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Pappe für Standardschnitte

  • Das ist jetzt vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage, aber gibt eine spezielle Pappe, auf der man die Basisschnitte zeichnet?
    Ich möchte meine Standardschnitte, die ich als Vorlage verwende, auf festeres Material bannen. Ich weiß, dass das in Schneiderwerkstätten häufiger gemacht wird, die Schnitteinzelteile mit einem zu Loch versehen und auf Haken aufzuhängen. Ich bräuchte einfach nur mal so 'ne Hausnummer an Dicke, bzw. Gewicht/m², was da so üblich ist. Wellpappe wird es nicht sein, ich schätze mal eher Graupappe. Mit so einer Info könnte ich dann mal die wenigen Papiergroßhändler in meiner Gegend abklabastern.

    Grüße,
    Claudia


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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Jetzt wollte ich gerade schreiben, dass es diese Schnittmuster-Pappe bei Müller & Sohn gibt ... aber eine kleine Recherche-Reise später muss ich leider feststellen, dass es dieses Papier dort mal gab.


    Aber ich kenne das Material und ordne es von der Stärke so in Richtung Fotokarton ein. Also so 300g/qm.

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  • Fotokarton ist ja nicht gerade besonders fest, allerdings darf der Karton auch nicht so fest sein, dass man mit der Schere nicht mehr durch kommt. Also würde ich sagen, dass ich ab 300g/qm aufwärts schauen sollte. Vielleicht gibt es beim Papiergroßhändler ja auch so etwas wie "Stoffproben" oder Streichelmuster. ;)

    Grüße,
    Claudia


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  • So, ich habe ein bisschen weiter recherchiert und das Material heißt Schablonenkarton. Zu haben ist sie bei einem spezialisierten Großhändler ab 150g/qm bis 540g/qm auf Rollen, höher Stärken dann nur noch als Bögen. Die von mir anvisierte Stärke von 540g/qm ist auf einer 90m-Rolle - mengenmäßig quasi für den Rest des Lebens. ;)


    Mal schauen, was die Händler hier vor Ort bieten ...

    Grüße,
    Claudia


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  • Ich könnte Dir noch Graukarton empfehlen.


    Graukarton wird im Verpackungsbereich verwendet und hat etwa ein Flächengewicht von 300 g/m². Der Karton ist etwas voluminöser als Fotokarton und wird in der Regel als Bogenware vertrieben.


    Du kennst das Material vielleicht von Getränkepaletten bei den Discountern als Zwischenlagen. Falls Du nur eine kleine Menge brauchst, kannst Du mal bei einer Druckerei anfragen. Die verwenden in der Regel auch Graukarton zum Verpackung und geben auch Kleinmengen ab ...

  • Heute habe ich mal eine Runde durch die Papierhändler gemacht, die sich in der Praxis als sehr kurz erwiesen hat. Von den drei gelisteten Händlern gab es nur noch einen. Den kannte ich noch aus Studienzeiten, er war allerdings irgendwann weg, d.h. für mich war er unbekannt verzogen. Leider hat er nicht mehr so ein umfangreiches Sortiment wie damals, bestellt aber gerne auf Anfrage. Als potentielles Material für Schablonen hat er mir eine 1mm- Graupappe gezeigt, mit der Anmerkung, dass Bekleidungshersteller eher die 0,5mm Pappe nähmen, die aber nicht mehr erhältlich ist. Die 1mm-Pappe täte es für mich aber auch. Der Bogen ist 75x100 cm groß und soll 1,50 Euro/Bogen kosten, bei Abnahme einer ganzen Packung (48 Bögen) kommt der Bogen auf 1,30 Euro. Wenn ich das zu dem oben genannten Händler grob umrechne, bin ich nicht teuer dabei.
    Jetzt muss ich nur noch raus bekommen, wie viel Schnitt ich auf einen Bogen bekomme. Und einen guten Cutter besorgen. ;)

    Grüße,
    Claudia


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  • Ein Tip statt den erwähnten Pappen: probiers mal mit Papiertapete.
    Viele Sorten eignen sich dafür, eine mir bekannte Schneiderin hat ganze Kollektionen auf Papiertapeten - Rückseiten gezeichnet.
    Man muss natürlich die eher dickeren Sorten nehmen, sowie möglichst glatt / ohne Struktur.
    Das klappt aber nur bis zu einer Breite von ca. 50 cm.
    LG
    Ulrike

  • Das ist keine Kritik, sondern pure Neugier, mich würde interessieren, warum du deine Schnitte gerne so schablonenartig haben möchtest und ob es sich dabei um Schnitte für Bekleidung handelt?

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

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  • Das ist keine Kritik, sondern pure Neugier, mich würde interessieren, warum du deine Schnitte gerne so schablonenartig haben möchtest und ob es sich dabei um Schnitte für Bekleidung handelt?


    Die Schablonen sind hilfreich, wenn Du etwa einen Grundschnitt abwandeln willst ...


    Oder aber, wenn Du einen Schnitt öfters verwenden willst: Da ist das Auflegen der Passschablonen leichter.

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  • Das ist keine Kritik, sondern pure Neugier, mich würde interessieren, warum du deine Schnitte gerne so schablonenartig haben möchtest und ob es sich dabei um Schnitte für Bekleidung handelt?


    Es handelt sich entweder um grundschnitte, die konstruiert und/oder angepasst wurden und als Grundlage für weitere schnittentwicklung dienen. Oder um häufig verwendete Schnitte.


    Die Frage ist sehr berechtigt, ich habe mich auch gefragt, wie ich das löse.


    Ich habe einen Hosengrundschnitt, einen Blusengrundschnitt, Shirtsgrundschnitte, Oberteilgrundschnitt... Alles andere konstruiere ich ausgehend von diesen schnitten...

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Hallo,
    ich habe öfter große stabile Pappen im Baumarkt gekauft. Diese habe ich allerdings genommen um Puzzles aufzukleben. Die Pappen gibt esin unterschiedlichen Größen, meine waren min. DIN A 2 oder 1. und ca. 3 mm dick. Wieviel Gramm kann ich nicht sagen.

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