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Was trägt Frau PlusSize?

  • Ich bin zwar nicht direkt betroffen aber ich kann mich irgendwie nie nur um meinen eigenen Mist kümmern...


    Da habe ich neulich im Zusammenhang fehlender Plusmodelle in einem 50er-Jahre Vintage-Heft die Aussage gelesen (aus dem Gedächtnis so in etwa wiedergegeben): Die PlusMode, die es damals gab, würden heute nicht mal mehr Omas freiwillig anziehen.


    Okay... Aber was zieht die PlusSize Dame denn dann heute so freiwillig an?


    Schau ich mir die Burdas der letzten Jahre an und parallel dazu das Gejammer hier im Forum ist es *das* jedenfalls wohl eher nicht....


    Nur Was????


    PlusMädels vor! Verratet mir mal, was Ihr mit Eurem Body gerne tragt oder tragen würdet.


    Das ist jetzt rein privat, da steckt nichts dahinter. Ich bin nur neugierig.


    LG
    neko

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  • Die PlusMode, die es damals gab, würden heute nicht mal mehr Omas freiwillig anziehen.


    also.....:D,
    das, was meine oma damals getragen hat, würde ich heute auf jeden fall anziehen - nur die kittelschürzen nicht.:cool:
    gruß marion

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  • Ich glaube, das ist genauso schwierig zu beantworten wie die Frage: "Was trägt denn Frau Konfektionsgröße 36 am Liebsten?"
    Hier wie da gibt es unterschiedliche Geschmäcker, unterschidliche Bedürfnisse und nicht zuletzt unterschiedliche Figurbesonderheiten.


    Ich kann das jetzt nur für mich beantworten.
    Ich kann nichts gebrauchen, was "auf Figur" geschnitten ist, weil meine Figur zwar bei Plusfrauen meines Alters nicht unüblich ist, aber von den Designern von Schnittmustern irgendwie ignoriert wird. (wobei es ja durchaus PlisFrauen gibt mit einer ausgewogenen Figur, bei denen das auch gut aussieht)
    Abgesehen davon habe ich den ganz persönlichen Tick: bei eng anliegender Kleidung werde ich claustrophob.


    Gerne würde ich mehr Kleider tragen. Die dürfen aber nicht so kurz sein, wie "DAS Burda Pluskleid". Wadenlang sollte es schon sein, weil ich meine Beine im Kniebereich jetzt nicht so besonders toll finde. Und wie gesagt, ews sollte her figurumspielend sein.


    Im Sommer habe ich mir so eine Art Kostüm genäht, bei dem der Rock lang und schmal geschnitten ist. Darüber hab ich dann allerdings auch wieder ein weich fließendes Oberteil getragen. Das gefällt mir auch ganz gut.


    Aber wie gesagt .... das bin jetzt ich und nicht DIE Plusfrau als solche ;)

  • :D Zweimannzelte! Ich bleibe dabei. Ich mag es auch lieber, wenn etwas weich fließt und nicht so einzwängt wie die fürchterlichen 70er Jahre Rollis. Das Dékolleté darf ruhig in Geltung kommen, sollte aber nicht zum Selbstbedienungsladen mutieren. Einfach Schnitte, die in Geltung bringen, was ich an mir mag und den Rest raffiniert kaschieren.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Hmmm... 2Mann-Zelt mit Auslage... Da muß ich jetzt doch grinsen. Kopfkino!!


    Dirndl schauen eigentlich gerade auch bei Damen mit ...sagen wir mal... Oberweite ... gut aus. Die kann man natürlich so nur im Süden der Republik ungestraft tragen...


    Aber *anfürsich* müßte man aus dem Grund-Konzept doch etwas deutschlandtaugliches machen können? Wie war das? Klaustrophobie? Liegts vielleicht am kaschieren wollen?


    Das Thema Burka hatten wir vor einiger Zeit abgehakt, das gilt nicht mehr!! ;)


    Ich warte mal, was sonst noch so kommt... irgendwie ... ah! Wallende Gewänder... :) Ich gehe wohl mal zeichnen, heute Abend :D


    Aber nähen tu ich es dann nicht! Ganz bestimmt!


    LG
    neko

  • Ich empfinde es so, dass viele pfundige Frauen sich selbst verunstalten, indem sie sich in sackartige, oft sehr unvorteilhaft gemusterte Teile hüllen. Sehr schade! Da wird viel über´s Kaschieren meditiert, aber Fakt ist, dass sich ab einer bestimmten Körperfülle nichts mehr wirklich kaschieren lässt, schon gar nicht, indem man es in unförmige Stoffberge hüllt. Es gibt heute doch für jeden Figurtyp gute Tipps, wie man positive Aspekte betont und von Aspekten, die einen stören, ablenkt. Ich finde es sehr bedauerlich, dass sich offenbar nur wenige trauen, diese Tipps zu beherzigen.

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  • Wie war das? Klaustrophobie? Liegts vielleicht am kaschieren wollen?


    Nein, definitiv nicht. Da steckt was anderes dahinter. Die Erklärung hierfür wäre eine längere, die dann auch nicht so unbedingt hier hin passen würde.


    Die Sache mit dem Kaschieren sehe ich eigentlich ganz anders. Nach meiner persönlichen Überzeugung gibt es keinen Grund irgendwas zu kaschieren, wenn man es denn nicht möchte. Warum soll ich einen dicken Bauch oder Po verbergen? Ist der illegitim? Eine Frage der Ästhetik? Das ist erstens nichts, das in Beton gemeißelt wäre (ich gebe zu, es ist lange her, aber irgendwann fand man meine Körperform offenbar durchaus mal ästhetisch. Zumindest der, die Vernus von Willendorf gemacht hat ;) http://www.gattonero.de/catalo…us%20von%20willendorf.JPG) Und zweitens bin ich nicht dazu verpflichtet dem ästhetischen Empfinden anderer Leute zu genügen. Mir gefallen auch nicht alle ;)


    Auch wenn ich selbst das nicht so handhaben würde .... wenn jetzt eine Frau mit Konfektionsgröße 54 in einem hautengen Schlauchkleid rumlaufen möchte oder am Strand im Bikini liegen will, weil sie das für sich so in Ordnung findet und sich so wohl fühlt ... meinen Segen hat sie.
    Ja, ich gebe zu, wenn mir solche Leute begegnen, denke ich auch im ersten Moment "Autsch! Muss das sein? Hat die denn keinen Spiegel?" Und im zweiten Moment schimpfe ich mit mir selber und sage mir: Nee, es muss vielleicht nicht sein. Aber es darf.
    Mir fällt da gerade eine Frau ein, die mir mal auf der Straße begegnet ist. Die war wirklich als üppig zu bezeichnen und trug ein Schlauchkleid in grellem Pink (bekanntermaßen meine "Lieblings"farbe ;) ), hatte Highheels an und war mindestens genauso grell geschminkt. Ja, auch hier hielt ich mal kurz die Luft an. Ich sah ihr dann noch eine Weile zu. Die fühlte sich offensichtlich pudelwohl, hatte Spaß mit ihren Freunden, mit denen sie unterwegs war und strahlte übers ganze Gesicht.
    So! Und der gebe ich jetzt die Empfehlung, etwas zu tragen, was alles ein wenig mehr kaschiert? Nee, nie im Leben. Warum auch? Sie fühlt sich wohl und dass sie dick ist hätte man auch im "Zweimannzelt" gesehen. Wer nicht will, muss meiner Meinung nach gar nichts kaschieren.


    Das ist jetzt aber bitte nicht als Aufforderung zu verstehen, dass wir alle in pinken Schlauchkleidern rumlaufen müssen ;)

  • @Seewespe: Manchmal ist die Kombination von allem aber echt schwierig. Darf ich mal meine Figur beschreiben? Ich bin 168 cm groß und jetzt bei *flüsteron* Größe 52 *flüsteroff* angekommen. Dazu kann ich mit recht kurzen Armen und Beinen dienen. Die Beine sind auch ein echtes Problem, da gerade meine Knöchel und Waden sehr kräftig sind. Die einzigen Orte, wo man mich ohne lange Hosen sieht, sind mein Zuhause, das Schwimmbad und die Arztpraxis. Taille betonen, wird wegen der Rettungsringe drumherum schwierig und einen großen Ausschnitt kann (und will) ich auch nicht immer und überall tragen.


    Ich laufe gewiß nicht in Zweimannzelten herum, aber je mehr Figur da ist, desto mehr "Figurvarianten" gibt es auch und das macht das Klamottenkaufen bzw. -nähen nicht unbedingt einfacher - günstiger für den Geldbeutel wird es natürlich auch nicht wirklich... Mich regt ja immer auf, wenn ich Hosen in der Hand habe, die mir locker 20 cm zu lang sind. Ich meine, hallo? Nur weil ich mehr esse, als ich sollte, wachse ich ja nicht automatisch in die Länge. :confused:


    Billig wird's auch nicht immer, allein weil ich, und ich denke, vielen anderen Plus-Size-Frauen geht es auch so, von Größe 46 bis 52 alles im Schrank habe... :weinen:


    Ich hör lieber auf, sonst wird das hier ein Roman... Sorry Neko, deine Frage beantworte ich dann nächstes Mal, jetzt muss ich leider weg...


    Steffi

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

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  • Mein Zauberwort heißt "Maßgeschneidert"!


    ich bin überzeugt, dass maßgeschneiderte Kleidung schlank macht. Zu eng - da sieht man jedes Pölsterchen. Zu weit - wirkt man gleich um paar Pfunde schwerer.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • also, sehr, sehr lange ging ich beim Klamottenkauf nach folgenden Kriterien vor:


    1. pass ich rein?
    2. kann ichs mir leisten?



    10. gefällts mir?


    Das ist heutzutage glücklicherweise etwas besser, es gibt doch deutlich mehr Angebote von der Stange als früher.
    Ich trage auch nciht gern zu eng, weil das mir an mir nicht gefällt. Figurbetonende Schnitte wirken nur ab einer gewissen Körperlänge gut, find ich.....


    Ich trage am liebsten Jeans (und bin froh, wenn ich welche ohne Stretch finde - gibts kaum noch) und Shirts/ Pullis.
    Bis ich das selbst nähen kann, vergehen vermutlich noch einige Lichtjahre.....

    Liebe Grüße, Helma Ich glaub, ich werf alles hin und werd Prinzessin.

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  • Mein Zauberwort heißt "Maßgeschneidert"!


    ich bin überzeugt, dass maßgeschneiderte Kleidung schlank macht. Zu eng - da sieht man jedes Pölsterchen. Zu weit - wirkt man gleich um paar Pfunde schwerer.


    Das ist eine prima Sache ..... wenn man es denn kann. Von Schnittanpassungen verstehe ich nur wenig und von Schnittkonstruktion will ich erst gar nicht reden.

  • Das ist eine prima Sache ..... wenn man es denn kann. Von Schnittanpassungen verstehe ich nur wenig und von Schnittkonstruktion will ich erst gar nicht reden.


    *nick*

    Liebe Grüße, Helma Ich glaub, ich werf alles hin und werd Prinzessin.

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  • Ich vermeide Stoffe, die sehr steif sind. Weich fallend ist bedeutend besser. Als weiteres ist es bei meiner Figur und Größe immer vorteilhaft (bilde ich mir ein) wenn ich mehrere Teile anhabe. Und dann achte ich darauf, das etwas "Luft" zwischen Arm und Körper ist - also eine kleine Taillierung. Auch das "Aufsitzen" an "Brennpunkten" tunlichst vermeiden. Und der Stoff sollte Qualität und schöne Farben haben. Für mich sind das satte Farbtöne - das ist aber Farbtyp bedingt.
    Im Moment mache ich einen Schnitt für eine Jacke aus einem weichen Fischgrättweed. Sie wird wahrscheinlich eine Prinzessnaht (Längsteilung) und einen Sattel (Mehr Schulerbreite vortäuschend) haben. Der erste Knopf des Revers plaziere ich wahrscheinlich unter dem Busen. Der Kragen nicht zu klein. Hinten nur eine Mittelnaht. Weniger Teilung ist n.m. M. besser.
    Mal sehen, wohin der Weg geht.
    lg
    posaune

  • Posaune: Das klingt aber gut.


    Ich mußte bei den Beschreibungen da oben immer an römische und griechische Gewandungen denken (deswegen auch der Vermerk: wallende Gewänder). Aber ein Teil mit englischen Nähten...??? Also Deine Idee klingt gut. Ich bin mal aufs Ergebnis gespannt.


    LG
    neko

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  • Also ich bin auch keine Prima Ballerina.Bin auch recht kurz mit 1,57m und trage Größe 46.Ich mag nicht gerne sackartige Klamotten.Schade finde ich auch, das oft Blusen nur kastenförmig für große Größen sind.Ich kann leicht taillierte Sachen tragen.Habe eher nen Waschbärbauch und nen Hintern.Und habe für mich festgestellt das ich mit leicht taillierten Sachen doch etwas schlanker wirke.Hosen trag ich eher Bootcut.Und ja auch ich finde es immer sehr komisch das die Hosen doch 3 Meter lang sind.Die wenigsten,auch Normalgewichtige, sind über 1.80m groß.Ansonsten trag ich gerne einen leichten Ausschnitt.Habe ich doch einen kurzen Hals und da sieht es besser aus.

  • Ich persönlich entwerfe und konstruiere meine Schnitte auch selber.
    Im Handel finde ich sehr selten etwas, was passt und mich nicht unförmig aussehen lässt.
    Hosen trage ich gern körpernah und taillenhoch. Habe schmale Hüften und wenig Taille. Marlenehosen gehen gar nicht. Oberteile sollten schon bis übers oder zum Gesäß reichen und nicht zu weit sein. Bei Röcken, die ich nur selten trage, bevorzuge ich eine knieumspielende Länge. Shirts sehr gern mit V-Ausschnitt, Knopfleisten, Längsnähten. Einfarbige oder kleingemusterte Stoffe und weich sollten diese sein. Auf Gürtel verzichte ich bewusst. Aber alles nicht eng nur körpernah. Darin fühle ich mich wohl und ich denke das ist das Wichtigste.

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  • @Seewespe: Manchmal ist die Kombination von allem aber echt schwierig. Darf ich mal meine Figur beschreiben? Ich bin 168 cm groß und jetzt bei *flüsteron* Größe 52 *flüsteroff* angekommen. Dazu kann ich mit recht kurzen Armen und Beinen dienen. Die Beine sind auch ein echtes Problem, da gerade meine Knöchel und Waden sehr kräftig sind. Die einzigen Orte, wo man mich ohne lange Hosen sieht, sind mein Zuhause, das Schwimmbad und die Arztpraxis. Taille betonen, wird wegen der Rettungsringe drumherum schwierig und einen großen Ausschnitt kann (und will) ich auch nicht immer und überall tragen.


    Hallo Steffi,


    ich glaube Dir unbesehen, dass es nicht einfach ist! Ich finde es oft nur wirklich SCHADE, dass Pfundsweiber (das meine ich absolut nett und respektvoll!) zumindest in meiner Wahrnehmung versuchen, irgendwie mit der Deko zu verschmelzen. Dass das Angebot teils mau ist weiss ich - meine Mutti, heuer schon 70, war immer ein Mensch mit sehr üppigen Rundungen, und ich habe schon so manches Mal fassungslos in Läden für Menschen mit großen Konfektionsgrößen gestanden und gedacht, dass das, was ich sehe, eigentlich nicht wahr sein kann.


    Zitat

    Mich regt ja immer auf, wenn ich Hosen in der Hand habe, die mir locker 20 cm zu lang sind. Ich meine, hallo? Nur weil ich mehr esse, als ich sollte, wachse ich ja nicht automatisch in die Länge. :confused:


    Das sollte Dich genauso wenig aufregen wie mich der Umstand, dass ich offenbar in einer Konfektionswelt von PERGs (frei nach T. Sharpe "Personen restringierter Größe") lebe - das Durchschnitts-Hosenangebot ist für mich eine bis mehrere Handbreiten zu kurz, immer schon. Will ich passende Hosen von der Stange kaufen, muss ich Lang-Größen wählen - gibts eigentlich fast nur in Katalogen, oder hoffen, dass 36er Längen-Variationen vorhanden sind (= quasi aussichtslos), oder in England einkaufen, da gibts für Langbeinige merkwürdigerweise viel mehr Auswahl.


    Letztlich geht es also für viele Figur-Typen darum, aus dem Angebot, das es gibt, das für sich Beste heraus zu holen, oder eben selbst zu nähen. Schnittmuster allerdings bilden letztlich ja genau das ab, was in der Konfektion auch üblich ist. Ergo trifft man dabei auf dieselben Passform-Probleme wie im Laden, und muss lernen, diese Mängel auszugleichen, oder eben irgendwann selbst zu konstruieren.


    Meine Mutti orientiert sich inzwischen übrigens an den Figur-Typen (sie ist ein O), und konnte damit einiges aus ihrer Garderobe als "besser nicht" ausmachen und aussortieren. Seit sich ihr Blick dafür geschärft hat, geht sie an solchen Modellen konsequent vorbei, und spart sich so manchen Fehlkauf. Eine Farbberatung hat ihr dabei geholfen, Farben und Muster, die vorteilhaft sind, zu finden.

  • Ich mag lieber leicht figurbetonende oder leicht umspielende Kleidung als zu weite Sachen. Nicht zu weit, nicht so eng, dass es überall Falten schlägt.
    Dabei achte ich auf den Sitz im Schulter-/Armbereich, dass die Kleidung nicht zu lang ist (Oberteile dürfen bei mir selten länger als bis über den Schritt gehen), die richtige Hosen- und Rockform usw.
    Eigentlich ist das keine besondere Plus-Size-Mode, auch wenn ich mit Gr. 46/48 und 170 cm Körperlänge schon dazu zähle.
    LG
    Ulrike

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  • ...Ulrike, genau so geht es mir :)!


    Ich bin 1,72 groß und trage die 48 - oft ärgere ich mich, dass interessante und m.E. auch für mich tragbare Schnitte nur bis 44 angeboten werden - für's Gradieren von Schnitten aus'm Burda-Schnittmusterbogen fehlen mir die Nerven :o ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • An den Schilderungen hier kann man ja nun sehr deutlich sehen, dass Plus eben nicht gleich Plus ist und es dann eben auch nicht eine Empfehlung für alle geben kann.
    Wenn man, so wie Steffi, über 1,70 ist und alles gut verteilt ist, dann sehen so ganz klassische Schnitte auch richtig gut aus. Also, ich kenne Steffi ja auch "in echt" ..... dass sie eine Plusfrau ist, kauft man ihr nicht wirklich ab ;)


    Wenn man dann so ein O-Typ ist wie ich (und das O dann auch noch im Fettdruck), dann sieht das wieder ganz anders aus. Ich bin nur 1,66 (mir fehlt inzwischen 1 cm :eek:) und eben ziemlich rund. Für den O-Typ hab ich das hier als Tipp gefunden http://www.farb-und-stil-coach.com/figurtyp_O.html ..... von tailliert steht da nix .... auch nicht leicht tailliert. Ist ja auch komplett sinnlos, so ohne sichtbare Taille. Ohne diese Tipps jetzt vorher schon gekannt zu haben, hab ich mir das alles ja schon so halbwegs gedacht. Zu enge Kleidung wird da übrigens auch nicht empfohlen. Ok, es gibt einen Unterschied zwischen "nicht zu eng" und "sackartig". Da das richtige Maß zu finden ist gelegentlich vielleicht auch nicht so ganz einfach.
    Außerdem hängt es auch noch davon ab, zu welchen Gelegenheiten man das alles trägt. Wenn ich durch die Fußgängerzone laufe, kann ich was anderes tragen als wenn ich, was ich leider unfreiwillig mache, den ganzen Tag am Schreibtisch sitze. Da ich da immer wieder Probleme mit meinen Blusen habe, habe ich einfach mal nachgemessen. Das Ergebnis war niederschmetternd, ist aber einfach Tatsache. Zwischen meinem Bauchumfang im Stehen und im Sitzen gibt es einen Unterschied von knapp 10 cm :mad: Hilft alles nix, das muss ich aber beim Nähen beachten. Aber das bedeutet ganz einfach, dass eine Bluse, die mir im Sitzen auch noch bequem passen soll im Stehen dann eher sackartig ausfällt. Eine Lösung hab ich da jetzt auch noch nicht gefunden.

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