Ja, er nutzt sie regelmäßig und wenn ich ab und an dort auch unter der Woche auftauche, dann sitzt immer einer dran - er oder eine der beiden Schneiderinnen. Soweit ich mir erinnern kann, wäre das aber eine Kombimaschine, nicht nur reine Overlock bzw. Cover. Aber kann ich nicht zu 100% sagen. Er selbst hat mir aber auch diese Maschine für mich empfohlen, wenn ich mich vor Brother weigern sollte und das Geld für Babylock nicht ausgeben könnte. Ich habe am Sonntag mal wieder den Nähkurs. Vielleicht, wenn die Zeit es erlaubt, könnte ich ihn diesbezüglich fragen (denn diesmal steht bei mir das Zeichnen eines Grundschnittes auf dem Programm), wie er so Erfahrungen hat
coverlock- kennt jemand SEWMAQ? ist die gleich wie die Success C4?
- Anaconda
- Erledigt
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Vielen Dank, falls es die Zeit zulässt wäre das wirklich toll! Optisch wird die Kombimaschine sicher anders aussehen, ausser es ist doch die reine Cover, aber es wäre wirklich gut zu wissen was für langwierige erfahrungen er damit hat. Ich denke dass die Marke dann nicht so minderwertig sein kann wenn Leute die davon soviel Ahnung haben, dass sie Geld damit machen immer darauf nähen, dass es nicht das gleiche wie ne Bernina oder die große Babylock ist, ist natürlich klar. Aber wenn ich weiss dass die Maschine top ist, dann weiss ich dass sich noch zwei Monate warten vermutlich lohnt, auch wenn ich in einem Monat meinen Resturlaub vor dem Mutterschutz aufbrauche.
Obwohl meine Platz sehr begrenzt ist und ne Kombi rein platztechnisch vernünftiger wäre, schrecke ich vor den vielen Warnungen des Umbaus zurück, da muss ich die Cover halt immer wie meine ersatznähmaschine im Kasten verstauen.
Und Dominika viel Spass und erfolg bei deinem Kurs!
Lg Anaconda -
Ich kann dir zwar nicht offiziell sagen, ob diese Maschinen baugleich sind (also Sewmaq und Success C4), auch wenn ich das denke, wenn ich mir beide anschaue (ich kann auch meinen Händler gezielt danach fragen, allerdings erst Anfang November), aber zumindest laut dem Schneider ist sie absolut empfehlenswert. Heute hat er sogar einer Kursteilnehmerin diese Maschine vor die Nase gestellt und sie hat nach kurzer Einweisung kilometerweise ihre Teile damit versäubert. Ich fand diese Maschine angenehmer in der Lautstärke als Babylock (einer der Gründe, warum ich mich nicht dazu zwingen kann, eine Overlock dieser Firma zu holen). Auch der Schneider meinte, dass er persönlich nichts von babylock hält, weil alleine das Jet-Air System aber auch die automatische Fadenspannung nicht dieses Geld wert ist. Die Bedienung muss mal gelernt sein, sowie das Einfädeln. (Oder man zählt der der Liga, die erwartet, dass Maschine alles alleine tut).
Für mich steht die Maschine auf der Wunschliste schon länger und nach dem ich sie heute erneut im Einsatz gesehen habe, denke ich mir umso mehr, dass ich mich für sie entscheiden könnte.
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Auch der Schneider meinte, dass er persönlich nichts von babylock hält, weil alleine das Jet-Air System aber auch die automatische Fadenspannung nicht dieses Geld wert ist. Die Bedienung muss mal gelernt sein, sowie das Einfädeln. (Oder man zählt der der Liga, die erwartet, dass Maschine alles alleine tut).
Seltsame Argumente hat der Herr da. Sehr viele Babylockbesitzerinnen werden dir hier versichern, dass die Maschinen durchaus ihr Geld wert sind. Ich kenne den Vergleich zu günstigen (Overlock-)Maschinen und ich habe darauf einfädeln und Spannung einstellen gelernt. Ich finde allerdings nicht, dass man das mal gelernt haben muss, warum auch? Ich kann gut auf die Einstellerei verzichten. Die Babylock macht das ganz zuverlässig allein und ganz wunderbar.
Was das covern angeht, hab ich selbst auf die Babylock verzichtet und bin auch mit der Janome gut zufrieden. Im Coverbereich Bereich stellen die Babylocks auch nicht selbst die Spannung ein, das muss man manuell machen. Allerdings scheint auch das sehr unkompliziert zu funktionieren, wenn man den Usern hier Glauben schenken darf. Auch die Cover scheint ihr Geld also wert zu sein, ich wollte meins allerdings nicht dafür investieren. Ich finde da muss man einen großen Unterschied machen, zwischen generell ihr Geld nicht wert (was ich mir eher vom Techniker als vom Schneider sagen lassen würde) oder einer Person das Geld nicht wert. -
Ich kenne den Vergleich zu günstigen (Overlock-)Maschinen und ich habe darauf einfädeln und Spannung einstellen gelernt.
Nun, vielleicht gibt es bei den günstigen solche und solche. Ich habe eine brother-Overlock, die mittlerweile auch unter 300 Euro kostet, und finde das einfädeln absolut einfach. Spannungen muss ich fast nie verstellen, stehen alle in der Mitte (ich glaube, das sind sogar genau die Werte, die die Anleitung empfiehlt). Aber das mag anderen Leuten durchaus lästig sein und somit hat für diese auch ein automatisches Einpusten und automatische Fadenspannung seine Berechtigung.
Ich sprach gestern mit meinem Mann über die babylock-Maschinen im Allgmeinen (da ich mich für eine Cover interessiere, hatte ich auch die BLCS und die success im Auge) und er fragte mich, was die babylocks im Nähergebnis (4-Fadennaht) meiner Ovi voraus haben. Da fiel mir nix ein
Ich glaube, wenn eine Maschine ordentlich eingestellt ist, dann ist auch das Ergbnis ordentlich; ähnliches diskutieren wir ja auch häufig bei der Frage, ob es denn eine High-End-Nähmaschine sein muss oder ob es doch eine einfache auch tut. Hier gibt es ja noch viel mehr Gimmicks (Fadenabschneider, Kniehebel usw.) die beim Ergebnis hinterher keinen Unterschied machen aber den Weg dahin etwas weniger mühsam...LG Silvia
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Das will ich überhaupt nicht bestreiten. Ich finde auch nicht, dass man unbedingt eine Babylock braucht, in keiner Weise. Aber zu sagen, sie sind ihr Geld nicht wert, finde ich stimmt auch nicht
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Das will ich überhaupt nicht bestreiten. Ich finde auch nicht, dass man unbedingt eine Babylock braucht, in keiner Weise. Aber zu sagen, sie sind ihr Geld nicht wert, finde ich stimmt auch nicht
Das sehe ich genauso, hast Du sehr schön geschrieben.
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Ich nähe mit baby lock, und bin eine Freundin von online-Kursen, z.B. bei Craftsy. Was ich immer wieder einmal fest stelle ist, dass meine Nähte oft sauberer und schöner aussehen, das Stichbild ist durchgängig zuverlässig gut, was ich sehr schätze, dies bei der Ovi noch dazu eben ohne große Einstellerei. Das mag ein subjektiver Eindruck sein, der daher rührt, dass ich mit meinen Maschinen einfach sehr zufrieden bin, aber ich freue mich immer wieder daran und darüber.
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Hallo!
vielen vielen Dank Dominika fürs nach-und ausfragen!
Es ist sehr gut zu wissen dass es sich hier um eine tolle Maschine, mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis handelt.
Ich werde wohl noch auf die Maschine warten, und hoffen dass es vielleicht schon Mitte November soweit ist, und ich meine dann Ende November bekomme, so ich damit zurechtkomme. Vielen Dank für die Entscheidungshilfe, werde nach dem probenähen berichten, aber wenn inzwischen weitere erfahrungen gemacht werden, bin ich auch gespannt!
Ob nun Babylock ihr Geld wert ist oder nicht kann ich hier auf jedenfall nicht beurteilen, nur dass es mir mein Geld nicht Wert ist, dass sehe ich aber bei anderen teureren Covermaschinen genauso, ich willdafür nicht soviel ausgeben. Bei meiner Bernina, hatte ich damals noch keine Wohnung, und daher mehr erspartes, da war mir der Luxus der Bernina das Geld wert, mit dem Wissen (oder dem Glauben an die Marke) dass ich hier eine Maschine für viele, viele Jahre habe, bei der ich mich nachträglich nicht ärgere weil ich doch mehr "brauche". Nun nähe ich aber schon seit vielen Jahren, auch viel Jersey und zwillingsnähte, daher hab ich mich grad mal durchgerungen in eine Maschine für den einen Stich zu investieren, wenn es eine Maschine ist mit der ich mich nicht nur ärgern muss, dafür ist mir mehr Luxus aber nicht soviel mehr wert.
Ich sehe es so: habe damit geliebäugelt, und festgestellt dass ich ne Maschine nicht erst ab 600, sondern schon um die 400-450 euro bekommen könnte, habe mich im Handel erkundigt, und positiv erfahren dass es die gleiche Maschine (die nach glaubwürdiger Händlerbeurteilung gut ist) auch für ca. 330-350 euro für mich gäbe. Dass die beiden unterschiedlich aussehen hat mich eben etwas iritiert. Wenn ich jetzt doch (weil es mit der Sewmaq nicht so gute Erfahrungen gegeben hätte) die Success mit ca. 400-450 geworden wäre, und sie gut ist, wäre es ok gewesen, wenn ich jetzt doch 600 euro ausgeben hätte müssen, wäre die weitere überlegung notwendig gewesen ob sie mir das Wert ist (vermutlich nicht so schnell)
Wenn ich aber für ne Covermaschine noch mehr ausgeben müsste hätte ich den Gedanken bald wieder verworfen, weil es MIR PERSÖNLICH das sicher nicht für einen Stich wert ist. Wenn man natürlich das beruflich macht, und das Geld wieder quasi reinbekommt, weil man für die einzelnen Schritte wesentlich weniger Zeit braucht, ist es ein Argument für diese Person deutlich mehr für so eine Maschine auszugeben. Wobei sehr viel natürlich auch in der Übung liegt.
vielen Dank nochmal, Lg -
Hallo!
Ich durfte inzwischen die sewmaqctesten, und war soweit zufrieden allerdings hab ich jetzt noch ein angebot für die brothercover um. 399,- bekommen. Ich bin jetzt hin und hergerissen. Hab mich mit der brother noch garnicht so richtig beschäftigt.
Es gibt zwei, oder drei Punkte, welche mich eher zur sewmaq tendieren ließen, aber doch auch ein guter Punkt für die Brother.
Die Sewmaq hat mehr Platz beim Arm, bei der Brother ist alles so eng zusammen, zudem muss man beim Fäden durchziehen immer die Fadenspannungsknöpfe zum entlasten drücken. Zudem macht mir die Sewmaq am ersten Blick einen solideren Eindruck, das kann auch täuschen. Wie handhabt ihr das alles?
Bei der Brother ist halt dafür der Transporteur breiter, und sie hat eine Art Spannungsfeder, welche unregelmäßigkeiten ausgleicht, und so automatisch die Fadenspannung richtet.
Was meint ihr, was ist davon im Alltag wirklich wichtig? Was könnte stören?
Die Sewmaq durfte ich mir bei meinem Händler testweise mitnehmen, da ich ursprünglich mehr zu dieser tendierte. Wenn ich draufkomme dass ich doch lieber die Brother will, dürfte ich sie noch gegen die Brother bis Montag oder Dienstag mit dem geringen differenzbetrag eintauschen.
Wenn es klar wäre dass die Brother die bessere ist würde ich nicht solang überlegen, und die siebzig euro aufzahlen, beide Maschinen sind neu und haben Garantie, und bei meinem Händler weiss ich auch dass ich wenns probleme geben sollte immer gutes Service habe.
Welche erfahrungen habt ihr mit dem was wirklich wichtig ist?
Danke, lg Marcianus -
Hallo Anaconda!
Für welche Maschine hast du dich entschieden? Und wie kommst du damit zurecht?
Ich stehe auch gerade vor der Entscheidung ob, und wieviel mir das Covern wert ist
liebe Grüße
Manuela
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Aufgrjnd meines momentanen enden Zeitplans hab ich mich noch nicht für die Brother entschieden. Heute kam ich wieder dazu etwas auszuprobieren, da standen die sewmaq und die Brother 1:1 ich durfte den großen durchlass genießen, hab mich aber zwischendurch auch etwas mit dem Transporteur geärgert, weiss aber nicht ob das nur mein Fehler war....
Prinzipiell hätte die Brother ja eine Fadenspannungsregulierung und einen breiteren Transporteur. Ob dort mehr Platz unterm Fuß ist weiss ich nicht, aber brauche auch noch etwas Übung, bin verwöhnt vom vielen Bernina Zubehör, wenn man nicht so gebau ist kann man diverses Zubehör gut gebrauchen. Wird aber erst bestellt wenn ich die Madchine ausgiebig testen konnte, weiss aber auch nicht ob ich bis ich dazu komme noch wechseln könnte, da die Frist ja eigentlich schon um ist. Ich hätte beide Maschinen nebeneinander mit ein oder zwei Wochen Zeit testen müssen, das probenähen alleine reicht nicht, wenn man dann nicht weiss ob es bei der anderen besser ist, und kann dann nicht extra jedesmal hinfahren um nachzusehen.
Nun die Sewmaq hat gewisse Vorteile, und der Preis ist auch top! Wenn du mit dem Gedanken spielst, informiere dich am besten mal bei Händler generell über covermaschinen, welche er dir zu welchem Preis machen kann. Ich bin froh dass ich die Cover genommen habe, auch wenn ich jetzt noch immer vor einem kleinen Dilemma steh, da ich die Brother für nicht viel mehr haben könnte, die ein paar tolle Zuckerl km gegenstz zur Sewmaq hat, aber dafür auch zwei kleine Nachteile, da muss ich mir noch klar werden...
schau dir an was es für dich zu welchem Preis gibt, wenn man zufrieden ist, und viel Jersey näht, kann man sich schon überlegen ob sich 400 euro lohnen, auf was man Wert legt muss man testen
werde weitere erfahrungen hier berichten, viel Glück bei der Auswahl!
Lg
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