Ein komischer Titel, ich weiß.
Aber so ist es mir gerade passiert: feiner Stoff ("ein Hauch von nichts 
), eine Mikrotexnadel Nr. 60 und kaum Fadenspannung.
Das Stichbild ist in Ordnung, allerdings manchmal etwas angespannt und alle paar Meter "zuckt es" und die letzte Stelle ist ziemlich gekräuselt.
Hat jemand eine Erklärung?
LG
Fadenkreuz
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Das liest sich für mich, als ob die Nadel nicht ganz in Ordnung wäre. Ist es eine Neue? Ggf. ist auch die Mikrotex nicht geeignet.
P.S. Der Titel ist wirklich drollig. Habe mir einen zusammen zuckenden Stoff mit angsterfüllten Augen vor dem Anschnitt vorgestellt. 
Nein, die Nadel habe ich schon länger. Bislang war sie friedlich!
Um die Zeit darf ich nicht mehr nähen (die Nachbarn...), aber morgen probiere ich eine andere. Warum sind Mikrotex-Nadeln nicht so geeignet?
Und das Kräuseln geschah immer so plötzlich, dass sich der Vergleich angeboten hat.
Der ganze Stoff-Frieden war sozusagen dahin!
LG
Fadenkreuz
P.S. Der Titel ist wirklich drollig. Habe mir einen zusammen zuckenden Stoff mit angsterfüllten Augen vor dem Anschnitt vorgestellt.
Na stelle Dir mal vor, Du liegst als armer wehrloser Stoff auf Fadenkreuzens Maschine und sie sticht gnadenlos auf Dich ein....
Zitatfeiner Stoff ("ein Hauch von nichts
Klingt gut
Aus was besteht denn das "Nichts" bzw. was ist es für ein Stoff ?
[quote='Fadenkreuz','https://www.hobbyschneiderin.de/forum/index.php?thread/&postID=183849#post183849']Nein, die Nadel habe ich schon länger. Bislang war sie friedlich!
Hallo Fadenkreuz,
Nadeln sind leider Verbrauchsmaterial und manchmal wundert man sich wie schnell man mal ne neue braucht 
und sie hat sich halt einfach abgenutzt. Grade in feinem Stoff kann sie dann hängenbleiben und für Zuckungen verantwortlich sein...
Ich hab in den letzten Jahren sehr viel Organza vernäht (etwa 1000 Tischdecken jeweils 3m x 1,5 m) mit 60er Universalnadeln, da war aber auch mal ab und zu eine fabrikneue dabei die nicht funktionierte. Empfehlen kann ich auch wirklich Markennadeln zu nehmen wie Organ und/oder Schmetz.
Viele Grüße von kreativ Barbara
Nein, die Nadel habe ich schon länger. Bislang war sie friedlich!
Darüber bin ich auch gestolpert. Ich gehe selbst immer davon aus, daß bei nicht exaktem Stichbild oder sonstigen Problemen, die Nadel automatisch ausgewechselt wird
Eigentlich sollte sie sowieso regelmäßig erneuert werden.
ZitatEmpfehlen kann ich auch wirklich Markennadeln zu nehmen wie Organ und/oder Schmetz.
Unbedingt, Billignadeln/NoNameNadeln verwende ich persönlich nicht.
Möglicherweise trifft die Nadel da gerade genau auf einen Faden und zersticht ihn nicht, sondern drückt ihn erst einmal nach unten, so dass er Spannung im "Netzwerk" um sich herum aufbaut und dadurch Zuckungen verursacht. Das meine ich ernst und das gibt es auch bei Gardinenstoff, wenn man genau auf einen Faden beim Tüll bspw. trifft.
Ich würde das als Hinwies für hohe Reißfestigkeit der Fäden und auf eine doch spitze Nadel werten.
Nach einer Stunde nervenaufreibenden Probierens glaube ich, einem riesigen Denkfehler aufgesessen zu haben:
Die Idee war, diesen leichten Viskosestoff mit der NäMa zu nähen und die Teile mit falschen französischen Nähten zu versäubern.
Es geht nicht. Die Nadel - übrigens eine Schmetz-Qualitätsnade l- fand ihre verdiente Ruhestätte:), wurde ersetzt,
und als Nähfuß hatte ich diesen Obertransportfuß eingesetzt, damit der Stoff nicht so rutscht. Geht besser.
Ich machs immer so, dass die Nahtlinien nochmal mit großen Stichen nachgenäht werden, weil die Schneiderkreide oft mit dem Bügeln verschwindet.
Diese Nähte sind schnell aufgetrennt - normalerweise. Heute habe ich eine Stunde an der hinteren Rückennaht gesessen...
Mit der neuen Nadel geht es besser - danke euch allen!!!
Aber der Stoff ist immer noch nicht glatt und lässt sich auch nicht gut bügeln. Diese frz. Nähte kann ich vergessen.
Werde das Teil unter die Ovi packen und sehen, was passiert.
Wahrscheinlich ist die Bluse fertig, wenn der Anlass schon längst der Vergessenheit angehört.
Danke trotzdem!
Fadenkreuz
Ich würde mal versuchen, einen Papierstreifen unter den Stoff zu legen und mitzunähen. Damit hast Du eine bessere Stabilität und das Papier lässt sich wieder leicht abreißen.
Schau doch auch mal deine Garnrolle an, mir passiert so etwas manchmal, wenn der Faden nicht sauber und gleichmäßig abrollt!
Hi, hast du die Nadel auf eine kleinen Wiederhacken untersucht??? dein kräuseln deutet für mich dahin. Lg Josefa
Danke der Nachfrage!
Heute lief es besser mit der neuen Nadel. Leider habe ich durch diese ersten angespannten Markierungsnähte schon eine Menge vermurkst.
Man konnte manchmal sehen, dass ich gestern Gewebefäden getroffen habe, die dann eben "zusammengezurrt" wurden, man könnte sie sogar rausziehen, zu Löchern führt das bisher zum Glück nicht.
Tja, heute habe ich die hintere Mittelnaht mit einem Ovi-Rollsaum gemacht - sah um Klassen besser aus - und den hinteren Ausschnitt mit einem Schrägstreifen versäubert.
Leider kam ich dann auf die glorreiche Idee, den "Wasserfallbesatz" vorn ebenfalls mit Rollsaum versäubern zu wollen - Katastrophe!
Der Saum kam dauernd vom Stoff ab und schließlich habe ich mit dem Messer mitten ins Teil geschnitten. Begabt, oder?:o
Naja, wurde alles mit der NäMa geflickt, dann notdürftig zusammengesteckt und vor dem Spiegel für "tauglich" befunden.
Aber so echte Freude kam keine auf...
Habe entschieden, das Teil erstmal in die Ufo-Kiste zu packen und bei dem "besonderen Anlass" das anzuziehen, was ich sowieso immer trage
Schade, eigentlich ein schönes Oberteil - aus dem Augustheft dieses Plusteil mit Wasserfallkragen.
Mit Jersey wär's eine Lust zu nähen gewesen, hätte ich dann aber nicht im schrägen Fadenlauf auflegen können und soviel Stoff hatte ich vom eigentlich vorgesehenen Trigema-Pikee leider nicht.
Wieder um eine Erfahrung reicher!!!
Viele Grüße
Fadenkreuz
