Tipps und Tricks zum Umgang mit günstigen Maschinen

  • Ja, das finde ich auch spannend. Ich kann allerdings verstehen, wenn man nicht alles "shared". Meine neue Nähmaschine würde ich nicht so ohne weiteres ausleihen, das gebe ich offen und ehrlich zu. Bei meiner alten Maschine, wäre ich da großzügiger. Ich kann alos auch durchaus verstehen, wenn jemand seine sauteure Kettensäge nicht an einen Laien verleiht.


    Bei meiner neuen Nämaschine wäre es etwa wie .....you touch you die.....:D:rofl::irre:

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  • Das nennt man ausleihen. Gibts schon. Allerdings wüßte ich jetzt nur, wo ich ein Auto, einen Anhänger und einen Nass-Sauger ausleihen könnte...


    Bei Schwingschleifern, Bohrmaschinen, Kreissägen und Nähmaschinen... muß man aber auch ausleihen können, irgendwo - oder? Mal Tante Google befragen.


    Zum Thema Dauerbrenner der Maschine bei IKEA: Vielleicht gibt es die, weil sie einmal eine Charge von 5000Stück bestellt haben und die sich als Ladenhüter entpuppen und halt da stehen und keiner will sie haben. In 3 Jahren sind sie dann abgeschrieben, haben einen Buchwert von 1EUR und jede verkaufte Maschine macht unterm Strich eine hübsche Gewinnsumme... *läster*. ;)


    Nachtrag: (Ihr seid zu schnell) wenn da einer dazwischen sitzt, der dafür sorgt, daß das Zeug sauber und heile ist, sollte das kein Problem sein. So mal eine hübsche Stickmaschine ausleihen könnte mir als Laie gefallen...


    NachtragII:
    http://www.leihdirwas.de/search.html?s=N%C3%A4hmaschine
    http://pfaff-verleih.npage.de/
    Kein weiterer Kommentar


    LG
    neko

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  • ...da wäre dann das time sharing system sinnvoller: Ich nähe dir die Vorhänge, du sägst meinen ollen Appelboom um ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • ...da wäre dann das time sharing system sinnvoller: Ich nähe dir die Vorhänge, du sägst meinen ollen Appelboom um ;) ...


    Nach diesem Prinzip funktionieren einige Tauschringe. So was gibt es hier auch.
    "Damals" in meinem Dorf funktionierte das zwar auch ohne so eine Vereinsstruktur aber so ein Tauschring ist auch nicht verkehrt ;)

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  • mucneko: Danke für die Links.


    Ich dachte nämlich auch schon, dass es so einen Verleih auch für Nähmaschinen geben sollte. Aber meinerMeinung nach funktioniert das nicht ordentlich, wenn man das privat macht. Das muss schon jemand machen, der die Maschinen auch durchsehen kann.
    Ich meine in fast jedem größeren Baumarkt kann man sich bestimmtes Werkzeug leihen (eher Bodenschleifer oder Betonmischer als Akkuschrauber ;) ) und auch bei Musikinstrumenten ist es möglich, die zu leihen.
    Aber trotzdem kann ich meinen Liebsten verstehen, wenn ich nicht jedem (oder auch manchen Freunden mit zwei linken Händen) nicht unbedingt sein bestes Werkzeug leihen will. Genauso würde ich meine geliebte Nähmaschine nicht an Bekannte verleihen.
    Ich fände es toll, wenn mehr Nähmaschinenläden einen Verleihservice anbieten würden. Sie bieten ja auch teilweise eine geliehene Ersatzmaschine, wenn Reparaturen sehr lange dauern.
    Ich fände die Idee toll, mir nacheinander verschiedene Maschinen zu leihen, so könnte ich auch super ausprobieren, welche die beste Nähmaschine für mich ist. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, dass ich immer an jeder Maschine alles ausprobieren will. :o Viele Kleinigkeiten merkt man ja erst, wenn man sich länger oder alleine mit einer Maschine beschäftigt.
    Fazit: Ich bin pro Nähmaschinen-Leihservice und zwar direkt beim Händler ;)

  • Uff hier ist ja jetzt einiges an Antworten zusammengekommen... und ich bin leicht überfordert davon, allen zu antworten.


    "Wegwerfprodukt" war von mir wahrscheinlich etwas schlecht formuliert und ihr habt auch damit recht, dass sich etwas kaufen um es dann zurückzugeben nict das gelbe vom Ei ist, aber ich denke nicht, dass IKEA die Sachen dann wegwirft. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie solche Sachen als B-Waren in die Grabbelecke packen. Zumindest "unser" IKEA hat so eine für beschädigte / nicht voll funktionsfähige Ware und Restbestände. Und da ich die Maschine auch dahin zurückbringen werde. Zum Ausleihen kannte ich persönlich ja leider keinen. An diese Ringe habe ich gar nicht gedacht. Wobei ich bezweifel dass sie mir das gegeben hätten, nach dem Motto "kann ich die mal so für 3 Monate haben, ich guck dann wann ich zum Nähen komme?"... Also ICH würde teure Gerätschaften zumindestens nicht auf die Art und Weise verleihen... (mal abgesehen davon, dass ich auch nichts von ähnlichem Wert zu tauschen hätte, was ich freiwillig einem mir völlig fremden überlasse)


    Dass die von Seiten Ikeas als Wegwerfprodukt geplant werden, glaube ich übrigens auch nicht. Ich bin da eher bei der "Oh schau, Nähmaschinen gibt es hier auch!"-Theorie, nach der sich das Angebot vorwiegend an die Leute richtet, die unten einfach oft und gerne irgendeinen Schnickschnack kaufen der praktisch aussieht und den man für den Preis "ja mal mitnehmen kann". Ob das Ding dann in der Ecke steht kann ja IKEA egal sein. Und diese Art Kundschaft, die alle 2 Jahre dann mal ein Stück aufgegangene Naht damit flickt, bemerkt vielleicht nicht mal, dass mit der Maschine was nicht stimmt. Zumal es ja auch durchaus Menschen gibt, die mit ihrer SY jahrelang zufrieden sind, was ja nahelegt dass es einfach Montagsmodelle gibt.


    Ansonsten danke ich allen für die Beiträge, habe keinen als persönlichen Angriff verstanden und schaue die Tage was passiert, mit dem Probenähen, IKEA und sowieso.


    EDIT:


    @ Crusadora


    Ja so einen Verleihservice könnte man echt gebrauchen. Man steckt ja als Anfänger nicht drin in sonem Maschinchen. Als Profi vermutlich auch nur mehr oder weniger bedingt

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  • Also Verleihservice direkt nicht, aber grundlegend, um sich mal Maschinen anzusehen, werden gerne folgende Möglichkeiten vorgeschlagen:


    * Beim Händler (in Absprache) mit einem Rudel Stoffe und Wünschen aufschlagen und Probenähte machen. Wenn man das da nicht übertreibt, sollte das gehen. Als blutiger Anfänger ist diese Taktik aber eher unbrauchbar.


    * Nähkurs mit gestellten Maschinen. (Danach kann man auch die Dinger beim Händler Testnähen, weil die ersten Schritte bereits gegangen wurden)


    * Auf Messen (so Creativ- und Handarbeitsmessen) sich mal die verschiedenen Hersteller ansehen und auch die Maschinen mal befingern oder vorführen lassen. Genau hinsehen, die Damen und Herren, die das machen, sind natürlich auf den Dingern geschult und haben die im Griff!!! Zumindest sollten sie das. Nicht alles glauben, was leicht und locker flockig aussieht. Das kann auch viel Übung sein ;) (Meistens darf man unter Aufsicht auch selber mal probieren)


    Mehr Varianten fallen mir aber gerade auch nicht ein. Naja, im Freundeskreis rumfragen und schauen, was die Freundin hat. Aber das ist schwierig, wenn man weit und breit die einzige bekennende Nähsüchtige ist... Nähkaffee vielleicht noch.


    Von diesen DIY-Werkstätten habe ich bisher noch keine mit Nähmaschine gefunden (und wie die genau heißen, weiß ich auch gerade nicht). Aber auch das ist eventuell ein Kandidat zum vorbeischauen.


    LG
    neko

  • ...., wenn man sich als Heimwerker sagt: "Na ja .... ich tät jetzt mal ne 'Flex' brauchen. Aber nicht so für richtig oft. Paarmal im Jahr halt. Vielleicht muss ich da jetzt nicht gleich so richtig viel ausgeben. Da ist gerade eine für 20 € im Angebot. Kann ja sein, dass das Ding für meine Zwecke ausreicht"


    Aber wenn das Ding einem nach zwei Einsätzen bereits zerbröselt und man sich ....

    Gerade bei einer Billig-Flex würde ich mir das 2x überlegen, im Extremfall fliegt einem die Scheibe (in Einzelteilen) um die Ohren - billiges Gerät meist auch mit 'Mist' bestückt, der hier einzeln ev. noch nicht einmal verkauft werden darf.




    Manche Nähmaschinenhändler bieten auch selbst Kurse an, im Haus und auf Maschinen, für die im Kauffall dann auch ein vor Ort Service existiert. Außerdem haben die ja auch öfter 'mal was Gebrauchtes oder es ergibt sich per Kursgespräche die eine oder andere Möglichkeit (Freundeskreis, Familie,... der anderen Teilnehmer).
    Wenn man so schon etwas Erfahrung gewonnen hat, ev auch mal bei den Kleinanzeigen hineinschauen, den großen von früher gibt's immer noch (darf man sowas namentlich hier nennen?) => da kann man auch die PLZ mit eingeben usw
    Auch private Treffen von Nähanfängern/Nähfreunden ließe sich per 'umsonst-Inserat' ev organisieren....

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  • Gerade bei einer Billig-Flex würde ich mir das 2x überlegen, im Extremfall fliegt einem die Scheibe (in Einzelteilen) um die Ohren - billiges Gerät meist auch mit 'Mist' bestückt, der hier einzeln ev. noch nicht einmal verkauft werden darf.


    Och .... MIR ist das durchaus klar. Aber der damalige "Herr des Hauses" war da unbelehrbar, obwohl er eigentlich einen Beruf hatte, bei dem er es hätte besser wissen müssen.


    Zum Thema Nähmaschinenverleih:
    mir fällt jetzt so spontan kein Händler ein, der auch gleichzeitig so ein richtiger Nähmaschinenverleih wäre. Ist ja für einen Händler auch irgendwie kontraproduktiv ;) Wenn das einer machen würde, dann müsste er das schon zu Konditionen machen, die für den Leiher vermutlich nicht attraktiv wären.


    In einigen Städten gibt es aber inzwischen Nähcafés. Wenn man die nutzt, braucht man auch erst mal kein Geld für eine eigene Nähmaschine ausgeben.


    Hier in der Stadt gibt es die "Offene Werkstatt Nähen und Stricken" http://www.mgh-offenburg.de/ht…fa7c97563bfa26c2ada75cb4c
    Ich kann mir vorstellen, dass es so etwas in anderen Städten auch gibt.

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