Gehe doch hier hin:http://www.prym-consumer.com/prym/proc/docs/0H0H006M1.html da gibt es Fachfrauen und Nähmaschinen
(keine) dumme Anfängerfragen zu Bündchen und Versäubern
- Frau Elfe
- Erledigt
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Ich kenne mich in Aachen leider nicht aus, weiß aber, dass Stollberg in der Nähe ist. http://www.prym-consumer.com/p…H006M1.html?nav=0H0H006MP Da wollte ich schon hin, seit es das gibt. Leider noch nicht geschafft, aber Nähmaschinen stehen mit in der Beschreibung und sicher gibt es hier jemand, der das bestimmt weiß.😊
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Da hab ich wohl mit dem Handy wieder zu lang gebraucht, Anouk 😘
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Zwei Doofe ein Gedanke Susanne oder.... Teamwork
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Vielen Dank, Ihr Zwei! Da werde ich hinfahren.:)
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Ich hab da mal ein "(keine)" eingefügt. Es ist nämlich eben KEINE dumme Frage.
Und niemand braucht sich wegen einer Frage klein oder "dumm" vorkommen.Ich weiß ja gar nicht, welcher Generation du angehörst Frau Elfe... Aber um es mal mit einem berühmten New Yorker Philosophen mit Glatze und Lolly auszudrücken: Ich bin dein Fan!
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Ein nachweihnachtliches Hallo in die Runde,
ich habe diesen Beitrag gerade mit großem Interesse gelesen und würde da gern noch etwas nachfragen.
Ich bastele mir gerade ein Muster für eine Sweatjacke. Den Schnitt habe ich von einer vorhandenen Jacke abgenommen. Es geht um die Bündchenlänge. Die 0,7 +1cm hab ich für die Ärmelbündchen schon mal notiert.Da es erst mein 2. Versuch eines Bekleidungsteils ist (der erste war eine Fleecejacke) und ich auch ansonsten im Nähen noch ein blutiger Anfänger bin, habe ich jetzt Probleme die Länge des unteren Abschlußbündchens festzulegen.
Meine Bündchenware (1/1 Rib) liegt nur 30cm breit, so dass ich sie selbst aufgeschnitten nicht zum Probieren um mich rum bekomme. Gibt es da auch einen (ungefähren) Faktor wie bei den Ärmeln, damit ich wenigstens einen Anhaltspunkt habe?
Wenn es sowieso nicht für einmal rum reicht, näht man dann einfach an unauffälliger Stelle ein weiteres Stück an?
Oder könnte ich auch z.B. das Rückenteil oder die Seitenteile verlängern und das Bündchen dazwischen setzen? Ähm, ich hoffe ihr versteht was ich meine.Habt schonmal vorab vielen Dank für Eure Hilfe!
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Den Bündchenschlauch schneidest Du auf einer Seite auf und hast so einen Streifen von 60 cm Seite. Davon brauchst Du 2 Streifen die doppelt so hoch sind wie das Bündchen plus 2mal Nahtzugabe.
Nun misst Du die Unterseite der Jacke, dieses Maß multipliziert mit 0,7, falls das Bündchen hochelastisch ist. Das ist die benötigte Länge. Durch 2 teilen, dieses Maß plus Nahtzugabe ist der hintere Bündchenstreifen. Die andere Hälfte nochmal durch 2 teilen und mit Nahtzugabe versehen ergeben die vorderen Bündchen.
Was mir allerdings ein Rätsel ist ist die Geschichte mit dem Schnitt abnehmen. Ich halte es nicht für leicht das zu tun, denn als Anfänger hätte ich weder den Fadenlauf gefunden noch würde ich bis heute Armkugeln abnehmen wollen.
Es gibt so viele Schnittmuster, gerade in Zeitschriften bekommt man zig Schnittmuster für kleines Geld, ich verstehe nicht wie man da das Risiko eingeht den Stoff zu ruinieren mit einem abgenommenen Schnitt. Und die Wahrscheinlichkeit eines schlechtes Ergebnisses liegt bei einem Anfänger, sorry, meiner Meinung nach bei 100%
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Danke für Deine schnelle Antwort.
Ich habe fast befürchtet, dass ich die Bündchenstreifen irgendwo zusammennähen muss. Vielleicht kann ich versuchen die Bündchennähte passend an eine Seiten- oder Teilungsnaht zu legen. Das das mit dem Faktor 0,7 auch für das untere Bündchen gilt ist gut zu wissen.Ich habe seit Ewigkeiten nach einem passenden Schnitt gesucht. Da ich keine Kapuze wollte, war für mich das Angebot sehr begrenzt. Es gab einige Kinderschnitte, die mir gefallen hätten. Aber da habe ich mich nicht getraut, dass zu vergrößern.
Meine Jacke hat (geteilte) Raglanärmel. Da ich recht schmal mit wenig OW bin, bin ich davon ausgegangen, dass eine gut sitzende Jacke die bessere Vorlage ist, als ein Schnittmuster bei dem ich etwas ändern muss. Ich hab keine Ahnung wie man die Weite ändert oder Abnäher einsetzt. Bei meiner Fleecejacke hat es zumindest funktioniert. Vielleicht schaffe ich es ja nachher nochmal ein Bild einzustellen.
Was den Fadenlauf angeht, hab ich irgendwo gelesen, dass der bei solchen Sweat-Teilen immer von oben nach unten läuft, bei den Ärmeln auch. NOCH hab ich es nicht zugeschnitten. Falls das eine falsche Info ist, korrigiere mich bitte. -
Bei deinem bündchen würde ich nach körpermaß gehen - d.h. du legst das bündchen um deine hüfte bzw dort, wo es später sitzen soll und nimmst die weite ab, die angenehm sitzt. Tendenziell etwas enger, da bündchen beim annähen gerne ein bißchen weiter werden.
Zum fadenlauf: von oben nach unten ist schon die richtige richtung, aber der maschenlauf muß exakt im rechten winkel sein. Schau dir deine jacke genau an, der maschenlauf ist mit etwas übung erkennbar.
Ein mutiges projekt für einen nähanfänger, aber machbar wenn man sich gut vorbereitet und eine begabung fürs nähen hat.
Lg
Ulrike -
Oh, da muss ich mir das mit dem Maschenlauf nochmal genau ansehen. Danke für den Tip!
Naja, begabt würde ich mich nicht nennen. Bis zum Sommer hatte ich mit Nähen überhaupt nix am Hut. Da ging nicht mal eine Naht mit der Hand. Aber irgendwie hat es mich dann überkommen. Ich lese halt sehr viel im Internet wie man was macht. Aber die Erfahrung fehlt eben noch. Und da ich irgendwie an ständigem Zeitmangel leide, komme ich auch nicht oft genug dazu, das auszuprobieren wonach mir gerade der Sinn steht.
Aber ich werde mein bestes geben.
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Hallo Schoko
Was mir allerdings ein Rätsel ist ist die Geschichte mit dem Schnitt abnehmen. Ich halte es nicht für leicht das zu tun, denn als Anfänger hätte ich weder den Fadenlauf gefunden noch würde ich bis heute Armkugeln abnehmen wollen.
Es gibt so viele Schnittmuster, gerade in Zeitschriften bekommt man zig Schnittmuster für kleines Geld, ich verstehe nicht wie man da das Risiko eingeht den Stoff zu ruinieren mit einem abgenommenen Schnitt. Und die Wahrscheinlichkeit eines schlechtes Ergebnisses liegt bei einem Anfänger, sorry, meiner Meinung nach bei 100%
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Da kann ich nur zustimmen! Wenig Ahnung und dann gleich einen Schnitt abnehmen und mit Sweetshirtstoff nähen Das ist ein sehr großes Wagnis. Ist denn die Jacke wenigstens aus einem Sweetstoff?
Wenn du keine Kapuze willst, dann ist es viel einfacher diese wegzulassen, als den Schnitt selber zu konstuieren. Dir fehlen ja auch die gerade für Anfänger wichtigen Ansatzzeichen. Überlegs dir bitte nochmal. Die Stoffe kosten ja auch mehr als 2 €. Wenn du den Schnitt dann nicht zerschneidest, sondern mit Folie abzeichnest, dann kannst du ihn immerwieder verwenden und verändern. Ich nähe schon viele Jährchen, aber einen Schnitt von einem gekauften Stück habe ich bisher nur einmal gemacht und das war letzes Jahr.:) -
Jetzt hab ich alles zugeschnitten und werde das Wagnis wohl eingehen. Morgen sind die ersten Nähte dran. Ich werde berichten.
Ja, der Stoff ist Sweat.Kann man denn die Kapuze einfach so weglassen und stattdessen einen Kragen dran machen? Ich dachte die Ausschnitte sind bei Kapuzenjacken immer größer. Deshalb hab ich mich da auch nicht rangetraut. Ich wollte halt gern einen halsnahen Kragen, den man unter einer dickeren Jacke auch dann noch zumachen kann.
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müsste gehen...ein bisschen kann man die Halsweite noch mit dem Bündchen noch zusammen nehmen
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Ja. Man kann Kapuzen weglassen. Notfalls den gesamten Halsausschnitt erstmal mit 3 cm Zugabe zuschneiden, Halsloch größer schneiden geht immer.
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Jo, hab ich gemacht.
Ich war mir bei der Dicke nicht ganz sicher ob eine 75er reicht oder ich doch zu einer 90er greifen muss. Aber mit der 75er scheint es zu gehen. Sie steppt auch locker wenn der Stoff 4-lagig liegt.Also: Der Anfang ist gemacht! Spannende Sache das!
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