Jo!
ist genau richtig überlegt 
Fein, dann steigere ich mich im zweiten Schritt. 
Wenn ich nämlich nur die Hosenbeine etwas weiter haben will, wie gebe ich da was im Schnitt zu? Wäre nämlich noch ne nette Abwandlung.
Salat
Bei den Hosenbeinen kommt es drauf an welche Form sie jetzt haben und wie weit sie werden sollen.
Ich mache da lieber neu zeichnen der Beinform als nach Schema irgendwo cm zuzugeben. Dazu lege ich den Schnitt auf Papier und pause ihn nochmal ab, dann lege ich die Gesamtweite fest, dann zeichne ich entsprechend die Form bzw. gebe an den Seiten zu.
Wichtig ist, dass der Fadenlauf nicht verändert wird und Weite nach beiden Seiten zugegeben wird - sonst zipfelt Dir dein Bein in eine Richtung (wenn Du z.B. aus einem schmalen Bein eine Marlenehose machen willst)
LG
Ulrike
Noch ein "Ja!" Habe gerade so gemacht. Ich habe zugenommen 
und wollte mir nicht einen neuen Schnitt konstruieren.
Und was, ausser abnehmen, hättest du jetzt als Lösung gewählt? ;o)
Salat
Na so wie Du. Ich habe den Schnitt jeweils längst aufgeschnitten und um je 1 cm auseinander geschoben. Ich hatte somit 4 cm Zunahme erreicht.
Ach soooo! Ich dachte, das "Ja" bezöge sich auf "beeinflusst das nicht an den Oberschenkeln vor allem auch den Sitz der Hose?"
Salat
Nein, das habe ich befürchtet, war aber überhaupt nicht der Fall. Die Hose saß perfekt, so wie der Schnitt vor der Gewichtszunahme. Das Einzige, bei der zweiten Hose (ja, ich habe schon zwei nach dem "neuen" Schnitt genähnt), habe ich die Hosenweite unter reduziert. Also obenrum 1 cm zugenommen, untenrum diesen 1 cm wieder rausgenommen. Sonst hatte ich die Clounshosen.
