Brother und Jersey
- Foxy73
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Nein. Pauschalaussagen sind im Regelfall immer unzutreffend.
Es kommt nicht auf eine - die - Marke an, sondern die Ausstattung der jeweiligen Maschine und auch ein wenig auf das vorbereitende und technische Wissen des Nutzers Selbiger .
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Danke euch für die schnellen Antworten, aber sag mal Anne welche Ausstattung meinst du da genau? Worauf sollte ich also beim Neukauf achten?
Und was genau meinst Du mit Vorbereitungen beim Jersey Nähen? Ich hab aus einem recht teuren problemlos einen Loop genäht, die günstigeren rollten sich stark ein da hab ich gefühlte hunderttausend Stecknadeln reingemacht um überhaupt nähen zu können... -
ich war neulich im Nähkurs und erwähnte dass ich mich für eine Brother interessieren würde, die Kursleiterin sagte mir das ich mit dieser Maschine nicht glücklich werde, denn Brother würden mit Jersey Probleme haben ist das tatsächlich so?Mich würde ja interessieren, wie sie zu dieser Pauschalaussage kommt.
Für mich zeigt sich dadurch ihr mangelndes Fachwissen über Verarbeitungstechniken und Maschinenkunde.
Wie Probleme mit elastischen Materialien entstehen können kannst Du hier nachlesen:
http://www.hobbyschneiderin.ne…fu%DFdruck-Stofftransport
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Gute Frage, da ich mich ja zu wenig Auskenne hatte ich nicht weiter nachgefragt wird ich aber kommenden Mittwoch mal machen!
Danke für´s verlinken der Threads - mal Lesen gehe... -
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Das ist doch auch Käse - sorry, wenn ich das jetzt mal so salopp sage.
Ich habe ja mal eine Weile in einem Nähmaschinenladen gearbeitet und dort auch Maschinen von Brother verkauft und damit logischerweise auch mit denen genäht.
Ob ihr es nun glaubt oder nicht, ich habe auch mit der Innovis-10a ordentlich nähen können und die hat definitiv weniger als 2000 € gekostet.
Und nein, ich habe jetzt definitiv nichts mehr davon, wenn ich was Positives über Brother sage.
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Ich hab in meinem ersten Nähkurs ja auch mit der Brother Innov-is 10 a genäht auch ohne Schwierigkeiten das war aber hochwertiger Jersey und das ging wirklich problemlos.
Man muss immer bedenken dass nicht jeder 2000 Euro ausgeben kann oder will das vergessen viele Verkäufer immer wieder!Die Janome auf der ich im 2. Kurs Nähen durfte war so um die 700 Euro aber die hat mir irgendwie gar nicht gefallen richtig geklappt hat es mit uns beiden nicht
Bernina ist schon Spitzenklasse da krieg ich bestimmt keine digitale für maximal 450 Euro nehm ich mal an?
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Ich habe eine Bbrother NV 350. Die hat (glaube ich) ungefähr 600 € gekostet. Dann habe ich noch eine Janome MC6600. Die hat 1.650 € gekostet. Beide nähen Jersey einwandfrei. Meine dritte Maschine ist eine Privileg für 89 €. Auch mit der kann ich Jersey nähen. Ich bevorzuge allerdings die andern beiden Maschinen. Wie du siehst, ist es keine Frage des Preises.
Ich finde es bei Jersey hilfreich (aber keinensfalls zwingend notwendig), wenn die Maschine einen verstellbaren Nähfüßchendruck hat. -
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Das Einzige worauf ich beim Jersey nähen nicht verzichten möchte, ist die entsprechende Nadel.
Das versteht sich von selbst!
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Naja, die Ausstattung ist aber meist das, worin sich die Maschinen unterscheiden.
Da ich früher mit einer W6 ohne verstellbaren Nähfußdruck genäht habe und die Jersey nicht gut genäht hat, möchte ich persönlich nicht mehr auf Maschinenmodellen ohne verstellbaren Nähfußrdruck nähen. -
...aber wieso benutzt Ihr nicht den Obertransportfuss?...der ist ja gerade für solche Anwendungen vorgesehen, darum gibt es ihn...kostet nicht viel, wird teilweise sogar mitgeliefert...und löst das Problem hervorragend...
...wenn ich so daran denke, dass die TOL-Elnas und einige Berninas aus den 90er-Jahren...noch "made in Switzerland"...auch keinen verstellbaren Füsschendruck hatten...da haben die Benutzer ja auch Jersey damit genäht ...und das scheinbar nicht allzuschlecht...
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...aber wieso benutzt Ihr nicht den Obertransportfuss?...der ist ja gerade für solche Anwendungen vorgesehen, darum gibt es ihn...kostet nicht viel, wird teilweise sogar mitgeliefert...und löst das Problem hervorragend...
...wenn ich so daran denke, dass die TOL-Elnas und einige Berninas aus den 90er-Jahren...noch "made in Switzerland"...auch keinen verstellbaren Füsschendruck hatten...da haben die Benutzer ja auch Jersey damit genäht ...und das scheinbar nicht allzuschlecht...
Deswegen schrieb ich ja auch, ist nicht zwingend notwendig, erleichtert die Sache aber. Ist wahrscheinlich Geschmacksache, welche Hilfsmittel man einsetzt. Ich ziehe den verstellbaren Nähfüßchendruck dem Obertransport vor. Da ich beide habe, ist das auch kein Problem.
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...aber wieso benutzt Ihr nicht den Obertransportfuss?
Weil der zwar bei dem Stofftransport hilft, welches aber nur ein Problem beim Nähen von Jersey ist.
Das größere ist die oft ausgezogene wellige Naht, und die wird durch den Obertransport sogar noch begünstigt.
Deshalb nähe ich elastische Stoffe niemals mit einem zusätzlichen Obertransport.Was wirklich hilft ist hier erläutert:
http://www.hobbyschneiderin.ne…fu%DFdruck-Stofftransport
Zitat
...der ist ja gerade für solche Anwendungen vorgesehen, darum gibt es ihn.Das sehe ich nicht so.
Ein zusätzlicher Obertransport hilft beim verzugfreien Nähen von transportkritischen Stoffen wie Fell oder Samt.
Jersey wird damit zwar auch besser transportiert, aber die Nähergebnisse verschlechtern sich durch die zusätzliche Manipulation des Nähguts.
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Ich nähe mit einer Brother Innovis NX 2000 Laura Ashley sehr viel Jersey und das funktioniert einwandfrei. Viel mehr Probleme machen da die unterschiedlichen Jerseyqualitäten. Meine Freundin hat die selbe Maschine und hat manchmal grosse Proleme (wellige Nähte). Ich vermute das Problem sitzt wie so oft vor der Maschine. Wie bei so vielen Dingen muss es eben einfach passen. *bitte nicht hauen modus an**** ich kann um Beispiel den Hype um Bernina in keiner Weise nachvollziehen - ich finde keinen Draht zu diesen Maschinen ******* nicht hauen modus aus* duck und wegrenn.....
Liebe Grüsse
Britt -
Hallo zusammen,
da meine alten nun den Geist aufgegeben haben wird es Zeit sich nach einer neuen Maschine umzusehen, ins Auge gefasst habe ich die Brother 20 LE oder 27. Ich finde leider im Netz keine Hinweise wodurch sich die Maschinen genau unterscheiden?
Ich war heute in einem Laden vor Ort doch leider hat man mir nur Vorgenäht statt mich selber ran zu lassen...Ich hätte 2-3 Fragen zu den Maschinen, sind die Nadelpositionen verstellbar? Bei der 10 A ja nicht daher fällt die aus dem Raster und wie sieht es mit verstellbarem Nähfuß aus? Braucht man den unbedingt? Bisher hab ich immer ohne so was genäht.
Pfaff smarter 260 c hatte ich noch angeschaut aber das Display ist nicht so übersichtlich finde ich das stört mich ein wenig und was die Verkäuferin bemängelt war die schmalere Stichbreite mit max. 6 mm bzw. stichlänge mit 4.5 mm.
Was ist eure Meinung dazu was würdet ihr kaufen?
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Guten Morgen Foxy,
an der 10A kannst Du selbstverständlich auch die Nadelposition verstellen! Der Stich 1 ist der Geradstich links und dort kannst Du über die Stichbreiteneinstellung im 0,5 mm Schritt die Nadel verstellen.
Der Unterschied von der 20 zur 27 sind 7 Stiche mehr und eine Harthaube.
Sie löst die 20 ab, deshalb ist diese im Preis um 100 € gesenkt worden. Die Veränderung des Nähfußdruckes geht erst ab der 100.