garn über die Maßen straff gezogen, dass die Nadel derart verbiegt und dann auf die Stichplatte knallt und natürlich *bling*


    bei post #37 auf Seite 4 sieht man das sehr gut


    mittlerweile, bis Stefan das hoffentlich regeln kann, stoppe ich die Machine, ziehe per Hand den Faden nach und lasse sie weitersticken. Das klappt ganz gut.


    eingesetzt habe ich Sticknadeln, von Größe 75 bis 90.


    Und wenn die alle waren, dann universal.
    Kommt auch immer auf das Garn an, das ich verwende. Am meisten "setzt" mir das Sulky-Garn zu. Amliebsten sticke ich mit den ollen geschenkt bekommenen der Stärke 100 oder den Polyster/Viscose von Gütermann. Das klappt aber nur bei Mustern, die ich vergrößet habe und die nicht so eng gestickt sind.
    Ich schau mal, dass ich nachher den Waschbären einstelle und wie das lief.


    http://www.urbanthreads.com/products.aspx?productid=UT6688

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  • Ob Stefan mir das Gewicht für die Grundeinstellung meiner Singer Quantum 9910 verraten kann?


    LG
    neko


    zweifelst du daran? (Was soll das Fragezeichen?)


    Dann wird das nix :D

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  • Du hast Recht. Ich sollte ihm einfach ganz frech eine PM schicken und ihn einfach bitten mir den Wert zu nennen, anstatt höflich zu fragen :D


    Vielleicht funktioniert bei meiner Kiste ja auch die Fall-Methode (oder wie die Technik hieß). Dann gehts auch ohne Waage... :confused:


    LG
    neko

  • Du hast Recht. Ich sollte ihm einfach ganz frech eine PM schicken und ihn einfach bitten mir den Wert zu nennen, anstatt höflich zu fragen :D


    Vielleicht funktioniert bei meiner Kiste ja auch die Fall-Methode (oder wie die Technik hieß). Dann gehts auch ohne Waage... :confused:


    LG
    neko


    das hast du mich jetzt aber gründlich missverstanden. NATÜRLICH höflich und freundlich
    Aber dein Ansinnen konnte man auch so verstehen: "kann er das".
    Natürlich kann Stefan dir den Wert sagen, die Frage ist macht er es.


    Ich formuliere dir das jetzt mal Neko :pst: *mensch-ichlachmichschlapp-unddubitteauch*: Stefan sagst du mir bitte den Wert für meine Singer Quantum 9910 oder kann ich den irgendwo nachlesen? :rofl::rofl::rofl:


    Wiegen musst du immer. Wie das geht steht hier im Fred drinnen. :D. hast du das bereits gefunden?


    :pst: das ist der PST-Smiley, weshalb lese ich dann "müde" :confused:

    seid lieb gegrüßt
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  • Ich habe den Thread rückwärts gelesen bis zu dem Punkt, an dem Stefan die Zeichnungen der diversen Unterspulen Postet und die Gewichtsangaben. Davor habe ich auch recht weit sowieso mitgelesen gehabt, nur dazwischen 'fehlen' mir 2 oder 3 Prosa-Beiträge.


    Also wenn ich die Zahl bekomme (wahlweise Seitenzahl oder Gramm-Zahl) bin ich voll und ganz 'versorgt'.


    Und: Du hast das aber lieb formuliert ;) :rofl:


    LG
    neko

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